Aussaat-Stichtag 10. Juli

Die Ostfriesische Felderbse wird nur 40 cm hoch: Links trocken, rechts eingeweicht; Foto Eveline Renell

Sie möchten regionales Gemüse? Dann sollten Sie es selbst anbauen – das geht auch jetzt noch. Bis zum 10. Juli müssen die meisten späten Aussaaten in der Erde sein, wenn es noch einen guten Ertrag geben soll. .*)
Die unten genannten Arten müssen jetzt in die Erde. Für einige wenige ist bis September Zeit.
– Buschbohnen
– Spätmöhren
– Erbsen für die Herbsternte, nur Palerbsen oder Felderbsen (niedrig), (bis Ende Juli)
– Stangensellerie
– Rote Bete
– Mangold
https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/aussaat-stichtag-10-juli/

Ferientag im Hessenpark

mit einem Besuch des Hauses aus Fellingshausen
Das Haus war 1922 modernisiert worden, links Kornelkirsche

Der zweigeschossige Fachwerkbau war am alten Standort in Fellingshausen ein kleinbäuerliches Wohnhaus, dem sich mehrere Nebengebäude anschlossen. Das Fachwerk ist in Stockwerkbauweise verzimmert. Zur Hofanlage gehörte ein kleines Hausgärtchen. Das Dorf Fellingshausen war bis um 1890 eine bäuerliche Ansiedlung, die sich im Zuge der Industrialisierung zu einer Arbeitergemeinde umstrukturierte. Die Landwirtschaft wurde oftmals im Nebenerwerb betrieben. Das Gebäude dokumentiert den Einzug bürgerlicher Wohnkultur auf dem Land. Im Freilichtmuseum Hessenpark wird das Gebäude in seinem inneren und äußeren Erscheinungsbild um 1922 gezeigt. – die Putzdatierung ist im oberen Gefach der vorderen Traufseite zu sehen. Zu dieser Zeit erfolgte ein den Bedürfnissen der Arbeiterfamilie entsprechender Umbau Dabei erhielten die Innenwände einen farbigen Anstrich und die Außenwände des Erdgeschosses wurden teilweise durch verputzte Backsteinwände ersetzt.

Ganzer Artikel: https://geschichte.biebertaler-bilderbogen.de/ferientag-im-hessenpark/

Alle Fotos: Eveline Renell Juni 2020

30 Jahre Sternschnuppe – Ein Neuanfang, ein Rückblick

Foto: Lindemann

So sieht heute eines der Kinder aus der ersten Generation der Sternschnuppe aus – nein nicht das Baby, das große Kind darüber! Bis heute hat sich bei ihm die Liebe zu den Kleinen gehalten. Die Kontakte zu den damaligen, plötzlich ins eigene Leben platzenden “Mitgeschwistern” hat sich allerdings, wider meine Erwartungen, verloren. Gelegentlich sieht man sich auf der Rodheimer Kirmes. Die meisten aber, so mein Kenntnisstand, hat es in die weite Welt zerstreut. Sie sind erfolgreiche Menschen geworden.

Damals in den Neunzigern gab es noch Papierfotos und die sind mittlerweile in irgendeinem Karton, warten auf ihre Wiederentdeckung. So habe ich mich zu einem aktuellen Foto entschlossen.
Angefangen hat die Sternschnuppe in der alten Zigarrenfabrik in Rodheim. Dort, wo heute das AWO-Heim steht. Doch bald mussten wir umziehen und uns Räume in der alten Schule in Rodheim Räumlichkeiten selbst herrichten. https://geschichte.biebertaler-bilderbogen.de/30-jahre-sternschnuppe-neuanfang-mit-rueckblick/

Vielen Dank!

Glückwunsch zum Unabhängigkeitstag

Der Kopf auf der Pariser Weltausstellung 1878
(wikipedia)

Heute am 4. Juli ist amerikanischer Unabhängigkeitstag.
Wir gratulieren den 210 Besucher/innen aus den USA, die den Biebertaler Bilderbogen aufgerufen haben, und wünschen ihnen Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung aller Menschen und Gesundheit!
Congratulations to the Independence Day

In diesen Ländern wurden die Videos des Biebertaler Bilderbogens in den vergangenen fünf Monaten gesehen.

Seit 6 Monaten sind die Nachrichten im BBB, die Videos seit 5 Monaten.
Insgesamt wurde in Deutschland 2203 mal ein Video aufgerufen, 210 Aufrufe kamen aus den USA. An dritter Stelle steht Frankreich mit 50 Aufrufen, danach Rußland mit 36 Aufrufen.

Insgesamt waren es 2745 Aufrufe weltweit, und das ohne die SocialMedia Kanäle wie Facebook.
Im nächsten Lebensjahr von BBB wird der Bereich “Bilder”, Foto und Video, erheblich ausgebaut, schließlich heißt es ja “Bilderbogen”.

Schreiben Sie uns, wie Sie auf den Biebertaler Bilderbogen aufmerksam wurden! Please write us, how you got contact of the Biebertaler-bilderbogen.de!

Bauen in Harmonie mit der Landschaft

Blick von Vetzberg auf das Industriegebiet Rodheim

Ein Artikel in der Giessener Allgemeinen  vom 30. Mai über hässlichen Städtebau  erinnerte mich, dass ich darüber schreiben wollte, wie neue Baugebiete entstehen ohne Gefühl für die sie umgebende Landschaft. Ausgelöst wurde es vor einigen Monaten, als ich von der Burg Vetzberg herabblickte auf Rodheim.  Der Blick in die Weite wurde blockiert durch einige Gewerbebauten, die ganz nackig dastehen, mit ein paar „Alibi“Bäumen verziert. Gewaltig störend empfinde ich den mitten im Feld stehenden Neubau der Firma Inwerk. Dabei wurde wohl nur an einen günstigen Verkehrsanschluss gedacht. Von Harmonie mit der Umgebung kann keine Rede sein. https://vetzberg.biebertaler-bilderbogen.de/?p=67

Alle Fotos Eveline Renell

Biebertal ist bunt und blüht

Der Vorstand der Sonnenstraße Evenius GmbH übergab mit Mitarbeitern Blumenkästen zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde Biebertal. Foto: Waldschmidt
Der Vorstand der Sonnenstraße Evenius GmbH übergab mit Mitarbeitern Blumenkästen
zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde Biebertal. Foto: Waldschmidt

In diesem Jahr, in dem alles anders ist, wo keine der geplanten Zusammenkünfte und Feiern zum Festjahr 50 Jahre Biebertal stattfinden, symbolisieren zumindest vielfältige Blumenkästen, bunt bepflanzt die Vielfalt unseres Ortes. Biebertal ist nicht nur Naturgemeinde inmitten einer abwechslungsreichen Natur mit geschichtsträchtigen und anderen Sehenswürdigkeiten; bei uns kann man um die 50 Sportarten ausüben, sich in vielen Vereinen und anderen Bürgeraktivitäten engagieren, Urlaub machen und sich am integrativen Leben miteinander erfreuen.

Quelle: https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/biebertal/sonnenstrasse-evenius-gmbh-fertigt-50-blumenkasten-fur-gemeindejubilaum_21866326

Hasen, Hühner und ein Hund – der Gnadenhof in Fellingshausen

Etwa 80 Hühner führen hier ein gutes Leben (Foto Eveline Renell)

Die Hasen sind in Wirklichkeit Haus- und Zwergkaninchen, die Hühner sind Hennen, Küken und ein paar Hähne, und der Hund……
Darf ich vorstellen? Das ist Lina, also eine Hündin und die neuste Hüterin des Gnadenhofes in Fellingshausen. Insgesamt leben hier derzeit 5 Hunde.
https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/hasen-huehner-und-ein-hund-der-gnadenhof-in-fellingshausen/

Wir haben mehr als einen Vogel

Junger Grünfink, leicht benommen

In diesem Jahr freuen wir uns über ganz viel gefiederten Nachwuchs im Garten. Da turnen die Meisen an der Schuppenwand, überm Sitzplatz in der Magnolie und picken im fast ausgetrockneten Teich. Den Stamm hinauf und hinunter sind Bäumläufer unterwegs, ganz gelegentlich sieht man einen jungen Zaunkönig zwischen den Stauden. Amseln hatten wir jahrelang fast gar keine, in diesem Jahr brüteten mindestens zwei Paare gleich dreimal. Wo die Buchfinken ihr Nest haben, wissen wir nicht, aber wie kann ein so kleiner Vogel so eine laute Stimme haben? Das Rotschwänzchen fliegt vorbei, so dass man die rote Schwanzunterseite sehen kann. Die matronenhaften Ringeltauben schieben sich durchs Gras, und die Krähen sind jeden Abend zu hören. Sie haben dieses Jahr gegenüber im Espenwäldchen gebrütet, denn die Treppe unter der Fichte blieb sauber. Bussarde, Habichte (oder Sperber?) sind am Himmel zu sehen und, gar nicht selten erblicken wir über uns einen Rotmilan. weiter: https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/wir-haben-mehr-als-einen-vogel/

Biebertaler-Bären-Bande – Folge 2

Sie erinnern sich? Vor zwei Tagen wurde der erste Teil über die Bären-Bande hier veröffentlicht.
Hier nun der zweite Teil und ein wenig Hintergrund-Infos:

Biebertaler Bären Bande
Waschbär(en) beim Kirschen naschen
Foto: M. Leib

Hier noch einmal der erste Teil der Story:

Dieses Foto links als Mail-Anhang von unserem Nachbarn belegt eindeutig, dass sich zumindest ein Waschbär auf dem Dach gütlich an Kirschen macht. Denn die Äste auf dem Foto gehören zu einem großen Kirschbaum, der auch vom Dach geerntet werden kann. Nicht nur von “Bären”.
Und es kam auch schon früher aus dem Wohngebiet der Hinweis, dass in der Gegend mehrere Waschbären aktiv sind.

Teil 1 der Story

Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen.

Zunächst waren wir seit einigen Monaten aufgrund vom Lärm über der Decke gestört. Wir vermuteten, dass dort ein Marder eingezogen ist, Jetzt ist es also eine ganze Waschbären-Familie. Hier noch einmal das erste Video einer Wild-Kamera, die den Treppenaufgang beobachtete.

Und es wird weitere Folgen geben, solange, bis die Bären-Bande irgendwann (hoffentlich) auszieht.