In den Ferien hat im Rahmen des IKEK-Prozesses ein zweitägiger Jugend-Workshop zum Thema Pumptrack-Strecke in Biebertal mit 10 Jugendliche und der Firma Schanzenwerk stattgefunden. Die Firma Schanzenwerk ist auf die Erstellung solcher Strecken spezialisiert. Als potentieller Standort hat sich das Gelände um den Festplatz in Fellingshausen herauskristallisiert. Für diesen Ort sprechen die ebene Fläche und die zentrale Lage in der Gemeinde, die damit eine gute allgemeine Erreichbarkeit sicherstellt. Inzwischen wurde bereits von Schanzenwerk – unter Berücksichtigung der Wünsche an die Gestaltung eines Pumptrack-Parcours – ein Entwurf erstellt. Dieser wurde am 7. August von der Bürgermeisterin vorgestellt. Wichtig dabei war, dass die Nutzung des Festplatzes Fellingshausen nicht eingeschränkt wird. Größtes Fragezeichen für die Realisierung sind bisher die Kosten, die noch nicht geklärt sind.
wer hat Interesse, beim Projekt Saisongarten im Gleiberger Land im Rahmen unserer Initiative mitzumachen? Und wer ist bereit, sich mit zwei oder drei weiteren Personen dazu den Hut aufzusetzen, Organisator*in und Ansprechpartner*in zu sein, um das Projekt von der Idee in die Tat umzusetzen? Wie das gehen kann und was es dazu braucht, wissen wir nicht und muss alles erst in Erfahrung gebracht werden. Anbei schon einmal Ansprechpartner und Infoblätter dazu vom Landkreis.
Inzwischen haben sich zwei Personen mit Interesse gemeldet, es braucht voraussichtlich noch zwei weitere für ein kleines Saisongarten-Orga-Team.
Des weiteren ist natürlich dann im Verlauf auch die Frage, wer Lust hat, in diesem Saisongarten ein kleines Stück Land zu bearbeiten, also von dem Angebot zu profitieren? Überlegt es euch, fragt auch gerne in eurem Umkreis herum und sammelt schon einmal Interessenten.
Falls sich einige von euch zurückmelden und im ersten Schritt der Organisation mitmachen wollen, würde ich dann die Kontakte untereinander vermitteln und ihr könnt loslegen.
Hallo Ihr Menschen die das Lesen. Es geht wieder weiter am Spielplatz in Rodheim am Wäldchen.
Hier wurde in den letzten Tagen ne menge “Holz” hingelegt. Dort wo damals die Rutsche stand, wurde eine schöne neue Baumsitzgelegenheit geschaffen! Sieht klasse aus! Hier die Bilder dazu. Danke liebe GemeindeBiebertal.
Seit Juni 2023 hat der Biebertaler Brettspieleverein in der Fair-Wandelbar, Gießener Str. 2 in Rodheim, ein neues Zuhause gefunden. Vorher waren sie in der Gaststätte “La Vinia”. Ein Grund mal vorbei zu schauen und der Vorsitzenden Sabine Mühlig ein Paar Fragen zu stellen. Wer auch mal Lust hat alte und neue Brettspiele auszuprobieren, ist dort genau richtig. Jeden 2. Samstag und letzten Donnerstag im Monat sind die Räume ab 17 Uhr zum spielen geöffnet. Vorgemerkt werden kann sich da schon mal der 12.11.2023 – da lädt der Verein wieder ins Bürgerhaus Rodheim zum Spieletag ein. Von 11-18 Uhr können allerhand Spiele getestet werden.
Das Interview findet ihr im ganzen Beitrag und Hobby oder Treffpunkte.
Viele von euch haben es bereits mitbekommen. Für alle, die 2023 18 Jahre alt werden gibt es vom Staat 200€ für Kulturstätten in ganz Deutschland. Dazu zählen Konzerte, Theater, Kinos, Museen, aber auch Bücher und Tonträger, wie CDs oder Schallplatten, die ja wieder total in Mode sind.
Nur wie komme ich an die Kohle? Dazu muss man sich die entsprechende App im Store herunterladen. Dürfte für euch ja heute alle kein Problem mehr sein. Diese ist selbstverständlich kostenlos. Dort muss man sich registrieren und durch Nachweis von Alter und Wohnort das Budget freischalten. Dies funktioniert über folgende Methoden:
deutsche Staatsangehörige über die eID-Funktion des Personalausweises (Onlineausweis)
EU-Staatsangehörige mit der eID-Karte
Drittstaatsangehörige mit dem elektronischen Aufenthaltstitel
Das Budget von 200€ kann direkt, bzw. ab dem 18. Geburtstag der Jugendlichen benutzt werden. Die gewünschten Angebote werden über die App reserviert und anschließend vor Ort abgeholt, bzw. in Anspruch genommen.
Noch schöner wäre es natürlich wenn ihr dazu auch Angebote in Biebertal und Umgebung nutzt. Als Beispiel wäre da vielleicht die Büchertreppe in Wettenberg zu nennen. Auch wenn ihr vielleicht nicht direkt wisst, etwas mit den 200€ anzufangen – Kino geht doch immer und zur Not kann man davon doch wunderbar Geschenke (Bücher + Musik) für andere besorgen,
Den elektronischen Ausweis haben wir übrigens in 3 Teilen im Februar 2022 bereits vorgestellt. (Teil 1, Teil 2, Teil 3)
Solltet ihr noch Fragen haben, dann wendet euch am besten direkt an diese Email-Adresse: kulturpass@bkm.bund.de oder schaut auf kulturpass.de vorbei
Diese Rettungsgasse sollte eigentlich jeder Autofahrer beherrschen. Schließlich ist man froh, wenn man selbst schnelle Rettung bei einem Unfall bekommt. Aber um die geht es mir als Autor diesen Artikel heute gar nicht.
Es geht um die Rettungsgasse an der Kasse
Über einen Beitrag im Gießener Anzeiger bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden. So unterstützt der Main-Kinzig-Kreis die Kampagne “Rettungsgasse an der Kasse”. Grund ist der Alltag der Menschen, die andere retten. Ob Notarzt, Feuerwehr oder sonst wer. Sie alle springen und lassen alles liegen, wenn sie zum Einsatz müssen. Dazu erklärte der Landrat Stolz bei einem Besuch in Langenselbold: “Wir haben in den vergangenen Tagen gesehen, dass es mit dem Respekt vor Hilfs- und Rettungsverbänden nicht bei allen Zeitgenossen so weit her ist. Aber die breite Mehrheit der Bevölkerung schätzt die Arbeit von Rettungsdienst, THW, Polizei und Feuerwehren hoch ein. Und es gibt gute Möglichkeiten, das zum Ausdruck zu bringen“. Deshalb lassen wir Rettungskräfte an der Kasse immer vor.
Eine einfache und tolle Aktion, an die ich mich in Zukunft schon persönlich halten werde. Und ich würde es befürworten, wenn unsere Biebertaler Geschäfte dem folgen. Werbeprospekte und Infomaterial konnte man bisher nur als ansässiger des Main-Kinzig-Kreises bekommen. Aber vielleicht unterstütz der Gewerbeverein die Initiative ja zusammen mit der Gemeinde. Auch werde ich der Landkreis Gießen darüber informieren. Mit kleinen Gesten viel bewirken und jeder kann sie ab morgen direkt umsetzen. Unsere Rettungskräfte werden es uns danken.
So hatte Sascha Lember die Sitzungen auf Facebook in der Gruppe Kommunalpolitik Biebertal angekündigt. Auch im Biebertaler Blättchen stehen die öffentlichen Ausschusssitzungen mit Terminen. Ebenso sind sie im Sitzungskalender der Gemeinde rechtzeitig eingetragen. Nun wird sich ja gefreut, wenn Zuhörer mit dabei sind, auch wenn diese nicht aktiv mitmachen können, sondern nur zuhören – außer in besonderen Fällen, wenn die eigentliche Sitzung dafür unterbrochen wird. Allerdings könnte man sich ja mit den Kommunalpolitikern im Anschluss über gewisse Themen noch austauschen und vielleicht Einwände oder Vorschläge ins Spiel bringen. Allerdings finde ich die Termine zeitlich nicht passend. Einerseits möchte man nachhaltig agieren, aber alle, die vielleicht Interesse haben, müssen extra dafür nach Rodheim oder Bieber ins Bürgerhaus kommen. In meinem Fall artet dies durchaus mit Stress aus, da ich auf den ÖPNV angewiesen bin. Das bedeutet 17 Uhr heim kommen – 18:05 mit dem Bus wieder nach Rodheim fahren, um dann eine Stunde warten bis es losgeht. Dann kommt das für mich interessante Thema vielleicht so spät, dass ich den Bus um viertel vor 9 Abends nicht bekomme und erst um 23:30 Uhr wieder zu Hause bin. Und zudem am nächsten Morgen früh raus muss.
Ist das in der Zeit der Digitalisierung noch zeitgemäß?
Ich finde NEIN! Warum werden diese Ausschusssitzung nicht digital über z. B. zoom übertragen und jeder der Interesse hat, loggt sich dazu von zu Hause ein. Schließlich haben wir während der Corona-Pandemie doch viele dieser Onlinekonferenzen kennen gelernt. Egal wie das Wetter wäre, man müsste nicht vor die Tür. Also liebe Kommunalpolitiker und Ausschussteilnehmer. Wenn ihr die Bevölkerung noch mehr mitnehmen und transparenter sein möchtet, dann werdet in naher Zukunft doch bitte digital.
Am 20.07. lud die Gemeinde in den kleinen Saal ins Bürgerhaus Rodheim ein. Dort wurde das innerörtliche Radwegekonzept für Biebertal vorgestellt, welches die HS Ingenieure GmbH aus Gießen ausgearbeitet hatte. Allerdings waren Königsberg, Frankenbach und Krumbach außen vor. Sie waren zwar auch vom Ingenieure Büro besucht worden, man konzentrierte sich aber hauptsächlich auf Rodheim, Vetzberg, Bieber und Fellingshausen. Sichtlich überrascht war unsere Rathauschefin dann doch von den zahlreichen Bürgern, die eigens für den Termin nach Rodheim gekommen sind. So war der kleine Saal schnell auf über 70 Gäste gefüllt.
Biebertal ist eine von 5 Kommunen, für die so ein Konzept ausgearbeitet wurden. Es sind allerdings nur Handlungsempfehlungen und keine zu vollendende Maßnahmen. Jeder Vorschlag wurde auch eigens mit Helmkamera vorab gefilmt. Damit begann dann auch die Präsentation. Und gleich beim ersten Video trafen sie in ein “Wespennest”.
Jeder Maßnahmevorschlag hat eine eigene Kennzeichnung (oben rechts auf dem Maßnahmeblatt). Weiter erfährt man wo in der Gemeinde die Stelle ist und was für eine Klassifizierung die Straße hat. Denn für jede Änderung muss der entsprechende Bauträger der Straße zustimmen. Das wäre z. B. in dem Fall das Land Hessen, da es sich beim Rewe um eine Landstraße handelt. Frau Ortmann und der Gemeinde sind dort die Hände gebunden und so dauern eventuelle angeschobene Maßnahmen länger als dem Bürger recht ist.
Im Mittelteil des Blattes findet man dann noch die Beschreibung der Maßnahme und die Begründung.
Im Fall Rewe Einfahrt empfehlen die HS-Ingenieure, wie bei der Einfahrt ins Gewerbegebiet, einen roten Streifen und somit Vorfahrt für Radfahrer.
Alleine der Punkt am Anfang der Präsentation führte gleich zu zahlreichen Wortmeldungen aus dem Publikum. Die ist und wird nach wie vor ein Knackpunkt bleiben. Frau Ortmann gab in dem Punkt auch bekannt, dass die Bushaltestelle sowieso noch umgebaut werden soll. Wann das passiert, ließ sie allerdings offen.
Nach rund 70 Minuten mit 2 weiteren Videos war die Präsentation schon zu Ende. Insgesamt erfasst das Konzept für Biebertal alleine über 100 Vorschläge. Und diese sind nur die innerörtlichen. 13 weitere Maßnahmen, wie Radweg von Frankenbach nach Krumbach und weiter nach Fellingshausen gehören zu den außerörtlichen Maßnahmen, für die es bereits bewilligte Bescheide gibt.
Alle Maßnahmenvorschläge, innerörtlich sowie außerörtlich, können im Internet auf der Gemeindeseite eingesehen werden. Und man darf zu den Maßnahmen als Bürger selbst Stellung nehmen. Diese kann man dann unter der Email-Adresse Radverkehr@biebertal.de einreichen.
Foto: Landkreis Gießen Screenshot: C. Haus Quelle: eigene Teilnahme
Gastbeitrag von Rolf Strojec von BouleBiebertal e.V.
Große Freude beim Vorstand des Vereins BouleBiebertal e.V.: Ein Brief von Ministerpräsident Boris Rhein persönlich enthielt jetzt eine Förderzusage über fast 5000 Euro, die der Verein bei der Hessischen Staatskanzlei beantragt hatte. „Starkes Dorf“ nennt sich das Förderprogramm des Landes und Bürgermeisterin Patricia Ortmann hatte Boule-Chef Rolf Strojec auf diese Spur gesetzt. Verein und Gemeinde wollen die monotone Nordseite des kommunalen Bouleplatzes aufwerten und für Boulespieler, Zuschauer und Erholungssuchende besser als Treff und Begegnungsort gestalten.
Denn eine Erlebnis- und Begegnungsqualität von öffentlichen Plätzen, wie aus französischen, aber auch -gelungen umgebauten deutschen Plätzen bekannt – ist hier kaum wahrnehmbar. Insbesondere der öffentliche Bouleplatz bedarf dringend einer Aufwertung auf seiner asphalt-und autogeprägten Nordseite. Auf der Südseite (Waldrand) hat der antragstellende Verein in Eigenarbeit aus einer Schmuddelecke eine gepflegte Fläche gemacht. Und dabei seine Finanzmittel erschöpft. „Durch den Kunstgriff hier mit Spezial-Parkbänken mit extra hoher Lehne und Hochbeet-Bepflanzung die Verweilqualität für Alle zu erhöhen und die Abgrenzung zum störenden Autoverkehr optisch zu minimieren würde sich insgesamt die Treff- und Begegnungsqualität im Außenbereich des Bürgerhauses Bieber erhöhen“ so Rolf Strojec. Außerdem würde der kommunale Bouleplatz als „Boulodrome“ aufgewertet und ein generationenübergreifender Anlaufpunkt in der Gemeinde geschaffen. Der Verein hat schon in Eigenregie mit den anfallenden Holz und Metallarbeiten begonnen und will die Anlage Mitte August vorstellen: Natürlich mit einem Boule-Turnier.