Bei einer bundesweiten Aktion konnten sich rund 1000 Erstklässler im Kreis Gießen über einen roten Turnbeutel freuen. Dieser wurde von Funktionären unter dem Motto Sport vereint uns verschenkt. Gefüllt waren sie mit einem Jojo, einem Handtuch und einer Wurfscheibe. Frau Schonweg-Metz, die im Sportkreis Gießen für den Bereich Schule und Verein zuständig ist, kam dazu am Dienstag 04.02.22 schon früh in die Grundschule Fellingshausen, um dort die Turnbeutel zu übergeben.
Neben den Erstklässlern durften sich auch 3 heimische Vereine freuen. Sie konnten mit der Aktion für ihr sportliches Angebot werben. So konnte Oliver Manger für den BSV Fellingshausen, Julia Peschel für die Schachfreunde Biebertal und Diana Haas für die SpVgg Frankenbach ebenfalls einen Turnbeutel in Empfang nehmen.
So bietet der Biebertaler Breitensportverein eine Vielzahl von Sportarten an. Neben Basketball in der Großsporthalle, gibt es auch Schwimmunterricht im Familienbad Biebertal oder Kinderyoga im Vereinseigenen Kursraum in Fellingshausen. Die Schachfreunde Biebertal laden Donnerstags von 18;00 – 19:30 Uhr ins Bürgerhaus Rodheim zum Training ein und die SpVgg Frankenbach bietet Rock´n Roll for Kids und Tischtennis im Jugendbereich an. Die Übungszeiten sind für neue Tänzerinnen und Tänzer mittwochs von 16:30-17:15 Uhr Bürgerhaus Frankenbach. Ebenfalls im Bürgerhaus Frankenbach gibt es Donnerstags von 18:00 – 19:30 Uhr Tischtennis für Anfänger. Weitere Infos und Ansprechpartner der Vereine findet ihr auf deren Homepages.
Fotos: Oliver Manger, BSV Quelle: SpVgg Frankenbach, Gießener Anzeiger v. 09.02.2022
Es gibt so viele schöne Lernorte. Wenn man sich kundig machen will, dann ist eine Bücherei ein sehr guter Lernort. Und wie schön, wenn man nur ein paar Schritte dorthin braucht. Zweimal schon weilten drei Schüler und eine Schülerin der Georg- Kerschensteiner-Schule mit ihrer Lehrerin Frau Süß mehrere Stunden lang in den Räumen der Bücherei. Obwohl die Schüler sie schon kannten, war es wie eine Neuentdeckung in ihrem Schulgebäude und alle waren vorher sehr aufgeregt. Frau Renell empfing die Klasse mit wohltuender Ruhe und leckeren Getränken. Diese Atmosphäre schwappte sofort über und alle ließen sich auf eine Lesung aus dem Buch „Die unendliche Geschichte“ ein.
Im Rahmen der Dorfentwicklung taucht immer mal wieder der Begriff “Leistungsphasen” auf. Diese Thematik begegnet einem bei privaten, wie kommunalen Bauprojekten. Dabei werden die Leistungsphasen 1 – 4 als Voraussetzung für konkrete Beschlüsse und Aufträge genannt. Über die Leistungsphasen 5 – 9 kann dann aus einer Absicht Wirklichkeit werden.
Was aber ist mit diesen 9 Leistungsphasengemeint?
Bei jedem Hausbau gibt es für ein beauftragtes Architekturbüro Leistungsphasen, auch „Bauphasen“ genannt. Diese Bauphasen definiert § 3 der HOAI (Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen), die die Gesamtleistung von Architekten in einzelne Teile untergliedern und dann die Grundlage für deren Vergütung bilden.
Während anfangs vor allem am Schreibtisch gearbeitet wird, zeigt auch dieses Bild vom Anfang der Bauzeit bereits die Bauphase 8 der vergebenen Bauaufträge, auch wenn hier erst einmal die Versorgungsleitungen und die Straßen vorbereitet wurden, .
Projekte die in der Gemeinde geplant sind, werden in den Ausschüssen beraten, in der Gemeindevertretung beschlossen, der Gemeindevorstand beauftragt dann einen Architekten mit der Planung des Objekts und begleitet die Leistungsphasen 1 -4, Nach einer weiteren Runde werden die Leistungsphasen 5 – 9 beauftragt.
Sollen Fördermittel beantragt werden, darf in der Regel noch nicht mit irgendwelchen Arbeiten begonnen sein, bevor die Fördermittelzusage da ist. Für die Dorfentwicklung gibt es ein Gesamtförderbudget für Hessen. Wird der Antrag positiv beschieden, wird Geld ausgeschüttet, solange Geld im Fördertopf ist. Damit reduzieren sich dann die Kosten der von der Gemeinde zu finanzierenden Projekte.
Ende Januar wurde die Geflügelpest im Landkreis Gießen nachgewiesen; ebenso die afrikanische Schweinepest bei Wildschweinen. Für Geflügel ist Stallpflicht als Vorsichtsmaßnahme und Sicherheitsvorkehrung. Sie gilt nun sowohl für erwerbsmäßig gehaltenes Geflügel, wie für Hobbyzüchter. Das betrifft Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasanen, Laufvögel, Wachteln, Entern und Gänse – auch wenn nur einzelne Tiere gehalten werden. Für andere Vögel wie Kanarienvögel oder Sittiche gilt die Regel erst ab 50 Tiere in der Voliere. Für Tauben gilt die Stallpflicht nicht, da ein geringes Infektionsrisiko besteht.
Die Vogelgrippe, wie die Erkrankung >Geflügelpest< auch genannt wird, ist wie die Schweinepest eine durch Viren ausgelöste Infektion. Wie beim Menschen können von diesen Erregern mehr oder weniger harmlose bis tödliche Mutationen vorkommen. Wie immer kann es in seltenen Fällen – wie die Corona-Pandemie zeigt – vorkommen, dass eine Virusmutante nicht nur den üblichen Wirt Tier befällt, sondern auch auf den Menschen überspringt und ihm dann gefährlich werden kann.
In jedem Fall sind diese beiden Krankheiten anzeigepflichtige Tierseuchen. Funde von erkranken oder in der Natur tot aufgefundenem Geflügel oder Wildschwein sind, über 110 der Polizei oder dem Veterinäramt in der Rodheimer Str. 33, 35398 Giessen, Telefon: 0641 966140 zu melden.
Normalerweise sind die erkrankten Tiere für den Menschen ungefährlich, aber für den Tierbestand in der Landwirtschaft, wie für Hobbyhalter, bedeutet eine Infektion seiner Vögel oder Hausschweine eine tödliche Gefahr. Damit einhergehend kann auch der wirtschaftliche Schaden immens sein. Daher sind verdächtige Tiere unbedingt, vorsichtshalber zu melden.
Was ist das denn eigentlich? Der Regionalplan ist ein Plan, der alle 10 Jahre neu erstellt wird, um zu zeigen, wie die Region, in der du wohnst sich wohl entwickeln soll/wird. Er ist im Prinzip das Bindeglied zwischen Landes- und Kommunaler Planung. Er erscheint immer im 10 Jahre-Rhythmus und ist für eine größere Region ausgelegt. In unserem Fall für den gesamten mittelhessischen Raum. Auf der Karte oben sind ganz viele verschiedene Farben zu erkennen und auch die Legende hat einiges zu bieten. Einen ersten Überblick und die Vergrößerung der Legende, sowie Erklärungen wollen wir mit diesem ersten Artikel übermitteln. Denn der Regionalplan liegt für alle im Regierungspräsidium Gießen aus und ist auch im Internet einzusehen. Gewünscht wird die Mitarbeit aller Menschen, also nicht nur der Politiker. Auch wir als Bürger dürfen Einwände und Korrekturen einbringen.
Das Gebiet erstreckt sich im Süden von Bad Camberg aus über Limburg, den Lahn-Dill-Kreis, im Norden Münchhausen und Wohratal bis nach Grebenau und Schlitz im Osten. Auch Freiensteinau und Hungen zählen noch dazu. Ihr seht also, Mittelhessen umfasst ein riesiges Gebiet. Die Karte ist im Maßstab 1:1 000 000 gehalten. Das bedeutet, dass 1mm auf der Karte in real 1000m sind. Da wir in Deutschland ja alles super korrekt machen wollen und Bürokratie bei uns ja eine gute Reichweite besitzt, ist dies hier natürlich nicht anders. Es geht also bei diesem Kartenwerk um Festlegung von Zielen (Z) und Grundsätzen (G) der Raumordnung1 sowie von Vorranggebieten (VRG)2 und Vorbehaltsgebieten (VBG)3.
Wir vom Bilderbogen werden uns die Gebiete, die Biebertal betreffen genauer anschauen und natürlich hier im Bilderbogen darüber berichten. Zum Einstieg wollen wir hier erst einmal die Legende vergrößert darstellen. Dann muss man vielleicht nicht ständig hin und her scrollen auf der Karte.
Siedlungsstruktur
Natur & Landschaft
Hochwasserschutz
Wasserversorgung
Land- und Forstwirschaft
Rohstoffsicherung
Schienenverkehr
Straßenverkehr
Luftverkehr
Energieübertragung/-transport
Abwasserbehandlung/ Abfallwirtschaft
Grenzen
Jetzt gibt es beim Regionalplan natürlich nicht nur die Karte, sondern auch jede Menge Text und Tabellen. Das Inhaltsverzeichnis könnt ihr euch hier anschauen: Inhaltsverzeichnis Regionalplan. Die Zahlen bei der Legende bezeichnen somit die Stellen, wo in dem Textteil nachgeschaut werden kann.
Auch gibt es im Beteiligungsportal weitere Karten wie. z. B. Karte zum Umweltbericht: Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt oder Karte zum Umweltbericht: Luft, Klima.
Ausgelegt ist der Plan bereits seit 10. Januar. Bis zum 11. März ist er noch einsehbar, bis zum 25. März können noch Stellungnahmen abgegeben werden. Der Vorteil der Onlineteilnahme ist nicht von der Hand zu weisen. Ihr müsst nicht nach Gießen und euch durchs RP (Regierungspräsidium) fragen. Sollet Ihr etwas entdecken, aber selbst keine Stellungnahme abgeben wollen, so könnt ihr uns das auch an info@biebertaler-bilderbogen.de einreichen. Wie leiten es dann weiter. Laut RP landen die Stellungnahmen im Internet auch direkt bei entsprechenden Sachbearbeiter.
So das soll es fürs erste gewesen sein. Weitere Bericht findet ihr alsbald in der Dorfzeitung. Also immer mal vorbeischauen, wenn euch das Thema interessiert.
Screenshots: C. Haus, Eveline Renell Quelle: Internet, Wikipedia, online Infoveranstaltung am 31.01.2022
1= Unter Raumordnung ist die planmäßige Ordnung, Entwicklung und Sicherung von größeren Gebietseinheiten (Regionen, Länder, Bundesgebiet) zur Gewährleistung der dauerhaften Nutzung des Lebensraumes zu verstehen.
2= Ein Vorranggebiet ist in der Regionalplanung ein Gebiet, in dem bedingt durch raumstrukturelle Anforderungen eine bestimmte Angelegenheit vorrangig vor anderen Angelegenheiten zu erfüllen ist.
3= Ein Vorbehaltsgebiet ist eine regionalplanerische Festlegung, die bestimmte raumbedeutsame Funktionen oder Nutzungen verbindlich vorgibt
Der Personalausweis ist ja Pflicht für jeden Bürger. Auf Verlangen muss man sich überall ausweisen können. Aber gerade auf gewisse Veranstaltungen nehme ich ungern alle Karten (der Perso ist ja mittlerweile auch eine Scheckkarte) usw. mit. Denn der Verlust und die Wiederbeschaffung kosten Energie und Geld. Und da wir ja in einem digitalen Zeitalter leben, kann man seinen Ausweis doch auch auf dem Smartphone mit herumtragen. Dies geht zum Beispiel über die AusweisApp2, die wir hier vorstellen wollen.
Welche Voraussetzungen braucht man dafür:
Die Online-Ausweisfunktion Ihres Personalausweises oder elektronischen Aufenthaltstitels muss aktiviert sein. Bei der eID-Karte ist diese automatisch aktiviert.
Sie müssen Ihre selbstgewählte, sechsstellige PIN oder Ihre Transport-PIN kennen. Die Transport-PIN müssen Sie vor der ersten Nutzung der Online-Ausweisfunktion in eine selbstgewählte, sechsstellige PIN ändern.
Ein NFC*)-fähiges Smartphone oder USB-Kartenlesegerät müssen parat liegen.
Die AusweisApp2 muss installiert sein.
Leider funktioniert die App nicht auf allen Handys. Hier gibt es eine Liste, wo man nachschauen kann, ob das eigene Handy dafür geeignet ist.
Wie geht es jetzt weiter? Als erstes muss man die App installieren. Das kann auf dem heimischen PC sein oder auf dem Smartphone.
Danach muss man die Daten des Personalausweises einlesen. Dafür kann man das Smartphone als Kartenlesegerät verwenden. Externe Kartenlesegeräte, die via USB an den PC angeschlossen werden, gehen natürlich auch. Hier ein kleines Video, wie ich mein Smartphone als Kartenlesegerät nutze.
Ist alles erledigt, öffnen Sie im Browser Ihres PCs/Laptops die Internetseite des Diensteanbieters, bei dem Sie sich identifizieren möchten. Viele Anbieterlinks finden Sie bequem direkt in der Anbieterliste der AusweisApp2.
In den meisten Fällen werdet ihr von dem Dienstanbieter zur App weitergeleitet. Dort müsst ihr dann einfach den Anweisungen folgen. Wenn die AusweisApp2 Sie dazu auffordert, legen Sie Ihren Ausweis direkt an die NFC-Schnittstelle Ihres Smartphones und geben Sie die PIN ein.
Was für einen PIN? Den bekommt man normal mit der Post. Ich als Autor diesen Beitrags wüsste jetzt aber nicht mehr, wo ich nach 2 Jahren nach diesem PIN suchen sollte.
Da ich meinen PIN auch nicht mehr kenne, werde ich wohl erst einmal die Gemeinde kontaktieren müssen. Wie es dann weiter geht, werde ich einem 2. Bericht veröffentlichen.
Wer allerdings nicht so lange warten will, kann sich auch das ein oder andere Hilfsvideo auf der Homepage der App anschauen. Zudem gibt es dort auch eine ausreichende FAQ.*)
Sollte man immer noch nicht weiter kommen, so kann die App via E-Mail an support@ausweisapp.de oder telefonisch Mo-Fr. v. 09:00 – 17:00 Uhr unter 0421 / 204 95 – 995 zum Ortstarif erreichen. Wer zudem immer auf dem neuesten Stand der App bleiben will, sollte ihr vielleicht auf Facebook oder Twitter folgen.
*) NFC steht für „Near Field Communication“ oder auf deutsch „Nahfeldkommunikation“. Das beschreibt eine Funktechnik, mit der NFC-fähige Devices über sehr kurze Entfernung Daten kontaktlos austauschen.
*) FAQ= Zusammenstellung von Informationen zu besonders häufig gestellten Fragen, häufig auftretenden Problemen (z. B. bei Gebrauchsanweisungen oder auf einer Homepage)
Pro Tag werden in Deutschland ca. 900 Demenzerkrankungen diagnostiziert. Da es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als Sterbefällen unter Erkrankten kommt, wird die Zahl der Dementen in Deutschland voraussichtlich von derzeit etwa 1,6 Millionen auf ca. 2,4 – 2,8 Millionen Menschen im Jahr 2050 ansteigen – sofern es in Therapie und Prävention zu keinem Durchbruch kommt. Das geht aus Erhebungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft hervor. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung 2020 die Nationale Demenzstrategie verabschiedet, mit der die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen (die ja immer in hohem Maße Mitbetroffene sind) verbessert werden.
Die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Demenzerkrankung (mit ihren vielfältigen Formen und Ursachen) ist die Hausarztpraxis. Hier kann ein erster orientierender Demenztest vorgenommen, zum speziell weitergebildeten neurologischen Facharzt überwiesen und immer wieder beraten und die Familie begleitet werden. Ein Mini-Mental-Status-Test kann früh kognitive (geistige) Defizite aufdecken; der DemTect-Test ermittelt zusätzlich auch Hinweise auf deine Depression. Neben dem Demenztest gehört zur Diagnostik auch die Durchführung eines Mobilitäts- und Sturzassessment sowie ein Test der Alltagskompetenz, um auch für die Angehörigen eine Risikoeinschätzung vornehmen zu können. In der Behandlung stehen derzeit nicht Medikamente (Antidementia), sondern vor allem Ergotherapie, Tagespflege und niederschwellige Angebote für körperliches Training oder auch Tanzangebote im Vordergrund. Vor allem aber wichtig ist ein wertschätzender und verständnisvoller Umgang mit den Erkrankten. Dabei ist es für die Betreuenden nicht immer einfach, Gelassenheit und Humor zu bewahren, wünscht man sich doch den gesunden geliebten Menschen zurück. Aber man muss sich klar machen: Es gibt keine Heilung, es gibt keine wirkliche Linderung der Symptome, es gibt lediglich möglicherweise eine Verzögerung des Krankheitsverlaufes. Daher ist es wichtig, die Demenz als neurologische Störung und ernst zu nehmende Erkrankung zu akzeptieren. Dabei muss auch immer wieder von Neuem die erhebliche Belastung der Angehörigen, insbesondere der pflegenden, wahrgenommen werden – für zeitweilige Entlastung gesorgt und als Risiko für Folgeerkrankungen im Blick behalten werden.
In Biebertal steht zusätzlich zur hausärztlichen Betreuung ein Geragoge zur Verfügung. Mehr dazu auf der Gemeindeseite, wo wir den Geragogen auch schon vorgestellt haben.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 119, Heft 1-2, 10.01.2022, S. A 23-26; Foto: Lindemann
Am Waldrand wachsen oft Vogelkirschen. Der Baum braucht viel Licht und kommt im engen Verbund mit anderen Bäumen kaum vor. Der abgebildete Zweig zeigt einen Langtrieb aus jungem Holz dessen Knospen auch wieder lange Triebe bilden werden. Am Kurztrieb erkennt man dickere Knospen, aus denen sich die Blüten und Früchte entwickeln. Die verdickten Ringe im Kurztrieb entstehen durch hormonelle und vom Licht beeinflusste Stauchung des Zweiges. Eigentlich sind es Blattknoten (Nodien). – Für den Garten: Wenn man die Süßkirschen direkt nach der Ernte schneidet, sollte man darauf achten, dass viele Kurztriebe stehen bleiben und auch genügend Licht bekommen. Das gilt auch für fast alle anderen Obstbäume.- Am Waldrand im Bauroth stehen viele Vogelkirschen, die früher gut getragen haben. Inzwischen fällt die Ernte mickrig aus, den Bäumen fehlt das Licht. Kirschbäume sind auch gut an der Borke erkennbar. Die ist rötlich und hat waagrechte helle Streifen. Bei näherem Hinsehen sieht man linsenförmige Risse. Das sind die Lentizellen oder Korkporen, die dem Baumstamm den Gasaustausch ermöglichen. Bei dem abgebildeten älteren Baum sehen sie wie Lippen aus.
Was ist denn das? Die Familienkarte Hessen wird auf Antrag an alle hessischen Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren herausgegeben, die ihren Hauptwohnsitz in Hessen haben. Die Karte ist kostenlos und einkommensunabhängig. Sie umfasst einen Unfallversicherungsschutz, Serviceleistungen für Familien, einen Elternratgeber, Tipps und Informationen rund um das Thema „Vorsorge treffen“, sowie vielfältige Vergünstigungen bei unseren Partnerunternehmen.
Vielleicht ist dem ein oder anderen schon einmal das Werbeplakat beim Rewe aufgefallen, denn REWE ist einer der vielen Partner. Eine Übersicht der Partner mit Eingrenzung nach PLZ findet ihr hier.
Neben den Premium Partnern sind im Umkreis von 20km von uns in Biebertal folgende Partner zu finden:
Christoph Schuchardt – Dipl.-Kameramann & Filmemacher in Hüttenberg (20% auf die Leistungen + 2 DVD gratis)
Das Lädchen der Fa. Hoppe in Gießen (10% auf das gesamte Sortiment, ausgenommen Preisgebunde Artikel)
Golden Oldies Wettenberg (Wochenendticket für Familien für 35 € (gültig für vier Personen, davon max. zwei Erwachsene))
Holz + Technik Museum in Wettenberg (Eine Familie (Eltern/Elternteil mit eigenen Kindern) erhält bei Vorlage ihrer Karte für 10,- € Familiengesamtpreis Eintritt in das Museum einschließlich einer Audioführung.)
Julimara in Wetzlar (Im Ladengeschäft wird ein Nachlass von 10 % auf nicht reduzierte Artikel gewährt, Online 5%)
Mathematikum Gießen (Beim Besuch des Mathematikums erhält jede Familie bei Vorlage ihrer Familienkarte Hessen als Bonus ein attraktives Knobelspiel.)
Peppler Augenoptik in Wieseck (10 % Nachlass auf neue Brillen (Fassung und / oder Gläser), Kostenlose Augenglasbestimmung)
Beim Rewe gibt es 5% auf die Eigenmarken. (Beste Wahl, Feine Welt, Today, Rewe Bio & frei von)
Vielleicht ist die Karte ja jetzt für einige interessant. Gerade die, die viel beim Rewe einkaufen und die Eigenprodukte nutzen, können im Jahr doch einiges sparen. Hier noch ein kleines Erklärvideo auf Youtube.
Die Familienkarte könnt ihr ganz einfach über das Onlineformular beantragen oder per Post über den nachfolgenden Flyer zum herunterladen.
An der jüngsten Wintervogelzählung beteiligten sich 117 622 Menschen. Das ist gegenüber dem 1. Zähljahr 2011 eine Verdoppelung. Damals machten rund 56 000 Leute mit. Unübertroffen war bisher das Jahr 2021 mit 164 000 Zählenden.
Vom Seidenschwanz zählte man in Hessen nur vier Exemplare (2011 waren es 34). Dieser Vogel, der den Sommer in der nördlichen Taiga Skandinaviens, Sibiriens (und Kanadas) verbringt, wo er in alten Nadel-Mischwäldern brütet, kommt im Winter auch nach Deutschland und zwar bevorzugt in Gebiete, in denen viele Beeren zu finden sind. Er frisst am liebsten Ebereschenfrüchte (Vogelbeeren), Wacholder, Wasserschneeball, Hagebutten, Liguster, Weißdorn und mehr. Außerdem ist er ein Mistel-Verbreiter-Vogel. Pflanzen Sie also beerentragende Gehölze und lassen Sie die schrumpeligen Früchte den Winter über hängen. Normal gilt der Seidenschwanz nicht als in Deutschland beheimatet, steht auch nicht auf der deutschen Roten Liste. Generell ist er nicht gefährdet. Ob er im Winter herkommt, hängt von den verschiedensten Faktoren ab.
Die wesentlichen Ergebnisse der Zählung: Platz 1 der Haussperling, abnehmend, Platz 2 die Kohlmeise, zunehmend, Platz 3 die Blaumeise, wieder zunehmend, Platz 4 Amsel, gleichbleibend und Platz 5 Feldsperling, abnehmend.
Eine ausführliche Beschreibung und Gegenüberstellung der Ergebnisse auch mit der Verbreitung im Kreis Gießen bzw. dem Vorkommen in unserem Garten finden Sie unter
Liebe Biebertaler/innen, wie wäre es denn, wenn Sie uns über die in Ihrem Garten vorkommenden Vögel berichten würden? Das veröffentlichen wir gerne. Bitte schreiben sie an info@biebertaler-bilderbogen.de