Neue Postkarten für Biebertal

Fellingshausen
Frankenbach

Die gute alte Postkarte erlebt wohl ihren 2. Frühling.
Durch SMS und WhatsApp fast vergessen, erfreut sie sich jetzt wieder großer Beliebtheit.
Auch die Büchergruppe auf Facebook, in der ich aktiv bin, hatte letztes Jahr die Idee eines Postkartenflashmobs. Da war ich auch auf der Suche nach Karten von unserem schönen Biebertal. Allerdings habe ich keine gefunden. Scheinbar hatte Rainer Rau das gleiche Problem.
Aus den Collagen von Grafik-Designer Markus Wisker, der diese bereits 2007 erstellt hatte, werden jetzt Postkarten gedruckt. Von jeder verkauften Postkarte (Preis 1,30 Euro) gehen 30 Cent und nach Abzug der Druckkosten auch der Reinerlös als Spende an die Kitas Biebertals.
Die Motive der Postkarten sind bereits in Großformat in den Ortsteilen zu sehen und bei folgenden Verkaufsstellen zu erhalten:
Postagentur Rodheim, Heimatverein Rodheim, Heimatverein Frankenbach, Sparkasse Wetzlar, Volksbank Heuchelheim, Gemeindeverwaltung.

Quelle: Gießener Anzeiger v. 19.01.21
Fotos: C. Haus

„Jede helfende Hand zählt!“

Aufruf der Landrätin zum Aufbau eines Personalpools

Unterstützung der Pflegeeinrichtungen im Landkreis Gießen
durch freiwillige Helferinnen und Helfer;
Aufbau eines Personalpools „Jede helfende Hand zählt!“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vereinsmitglieder und Studierende,

aufgrund von vermehrten Corona-Infektionen in Alten- und Pflegeheimen sowie
in Einrichtungen der Behindertenhilfe im Landkreis Gießen kann die
Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner dort aktuell nicht mehr
vollständig abgedeckt werden. Es drohen Engpässe, was die Betreuung und
Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner angeht und die Gefahr, dass
Fachkräfte fehlen, um die Pflegeleistungen mit ausreichend Personal
abzusichern.

Der Landkreis Gießen sieht hier dringenden Handlungsbedarf, um den pflege-
und betreuungsbedürftigen Menschen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.
Nun zählt jede helfende Hand! Gesucht werden Menschen aus der
Bevölkerung, aus den Vereinen und den Hochschulen, die bereit sind, die
Fachkräfte bei der Betreuung und Versorgung der Heimbewohnerinnen und
Heimbewohner zu entlasten,
zum Beispiel etwa bei der Zubereitung von
Mahlzeiten und in der Alltagsbetreuung.
Daher soll kurzfristig ein Personalpool zur Unterstützung der Pflegekräfte
installiert werden, um den Heimen kurzfristig Hilfskräfte zur Verfügung zu
stellen.
Es ist das Ziel, durch eine wertvolle Unterstützung für die Fachkräfte vor Ort
einen Kollaps der pflegerischen Versorgung in den Alten- und Pflegeheimen
sowie in den Einrichtungen für Behindertenhilfe zu verhindern.

Die Vermittlung durch den Landkreis Gießen führt zu einer zeitlich befristeten
Einstellung in der jeweiligen Pflegeeinrichtung.
Für die Gesundheit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wird durch die
Bereitstellung von Schutzausrüstung und regelmäßige Tests durch den
Landkreis Gießen gesorgt.
Außerdem werden alle Freiwilligen vor ihrem Einsatz
durch das Gesundheitsamt in die erforderlichen Hygienebestimmungen
eingeführt. Auch während des Einsatzes stehen beim Landkreis
Ansprechpartner für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zur Verfügung.

Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen und bitten Sie um
Anmeldung über das Kontaktformular auf der Homepage des Landkreises
Gießen

https://www.lkgi.de/gesundheit-und-soziales/3393-pflegepool-freiwillige-und-
hilfesuchende-koennen-sich-hier-melden .


Quellen:
Aufruf der Landrätin
Foto: Pflegenetzwerk Leipzig e.V.

Bilder vom Krippenweg 2012/13

…..ganz ohne Schnee

Engelgruppe der Kita Fuchsbau

Vergleicht man die Fotos von 2011 mit denen von 2012, so fällt natürlich als erstes der fehlende Schnee auf. Der Deutsche Wetterdienst bestätigt dies:
Heiligabend war der wärmste Tag
Kein Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 60 Jahren ist in Deutschland so grau und trüb gewesen wie der vergangene. Vor allem der Januar und Februar trugen mit extrem wenig Sonnenschein zu diesem Negativ-Rekord bei. Beim Niederschlag zeigte er sich dagegen leicht überdurchschnittlich, wobei sich auch im Flachland mehrfach eine geschlossene Schneedecke bilden konnte. Bei den Temperaturen gab es ein sprunghaftes Auf und Ab. Die wärmsten Tage des Winters waren kurioserweise gerade der Heiligabend und der erste Weihnachtsfeiertag.wetterrueckblick
Lesen Sie weiter:Krippenweg 2012-13

Bilder vom Krippenweg

2020 fällt der Krippenweg offiziell aus – aber hier eine Bildergalerie von 2011

Holly und Elly Stein waren am 19. 12.
mit der Oma auf Krippen-Vortour

Auch wenn 2020/21 kein offizieller Krippenweg stattfindet, so lohnen sich Spaziergänge entlang der bekannten Route. Holly (7) und Elly (5) machten am 19, Dezember mit ihrer Oma schon mal eine Vortour und freuten sich, dass bereits ein paar Krippen aufgebaut waren. Bei der rechts im Bild konnten sie noch selber Hand anlegen. Etliche Krippenpatinnen holten nämlich schon das Zubehör bei Friedel Winter ab.
Das gibt zwar keine 50 mehr wie im vergangenen Jahr, dafür ist die Überraschung umso größer, wenn aus versteckten Wurzelstubben wieder eine Krippe und ein Licht im Wald auftaucht.
Lesen sie bitte weiter unter: Krippenweg 2011

Weihnachtseinkäufe 5 – In letzter Minute

Für die heutigen Vorschläge sind kleine Einkäufe im Lebensmittelgeschäft nötig. Ansonsten geht es um Eigenleistungen.
Meine Vorschläge umfassen essbare Geschenke, verkleidete Blumen und Ideen für Gutscheine.

Schnell und einfach: Ein schönes hohes Glas mit einer Schichtung von Hülsenfrüchten + Rezept. Hülsenfrüchte sind rundum gesund und schmackhaft. Für Singles, Liebhaber indischer Küche, Veganer und als Keimsprossen (Artikel folgt später).
Lesen Sie weiter: In letzter Minute

Das Listmann-Haus in Rodheim

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist listmann-haus-Rodheim.jpg
Foto. C. Haus

Auf Facebook wurde diskutiert, ob man das Traditionshaus mit der früheren Gaststätte Bender-Listmann und den großen Saal, in dem im 2. Weltkrieg Filmvorführungen stattfanden, nicht erhalten könne.
Aus sicherer und fachfraulicher Quelle kann diese Frage, nach Begehung der Gebäude, mit einem klaren Nein beantwortet werden. Durch einen Wasserschaden ist das Haus in der Gießener Straße 50 in Rodheim völlig marode und auch die Anbauten wie der große Saal sind für eine weitere Nutzung nach heutigen Standards so nicht geeignet.

Lesen Sie mehr auf unserer Rodheim-Seite

Phänologischer Winter

Stieleiche am 14. 11. 20, Foto Barbara Lindemann
Stieleiche am 27. 11. 20, Foto Eveline Renell

Die beiden Fotos zeigen die Toteneiche zwischen Fellingshausen und Rodheim im Abstand von 13 Tagen. Die Toteneiche ist eine der wenigen Stieleichen in unserer Umgebung. sonst überwiegen die Traubeneichen. Aber phänologische Veränderungen werden an der jahreszeitlichen Entwicklung der Stieleiche gemessen. Der phänologische Winter beginnt, sobald die Stieleiche ihre Blätter verliert. Im Foto vom
14. November sieht man eine geringe Menge Laub unter dem Baum. Damit hat der phänologische Winter um diesen Termin begonnen. Von der Färbung her würden wir wohl noch vom Herbst sprechen. Auf dem Foto vom 27. 11. ist nahezu alles Laub abgefallen. Der Eindruck vermittelt nun auch im allgemeinen Verständnis den Winter.
Lesen Sie mehr: Winter

Bürgersteig in der Giessener Straße

Fußgänger gegen Radfahrer Vol.2

Hallo, an so einige Radfahrer in Biebertal/Rodheim (oder wo immer sie herkommen).
So langsam platzt mir der Kragen.

Ich bin mal wieder zu Fuß unterwegs gewesen. Und zwischen der Straße „Am Turnerplatz“ und dem AWO-Gelände in Rodheim, kamen mir mal wieder 2 „sportliche Radfahrer“ entgegen. Ich sagte: Bitte auf der Straße fahren. Dafür ist die Straße da. Nö, die 2 Menschen haben sich beschwert, warum ich was sage. Dann ging mir eben auch der „Hut“ hoch. Ein kleines Wortgefecht und wir gingen auseinander. Die zwei „sportlichen Radfahrer“ natürlich auf dem Bürgersteig.

Ich habe jetzt auch die Gemeinde Informiert. So kann es nicht weitergehen.

Du wirst als Fußgänger von Radfahrern über´n „Haufen gefahren“ und die beschweren sich noch. Toll!

Unten an den Gärten bei der Bieberbach, wo sich eine Menge Fußgänger aufhalten und auch Radfahrer, ist das ja auch Ok. Hier ist Rücksicht das A und O. Aber, eh, ihr Radfahrer, wir haben hinten keine AUGEN. Warum klingelt ihr nicht mal? Ach so, stimmt ja, einige haben gar keine Klingel, ist Ballast.
Ihr wisst schon, dass da unten auch viele Kinder spielen, Hunde rumtollen … usw. usw.?
Und wenn was passiert, sind immer die anderen Schuld. Logo!

Ich denke, wir sollten ALLE Rücksicht nehmen!! Dann klappt das auch.
Und außerdem gibt es ja auch noch die Straßenverkehrsordnung, die für alle gilt.

Und bitte fahrt da, wo ihr hingehört: auf der Straße, und wenn ein Radweg/Fußgängerweg da ist, dann bitte da. Aber nicht auf Bürgersteigen!

Vielen Dank.

Regional in Biebertal – Weihnachtseinkäufe 1

Bald ist Nikolaustag – die Säckchen gibt es bei Rewe

Vorbereitungen für Mütter und Väter: Was Schönes aussuchen;
Vorbereitungen für Kinder: Bitte die Schuhe gut putzen!

Vorbereitungen für alle: Wohnung dekorieren, Plätzchen backen. Schulanfänger dabei? Dann empfehle ich folgenden Lebkuchenteig, aus dem man wunderbar Buchstaben schneiden kann. Die sind erstmal zwei Wochen lang so hart, dass man gut damit spielen kann. ansonsten müssen sie gelustscht werden.


Rezept: 250g Zuckerrübensirup (Grafschafter Goldsaft), 180g Zucker und 120g Margarine lässt man bei leichter Hitze gemeinsam schmelzen und rührt, bis der Zucker gelöst ist. Abkühlen lassen.
500g Mehl werden gemischt mit 1 P. Backpulver und 1 gehäuften Teelöffel Lebkuchengewürz und dann mit der Sirupmischung verknetet. Der Teig muss nur kurz ruhen. Danach wird er ausgestochen oder in Figuren geschnitten und bei 200°C (Ober-Unterhitze) 10-12 Minuten gebacken. Diesen Teig nehme ich auch gerne als Basis für selbst gemachte Dominosteine.

Weiter: Weihnachtsgeschenke 1

Unbedachte Fütterung unliebsamer Gesellen

Foto: wikipedia

Bei unserem Besuch in der Kläranlage in Rodheim war eines der Themen, dass immer wieder Lebensmittel über Spülbecken und Toilette in die Kanalisation entsorgt werden – und damit allerlei Lebewesen gefüttert werden, die eigentlich niemand in seiner Nähe wissen möchte, da sie als Krankheitsüberträger gelten.

Also bitte: unbrauchbar gewordene Nahrungsmittel gehören in die grüne Tonne. 

Denn auch im Kompost locken Lebensmittel eher unliebsame Kulturverfolger an, die sich lieber bei Ihnen am und im Haus bedienen, als in der Natur zu jagen oder zu buddeln.

Einen ausführlichen Bericht über Kammerjäger finden Sie auf unserer Infrastrukturseite.