Facebook-Gruppe zum Dünsberg-Bergrennen 1968-1989

Klaus-Dieter Mattern Rodheim-Bieber NSU, daneben sein Bruder Horst Mattern Rodheim-Bieber NSU bei der Formierung zur Abfahrt zum Start 1972 Foto Klaus-Dieter Mattern

Die Idee dieser intensiven Recherche ist entstanden, nachdem Mitte 2017 im Ort die
Gerüchte umgingen, dass auf der alten Bergrennstrecke Blasbach-Hohensolms wieder eine
Motorsportveranstaltung stattfinden sollte. Als dann bekannt wurde, das der AMC
Rodheim-Bieber 2 Wertungsprüfungen zur 3. Rallye Mittelhessen ausrichten würde, stieg die
Vorfreude von Woche zu Woche, und auch die Erinnerungen an das Dünsberg-Rennen
waren wieder da. Ich erinnerte mich an Fotos von den damaligen Rennen, die in einem
Fotoalbum schlummerten. Als ich die Bilder wieder ansah überlegte ich mir, wer hat diese
Bilder eigentlich jemals gesehen?
weiter: https://hobbies.biebertaler-bilderbogen.de/facebook-gruppe-zum-duensberg-bergrennen-1968-1989/

Die Fahrradklingel

Foto pixabay.com

Die Fahrradklingel ist kein unnötiges Utensil an einem Fahrrad, sondern eigentlich ein Must Have. Auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg haben beide Gruppen Rücksicht zu nehmen. Für immer mehr Radler ist die Klingel aber scheinbar nur Deko und sie meinen auf den gemeinsamen Wegen Vorfahrt zu haben. Im Bornweg und auf der Strecke vom Rewe in Rodheim bis nach Heuchelheim ist so ein gemeinsamer Weg und nur jeder 10. klingelt, wenn er von hinten kommt. Wir Fußgänger bedanke uns, wie auch aus Kommentaren auf Facebook zu lesen ist, mittlerweile bei denen, die klingeln. Zudem sollte man die Fahrradklingel auch deutlich hören.

Quelle: https://www.hoerspielbox.de/zweimaliges-fahrradklingeln/

Wem die normale Fahrradklingel zu langweilig oder nicht laut genug ist, kann sie mit einfachen Gadgets aufrüsten. Ein solches Gadget findet ihr z. B. auf http://www.horntones.com/biketones.html.
Mit Sicherheit kann man sich auch bei den Fahrradhändlern in Biebertal nach Alternativen erkundigen.
(https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/fahrraeder/)

Und für alle hier noch mal das Verkehrsschild, welches einen gemeinsamen Rad- und Fußweg darstellt mit Erklärung:

Der gemeinsame Rad- und Fußweg ist ein gemeinsamer Verkehrsraum für Fußgänger und Radfahrer. … Dazu gehört, dass Radfahrer dort, wo sie Fußgänger gefährden könnten, Schrittgeschwindigkeit fahren müssen. Der Radfahrer hat keine Vorfahrt.

Quelle: Gemeinsamer Rad- und Fußweg – StVU.info

Ohne Bürger, gegen Bürger-update

aktuell: Diese Stolperfalle wurde heute, am 30. 7. wieder zurückgebaut!
“Regenrinne” auf dem Radweg Fellingshausen – Rodheim, unterhalb Bauroth; Fotos: LIndemann

Diese STOLPERFALLE für Fußgänger, GEFÄHRDUNG für Radfahrer und vor allem die faktische STRASSENSPERRUNG für gehbehinderte Menschen mit Elektroroller wurde in dieser Woche in Fellingshausen gleich zweifach hintereinander gebaut, nachdem der Weg unvermittelt abgesperrt war.

Weder die Bürgermeisterin konnte etwas zu dieser Baumaßnahme sagen, noch war der Ortsbeirat informiert – geschweige denn, dass man diese völlig sinnleere Maßnahme mit den Ortskundigen abgesprochen hätte! Zumal es ein paar Meter weiter bereits eine intakte Regenrinne gibt:

Video: vorhandene Regenrinne an der Abzweigung in Fellingshausen, Marschallstraße auf den Radweg nach Rodheim

Sinnlose Steuergeld-VERSCHWENDUNG, da an dieser Stelle noch nie ein Problem mit Regenwasser aufgetreten und kaum Gefälle vorhanden ist und bislang keinerlei Gefährdungslage gegeben war.

Von den Arbeitern war zu erfahren, dass ein Projekt “vom Stapel” abgearbeitet wurde.
Interne Kommunikation über die Aktivitäten des Bauamtes scheint es nicht zu geben!

Blick auf 3 Regenrinnen auf kürzester Distanz
Mini Regenrückhaltebecken neben dem Radweg

Schwer verständlich, da dieser Weg zum neuen EDEKA Markt in Rodheim für viele Menschen aus Fellingshausen eine echte Alternative zum Einkauf mit dem Auto darstellt.

Schwierig, wenn für Bürgerbeteiligung geworben wird und gerade die begrüßenswerte „offene Liste“ zur Ortsbeiratswahl propagiert wird, die Fakten aber alle derartigen Versprechen ad absurdum führen!
Wo nicht miteinander gesprochen wird, entstehen Probleme, die vermeidbar wären.

Die Forderung an die Kommunalpolitiker in Rodheim kann hier nur der RÜCKBAU sein!

Geiz ist gar nicht geil oder: Darf es etwas mehr sein?

Ein Regal mit tollen Büchern und links eine Spendenbox

Ich will Ihnen keine Wurst verkaufen! Als die Bücherei Biebertal im November 2019 das “Verschenkregal” im Edeka-Markt aufstellte, holten wir die Tafel Gießen ins Boot. Die vielen Bücher, die die Bücherei regelmäßig geschenkt bekommt, stellen einen ziemlichen Wert dar. Deshalb wollten wir sie nicht ganz umsonst abgeben, sondern bitten Sie, jedes Buch mit einer Spende zu honorieren. Das klappte anfangs recht gut. Seit einigen Monaten sehe ich aber fast nur noch rote Münzen (1, 2 und 5-Cent-Münzen) im Kasten. Ich persönlich finde das nicht angemessen, sondern geizig.
Und Sie brauchen keine Angst zu haben: Die roten Münzen enthalten auch nicht mehr Kupfer als die höheren Werte. Kupfer wirkt ja bekanntlich Bakterien abtötend, aber nur in reiner Form und nicht als Verbindung mit anderen Metallen. Falls Sie also wegen der Gesundheitsvorsorge nur kleine Münzen spenden, das ist gar nicht nötig. die großen sind genau so sicher!

Gefahr durch Astbruch

Dieser Tage stand ich auf meinem Spazierweg plötzlich vor einer unerwarteten Barriere …
die glücklicherweise schon da lag und nicht auf mich gekracht ist.

Wie im vergangenen Jahr steigen auch in diesem Jahr die Zahlen der Astbrüche an Bäumen .. insbesondere Grünastbrüche” wie hier auf dem Bild. So steht es in den Biebertaler Nachrichten vom 10.07.2020, so finden sich Hinweise im Wald:

Fotos: Lindemann

Die Gemeinde Biebertal warnt daher zur Umsicht. Denn selbst bei Windstelle und Sonnenschein können an grünen Bäumen dicke Äste abbrechen.
Trockene Äste kann man gut erkennen und das Gefahrenpotential einschätzen. Zudem unterliegen die Wege einer regelmäßigen Kontrolle, so dass diese Bedrohung zeitnah entfernt werden können.
Grüne Äste hingegen brechen ohne Vorwarnung, ohne Wind oder Sturmeinwirkung und werden zu einer tödlichen Gefahr … nicht nur im Wald, auch an Straßen und im Park.

Das Phänomen der Grünastbrüche war bislang nur vereinzelt in heißen Sommern mit Regendefizit zu beobachten, wird in den letzten Jahren – in Folge des zu beobachtenden Klimawandels – häufiger.
Eine mögliche Erklärung ist, dass die Brüche aufgrund großer Spannungsunterschiede im Holz auftreten. Durch den aktuell herrschenden Wassermangel im Boden können die Bäume nicht genug Wasser aufnehmen, um ihre Versorgung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen sicherzustellen. Bäume haben ja keine Wasserleitungen, sondern nur halbdurchlässige Zellen. Wenn die Wurzeln Wasser aufnehmen, durchläuft es – von Zelle zu Zelle – über den Stamm bis zu den Blättern in der Baumkrone.
Wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist, wird Luft angesaugt. Dadurch fällt der Druck in den Zellen ab und es entsteht eine Luftembolie. Die Zellen verlieren an Spannung und können das Gewicht der Äste nicht mehr tragen. Durch sein Eigengewicht bricht der Ast ohne Vorwarnung und voll belaubt ab.
Es ist also keine Vorsorge möglich.

Da ist Natur, deren Teil wir sind.

Quelle: Biebertaler Nachrichten Nr. 28 vom 10. Juli 2020

Vor 75 Jahren getauft: Rose `Gloria Dei´

Der Strauch kann sich am Eiscafé “Da Toni” frei entfalten
Vor 75 Jahren wurde sie zur Weltrose

Vor vielen Jahren las ich in einem Buch über die Rosenzüchterfamilie Meilland die Geschichte dieser Rose, und sie hat mich sehr berührt.
Sie erblickte 1939 das Licht Frankreichs, aber ihr Züchter musste in den Krieg. In aller Eile schickte er Stecklinge an befreundete Rosenzüchter in Italien, Deutschland und den USA.
Nach dem Krieg luden amerikanische Baumschulgärtner auch viele Europäer zu einem Kongress in die USA ein. Alle Baumschulen, die sie vermehrt hatten, hatten ihr eigene Namen gegeben, die das Kriegsende feierten.

weiter: https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/eine-weltrose-wird-75-jahre-gloria-dei/

Eine Erinnerung – Tag des Rades war bereits am 3. Juni

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image.png

Seit 2018 liegen die Vorschläge der Bürgerinitiative Zukunftswerkstatt Biebertal vor. Wir plädieren dafür, dass die Bekenntnisse der Politik zum Rad umgesetzt werden. … nicht irgendwann, sondern zeitnah!
Der Klimawandel wartet nicht.
Wir hoffen, dass die vielen unvorhergesehenen Ausgaben durch Corona nicht als Entschuldigung dafür her halten müssen, man habe kein Geld – was Biebertal schon vorher ganz besonders betraf.
Verbindungen zwischen den Ortschaften, die Ergänzung fehlender Anschlussstücke und eine kontinuierliche Beschilderung sind für Besucher wie Alltagsradler wichtig,
ebenso wie sichere Rad- und Gehwege zu Schulen.

Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren lässt sich durchaus zumuten, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
Von der Schule am Bornberg bis zur Gesamtschule Gleiberger Land dauert das gut 20 Minuten, zur Herder- und anderen Gießener Schulen etwas länger. Kein Weg ist jedoch ohne kritische Stellen.

Alle beschriebenen Fahrradwege, die sich im Internet finden lassen, sind für Ausflüge gedacht, nicht für den Weg zur Schule und zur Arbeit. Gerade aber klare Verbindungsstrecken und oft auch brauchbare Beschilderungen fehlen.
Gerade in Nach-Corona-Klimawandel-Zeiten müssen solche Forderungen noch dringender gestellt werden. Denn an der frischen Luft ist die Infektionsgefahr gering; dafür aber wird das Immunsystem im Wetter gestärkt und geringere Auspuffabgase in der Luft sind für Klima und Gesundheit gut.

Übrigens:
Regeln lernt man am besten beizeiten, meint Eveline Renell: “Mit meiner damals neunjährigen Tochter fuhr ich per Fahrrad in die Innenstadt. In der Fußgängerzone sagte ich “Jetzt müssen wir absteigen, sonst gefährden wir die Fußgänger.” Ein alter Herr, der das hörte, sagte “Aber Ihre Tochter ist doch viel zu klein für solche Regeln.” Nachdem ich erwidert hatte, dass es besser sei, wenn sie sich von Anfang an richtig verhielte, mussten wir zur Seite springen, um nicht von einer Horde etwa 16 Jähriger Radfahrer über den Haufen gefahren zu werden. Die hatten solche Regeln offenbar nicht rechtzeitig gelernt.

Tagespflege Biebertal seit 1. Juli wieder geöffnet

Tagespflege und Kita Sternschnuppe
Eine Einrichtung für rund 30.000 Einwohner/innen

Vom 13. März bis zum 30. Juni musste die Tagespflege in der Giessener Straße 46 (Alte Schule) komplett schließen. Seit dem 1. Juli darf man täglich maximal 10 zu Betreuende aufnehmen. Vor dem Lockdown waren es zwischen 45 und 50 Personen. Der Fahrdienst kann zum Abholen noch immer nicht abgerufen werden, es sei denn, der Betroffene hat gar keine andere Möglichkeit oder sitzt im Rollstuhl.
Auf meine Frage, wie viele an Corona Erkrankte man in den letzten vier Monaten gehabt hätte, sagte mir die Dame am Telefon: Keine!


Meine Meinung: Diese weitere Beschränkung ist völlig unnötig. Sie geht ganz und gar auf die Kosten der pflegenden Angehörigen.
Weiter: https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/?p=268

2 Biebertaler Fotos auf dem Siegerpodest

Quelle Giessener Anzeiger

Der Giessener Anzeiger hatte im Juni einen Fotowettbewerb mit dem Thema Ehrenamt ausgerufen. Dabei konnte jeder ein Foto zu dem Thema einreichen. Dies geschah zwar laut Anzeiger am Anfang sehr zögerlich, am Ende kamen dann doch insgesamt 32 Bilder zusammen. Das Thema hatte wohl eine besondere Bedeutung, da die Likes auf Facebook dafür Höchstwerte erhielten. Der Giessener Anzeiger freut sich darüber, dass das Ehrenamt doch so gewürdigt wurde. Am Ende kürte eine Jury aus den 32 Bildern mit den meisten Likes und Reaktionen das Siegerfoto. Erfreulicherweise konnten sich auf dem Treppchen auch 2 Biebertalerinnen mit ihren Fotos platzieren. Für ganz oben hat es zwar nicht gereicht, aber immerhin ging Platz 2 an Sina Blahusch aus Frankenbach und Platz 3 an Anne Möller aus Königsberg.

Platz 3 für Anne Möller

Facebook Giessener Anzeiger

Stellvertretend für alle Sternenkindfotografen reichte Anne Möller dieses Symbolbild mit dem kleinen Teddy ein. Sternenkinder sind Kinder, die während oder kurz nach der Geburt gestorben sind..

Platz 2 für Sina Blahusch

Facebook Giessen Anzeiger

Der Schmetterling auf dem Einsatzfahrzeug ist eine wunderbare Momentaufnahme. Und das Motiv erzeugt einen interessanten Kontrast zwischen dem hektischen Einsatzgeschehen und dem friedlichen Schmetterling.

Der Sieg ging an Daniel Spaar. Mit seinem Foto (oben mittig) der Feuerwehrmänner in Action konnte er die Jury überzeugen und darf sich über einen Aral-Gutschein in Höhe von 20 € freuen.

Auch im Juli ruft der Gießener Anzeiger wieder einen Fotowettbewerb aus. Thema diesmal: Fahrzeuge.
Alles was als Fahrzeug durchgeht ist erlaubt. Das Foto muss in Querformat sein und mindestens 1280 Pixel in der Breite haben. Bis zum 02.08.2020 kann man sein Bild (nur ein Bild pro Person) an
online-mittelhessen@vrm.de unter dem Stichwort “Fahrzeuge” einreichen. Name & Vorname nicht vergessen. Ab dem 3. August werden die Bilder auf der Facebookseite des Anzeigers (https://www.facebook.com/GiessenerAnzeiger) hochgeladen und stehen bis Freitag 07.08. 11 Uhr zum Voting frei. Die 3 Bilder mit den meisten Likes oder Reaktionen schaffen es aufs Podest. Eine Jury kürt dann wieder den Sieger. Mitmachen kann jeder, der volljährig ist und versichert, Urheber des Fotos zu sein. Der Einsender versichert zudem, dass abgebildete Personen vorher um ihr Einverständnis gebeten wurden, bzw. bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten gefragt wurden. Mitarbeiter des Anzeigers und deren Angehörige dürfen leider nicht teilnehmen.

Quelle: Gießener Anzeiger v. 14.07.2020