Der Spätsommer ist in vollem Gange

Klaräpfel und Birnen, Fallobst aus der Gemarkung Bieber

Im Spätsommer reifen bereits zahlreiche Früchte, z.B. Klarapfel, Frühzwetschge, aber auch die Vogelbeere. Die Blüte der Herbstanemone und des Heidekrautes beginnt. Die Getreideernte ist weitgehend abgeschlossen und die zweite Heuernte findet statt.

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Fotos: Eveline Renell

Der Fahrradhelm

So sitzt der Helm richtig, Foto und Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. 07. 2020, Nr. 30, S. 15
Artikel in Anlehnung an: „Der Kopf ist das, was uns ausmacht“,von Lucia Schmidt

Bei Studien mit verletzten Radfahrern konnte man feststellen, dass das Risiko für schwere Gehirnerschütterungen mit Helm um 30 % sinkt und die Gefahr von Hirnblutungen gerade bei einem frontalen Aufprall um 90 %.
Lesen Sie mehr unter Wissen …
Lesen Sie auch unseren Bericht zur Fahrradklingel, die Unfälle vermeiden helfen kann.

• Ausgeschilderte Tempolimits gelten für Radfahrer wie für andere Verkehrsteilnehmer.
Grundsätzlich ist es natürlich gut, bremsbereit zu sein und Situationsangemessen zu fahren, die Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen, Straßenverhältnisse, die eigenen Fähigkeiten und die Mitbürger anzupassen.

Telefonieren auf dem Rad ist ebenso verboten wie alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss zu fahren.
Mit Headset ist Telefonieren zwar erlaubt; es bedeutet aber dennoch eine hohe Selbst- und Fremdgefährdung, da eine wichtige Orientierung im Verkehr, das Hören, unterdrückt wird.

• Bei Alkohol im Blut kann schon bei 0,3 %o eine Strafanzeige drohen; ab 1,6 %o ist man völlig fahruntüchtig und riskiert seinen Führerschein, 3 Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe eines Monatsgehalts sowie eine MPU-Untersuchung.

Für Autofahrer gilt inzwischen ein Mindestabstand von 1,50 Metern innerorts und 2 Metern Abstand außerhalb von Ortschaften beim Überholen von Radfahrern.
Auf Straßen mit Radwegen gilt vor Einmündungen und Kreuzungen auf 8 Metern ein Parkverbot.

Zusätzliche Öffnung der Gaststätte auf dem Dünsberg

Wie der Vorstand des Dünsberg-Vereins mitteilt, ist die Gaststätte auf dem Berggipfel jetzt auch Freitags von 18:00 – 22:00 Uhr, befristet bis 31.10.2020, geöffnet. Abgesprochen ist das ganze mit der Forstverwaltung Wettenberg und Pächter Thorsten Scherer. Nach wie vor gilt allerdings das Hygienekonzept des Vereins; und eine telefonische Reservierung unter 06409 / 7618 ist zwingend erforderlich, um Überbuchungen zu vermeiden.

Um möglichst vielen Gästen den Aufenthalt zu ermöglichen, wird für jede Reservierung ein Zeitfenster von 2 Stunden eingerichtet. Ein Mund- und Nasenschutz ist bei der Bestellung am Bestellfenster notwendig. Eine Verweildauer zum Essen und Trinken im Stehen ist nicht erlaubt! Bei der Abholung von Speisen und Getränken ist auf den Mindestabstand von 1,5 Meter bei einer Schlangenbildung zu achten.

Zur Nachverfolgung möglicher Infektionsketten sind wir verpflichtet, die Kontaktdaten der Gäste zu erfassen. Dies erfolgt natürlich unter der Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Bei Zuwiderhandlungen behalten wir uns vor, seitens des Vereins bzw. Pächters einen Verweis vom Vereinsareal auszusprechen.

Facebook-Gruppe zum Dünsberg-Bergrennen 1968-1989

Klaus-Dieter Mattern Rodheim-Bieber NSU, daneben sein Bruder Horst Mattern Rodheim-Bieber NSU bei der Formierung zur Abfahrt zum Start 1972 Foto Klaus-Dieter Mattern

Die Idee dieser intensiven Recherche ist entstanden, nachdem Mitte 2017 im Ort die
Gerüchte umgingen, dass auf der alten Bergrennstrecke Blasbach-Hohensolms wieder eine
Motorsportveranstaltung stattfinden sollte. Als dann bekannt wurde, das der AMC
Rodheim-Bieber 2 Wertungsprüfungen zur 3. Rallye Mittelhessen ausrichten würde, stieg die
Vorfreude von Woche zu Woche, und auch die Erinnerungen an das Dünsberg-Rennen
waren wieder da. Ich erinnerte mich an Fotos von den damaligen Rennen, die in einem
Fotoalbum schlummerten. Als ich die Bilder wieder ansah überlegte ich mir, wer hat diese
Bilder eigentlich jemals gesehen?
weiter: https://hobbies.biebertaler-bilderbogen.de/facebook-gruppe-zum-duensberg-bergrennen-1968-1989/

Gefahr durch Astbruch

Dieser Tage stand ich auf meinem Spazierweg plötzlich vor einer unerwarteten Barriere …
die glücklicherweise schon da lag und nicht auf mich gekracht ist.

Wie im vergangenen Jahr steigen auch in diesem Jahr die Zahlen der Astbrüche an Bäumen .. insbesondere Grünastbrüche” wie hier auf dem Bild. So steht es in den Biebertaler Nachrichten vom 10.07.2020, so finden sich Hinweise im Wald:

Fotos: Lindemann

Die Gemeinde Biebertal warnt daher zur Umsicht. Denn selbst bei Windstelle und Sonnenschein können an grünen Bäumen dicke Äste abbrechen.
Trockene Äste kann man gut erkennen und das Gefahrenpotential einschätzen. Zudem unterliegen die Wege einer regelmäßigen Kontrolle, so dass diese Bedrohung zeitnah entfernt werden können.
Grüne Äste hingegen brechen ohne Vorwarnung, ohne Wind oder Sturmeinwirkung und werden zu einer tödlichen Gefahr … nicht nur im Wald, auch an Straßen und im Park.

Das Phänomen der Grünastbrüche war bislang nur vereinzelt in heißen Sommern mit Regendefizit zu beobachten, wird in den letzten Jahren – in Folge des zu beobachtenden Klimawandels – häufiger.
Eine mögliche Erklärung ist, dass die Brüche aufgrund großer Spannungsunterschiede im Holz auftreten. Durch den aktuell herrschenden Wassermangel im Boden können die Bäume nicht genug Wasser aufnehmen, um ihre Versorgung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen sicherzustellen. Bäume haben ja keine Wasserleitungen, sondern nur halbdurchlässige Zellen. Wenn die Wurzeln Wasser aufnehmen, durchläuft es – von Zelle zu Zelle – über den Stamm bis zu den Blättern in der Baumkrone.
Wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist, wird Luft angesaugt. Dadurch fällt der Druck in den Zellen ab und es entsteht eine Luftembolie. Die Zellen verlieren an Spannung und können das Gewicht der Äste nicht mehr tragen. Durch sein Eigengewicht bricht der Ast ohne Vorwarnung und voll belaubt ab.
Es ist also keine Vorsorge möglich.

Da ist Natur, deren Teil wir sind.

Quelle: Biebertaler Nachrichten Nr. 28 vom 10. Juli 2020

Eine Erinnerung – Tag des Rades war bereits am 3. Juni

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image.png

Seit 2018 liegen die Vorschläge der Bürgerinitiative Zukunftswerkstatt Biebertal vor. Wir plädieren dafür, dass die Bekenntnisse der Politik zum Rad umgesetzt werden. … nicht irgendwann, sondern zeitnah!
Der Klimawandel wartet nicht.
Wir hoffen, dass die vielen unvorhergesehenen Ausgaben durch Corona nicht als Entschuldigung dafür her halten müssen, man habe kein Geld – was Biebertal schon vorher ganz besonders betraf.
Verbindungen zwischen den Ortschaften, die Ergänzung fehlender Anschlussstücke und eine kontinuierliche Beschilderung sind für Besucher wie Alltagsradler wichtig,
ebenso wie sichere Rad- und Gehwege zu Schulen.

Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren lässt sich durchaus zumuten, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
Von der Schule am Bornberg bis zur Gesamtschule Gleiberger Land dauert das gut 20 Minuten, zur Herder- und anderen Gießener Schulen etwas länger. Kein Weg ist jedoch ohne kritische Stellen.

Alle beschriebenen Fahrradwege, die sich im Internet finden lassen, sind für Ausflüge gedacht, nicht für den Weg zur Schule und zur Arbeit. Gerade aber klare Verbindungsstrecken und oft auch brauchbare Beschilderungen fehlen.
Gerade in Nach-Corona-Klimawandel-Zeiten müssen solche Forderungen noch dringender gestellt werden. Denn an der frischen Luft ist die Infektionsgefahr gering; dafür aber wird das Immunsystem im Wetter gestärkt und geringere Auspuffabgase in der Luft sind für Klima und Gesundheit gut.

Übrigens:
Regeln lernt man am besten beizeiten, meint Eveline Renell: “Mit meiner damals neunjährigen Tochter fuhr ich per Fahrrad in die Innenstadt. In der Fußgängerzone sagte ich “Jetzt müssen wir absteigen, sonst gefährden wir die Fußgänger.” Ein alter Herr, der das hörte, sagte “Aber Ihre Tochter ist doch viel zu klein für solche Regeln.” Nachdem ich erwidert hatte, dass es besser sei, wenn sie sich von Anfang an richtig verhielte, mussten wir zur Seite springen, um nicht von einer Horde etwa 16 Jähriger Radfahrer über den Haufen gefahren zu werden. Die hatten solche Regeln offenbar nicht rechtzeitig gelernt.

Biebertaler Ferienspiele: „Mit den Jägern auf Ansitz“

50 Ferienspiel-Kinder nahmen Einblick ins edle Waidwerk
und erkundeten die Bedeutung der Jagd und der Wildtiere

Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden des Jagdvereins „Hubertus“, Dieter Mackenrodt auf dem Hofgut Bubenrod in Biebertal-Königsberg, der mit etwa 20 Jagdfreunden wieder diese traditionelle Veranstaltung organisiert hatte.

Seit über 30 Jahren organisieren die Biebertaler Jäger diese beliebte Ferienspielveranstaltung und hatten in dieser Zeit weit über 1000 Kinder zu Besuch. Schließlich geht es darum, den Kindern nicht nur den Wald und dessen Bewohner, sondern auch die wichtigen Aufgaben der Jäger nahe zu bringen.

An einem schönen Sommerabend im Juli hatten sich die Biebertaler Jäger redlich bemüht, Ihre Passion den kleinen Gästen ihre Passion nahe zu bringen. Finanziell und personell unterstützt wird die Veranstaltung durch den Jagdverein „Hubertus“ Gießen und die Jagdgenossenschaft Biebertal mit ihren Revieren.

„Es ist gut, wenn sich die Jäger in den Naturschutz einschalten. Sie bringen ein hohes Maß an Fachkompetenz, aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit“, unterstrich Dieter Mackenrodt bei der Begrüßung. „Die Ferienspielaktion entzündet Neugierde für die fantastische Welt der Flora, Fauna und ihrer wildlebenden Tiere“, so der Gastgeber vor herrlicher Kulisse des Hofgutes.

Die Kinder wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und erfuhren altersgerecht fachspezifische Vorträge zu den Themen: Die Geschichte der Jagd (Karl-Heinz Kuchenbecker), Wildtiere und Präparate (Tamara Hering, Moritz Mattern und Werner Röeskens),  heimische Pflanzen, Bäume und Sträucher mit der Biebertaler Revierförsterin Ulrike Henrich, Thema „Wir bauen einen Hochsitz“  mit Torsten Maikranz und Nicol Müller. Alles zu den Jagdgebrauchshunderassen mit Kim Muskat. Eine kleine Waldschule hatten die beiden Jagdfreunde Ralf Weber und Dieter Jüttemeier aufgebaut. Über Knochen, Schädel und Gehörne der Wildtiere erzählte die Biologin Dr. Nadine Stöveken. Eine besondere Attraktion waren auch die mitgebrachten Frettchen und Hunde von Matthias Plefka aus Lahnau.
Auf die Hygiene- und Abstandsregeln achtete Hubertus-Vorstandsmitglied Nicol Müller mit einer Hygienestation. Schon bei der Begrüßung erinnerte „Hubertus“-Chef Dieter Mackenrodt an die wichtigsten Hygienetipps und allgemein bekannte Abstandsregelungen.  

Alle Ferienspielkinder durchliefen diese verschiedenen Stationen und bauten tatsächlich im Laufe des Abends gemeinsam, auf einer der acht Stationen einen Hochsitz auf, vor dem dann das gemeinsame Gruppenbild entstand. 

Die Biebertaler Kinder waren sehr wissbegierig, stellten Fragen über Fragen und erhielten auf alles eine Antwort. Natürlich wollten alle Kinder auch aktiv beim Hochsitzbau mithelfen und hämmerten eifrig Nägel in das Holz. Eine große Präparatesammlung und viele Hilfsmittel der Jäger, sowie die aufgebaute Waldschule waren am Abend auf dem Hofgut zu sehen. Mit ausreichend Abstand stellte sich die große Kinderschar zu einem gemeinsamen Gruppenfoto auf der Freifläche des Hofguts auf.

Am Holzkohlegrill versorgten die „Grillmeister“ Heinz Pfeffer und David Barcklow die 80-köpfige Personenschar mit leckeren Wildbratwürsten und kühlen Getränken.
Nach dem leckeren Essen konnte man dem eigentlichen Motto gerecht werden: „Mit den Jägern auf Ansitz“. Dazu wurden die Kinder aufgeteilt und sie zogen zu zweit mit einer Jägerin oder einem Jäger in die Biebertaler Jagdreviere, um dort auf Hochsitzen mit Ferngläsern ihre Wildbeobachtungen zu machen. 
Die Kinder erklommen mit den Jägern die Hochsitze und beobachteten bis in die Dämmerung hinein die heimischen Wildtiere. Meist Rehe, Füchse, Dachse und Hasen. Auch einige Wildschweine und Nilgänse wurden gesichtet. Schließlich will man den Kleinen ja etwas bieten.
Fast alle Kinder hatten reichlich Anblick und beim abschließenden Lagerfeuer am Pavillon des Hofguts Bubenrod wurde auch so manches „Jägerlatein“ zum Besten gegeben.
An einem schönen Sommerabend klang zu später Stunde ein schöner stimmungsvoller Abend bei Sternenhimmel am Lagerfeuer aus.

Dieter Mackenrodt bedankte sich bei Gutsbesitzer Martin Best für die Bereitstellung der herrlichen Freiflächen. Alle Teilnehmer erhielten aus den Händen von Dieter Mackenrodt für ihre bemerkenswerten Leistungen und Ausdauer im Wissen um Wald, Natur- und Wildtiere eine Jagd-Urkunde sowie eine von Frankonia gestiftete Taschenlampe als Erinnerung mit auf den Nachhause-weg.

Mit dieser Veranstaltung haben die Biebertaler Jägerinnen und Jäger wieder einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder näher an die heimische Natur und den Nutzen der Jagd heranzuführen.

„Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen, werden bereit sein sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen“.  „Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird,“ so Dieter Mackenrodt; selbst Waldpädagoge und Vizepräsident im Landesjagdverband Hessen.

Die Jagdgenossenschaft Biebertal dankt allen beteiligten Jägerinnen und Jägern für ihr Mitwirken, die Unterstützung und Bereitstellung ihrer Reviere für die so wichtige Öffentlichkeitsarbeit. Zum Wohle unserer Kinder! Fast alle Biebertaler Reviere hatten bei dieser Veranstaltung mitgewirkt.

Für die kleinen Teilnehmer war daher klar: Auf ein Neues im nächsten Jahr!! Und dazu sagten die Kinder abschließend: „Waidmannsdank“!

Quelle: Dieter Mackenrodt bzw. i.A. Gisela Grau

1 Jahr Biebertaler-Bilderbogen.de ( B B B)

Das TEAM

Hallo an alle, die das eventuell lesen möchten. Nur schon mal vorweg, es ist ein längerer Artikel.

Wie und wieso, weshalb mache ich hier mit? Ich muss ganz vorne anfangen.

Im Jahr 2018 kam die Idee auf von der Gemeinde, dass Biebertal bekannter gemacht werden soll. Hierzu kam eine Unterstützung von der THM aus Giessen. Diese sollte die neue Homepage machen. Ne tolle IDEE! Gut, ich war dabei und auch gut 8 Monate „Chef“ von den FREIWILLIGEN Mitarbeitern. Leider lief das Projekt nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Wir konnten leider nichts selber machen (Gestaltung der HP z.B.) , dies ging alles über den „Dienstleister“ aus Giessen. Und wenn wir Ideen hatten, dauerte es ab und zu sehr lange, bis diese umgesetzt werden konnten.

Dann durch verschiedene Umstände bin ich als „Chef“ zurückgetreten, und es gab statt Dank, eher „Tritte in den Hintern“. Dies ist sehr schade, denn wie erwähnt, es war alles FREIWILLIG, dies haben wohl einige Personen vergessen (nicht alle, aber einige).

Winfried war auch in dem Personenkreis mit dabei. Er und ich haben uns entschieden, wir hören auf. Er erzählte mir, das er schon eine HP hätte: Biebertaler–Bilderbogen.de (www.bibibo.de).

Er zeigte mir das, und, schwubb war ich sowas von begeistert, (bis heute) dass ich dort mitmachen wollte. Hier konnte auch ich ne Menge lernen, wie man eine HP gestaltet. Dies mache ich auch jetzt. (Diese „Funktion“ war damals undenkbar). Winfried, Eveline und ich, waren die 3, die das Projekt weiter bearbeiteten. Dies war im Sommer 2019. Dann, gut 3 Wochen nachdem sich das „Bilderbogen Cafe“ gegründet hatte, kam auch Alfons mit dazu. Auch er hatte keine Lust mehr an der „anderen Arbeit“ mitzumachen. So, dann waren wir zu viert.

Dies waren wir eine lange Zeit. Wir trafen uns jeden Donnerstag bei Winfried und lernten, tauschten aus usw. usw. . Im Laufe der Zeit wurden einige Personen auf uns aufmerksam. Und, wieder „Schwupp“ kam eine Dame zu uns, die nicht genannt werden möchte. Alles kein Problem. So, da waren wir dann zu fünft.

Und dann, wieder ein paar Wochen später, jau, da kam dann Christoph zu uns. Eine super tolle Verstärkung für das Team.

Und zu guter Letzt (vorläufig) kam Anne zu uns. Nun sind wir ein „lustiger toller Haufen“ mit Ideen und was weiß ich noch was. Es macht einfach Spaß.!!!!

Was ich aber auch sagen muss, Winfried, Alfons, Christoph und natürlich Eveline, machen eine Menge an der HP. Ich habe nicht immer die Zeit dafür. Ich mache so gut ich kann, denn: Alles kann, nix muss!

So, wenn Ihr das bis hierhin gelesen habt, Super! Und ihr noch fragen, Ideen, Bilder….habt dann bitte auf die E-Mail Adresse: info@biebertaler-bilderbogen.de

Viele Grüße
Friedhelm Scholz

Foto: Klaus Waldschmidt

Der Dünsberg-Fernmeldeturm

Der Turm auf dem Dünsberg ist ein 108 Meter hoher Fernmeldeturm aus Stahlbeton (Typenturm) und schaut weit über die Grenzen Biebertals hinaus.

Aktuelles Foto vom Juni 2020 (Fotos:W. Senger)

Zusammen mit den 498 m, die der Berg mitbringt, sind es also bis zur Spitze 606 m
über dem Meeresspiegel.

Ich war selbst schon mal oben auf der Plattform, als der Turm noch der Telekom gehörte und ich über meine Amateurfunk-Aktivitäten einen persönlichen Kontakt zum Betreiber des Turmes bekam. Zu dieser Zeit war eine kleine Sende/Empfangsstation der Amateurfunker auf der Plattform installiert. – Obwohl es unten auf dem Boden fast windstill war, wehte oben ein heftiger Wind. Und da es kein Geländer auf der Plattform gibt, war die Annäherung an den Rand nur auf allen Vieren möglich. Meine Fotos wurden damals alle noch analog aufgenommen, daher müssen sie erst noch gesucht werden.
Nach der Besitz-Übertragung der Fernmeldetürme an den heutigen Eigentümer, der DFMG Deutsche Funkturm GmbH, haben die Amateurfunker aus Kostengründen ihre Anlage abbauen müssen. Schade! Es war ein funkmäßiger, reger Treffpunkt mit einer Reichweite nach Westen bis Koblenz.
Die Amateurfunker betreiben ihre Technik jetzt über mehrere kleinere Sender/Empfangsanlagen, die zudem mit dem Internet verbunden sind. Auch hierüber wird im Bilderbogen berichtet werden, denn diese Technik ist im Laufe der Jahre immer interessanter und vielfältiger geworden.
Der jetzige Fernmelde-Turm wurde zwischen 1974 und 1978 von der damaligen Deutschen Bundespost errichtet und ersetzte den von 1964 bis 1966 erbauten Stahlgitterturm..

Der Fernmeldeturm
Aus allen Himmelsrichtungen ist er von weitem zu sehen: Der Dünsberg

Es wird im hier im Bilderbogen eine Folge von Beiträgen erscheinen, die die Bedeutung der Funktechnik für unsere mobile Welt beleuchtet und auch für technisch Interessierte einen Weg für ein Hobby aufzeigt.
Keine Handy-Nutzung ohne Funktechnik! Heute wird der klassische Funk mit den Möglichkeiten des Internets kombiniert und ermöglicht die Verbindungen zu Satelliten, dem Mond und darüber hinaus zu Weltraumsonden, die in die entlegensten Winkel unseres Sonnensystems unterwegs sind. Und das alles ist auch als Hobby mit wenig Geld möglich.

Ferientag im Hessenpark

mit einem Besuch des Hauses aus Fellingshausen
Das Haus war 1922 modernisiert worden, links Kornelkirsche

Der zweigeschossige Fachwerkbau war am alten Standort in Fellingshausen ein kleinbäuerliches Wohnhaus, dem sich mehrere Nebengebäude anschlossen. Das Fachwerk ist in Stockwerkbauweise verzimmert. Zur Hofanlage gehörte ein kleines Hausgärtchen. Das Dorf Fellingshausen war bis um 1890 eine bäuerliche Ansiedlung, die sich im Zuge der Industrialisierung zu einer Arbeitergemeinde umstrukturierte. Die Landwirtschaft wurde oftmals im Nebenerwerb betrieben. Das Gebäude dokumentiert den Einzug bürgerlicher Wohnkultur auf dem Land. Im Freilichtmuseum Hessenpark wird das Gebäude in seinem inneren und äußeren Erscheinungsbild um 1922 gezeigt. – die Putzdatierung ist im oberen Gefach der vorderen Traufseite zu sehen. Zu dieser Zeit erfolgte ein den Bedürfnissen der Arbeiterfamilie entsprechender Umbau Dabei erhielten die Innenwände einen farbigen Anstrich und die Außenwände des Erdgeschosses wurden teilweise durch verputzte Backsteinwände ersetzt.

Ganzer Artikel: https://geschichte.biebertaler-bilderbogen.de/ferientag-im-hessenpark/

Alle Fotos: Eveline Renell Juni 2020