Viele Kinder machen diese im Schulsport (meist 3. Klasse) oder in Schwimmkursen. “Mit dem Erwerb der Schwimmabzeichen stellst du dein Können und Wissen unter Beweis – und wirst Schritt für Schritt zum sicheren Schwimmer ausgebildet” so der Start auf der Seite des DLRG. Allerdings war das durch Corona mit den ganzen Beschränkungen gar nicht so einfach. So entschied der hessische Schwimmverband im September 2021, den 22.05.2022 als Tag des Schwimmabzeichens ins Leben zu rufen. Bereits kurz nach anschreiben der Gemeinden und Schwimmbäder kam ein positive Rückmeldung und viele schlossen sich dem Vorhaben an. Zudem wächst kontinuierlich die Zahl der Bäderstandorte, die die Kriterien für eine Zertifizierung als Schwimmausbildungs-Zentrum vorweisen können. Und selbstverständlich macht da auch unser Familienbad mit. Welche Voraussetzungen für die einzelnen Abzeichen erfüllt werden müssen, erfahrt ihr im Bereich “Familienhallenbad” auf Infrastruktur.
Der Vorteil eines Hallenbades ist, dass es das ganze Jahr auf hat. Aber wer möchte schon bei 30° am Himmel in ein Hallenbad. Gut das unsere Nachbarn in Krofdorf ein Freibad betreiben. Und der Wonnemonat Mai soll laut einigen Berichten schon sehr warm werden.
Wie es wirklich wird, werden wir ja meist erst kurz vorher wissen. Alle langfristigen Vorhersagen sind natürlich sehr wage. Und vielleicht wird es den ein oder anderen freuen, dass einige vom Hallenbad ins Freibad wechseln.
Was der Besuch in Krofdorf kostet und wie die Öffnungszeiten sind erfahrt ihr im weiteren Bericht auf Nachbarschaften.
Am 22.05. ist zudem Tag des Schwimmabzeichens. Mehr Infos dazu findet ihr übermorgen in einem extra Beitrag hier in der Dorfzeitung.
Eröffnungsveranstaltung der Europawoche für Mittelhessen am Donnerstag den 28. April um 10.00 in der Bücherei Biebertal, Schule am Bornberg in Rodheim
Der mittelhessische Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich wird die Veranstaltung eröffnen und dem Förderverein eine Buchspende für den Bestand der ehrenamtlich geführten Bücherei übergeben. „Das EU-Informationszentrum im Regierungspräsidium Gießen stellt in den Räumlichkeiten der Bücherei in der Schule in Rodheim-Bieber auch umfangreiches Informationsmaterial zur Arbeit der Europäischen Union und deren Bedeutung für unser Zusammenleben in Mittelhessen zur Verfügung“,sagt RP Ullrich. „Verständigung über nationalstaatliche Grenzen hinweg können wir auch durch Lesen erfahrbar machen. Lesen ist Reisen im Kopf. Mit diesem gemeinsamen Angebot laden wir die Menschen ein, mit Büchern durch Europa zu reisen.“
Die Grundschulkinder können auch spielen bzw. diese Spiele ausleihen:
Das ist ein neues Angebot in der Grube Königsberg. Seit September 2021 bietet da David Witton in seiner Praxis mit seiner Frau Viktoria ein ganzheitliches Gesundheitskonzept an. Sehr persönlich und klein gehalten. Einfach etwas ganz anderes wie Fitnessstudios.
In den wunderschönen Räumlichkeiten bieten sie folgende Dinge an:
· Personaltraining: auch für Schwangere, Mutter- Kind, Senioren, Familien…
· Schmerztherapie: ganzheitliches Konzept wobei die Ursache behandelt wird
· Ernährungsberatung
· Wellness-Massage
· Yoga Kurse
· Ab August auch ein Frauen Kurs sowie Kinderyoga
· Spannende Gesundheitsseminare
· Sport-Workshops
Ihr seid nun neugierig geworden und möchtet mehr erfahren? Dann schaut doch mal auf der Königsbergseite vorbei. Dort geht er Bericht weiter.
Für die meisten Kartoffelbauern ist es wirtschaftlicher, wenige Sorten anzupflanzen. Eine Ausnahme ist Karsten Ellenberg aus Barum bei Uelzen, vom dem auch die Kartoffeln stammen, die auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt zur Pflanzung angeboten werden. Ellenberg ist fasziniert von der Vielfalt alter, längst vergessener Kartoffelsorten. Gelbe Schale und buttriger Geschmack, rosa Schale und Fleisch mit würzigem Geschmack, schwarze Schale und cremiger Geschmack: Kartoffel-Raritäten wie “Ackersegen“, “Rosa Tannenzapfen” oder “Schwarze Ungarin” baut er an und verkauft sie an eine wachsende Abnehmerschaft.
Rund 5.000 Sorten waren längst in die Genbank in der Nähe von Rostock verbannt, als Ellenberg in den 90er-Jahren begann, wieder traditionelle Formen und Geschmacksrichtungen auf den Tisch zu bringen. Inzwischen zieht der Landwirt auf seinen Äckern etwa 100 historische Sorten, darunter auch eigene Züchtungen. “Ich wollte wissen, wie alte Sorten, die früher auch ohne Kunstdünger gediehen, auf Bio-Böden wachsen. Nicht alle waren gut, ein Teil aber viel besser, interessanter und vielfältiger im Geschmack als das, was es heute gibt.” Der Kartoffelbauer nennt Nuancen wie cremig, nussig und buttrig. “Es ist wie beim Wein: Jeder muss seine Sorte selber finden.” Und nicht jede Sorte eignet sich für jedes Rezept.
Auf dem Wochenmarkt bieten wir folgende Sorten zum Pflanzen an: Annabelle – Heiderot – Laura – Linda – Nemo – Nicola – Puikula – Purple Rain Heiderot ist innen rot, Purple Rain innen dunkellila, und Nemo sieht aus wieder der kleine Clownsfisch aus “Findet Nemo”, wenn man die Schale abwäscht. Alle Knollen stammen aus dem Betrieb von Ellenberg – siehe Ellenbergs.Kartoffelvielfalt
Am vergangenen Freitag wurde in den Biebertaler Nachrichten obiger Fragebogen als Extraseite zum Herausschneiden eingefügt. Mit diesem Fragebogen soll das Mobilitätsverhalten der Bürger von Biebertal und Wettenberg erörtert werden.
Bis zum 15.04. (Achtung das ist Karfreitag – da donnerstags immer geschlossen ist, also wohl am 13.4 oder am 19. 4.) kann der Fragebogen auf der Gemeinde abgegeben werden. Ihr könnt ihn aber auch online einreichen an info@biebertal.de. Ebenso könnt ihr in euch auf der Gemeindeseite oder am Ende dieser Nachricht runterladen.
Bitte macht alle fleißig mit, denn auch wenn ihr zur Zeit keine Busse nutzt, so könnten eure Angaben auch für andere, die darauf angewiesen sind, zum Nutzen werden. Nur wenn eine Vielzahl von Bürgern solche Umfragen ausfüllen, kann auch etwas zum Positiven bewegt werden. Deshalb sollten auch alle Familienmitglieder einen eigenen Fragebogen ausfüllen.
Hier noch der Fragebogen als PDF-Datei zum runterladen:
auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt, 6x bis zum 19. Mai 2022, 15.00 – 17.00 Uhr
Das Foto stammt vom 23. März. Es ist für mich immer ein Genuss, die Gärtnerei Niekisch in Kinzenbach zu besuchen. Einige der vielen <Tausendschönchen, Maßliebchen, Gänseblümchen> oder genauer Bellis perennis stehen nun in Schalen in unserem Garten. Von den Zweijährigen ist es die Art, die fast am längsten blüht. Ich nutze sie gerne im Halbschatten, wo es den anderen zu dunkel ist. Was ist das Besondere an der Gärtnerei Niekisch? Hier wird mit vielen Kenntnissen und modernen Gewächshäusern “so wie früher” gearbeitet. Das heißt, alles stammt aus eigener Produktion. Bei unserem Besuch konnten wir Tausende frisch pikierter Gemüsepflänzchen bestaunen, die ein Folienhaus fast alleine füllten. Wer selber mal längere Zeit pikiert hat, weiß, welche Arbeit dahinter steckt. Auch davon haben die meisten Gärtnerinnen und Gärtner “Rücken”. In Hessen findet man ansonsten auf den Transportkisten den Namen der Jungpflanzengärtnerei Trübenbach aus der Nähe von Worms, die nahezu alle konventionellen Gärtnereien beliefert. Bei Niekisch können Sie den Pflanzen beim Wachsen zusehen, fragen, welche Erde verwendet wird, wie gedüngt wird und vieles mehr. Es entstehen keine langen Transportwege mit damit verbundenem Energieverbrauch. Die Pflanzen werden zu einem Zeitpunkt angeboten, zu dem man sie unbesorgt in den Garten pflanzen kann – anders als im Bau- oder Supermarkt. Ich habe Frankfurter erlebt, die dreimal Tomatenpflanzen kauften, weil die erste und zweite Anschaffung erfroren war.
Viele Leute wollen den Flüchtlingen aus der Ukraine helfen, sei es mit Hygienepaketen, Sach- und Geldspenden oder mit Aufnahme bei sich zu Hause oder in leerstehenden Wohnungen. Ein Problem dabei entsteht aber, wenn die selben Wohnungen/Zimmer an mehreren Stellen als frei angegeben werden. Denn nicht nur der Landkreis vermittelt die Flüchtlinge, sondern auch viele Kirchen und Vereine haben Wohnraum-Aufrufe gestartet. Daher bittet der Kreis, freie Wohnungen nur bei der Wohnraumbörse der Kreisverwaltung per E-Mail zu melden.
Die aktuelle E-Mail-Adresse dafür lautet gu@lkgi.de.
Solltet ihr freie Wohnräume bereits gemeldet haben und bereits, z.B. durch private Kontakte, Flüchtlinge aufgenommen haben, so sagt bitte der Kreisverwaltung ebenfalls bescheid. Das erleichtert das Arbeiten aller beteiligter Personen.
Wer jetzt noch überlegt oder unsicher ist, für den gibt es übermorgen, Montag – 04.04.2022, von 18:30 – 20:00 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses Rodheim eine Informationsveranstaltung, wo hoffentlich alle offenen Fragen beantwortet werden können. Das betrifft aber nicht nur Wohnraum, sondern vieles mehr:
Sie wollen gerne helfen und haben ab und zu ein bis zwei Stunden Zeit? Sie können sich vorstellen, uns bei einem „offenen Treffen“, bei einem Sprach-Café oder Spielenachmittag zu unterstützen oder Sie würden gar eine Patenschaft für eine Familie übernehmen und diese bei Behördengängen usw. begleiten. Dann laden wir Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung ein. Sie haben Wohnraum angeboten und Ihre Gäste sind bereits eingezogen? Oder Sie haben Wohnraum angeboten und warten auf die Gäste aus der Ukraine oder Sie überlegen, ob der Raum, den Sie anbieten möchten auch passen würde? Auch dann sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Gemeinsam wollen wir auf Ihre Fragen eingehen und die Abläufe besprechen. Sollten Sie an diesem Abend verhindert sein oder sonstige Fragen oder Anmerkungen haben, steht Ihnen Herr Hellmann unter Tel.: 06409-3045, E-Mail: lhellmann@biebertal.de gerne zur Verfügung. Was Sachspenden angeht, so sammeln wir ganz gezielt über eine Liste, damit auch alles eine spätere Verwendung findet. Zitat aus den Biebertaler-Nachrichten v. 01.04.
Weiter zu beachten ist: Alle aufgenommen Flüchtlinge müssen registriert werden/sein. Bei der Registrierung besteht für Geflüchtete auch die Möglichkeit zur Eröffnung eines Sparkassenkontos. Dies erleichtert und beschleunigt die Auszahlung von Leistungen. Besuche auf Ausländerbehörde sollten allerdings Mo.-Mi. erfolgen, da Do. & Fr. die Flüchtlinge zugewiesen werden und es somit zu längeren Wartezeiten kommen kann.
Weitere Informationen und Hilfsangebote findet ihr auch auf der Seite des lkgi.de.
Foto: pixnio.com Quelle: Biebertaler Nachrichten, Pressemitteilung des Landkreises
Hier noch die Originale Pressemitteilung des Landkreises:
Wohnraum für Menschen aus der Ukraine: Angebote bitte immer an den Landkreis Gießen melden Kreis und Kommunen arbeiten für die Vermittlung zusammen Landkreis Gießen. Wer Wohnraum für Menschen aus der Ukraine anbieten möchte, sollte sich bitte grundsätzlich bei der Wohnraumbörse der Kreisverwaltung melden – darum bittet der Landkreis Gießen. Der Hintergrund: Auch einige Initiativen, Kirchen oder Vereine haben Wohnraum-Aufrufe gestartet. Viele von ihnen haben selbstständig Menschen aus der Ukraine geholt. Der Landkreis und die Kreiskommunen bringen dagegen gemeinsam vor allem Menschen unter, die wöchentlich durch das Land Hessen zugewiesen werden: Sie kommen zentral über die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes an der Kreisverwaltung an. Teilweise sind dieselben Wohnraumangebote an mehreren Stellen aufgenommen worden – dies erschwert dann den Überblick und die passende Zuweisung. Alle Angebote für Wohnraum sollten per E-Mail an den Landkreis gemeldet werden. Die aktuelle E-Mail-Adresse dafür lautet gu@lkgi.de<mailto:gu@lkgi.de> An diese Adresse können auch Initiativen schreiben und mitteilen, wenn sie selbstständig und unabhängig von den Zuweisungen des Landes Menschen aus der Ukraine untergebracht haben. Wichtig ist dann die Auskunft, wie viele Personen wo ein Quartier bekommen haben. “Auf diese Weise können wir abgleichen und vermeiden, dass es durch Doppelmeldungen zu Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Menschen kommt”, erklärt Sozialdezernent Hans-Peter Stock. Der Landkreis sammelt alle Angebote für Unterkünfte und gibt diese wöchentlich an die Kommunen weiter, die die Abstimmung vor Ort übernehmen und dabei auch prüfen, welche angekommenen Menschen wo am besten einziehen können. Dabei werden auch die ehrenamtlichen Unterstützungsangebote vor Ort berücksichtigt. Sozialdezernent Stock und Landrätin Anita Schneider danken allen herzlich, die Menschen aufnehmen, begleiten und unterstützen: “Es gibt eine große Solidarität mit den Menschen, die oft traumatisiert zu uns kommen und alles verloren haben. Jedes einzelne Angebot zur Hilfe ist ein tolles Zeichen.” Besuche der Ausländerbehörde am besten montags bis mittwochs Besuche bei der Ausländerbehörde des Landkreises Gießen sollten am besten montags bis mittwochs erfolgen, da es zum Ende der Woche durch die Zuweisungen geflüchteter Menschen durch das Land zu erheblichen Wartezeiten kommen kann. Die Kreisverwaltung bitte um Verständnis, dass Wartezeiten teilweise auch andere Bereiche betreffen, weil Personal teilweise die Ausländerbehörde sowie den Fachdienst Migration verstärkt. Bei der Registrierung besteht für Geflüchtete auch die Möglichkeit zur Eröffnung eines Sparkassenkontos. Dies erleichtert und beschleunigt die Auszahlung von Leistungen. Wer noch kein Konto eröffnet hat, kann dies nachholen – ein mehrfacher Besuch der Kreiskasse zum Abholen von Bargeld ist dann nicht mehr nötig. Weitere Informationen rund um die Ankunft von Menschen aus Ukraine gibt es unter www.lkgi.de<http://www.lkgi.de>
Am 31. 3. ist der “World Backup Day“. Dazu gibt es sogar eine spezielle Homepage, Der Text ist in deutsch gehalten.
Hier erfahren Sie erst einmal alles, warum ein Backup für Firmen überlebenswichtig ist Aber auch für jeden, der mit einem PC oder Smartphone tätig ist, erspart es totalen Verlustschmerz imFalle des “Un”Falles.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie der Biebertaler Bilderbogen seine Backups erstellt. Dazu vorab einige Zahlen:
Ca. 1200 unterschiedliche PCs/Smartphones kontaktieren täglich die Seiten desBilderbogens
Über 10 000 Fotos sind im Bilderbogen gespeichert
Es gibt über 2000 Beiträge auf 483 Seiten verteilt.
Das ist ein Erfolg, von knapp 3 Jahren Aktivität, alles ohne “professionelles” Personal. Und da wir uns selbst um alles kümmern, weil wir es auch lernen und beherrschen wollen, gibt es natürlich auch ein Konzept der Datensicherung, das weitergehend ist, als das des Internetanbieters.
Es gibt für jeden Beitrag im Biebertaler-BilderBogen 11 Backups ; 9 Backups seitens des Internetanbieters, hier Strato,. vom aktuellen Tag gibt es 2 Backups, automatisch erstellt 2Backup seitens des Verantwortlichen, hier Winfried Senger, alle 3 Monate ein komplettes Backup, manuell erstellt
Und einzelne dieser Backups mussten auch schon eingesetzt werden. Fehler tauchen sowohl beim Internatanbieter auf, aber auch die Redakteure machen Fehler: Die 5 Hauptredakteuere haben Administrations-Rechte, und da passiert schon mal ein Fehler. Das soll auch so sein, denn vor allem aus Fehlern lernen wir. Die Fehlerrate: ca. 5 Fehler pro Jahr.
Alle uns bekannt gewordenen Fehler wurden innerhalb etwa einer Stunde nach Bekanntwerden behoben! Dazu kommt, dass ein “Unfall” sich maximal auf 3% des Angebotes im Bilderbogen bezieht, denn der Bilderbogen besteht derzeit aus 33 Homepages, die miteinander verbunden sind. Ein “Unfall” ist immer nur innerhalb einer Homepage existent
Ein so komplexes Internet-Angebot ist auch für die Macher interessant, und die Macher sind wir selbst. Es ist so etwas wie ein Hobby:
Schreiben, gestalten und verwalten.
Die große Anzahl der Inhalte bedarf natürlich einer Pflege bezüglich der Struktur, damit die Inhalte auch gefunden werden können. Hier wird aktuell zum 3 Jährigen Geburtstag am 15. Juli 2022 der Aufbau der Homepage aktuell den vielen neuen Beiträgen angepasst. Dazu folgt ein gesonderter Beitrag an dieser Stelle geplant am 2. April 13 Uhr, also übermorgen.
Die Benzinpreise sind nach oben geschnellt und laut Politikern noch nicht am Ende mit der Kletterei. Viele aus unsere Region müssen für die Arbeit ins Rhein-Main-Gebiet pendeln. Da nicht nur die Spritpreise steigen, sondern auch das Heizöl teuer werden, wird nach Einsparmöglichkeiten und Alternativen Ausschau gehalten. Der ÖPNV wäre eine, aber auch nur dann, wenn dieser vernünftig ausgebaut wäre und einen moderaten Preis hätte. Aber vielleicht muss man ja auch nicht immer alleine im Auto fahren. Fahrgemeinschaften helfen nicht nur mit den Spritkosten runter zu kommen, sondern es könnten dadurch ja vielleicht auch ganz neue Freundschaften entstehen.
Da ja in der Regel jeder mittlerweile ein Smartphone besitzt kann man ganz einfach im jeweiligen APP-Store sich diverse Apps installieren. Bei Google hat BlaBlaCar die beste Bewertung gehabt. Diese habe ich mal kurzfristig installiert und möchte sie euch näher vorstellen.
Zunächst muss man sich wie bei so vielen Angeboten registrieren.
Dies kann man per E-Mail machen oder den Acc. mit Facebook verknüpfen. Das habe ich meinem Fall gemacht.
Dann muss man sein Geburtsdatum angeben.
Auch die Höflichkeit darf natürlich nicht vergessen gehen. Bei regelmäßigen gemeinsamen Fahrten geht es dann mit Sicherheit in ein DU über.
Ebenfalls muss man seine Handynummer verifizieren.
Ganz rechts kann man dann noch sein Profil vervollständigen.
Man kann Mitfahrgelegenheiten suchen oder selbst anbieten. Je genauer die Infos sind, desto größer die Chance.
Sollte aktuell noch keine Fahrt vorhanden sein, kann man den Suchagent anlegen. Er meldet dann, sobald eine Fahrt angeboten wird.
Die Rubrik “deine Fahrten” wird sich wie ein Archiv erweisen. Zumindest vermute ich dies.
Vielleicht helfen solche Fahrgemeinschaften zukünftig Sprit zu sparen und den Geldbeutel zu schonen. Aber nicht nur dieser wird geschont, sondern auch andere Ressourcen. Es gehört natürlich auch Überwindung und Vertrauen dazu, eine solche Fahrgemeinschaft ins Leben zu rufen. Übrigens gibt es bei uns unter dem Bereich Treffpunkte auch die Rubrik Suchen/Bieten. Wer also nicht gleich eine App nutzen möchte, kann es ja auch gerne bei uns mit einer Anzeige probieren. Einfach an info@biebertaler-bilderbogen.de einreichen. Wenn ihr eine Fahrt anbieten wollt, versucht eure Anzeige so zu gestalten, dass mögliche Mitfahrer bestens informiert sind.
Hier noch der direkte Link zur APP BlaBlaCar. Solltet ihr bereits eine Fahrgemeinschaft haben, so dürft ihr gerne auch darüber berichten und somit vielleicht nicht ganz so forschen Mitbürgern helfen.
Foto: FFH auf Facebook Screenshots: C. Haus aus der App BlaBlaCar