Auf den ersten Blick hat Janosch nichts mit Biebertal zu tun. Aber seinen 90. Geburtstag könnten sie zum Anlass nehmen, der Bücherei in der Schule am Bornberg einen Besuch abzustatten.
Am besten nehmen Sie Ihre großen oder kleinen Kinder mit, denn die Bücherei hat alleine von Janosch 45 Bücher.. außerdem fühlen sich die inzwischen großen “Kinder” dem kleinen Bär und dem kleinen Tiger noch immer verbunden…
„Uns geht es gut, denn wir haben alles was das Herz begehrt. Und wir brauchen uns vor nichts zu fürchten, denn wir sind stark“. Lesen sie weiter unter: Janosch wird 90
Kategorie: Informatives
Der Bornweg – die Salamander – Nachtrag zum Vortrag
Wie versprochen, kommen wir nun nach dem angekündigten Vortrag beim Online-Meeting im Februar 2021 an dieser Stelle wieder auf das Thema zurück.
Lesen Sie noch mehr zum Thema auf unserer Seite Natur.
Weitere wertvolle Informationen finden Sie auch unter https://feuersalamander-hessen.de/
Insbesondere, wenn Sie tote Salamander finden, sollten die umgehend an diese Adresse gemeldet werden, um zu verhindern, dass sich der Salamanderhautpilz (Bsal), der die ganze Art bedroht, ausbreiten kann.
Bitte – auch aus diesem Grund – keine Salamander mit der Hand anfassen. Das Team von Prof. Ziemek sammelt die Tiere umgehend ein und untersucht diese.
Keine Arbeit für den Weissen Ring in Biebertal?
Frau Skip, die Verantwortliche des “Weisser Ring” (eine Opferschutz-Organisation) für unsere Region beantwortete meine Frage, wie weit sie mit Fällen aus Biebertal zu tun hätten: „In Biebertal ist es sehr ruhig“ Warum das so sei, wisse sie auch nicht. Da zum Beispiel häusliche Gewalt in allen Bevölkerungsschichten mit jeglichem Bildungsniveau gleichermaßen vorkommt, ist das Fehlen von sozialen Brennpunkten in Biebertal kein hinreichender Grund. Ein Jahr Corona – Reglementierungen sind jedoch deutlich im Anstieg der Fälle zu sehen. Hatte das neunköpfige Team um Frau Skip 2019 noch 120 Hilfesuchende zu betreuen, so waren es 2020 über 140 (nur Gießen). Das mag manchem sogar wenig erscheinen. Da der Weiße Ring aber erst am Ende einer Kette von Hilfsleistungen steht, sieht das anders aus.
Lesen Sie weiter: weisser Ring in Biebertal
Der Kampf gegen das Fett
Mittlerweile koche ich immer öfter, einfach auch, weil ich die Zeit dafür habe. Gerade am Anfang klappt aber noch nicht alles und es kocht auch mal was über. Aber wie bekomme ich die Platte und die Umrandung wieder sauber?
Googelt man danach, bekommt man unzählige Reinigungsmittel präsentiert. Von günstigen Eigenprodukten der Lebensmittelmärkte und Discounter bis hin zu teuren Profis z. B. von aquaclean.tv
Entweder bin ich zu blöd für diese Mittel, obwohl ich mich genau an die Anleitung halte, oder sie halten nicht das, was sie versprechen. Deshalb bin ich auf die Suche gegangen, was meine Vorfahren an dieser Stelle für Mittel benutzt haben.
Dieser Artikel soll der Auftakt sein für die Reihe: Ur-Großmutters Geheimrezepte & Alltagshilfen, den ihr dann in dem Bereich Alltagstipps in der Rubrik Kultur findet.
Gerne dürft ihr selbst tätig werden und uns weitere einfache Helferlein einreichen an
info@biebertaler-bilderbogen.de
Was jetzt bei meiner Platte genutzt hat erfahrt ihr unter: Der Kampf gegen das Fett – Fortsetzung
Bild: Christoph Haus
Screenshot: aquaclean.tv
Ist Biebertal bei Amphibien beliebt?
Der Natur- und Vogelschutzverein Fellingshausen wies am 1. März über die Tageszeitungen darauf hin, dass wieder Krötenwanderung ist. Bei den Amphibien kann man wirklich sagen „Liebe macht blind“. Will ich im Sommer einen Frosch im Teich beobachten – schwupps ist er weg. Aber wenn sie unterwegs sind, um sich zu paaren und abzulaichen, dann vergessen sie jegliche Vorsicht. Also muss Mensch für sie mitdenken und vor allem in feuchten Nächten aufpassen, um kein Tier mit Fahrrad oder Auto zu überfahren. Kröten sind besonders gefährdet. Im Gegensatz zu Fröschen können sie nicht einfach davonspringen, sie gehen spazieren.
Lesen Sie weiter unter: natur.amphibien
Hilde Schlinke – ein Leben wie sieben Leben (letzter Teil)
Das fünfte Leben: (ab 1991)
1991 wurde der Förderverein Sozialstation Biebertal gegründet, in dem Hilde Schlinke von Anfang an dabei war. In diesem Rahmen lernten wir uns um 2014 in der Bücherei kennen, denn die Organisation von Vorlesungen für die Seniorenrunde lag ihr sehr am Herzen. Hilde Schlinke liest sehr gerne Biographien, z.B. von Auswanderern, interessiert sich für fremde Länder und Lebensarten und für Geschichte. Aber Hilde war auch maßgeblich an der Organisation der vielen Busreisen in deutsche Landschaften beteiligt, die die Biebertaler Senioren seit ihrem Bestehen in jedem Jahr durchführten. Die Reisen dauerten 5-6 Tage. Das Organisationsteam sorgte für gute, behindertengerechte Hotels, Wege und Führungen, bei denen alle mithalten konnten. Diese Fahrten wurden mittlerweile über 25mal durchgeführt. (siehe auch Geragogik in Biebertal) Die Erlebnisse dabei sind es sicher wert aufgeschrieben zu werden.
Lesen Sie weiter unter: Hilde Schlinke- Schluss
Hilde Schlinke – Ein Leben wie sieben Leben Teil 2
Hilde Schlinke kurz vor ihrem 90. Geburtstag, rechts 2. von unten mit ihren Kindern
Das dritte Leben (1961- 1975)
Nach der Rückkehr aus Südafrika zog Hilde mit den Kindern zuerst ins Elternhaus, weil die Wohnung in Rodheim noch nicht fertig war. Wenn auch nur kurze Zeit, so empfand sie die dortige Enge sehr bedrückend. Bis 1975 kümmerte sie sich um die Erziehung der Kinder, um Haus und Garten, kochte ein, nähte, denn die Lebenshaltungskosten waren hoch; und die Kinder brauchten viel mehr Kleidung als in Südafrika. Es gab viele Termine, vor allem wegen der Sportbegeisterung ihrer Kinder. Das Haus in der Berliner Straße wurde gebaut. Bodo wechselte zum Hessischen Straßenbauamt, wo er bis zur Rente blieb und sich wohlfühlte. Maßgeblich arbeitete er in der Bauaufsicht an der neuen A45.
Lesen Sie weiter unter: Hilde Schlinke-2
Der letzte Teil folgt am 27. Februar
Foto: Tochter
Der Bornweg – die Salamander – ein Vortrag
Wir möchten hier auf einen
Vortrag der Universität am kommenden Mittwoch (24. 02. 2021 von 18 bis 19 Uhr)
hinweisen, der in den “Biebertaler-Nachrichten” dezent angekündigt wurde.
Wir hatten über Feuersalamander und den Konflikt am Bornweg bereits 2020 berichtet. Nun will die Gemeinde zwei Schranken am Bornweg in Rodheim errichten und den Weg in feuchten Nächten für Fahrräder sperren.
Auf Facebook gibt es aktuell eine lebhafte Diskussion darüber.
Sie können sich zu diesem Vortrag anmelden, indem Sie eine Mail an helfen@feuersalamander-hessen.de schreiben und und ihr Interesse an dem Vortrag mitteilen.
Informationen über das Projekt finden Sie unter https://feuersalamander-hessen.de/
Nach dem Vortrag kommen wir an dieser Stelle wieder auf das Thema zurück.
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Hilde Schlinke – Ein Leben wie sieben Leben
Das erste Leben (1929 – 1953): Hilde Schmidt, geboren 1929 in Langenaubach bei Haiger, erlebte eine Kindheit und Jugend, wie sie auf dem Lande damals typisch war. Viel bäuerliche Arbeit. Aber auch viel Geselligkeit in der eigenen Familie und großen Verwandtschaft und innerhalb der dörflichen Strukturen. Während des Krieges und in der Nachkriegszeit mussten die Mädchen noch mehr in der Landwirtschaft arbeiten. Die junge Frau wollte aus der Enge heraus, die das Dorf auch verkörperte. Ein junger Mann zog 1950 als Untermieter bei der Familie ein. Mit ihm konnte sie Träume teilen. 1953 heirateten sie. Ihr Ehemann Bodo war ihr quasi auf einem Silbertablett serviert worden.
Lesen Sie weiter: Ein Leben wie sieben Leben
Fußgängerampeln sind für alle da..
Hallo liebe Gemeinde da draußen.
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr seid gesund! Ich hoffe es bleibt auch so!
Ich möchte gerne mal einen Bericht schreiben über Personen, die eine Fußgängerampel ignorieren.
Leider sind es in der Mehrzahl Menschen, die eh schon nicht gut gehen können, oder Eltern die mit KINDERN über die Straße gehen, obwohl 10 Meter weiter eine Ampel ist.
Das gleiche beobachte ich auch an Zebrastreifen.
Leider sind hier und da schon Unfälle passiert.
Nur weil der Mensch zu “faul, zu träge” ist, ein wenig weiter zu gehen, gefährden sie sich und andere.
Eh, ihr wisst, wer verliert und wer gewinnt, oder?
Daher bitte jetzt, gerade jetzt, wo es eh früh dunkel wird, nehmt die Ampel oder Zebrastreifen, da wo welche sind.
Danke und euch allen einen schönen Winter. Passt auf euch auf!
Fotos: Friedhelm Scholz