Heute ist Valentinstag. In Belgien heißt er aber auch Saint-Valentin (französisch) und Valentijnsdag (niederländisch). Das deutet schon auf die 3 Amtssprachen hin, die es in Belgien gibt. In Bulgarien wird er bei jungen Leuten immer mehr gefeiert. Die Blumen sind dabei so teuer, dass der Bulgarische Wirtschaftsminister Kontrollen angeordnet hat. Aber viel älter ist der Brauch des “Трифон Зарезан” (Trifon Saresan), des Trifontages. Trifon ist der Schutzheilige der Winzer. Am Trifonstag werden die Rebstöcke beschnitten. Anschließend bindet man Kränze aus dem Schnittgut und gießt Wein hindurch für eine gute Ernte. Und dann wird gefeiert. Wie Sie sehen, schreibt man in Bulgarien kyrillisch. Momentan ist es noch das einzige EU-Land, das diese Schrift nutzt. Amtssprache ist Bulgarisch. Außerdem gibt es Türkisch (Minderheitensprache für 900000 Menschen) und Romani (für 300000 Menschen).
Früh am Abend die Minis, die hier besonders für ihren tollen Auftritt gewürdigt werden sollen. Vielen Dank, Ihr wart toll!
Im Hintergrund der Elferrat der diesjährigen Saison. Die SKG hat wieder keine Mühen gescheut, viele Menschen mobilisiert und eine schöne Show zusammengestellt. Stolz darf man im Ort darauf sein, dass viele Aktive aus Biebertal mit fleißigem Üben gute Choreographien zeigen und Büttenreden aus eigenen Reihen die Ereignisse des letzten Jahres durch den Kakao ziehen konnten.
Mir hat folgender Eindruck besonders viel Freude bereitet, DANKE Marcel!
Dieser Teufel feierte dann um 12 Uhr mit einem fröhlichen “Happy birthday” des Publikums in seinen Festtag hinein und erhielt als erstes Geschenk das Festtages den Faschingsorden der SKG.
Sehen Sie die Fotostrecke zum Abend durch anklicken dieses LInks.
Eine super Idee hatte Arthur Ruppert mit seinem Erzählabend. Dazu hatten er und der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach vergangenen Dezember eingeladen. Dabei erzählen Zeitzeugen von dem Leben früher in Frankenbach -ergänzt mit historischen Bildern.
Und die Damen und Herren (alle Ü70), die dafür gewonnen werden konnten, hatten selbst auch viel Spaß dabei, in alten Geschichten zu verweilen. So wurden aus den 4 Themengebieten, die Moderator Arthur Ruppert ins Visier genommen hatte, gerade einmal 2 Stück behandelt. Die Zeit war viel zu schnell vorbei. Kurzerhand wurde dann Teil 3 + 4 in eine weitere Veranstaltung geschoben und diese findet nun am kommenden Freitag, den 16.Februar um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Frankenbach statt.
Diesmal sind die politische Situation von 1930 bis 1945, die Auswirkungen des 2.Weltkrieges und der tragische Luftangriff auf Frankenbach und die Geschichte der Religionsgemeinschaften Themen des Abends. Die Aspekte werden von Artur Ruppert mit Bildern veranschaulicht. Die Besucherinnen und Besucher haben ausreichend Gelegenheit, Fragen an die Erzählenden zu stellen.
Dass der Abend gut angenommen wurde, zeigt das Foto mit zahlreichen Zuschauern und Fragen an die Zeitzeugen. Gerade für mich als “Zugezogener” sehr interessant und mit Sicherheit nachahmenswert in anderen Dörfern. Man sieht sich also am 16.02.2024 um 19 Uhr im Bürgerhaus Frankenbach. Für Getränke ist bestens gesorgt.
Aus den Pellkartoffeln konnte man faule Stellen leicht herausdrücken; bei den rohen Kartoffeln sieht man zwar dunkle Stellen, weiß aber noch nicht, wie tief sie gehen. Im Prinzip sind diese Kartoffeln bei geringem Befall essbar. Aber die herausgedrückten Teile sind einfach eklig. Und laut Lebensmittelgesetz gelten Lebensmittel, die Ekel erregen, als verdorben. Was ist das eigentlich? Es handelt sich um das Erscheinungsbild der Krautfäule = Phytophthora infestans.Das ist eine Kartoffelkrankheit, die zwischen 1845-49 erstmals in Irland auftauchte und große Hungersnot hervorrief. Etwa 1 Million Menschen starben, 2 Millionen wanderten aus. Die Krankheit griff bald auf andere europäische Länder über. Bevorzugt wächst der pilzliche Erreger in nassen und kalten Jahren und auf Böden, auf denen kein Wechsel der Kultur stattfindet. Bei der Kartoffel sollten es mindestens vier Jahre sein. Der ökologische Anbau ist leider genauso betroffen.
Auch in diesem Jahr stand das Zusammentreffen beim Start-Event der Biebertaler Gewerbetreibenden, wie alle Aktivitäten des Vereins, unter dem Motto “Wir werden persönlicher”. Der 1. Vorsitzende Joachim Besier und seine Vorstandskolleg/innen konnten am 16. Januar 2024 rund 60 Mitglieder des Biebertaler Gewerbevereins beim 10. Neujahrsempfang begrüßen. Diesmal, “Zwischen Spirituosen, Kühltheke und Metzgerei“, wie der Kollege Klaus Waldschmidt im Gießener Anzeiger schrieb, bei Mitglied Christian Falk, im Edeka-Markt in Rodheim. An ihn ging, nach einigen Begrüßungsworten und guten Wünschen für das Geschäftsjahr 2024, der Dank ebenso wie an sein Team: Für Organisation, Snacks, Getränke, die Möglichkeit sich im Markt zu treffen und auch einmal “hinter die Kulissen” zu schauen, die die Kunden sonst nicht zu sehen bekommen.
Dirk Schulte, 2. Vorsitzender, wies auf das nächste große Event des Gewerbevereins hin:
Schatzmeisterin Petra Schmidt verwies nochmals auf die »BieberTaler« als Geschenkgutscheine im Wert von 5, 10 und 20 €, die eine Erfolgsgeschichte seien. Allein im letzten Jahr blieben dadurch rund 20.000,- € Konsumpotenzial bei den heimischen Unternehmen gebunden.
Dieses Motto unterstrich dann Apothekerin Mira Sellheim, die für alle einen kleinen weißen Apotheken-Messbecher mitgebracht hatte. Er wird auch die Mensur genannt. Er wurde früher tatsächlich so in Apotheken verwendet. Heutzutage könne er in der Küche gute Dienste leisten.
Patricia Ortmann, stellvertretend für das Vereinsmitglied Gemeinde, dankte dem Verein bei ihrem Grußwort für seine Aktivitäten und die Unterstützung der örtlichen Betriebe und Firmen, z.B. mit der Aktion “Heimat shoppen”. Damit blieben ca. 20.000,- € an Umsatz bei den hiesigen Geschäftsleuten. Der lange Abend bot dann vielfältige Gelegenheit zu Gesprächen mit den Firmenvertretern … und, es konnte geklärt werden, dass der 11. Neujahrsempfang im neuen Stützpunkt Mitte der Biebertaler Feuerwehr im Januar 2025 stattfinden wird. Aktuell wäre dort die Endreinigung im Gange, so dass ein Umzug der Feuerwehren in absehbarer Nähe liege.
Kleine Randbemerkung:
Man wird sehen! Der Zeitpunkt des Umzuges war ja schon mehrfach deutlich nach hinten verschoben worden.
Ein aktuelles Bild (links, Januar 2024) von neuen Bauhof zeugt auch nicht gerade von kompetenter Arbeit!; mal abgesehen davon, dass die Isolierung erst jetzt nach Monaten aufgebracht wird.
Lachen, Kopfschütteln, Verärgerung sowie Spekulationen über die Mehrkosten für die Bürger sind bei den Spaziergängern vor Ort immer wieder zu beobachten.
Dann nahm sich Christian Falk die Zeit, etwas zu sich, seinen 10jährigen Werdegang, unter anderem als Marktleiter im Edeka-Herkules-Markt in Gießen und dem Markt in Rodheim zu sagen. Leider dauerte es, bis der Neubau des großen Marktes in Rodheim realisiert werden konnte; doch 2019 war es so weit und er konnte sich selbständig machen, das Geschäft von der EDEKA, einer Kooperation von Märkten, übernehmen. Der Zeitpunkt stellte sich, angesichts der damals niedrigen Kreditzinsen, als günstig heraus; aber gerade im letzten Jahr z.B. verteuerten sich die Energiepreise um mehr als das Dreifache zu einer fünfstelligen Summe im Monat. Auch die zunehmende Automatisierung erfolge nicht, wie man vermuten könne, um Kosten für Mitarbeiter einzusparen, sondern weil die Gewinnung von Mitarbeiter/innen immer schwieriger werden. Gerade die Zufriedenheit seiner Angestellten liege ihm sehr am Herzen.
Bei so hoher Beteiligung wurde auf eine komplette Vorstellungsrunde verzichtet. Stattdessen präsentierten sich und ihr Business Christine Gößl (Kontextual Coaching) und Cornelius Tissen (Tissen Unfallinstandsetzung & Fahrzeuglackierung) als Vereinsmitglieder, die erstmals beim Neujahrsempfang dabei waren.
Den Abend nutzten die Teilnehmer/innen, um “alte Bekannte” zu sehen, um neue Kontakte zu knüpfen und sich besser kennen zu lernen. Dabei ermunterte Joachim Besier seine Mitglieder, sich intensiv um weitere Mitglieder für den aktiven und rührigen Verein zu bemühen.
Wahltag in Deutschland ist der 9. Juni – schon mit 16 darf gewählt werden
Oben sind die Flaggen der Gründungsmitglieder der EWG abgebildet: Belgien – Luxemburg – Niederlande – Deutschland – Frankreich – Italien
In Deutschland findet die Europawahl am Sonntag, 9. Juni 2024, statt. Deutsche Staatsangehörige sowie Unionsbürgerinnen und Unionsbürger können ihre Stimme abgeben, sofern sie mindestens 16 Jahre alt und an ihrem Wohnort ins Wählerverzeichnis eingetragen sind. Es ist auch möglich, per Briefwahl oder aus dem Ausland zu wählen. Interessant ist, dass es kein allgemein gültiges Wahlalter gibt. In fast allen Ländern darf erst ab 18 gewählt werden., Nur Deutschland und Griechenland erlauben die Wahl ab 17. Jahre. – Erstmals zur Wahl 2024 wird das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkt),
Das Mindestwahlalter für das aktive Wahlrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament wird in Deutschland künftig von derzeit 18 auf 16 Jahre abgesenkt. Der Bundestag hat am Donnerstag, 10. November 2022, einen dazu von den Koalitionsfraktionen vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung des Europawahlgesetzes (20/3499) gegen die Stimmen von Union und AfD gebilligt. Der Abstimmung lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat zugrunde (20/4362).https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw45-de-europawahlgesetz-917458
Lesen Sie weiter unter Nachbarschaften. Europäische Union In den nächsten Wochen werden in Abständen von einigen Tagen jeweils 2 EU – Länder vorgestellt.
2024 ist es wieder soweit. Sonst ist diese meist im Herbst, aber da 2023 keine statt gefunden hat. lädt Fr. Ortmann direkt nach der 5. Jahreszeit zur Bürgerversammlung ein:
Freitag, 16.02.2024 um 19 Uhr im großen Saal im Bürgerhaus Rodheim
Viele Tagesordnungspunkte sind erst einmal gar nicht angekündigt. Sie wird sich zum Haushalt 2024 äußern, Laut Zahlen in den Biebertaler Nachrichten v. 26.01. wird dieser ein ordentliches Minus hinterlassen. Weitere Punkte sind Gemeinde & Gemeindewerke, Investitionen in Infrastruktur, Familienbad, Baugebiet & Gewerbegebiet, sowie die Kindertagesstätten, die ja kürzlich auch Thema einer Demo vor dem Rathaus waren.
Fragen aus der Bürgerschaft wird sie auch wieder beantworten. Da dürfte mit Sicherheit das Thema Radwege wieder auf der Agenda stehen. Solltet ihr noch Fragen haben, dann reicht sie doch direkt bei der Bürgermeisterin per Email an portmann@biebertal.de ein. Achtung Stichtag ist 09.02.2024.
Selbstverständlich werden wir im Nachgang über die ‘Bürgerversammlung berichten.
Mich haben die vergangenen Tage vermehrt Anrufe mit mir unbekannter Telefonnummer angerufen. Wie sich im Nachhinein herausstellte, waren es sogenannte Ping-Anrufe.
Ping-Anrufe zielen darauf ab, den Angerufenen neugierig zu machen und damit zu einem Rückruf zu bewegen. Oft kommt der Anruf aus dem Ausland, beginnt mit einer teuren 0137-Rufnummer oder versucht mittels einer vermeintlich kostenlosen 0800-Rufnummer ein R-Gespräch auszulösen. Ein Rückruf kann daher mit sehr hohen Kosten verbunden sein.
Diese Anrufe sind nicht neu. Das Bild oben ist aus dem O2-Hilfeforum, wo bereits 2017 Hilfestellungen gegeben wurden. Meine Anrufe kamen aus dem Jemen (+967), aus Indien (+96), Belgien (+32) und Österreich (+43). Solche Nummern sind schon an der Ländervorwahl zu erkennen. Ist ja eigentlich ganz schön, dass die ganze Welt mit mir Kontakt haben möchte, aber nicht auf diese Art und schon gar nicht mit der Abzocke.
Was kann man dann dagegen tun? Auf jeden Fall keine Nummer zurück rufen, die ihr nicht kennt. Solltet ihr doch mal zurückrufen, sofort auflegen. Zudem kann die Rufnummer per Einstellung am Smartphone blockiert werden – dies verhindert aber nicht die Möglichkeit eines Rückrufs. Am besten ihr meldet die Nummer umgehend der Bundesnetzagentur.
Solchen Leuten, die hinter diesen Ping-Anrufen stehen, das Handwerk zu legen, ist fast hoffnungslos. Aber wenn wir aufgeben, haben die gewonnen und ziehen mit einer Telefonnummer immer weiter Menschen ab. Deswegen lasst uns die Nummern immer wieder melden, damit andere keinen Schaden erleiden. Wie beim Enkeltrick kann es jeden von uns treffen.
Zum, wenn die Corona-Pandemie nicht gewesen wäre, beinahe 25. Mal fand am Sonntag, den 14. Januar 2024 die Bildungsveranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik in Hessen statt. Der Verein der Freien Wählergemeinschaft Biebertal hatte dazu und zum Neujahrsempfang in das Bürgerhaus Rodheim geladen, die Zuhörer und Diskutanten mit Sekt und Häppchen empfangen. Frau Mohr konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Insbesondere hieß sie den Referenten Peter Franz willkommen. Er ist niedergelassener Allgemeinmediziner aus Ehringshausen-Katzenfurt, Abgeordneter in der Vertreterversammlung der Kassenärtzlichen Vereinigung und unter anderem Vorsitzender des Ärztenetzes für die Region Lahn-Dill.
Abends gehe ich mit unserem Hund im Wald oberhalb von Fellingshausen spazieren und bleibe plötzlich erschrocken stehen. Es brennt! … (Leider ist der Eindruck, den die Kamera eingefangen hat, nicht so imposant, wie es in der Realität wirkte.) Bald war mir jedoch klar, heute am 14. Januar 2024 wurden von der Jugendfeuerwehr Mitte in Rodheim, Bieber, Fellingshausen und Vetzberg Weihnachtsbäume eingesammelt und an den Haustüren um eine kleine Spende für die Jugendfeuerwehr gebeten. Dachte ich zuvor, das Szenario auf dem Festplatz in Fellingshausen kenne ich bereits, so las ich später in der Tageszeitung, dass die Feuerwehren in diesem Jahr für das Baumglühen einen echten Event geplant hatten. Die zahlreichen Schaulustigen und Familien mit Kindern konnten, trotz Schneeregen vor Ort, nicht nur schauen, sondern auch Würstchen mit Käse vom Grill, Glühwein und Kinderpunsch genießen. Auch dieser Erlös kommt dem Feuerwehrnachwuchs zugute. Der Dank des Jugendfeuerwehrwartes Sebastian Hose galt daher allen engagierten Mitwirkenden, insbesondere den Einsatzkräften wie auch unseren Landwirten, die mit ihren Fahrzeugen beim Einsammeln und Transport der Bäume geholfen hatten.