Vorsicht ! – K.-O.-Tropfen

Aus aktuellem Anlass wird hier informiert und gewarnt,
dass derzeit in Gießener Kneipen wieder gehäuft Narkotika in die Getränke geschmuggelt werden.

So können Sie sich vor K.o.-Tropfen schützen

Nehmen Sie keine offenen Getränke von Fremden an beziehungsweise Flaschen nur mit Originalverschluss. Lassen Sie Getränke niemals unbeobachtet stehen. (Sie können beispielsweise im Freundeskreis vereinbaren, gegenseitig auf die Gläser aufzupassen und gemeinsam den Heimweg anzutreten.)
Bei plötzlichem Unwohlsein, Schwindel oder Enthemmung sollten Sie das Ihren Freunden mitteilen, damit diese auf Sie aufpassen und rechtzeitig ärztliche Hilfe holen können.
Wer also akute Symptome einer Vergiftung mit K.o.-Tropfen an sich bemerkt, sollte dem Personal oder mitfeiernden Freund*innen Bescheid geben, damit sich diese um ärztliche Hilfe – Krankenwagen Tel. 112 – kümmern können. Bleiben Sie also in Kontakt mit Freundinnen – auch wenn Sie auf die Toilette gehen. Außerdem zeigen den K.o.-Tropfen-Verdacht an, indem Sie frühzeitig (bevor Verletzungen, z.B. durch Stürze passieren, oder fragwürdige Hilfe Sie “in Sicherheit bringt”) die Polizei rufen.
Wer beobachtet, wie jemand einer anderen Person unbemerkt etwas ins Glas schüttet, sollte das potenzielle Opfer warnen und die Beobachtung dem (Security-)Personal oder Veranstalter*innen oder der Polizei melden.

Für weitere ausführliche Informationen zum Thema, zu Symptomen und Wirkungen, diesen Link anklicken.

Quellen: Sächsische.de und Sarah Baumann, Medizinredakteurin und Biologin | Miriam Müller, Medizinredakteurin
Fotos: TU Dresden
, Wikipedia

Leben ohne Auto – Utopie, Wahnsinn, Wirklichkeit

Zu dieser Veranstaltung hatten „Die Grünen“ Biebertal eingeladen. Am Donnerstag den 20. April referierte der überzeugte Radfahrer Simon Becker zum obigen Thema. „Wenn es um das Leben auf dem Land geht, heißt es dann sehr schnell, dass ein Leben ohne Auto dort nicht möglich ist. Es fehlt die entsprechende Infrastruktur, der öffentliche Nahverkehr bietet keine ausreichende Abdeckung und ist zu unflexibel.

Aber stimmt das wirklich? Ist auf dem Land ein Leben ohne Auto tatsächlich eine Unmöglichkeit oder bestenfalls eine in ferner Zukunft liegende Utopie? Warum ist das Auto nicht die Lösung? Wieviel Auto brauchen wir tatsächlich? Und welche Alternativen gibt es auch schon heute?“

Begrüßung durch Siggi Gröf

Lesen sie weiter unter Gemeinde.Biebertaler Bilderbogen/Leben ohne Auto…

Fotos Renell

Licht am Auto um besser gesehen zu werden, gerade bei Nebel

Nebel kann es immer wieder geben, gerade in den morgendlichen Stunden. Manchmal ist er auch recht dicht.
Mitte März hatte wir auch so einen Tag. Wie weit man sehen konnte, sieht man auf dem Foto. Die Kreuzung ins Gewerbegebiet ist nur zu erahnen, aber nicht zu erkennen. Leider habe ich an diesem Morgen sehr viele Autofahrer/innen gesehen, die komplett ohne Licht gefahren sind. Da frage ich mich, warum?
Viele Autos haben mittlerweile automatisches Licht, das sofort angeht, wenn man das Auto startet. Eine super Erfindung. Denn auch das Tagfahrlicht hilft nicht immer. Da ist man zwar vorne ein wenig erleuchtet, allerdings ist das Heck nach wie vor dunkel. Licht am Auto anhaben hilft meist vor allem anderen Verkehrsteilnehmern.
Wenn es zum Unfall kommt, ist das Geschrei groß. Von daher lieber Licht an und gesehen werden, als später den Schaden zu haben. Es dient einfach der Sicherheit aller.

Foto: Christoph Haus

Ampel drücken = cool

Oft sehe ich vor allem in Frankenbach Kinder morgens so über die Straße gehen. Dabei gibt es extra eine Ampel. Ich weiß nicht ob es nach wie vor Cool ist, wenn man diese ignoriert. Ich persönlich finde es viel cooler, da drauf zu drücken und zu warten, bis ich grün habe. Denn genau dafür ist die Ampel nämlich da – für einen gesicherten Übergang über die Straße. Leider geben viele Gas, wenn sie an der Tankstelle vorbei sind. Es dient doch zur Sicherheit aller, wenn man solche Errungenschaften nutzt. Und unsere Ampel schaltet schnell. Man muss nicht lange warten.

Gerade in Rodheim, wo morgens extrem viel Verkehr ist, sollte die Ampel als Sicherheit dienen. Vor allem wenn Busse an der Haltestelle stehen ist die Straße oft schwer einsehbar. Zumal viele Autofahrer bis heute nicht wissen, mit welcher Geschwindigkeit sie an mit warnblinkenden stehenden Bussen vorbei zu fahren zu haben.

Foto: pixabay.com
Quelle: eigene Erfahrungen