Neue Seite Infrastruktur

Foto pixabay.com

Auf unserer Seite Infrastruktur innerhalb des Biebertaler Bilderbogens wollen wir nach und nach alles Relevante zu dem Thema zusammen tragen. Der Bereich Mobilität ist bereits begonnen. Dort erfahren sie alles zum Thema Fortbewegung ohne eigenes Auto oder Motorrad.
Die folgenden Themen sind in Planung: Wasserversorgung, Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel) usw.

Schauen sie ruhig mal vorbei https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/

Der Begriff der Infrastruktur (von lateinisch infra ‚unterhalb‘ und structura ‚Zusammenfügung‘) taucht in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf und bezog sich im Französischen zunächst auf einen Unterbau, auf alle Erdarbeiten zur Urbarmachung der Böden und das Nivellement im Eisenbahnbau.

Aber auch bei Staaten spricht man von Infrastruktur und meint damit notwendiger wirtschaftlicher und organisatorischer Unterbau als Voraussetzung für die Versorgung und die Nutzung eines bestimmten Gebiets und für die gesamte Wirtschaft eines Landes.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Infrastruktur
https://www.duden.de/rechtschreibung/Infrastruktur

Vatertag in Biebertal und anderswo

Auf schmerzliche Weise für alle fallen diese Treffen in diesem Jahr aus:

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In Fellingshausen gehört das Fest in der Sandkaute zu Himmelfahrt. Es wird von der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltet und ist kein typischer Vatertag, sondern ein Fest für die ganze Familie, von der Kirche begleitet.

Das linke Plakat zeigt, wie man in Rodheim-Bieber feiert. Das Plakat entstammt einem Artikel von Sven Altena in der Gießener Zeitung vom 8. 5. 2015 Da die Burschenschaft bereits 113 Jahre existiert, wird der Frühschoppen wohl nur unregelmäßig durchgeführt. Das Besondere des 39. Frühschoppens war die Umstellung auf das Bier der über 300jährigen Brauerei Bosch aus Bad Laasphe, da es kein Gießener Bier mehr gab.

Den Vatertag kennt man seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Berliner Gegend.  Im Osten hieß und heißt er auch Herrentag. Bollerwagen-Züge und Kutschen waren in viel größerem Umfang unterwegs als im Westen und heutzutage.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie unter:
https://rodheim.biebertaler-bilderbogen.de/vatertag-in-biebertal-und-weltweit/

Viren im Internet

Grafik: BBC.com

Vor 20 Jahren hat ein Vorfall die IT-Spezialisten weltweit vor große Herausforderungen gestellt und Schäden in Höhe von rund 5,1 Milliarden US-Dollar verursacht Der ILOVEYOU-Virus

Die Wirkungsweise ähnelt dem der natürlichen Viren, daher auch der Name “Computer-Virus”

Am 4. Mai 2000 kursierte zum ersten Mal eine E-Mail mit dem vielversprechenden Betreff ILOVEYOU und dem Dateianhang “LOVE-LETTER-FOR-YOU.TXT.vbs”. Sie ahnen es schon – : Mit rasender Geschwindigkeit infizierte die Schadsoftware innerhalb von 24 Stunden rund 45 Millionen Windows-Rechner. Computerviren sind sehr schnell, wie man im Vergleich zu den Corona-Viren sieht. Sie zerstören aber “nur” Software und Daten, keine Gesundheit und Leben.
(Text: Jan Lammertz / Team BSI-für-Bürge)

Im Biebertaler-Bilderbogen haben wir jetzt unter KULTUR >WISSEN eine Seite mit dem Namen Computer begonnen. Da wir die Software für dieses Projekt laufend selbst anpassen, ergeben sich viel Wissenswertes, was auch andere Homepage-Betreiber interessieren könnte. –
Und: jeder kann hier mitlernen und mitmachen.

Quelle: https://www.bsi-fuer-buerger.de

Bienen sind systemrelevant

Unsere Bienen wohnen auf dem Flachdach unterm Kirschbaum

Morgen, am 20. Mai ist Weltbienentag
– ein Tag der politischen Lippenbekenntnisse: Letztes Jahr nannte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Biene “systemrelevant” und wollte bienenfreundliche Maßnahmen auf EU-Ebene stärker fördern. “Was der Biene schadet, kommt vom Markt.” – Leere Worte! – Eine Brandenburger Imkerei musste vier Tonnen mit Glyphosat belasteten Honig aus dem Einzelhandel zurückrufen. Anlässlich der Grünen Woche 2020 wurde die Treppe vor dem Landwirtschaftsministerium mit einem Teil dieses Honigs beschmiert.

Pro Einwohner 1000 Bienen.
In Biebertal haben wir gute Voraussetzungen, tatsächlich etwas für die Bienen zu tun. Die Landwirte wirtschaften nach ökologischen Gesichtspunkten. Es gibt mindestens 15 Imker mit etwa 160 Völkern. Wahrscheinlich sind es mehr, denn Bieber und Krumbach fehlen in der Auflistung der Frankenbacher Imkerin Susanne Schneider, die ihren Honig auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt verkauft. Wir haben etliche Flächen, die einem Trockenrasen gleichen und auf denen eine Vielfalt von Blumen wächst, die für Wildbienen, Hummeln und andere Insekten eine Nahrungsquelle erster Qualität darstellt. Zusätzlich gibt es viele Obstbäume, die für die Honigbiene von großer Bedeutung sind – und umgekehrt. Das heißt, ohne die Bienen würden viele Bäume gar nicht bestäubt werden. Weltweit sind es etwa 80%.
Die Honigbiene bestäubt vor allem solche Blüten, auf denen sie gut landen kann. Das ist bei allen Obstbäumen (Rosengewächse) der Fall, aber auch bei Lein und Raps. Doch wer bestäubt die Blüten des Löwenmauls, die der meisten Wildblumen, der Kräuter wie Thymian und Salbei? Schon zur frühen Winterlingsblüte im Februar und noch im Oktober auf den Chrysanthemen kann man Hummeln beobachten, die auch Mitglieder der Bienenfamilie sind. Sie haben einen hohen Energiebedarf, legen kaum Vorräte an und müssen bis zu 18 Stunden pro Tag Blüten anfliegen. Die geringe Temperaturempfindlichkeit im Vergleich zu Bienen macht sie besonders in regnerischeren Sommern mit niedrigen Durchschnittstemperaturen zu wichtigen Helfern vieler Pflanzenarten.

Wiesensalbei (Salvia pratensis) auf einer Wiese am Rand von Bieber

Auf der schönen blauen Salbeiwiese, am Ortsrand von Bieber (Nähe Hundedressurplatz) haben wir eine Menge Wildbienen angetroffen. Leider sind wir nicht kompetent, die einzelnen Arten zu bestimmen. Auf jeden Fall ist solch eine Wiese auf relativ magerem Boden ein einträglicher Lebensbereich für alle Arten von Hautflüglern. Durch ihre Spezialisierung bestäuben Wildbienen Pflanzen, die die Honigbienen aufgrund ihres Körperbaus nicht bestäuben können oder links liegen lassen. Für eine sichere Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen braucht es neben den Honigbienen auch eine artenreiche Wildbienenfauna.  https://www.weltbienentag.de/bienen/

Den spannenden vollständigen Beitrag lesen Sie unter:
https://natur.biebertaler-bilderbogen.de/bienen-sind-systemrelevant/

Wenn die Welt ein Dorf von 100 Personen wäre

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Es gäbe: 52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle

6 % besäßen 59 % des gesamten Reichtums, und alle sechs kämen aus den USA,
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
einer wäre dabei, zu sterben,
einer wäre dabei, geboren zu werden.
Einer besäße einen Computer,
einer (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.

26 Dorfbewohner sind jünger als 15 Jahre
9 älter als 64 Jahre alt;
80 % davon sind Frauen.

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Im Juli 2019 waren wir 7.715.600.000 Menschen auf der Erde.

Seit 2007 lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten.
2019 sind es bereits 55 %
bis 2050 dürften es vermutlich 70 % sein.

Life-Ticker der Weltbevölerung

Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich. Denn …

  • Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
  • Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
  • Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen, bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als drei Milliarden Menschen.
  • Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75 Prozent der Menschen dieser Erde.
  • Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegiertesten 8 Prozent dieser Welt.
  • Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du schon wahrlich eine Rarität.

Ein Video zum Thema: https://www.bing.com/videos/search?q=weltbev%c3%b6lkerung&docid=608054558113334767&mid=1172DD64F2084BC1DBD81172DD64F2084BC1DBD8&view=detail&FORM=VIRE


Quellen: https://www.fr.de/panorama/seelen-zaehlendes-dorf-11338354.html; Arno Widmann, 24.2.2012;
https://www.bild.de/politik/ausland/demografie/wenn-die-welt-ein-dorf-waere-52867162.bild.html; 15.08.2017; https://www.watson.de/wissen/menschen/750522243-weltbevoelkerungstag-7-wahnsinnige-zahlen-zu-den-menschen-dieser-welt, (diese Seite ist 2021 nicht mehr verfügbar) 11.07.2019

Aber dieses Buch kann in der Bücherei Biebertal ausgeliehen werden.

Ein Waggon für die Bieberlies-Lok

…und fünf Minuten später stand der Waggon auf dem Gleis.

Freitag 15. Mai früh zwischen 7.30 und 9.30 bei der Schmitte: Schönstes Wetter, etwa 30 Schaulustige, ein riesiger Kran aus Stauffenberg, der 50 Tonnen heben kann, ein Langtransporter mit Gothaer Kennzeichen. Mittendrin der frohe Vorsitzende des Heimatvereins Rodheim-Bieber, Helmut Failing, der erleichtert und geduldig immer wieder von den Hindernissen beim Transport des Waggons und andere Geschichten um die Bieberlies erzählte. Lesen Sie weiter unter
http://rodheim.biebertaler-bilderbogen.de/

Begriffs- entwirrungen

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Bild: Anne Möller – Schlange Kaa
mit ihrem verwirrungstiftenden Blick

Oft, so erlebe ich das in meiner Praxis, wissen die Menschen überhaupt nicht, was sie mit Begriffen wie Psychotherapie, Physiotherapie, Psychiater, Psychologe, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychotherapeut HPG usw. anfangen sollen.
Daher mache ich mich hier mal an die Entwirrung und Aufklärung der Begriffe und ihre Ausbildungs-hintergründe.

Psychische Krankheiten sind etwas Alltägliches und Normales, genau wie körperliche Erkrankungen. Sie betreffen immer den ganzen Körper und sein Umfeld; sie können jeden treffen, ob jung oder alt, männlich, weiblich wie divers, hier geboren oder zugezogen, ob familiär vorbelastet oder nicht.
Oft sind Symptome wichtige Warnsignale des Körpers, die Schlimmeres verhindern helfen können.
Zum Teil sind sie die Folgen von Konflikten, Traumatisierungen oder andere Verarbeitungsstörungen; seien es akute oder chronische Belastungen z.B. in Familie oder Beruf, Ängste, Depressionen, süchtige Abhängigkeiten, Folgeerkrankungen von schrecklichen Erlebnissen oder was auch immer.
Scheuen Sie sich nicht Ihre dahingehenden Wahrnehmungen frühzeitig mit ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder gar einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten anzusprechen!

Um mit einigen Verwirrungen aufzuräumen, lesen Sie weiter …

2. Der Feldahorn -Neue Bäume im Gailschen Park

Der Feldahorn: 5-lappige, kleine Blätter; Foto Ev. Renell

Der Feldahorn- Baum des Jahres 2010 – ist ein in Mitteleuropa häufiger Kleinbaum. Er wird etwa 10-15 m hoch. Der höchste in Deutschland steht in Buckow/Brandenburg mit 31,7 m Höhe.
Was zeichnet den Feldahorn aus? Er hat eine schöne Rinde, leuchtet im Herbst strahlend gelb und dient vielerlei Getier als Lebensraum. Er ist ein „Herzwurzler“, d.h. die Wurzeln wachsen sowohl in die Tiefe als auch in die Breite. Der ganze Wurzelorganismus sieht von der Seite wie ein Herz aus. Damit kann er sich gut mit Wasser versorgen. Er ist wärmeliebend und kommt gut mit Stadtklima zurecht. Wenn es ihm gut geht, wird er bis zu 200 Jahre alt.  Die Früchte stehen zu zweit an einem Stiel und fast eben (wie ein Feld =Eselsbrücke). An jungen Zweigen werden manchmal Korkleisten gebildet; für die Korkgewinnung sind sie nicht ausreichend Ansonsten hat man den Feldahorn vielfältig genutzt.

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