In der medizinischen Fachwelt, wie auch in unserer Gesellschaft, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein grundlegender Wandel in der Denkweise und im Verständnis der Geschlechteridentitäten vollzogen. Das heißt: wir haben unsere Einstellungen den Gegebenheiten der Natur angepasst, statt die ideologisch begründete Sichtweise, es gäbe nur “weiblich” und “männlich”, aufrecht zu erhalten. In der Natur gibt es überall viele Zwischenstufen der geschlechtlichen Ausprägung von Merkmalen, wie auch von sexuellen Identitäten oder Eigenschaften. Diese werden nun nicht mehr pathologisiert, also als krankhaft angesehen, oder gar für strafbar oder sündhaft erklärt.
Quelle: Romer G, Lempp T,, Geschlechtsinkongruenz, Nervenheilkunde 2022, 41:309-317, Thieme Prof. Romer arbeitet an der Uniklinik Münster: Mail: g.romer@ukmuenster.de Sehr empfehlenswert u.a. auch zum Mann-Frau-Thema: Mai Thi Nguyen-Kim – Kleinste gemeinsame Wirklichkeit
Lesen Sie den vollständigen Artikelauf Treffpunkte und auch die zur Weihnachtszeit entstandenen Beiträge “Jesus hätte auch ein Mädchen sein können” – Teil 1 und Teil 2
Vor ihrem Arztbesuch – wie auch danach – informieren sich viele Patientinnen und Patienten zu Gesundheitsfragen im Internet. Oft sind die dort zu findenden Infos nicht Qualitätsgesichert oder von Fachleuten verfasst. Das Bundesministerium für Gesundheit hat auf der Internetseite >gesund.bund.de< zuverlässiges Gesundheitswissen veröffentlich, wobei die Seite in 5 Sprachen zusätzliche Informationen beinhaltet:
Krankheiten von A – Z – Verständliche Beiträge zu zahlreichen Erkrankungen mit Symptomen, Ursachen, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten Krankenhäuser, Arztpraxen & Apotheken – Passende Expertinnen und Experten aller Fachrichtungen können hier gesucht werden ICD- & OPS-Codes – Patientengerechte Erklärungen zu mehr als 10.000 Code, die in medizinischen Dokumenten verwendet werden Beratung & Hilfe – Ausgewählte Beratungs- und Informationsangebote mit zahlreichen Anlaufstellen und Ansprechpersonen Gesundheit-Specials, praktisch aufbereitet – Für gebündelte Informationen und schnellen Zugriff auf relevante Beiträge zu besonders gefragten Themen Informationen für Pflegebedürftige und Angehörige – Welche Leistungen übernehmen Kranken- und Pflegeversicherungen? An wen kann ich mich wenden? Die digitale Gesundheitswelt einfach erklärt – Hier finden sich Informationen vom E-Rezept bis hin zur Telemedizin oder zum Datenschutz.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, Bonn + Berlin; E-Mail: kontakt@gesundbund.de; (Teil-)Foto vom Flyer: Lindemann
Außerdem gibt es, alle 4 Wochenerscheinend, eine Podcast zur Gesundheitsforschung der Charité Berlin, in dem Mediziner/innen und Wissenschaftler/innen Fragen zu Fachthemen beantworten. Fragen lassen sich über die Social-Media-Community auf den Instergram-Kanal der Charité stellen. Der Potcast wird als wertvolles Instrument der Gesundheitskommunikation gesehen, da sich hiermit die Möglichkeit bieter, komplext medizinische Themen auf eine einfache und zugängliche Art zu präsentieren.
Quelle: Dt. Ärzteblatt, Jg. 120, Heft 6, 10.2.2023, S. A256
Der NABU ruft auch in diesem Jahr dazu auf, 6 leicht zu erkennende Schmetterlingsarten bis zum 15. Mai zu melden. Es geht darum, zu erfahren, wie viele von ihnen noch durch Hessen flattern. Denn unsere heimischen Schmetterlinge sind in jedem Stadium ihrer Entwicklung an häufig sehr spezifische Umweltbedingungen gebunden: Für die Eiablage und als Nahrungsquelle für die Raupen ist z.B. das Vorkommen bestimmter Pflanzenarten unabdingbar. Schmetterlinge sind vor diesem Hintergrund herausragende Bioindikatoren. Sie signalisieren aufgrund ihrer Empfindlichkeit die Veränderungen der Qualität ihrer Lebensräume. Je nach Falterart und Stabilität der Bestände können Erkenntnisse im Hinblick auf das Funktionieren bzw. die Beeinträchtigungen relevanter Ökosysteme und deren Vernetzung gewonnen werden. Bei den 6 Arten, die besonders beobachtet und an den NABU gemeldet werden sollen, interessiert, wie sich die menschliche Nutzung der Lebensräume bzw. den Lebensraumverlust für die Arten auswirkt. Das betrifft sowohl die Agrarlandschaft, die heimischen Gärten und städtischen bzw. örtlichen Grünflächen. Es ist also ein Feld, das uns alle betrifft und auf das wir Einfluss haben.
Naturnahe Gärten mit heimischen Pflanzen, ein paar wilden Ecken und ohne Gift wären für die Tiere hilfreich; ebenso wie Sommerflieder, Zinnie, Phlox, Kapuzinerkresse, Tauben-Skabiose, Nachkerze, Wiesenflockenblume, Johanniskraut und Lichtnelke. Im Gegensatz zu den Exoten bieten die heimischen Pflanzen den Faltern eine Kinderstube – denn ohne Raupen keine Schmetterlinge. Auch Schatten spendende Bäume, schützende Hecken und Stauden wie den Weißdorn sind hilfreich für die heimischen Schmetterlinge.
Fotos: Aurorafalter: Frank Derer, Kleiner Fuchs: Gerhard Kleinschrod, Trauermantel: Willi Mayer, Zitronenfalter, Tagfauenauge und Admiral: Helge May; NABU; Quelle: Sonntagmorgenmagazin 21.3.2021
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist überzeugt, dass die elektronische Patientenakte (ePA) einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung und der medizinischen Forschung leisten kann. Zukünftig soll jede Patientin und jeder Patient eine ePA erhalten, außer es wird aktiv widersprochen. E-Rezept und E-Krankschreibung sind ja bereits eingeführt. Ärzte, wie ich z.B., die sich nicht an dieses Datennetz angeschlossen haben, sind damit von bestimmten Leistungen für ihre Patienten ausgeschlossen. (So sollen alle auf Kurs gebracht werden). Was aber, wenn mal der Strom weg ist?
Verfügbare Informationen können die Versorgung verbessern, so die Theorie – wobei (aus meiner Sicht) die Gefahren des Datenklaus von sensiblen Gesundheitsdaten klein geredet wird. Hackerangriffe sind mittlerweile alltäglich und die Sicherheitsvorkehrungen, wie das know how dazu, werden nicht systematisch überall installiert. Das bleibt den einzelnen Nutzern überlassen, die zwar am System teilzunehmen haben, aber oft IT-Laien sind. So wird über die Vorteile besserer und schnellerer Information für z.B. den Rettungsdienst, die Notaufnahme oder die Intensivstation argumentiert: Ein in der ePA hinterlegter Notfalldatensatz (Infokasten 1) könne über Leben und Tod entscheiden. (In diesem Zusammenhang sei an den Roman und den Film “The Circle” erinnert.)
Daten zu weiteren Themenfeldern sollen dann zunehmend in der ePA gespeichert werden. Dazu zählen etwa persönliche Erklärungen wie der Organspendeausweis, die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht oder Impfpass, Mutterpass, Medikationspläne, Laborbefunde, Aufnahmen von bildgebenden Untersuchungen, die Ergebnisse apparativer Untersuchungen, Arztbriefe zu stationären und ambulanten Behandlungen von Haus- und Fachärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten und anderen Heilberufen, Zahnbonusheft, usw.. Da wird dann vielleicht schön dokumentiert und hoffentlich auch aktualisiert (statt sich um die Patient/innen zu kümmern), aber bei so vielen Daten dürfte auch klar sein, … dass für ein ausführliches Studium der möglichen Informationen im medizinischen Arbeitsalltag keine Zeit sein dürfte, dass dort vor allem messbare Befunde zu sehen sein werden und sensible Daten, die im Rahmen ärztlicher Kunst und Erfahrung durch Anschauen, Befragung (Anamnese) und körperliche Untersuchungen zustande kommen, werden weiter ins Hintertreffen geraten werden.
Kaum sind die Reste von Sylvester von Mitarbeitern des Entsorgers abgeräumt, kaum hat man betroffen den Schock der neuerlichen Zeichen von Vandalismus vom Jahreswechsel eingesteckt, beginnt das neue politische Neue Jahr:
Den Reigen eröffneten die Freien Wähler Biebertal am 15. Januar. Sie hatten zu einer Bildungsveranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik Hessen im Bürgerhaus in Bieber eingeladen. Das Motto lautete „Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung und den Kommunen“; der geladene Referent war Herr Frank Ide aus Grünberg (Ab 01.01.2023 hauptamtlicher Kreisbeigeordneter LK Gießen).
Im Anschluss fand der Jahresempfang der FW statt, zu dem, neben den Vereinsmitgliedern, alle Bürgerinnen und Bürger Biebertals recht herzlich eingeladen waren. Leider waren wir alle unsere Redakteure an diesem Tag verhindert, so wir hier nur auf Informationen der Freien Wähler zurückgreifen können.
Am 22.1.2023 ab 11.00 Uhr, ebenfalls im Bürgerhaus Bieber, waren Genossinnen und Genossen der SPD Biebertal und Interessierte geladen.
Zunächst begrüßte der Vorsitzende der Partei Sebastien Kleist (seine beim Neujahrsempfang 2023 finden Sie auf unserer Politik-Seite).
Gast und Hauptrednerin war die Landtagsabgeordnete und SPD-Kandidatin für den hessischen Landtag Nina Heidt-Sommer. Sie ist seit 2005 als Lehrerin an der Grundschule Gießen-West und ausgewiesene Expertin. Vieles liegt im Argen, viel zu viel wurde im Bildungssektor während der letzten Jahrzehnte gespart – an Personal, an Gebäuden, an Ausstattung wie auch an Lernmitteln und modernen Konzepten zur Lern- und Entwicklungsförderung. Dabei ist die Jugend das Rückgrat, die Zukunft einer jeden Gesellschaft. Das beginnt in den Kitas, führt durch alle Schulformen, die Hochschulen und erstreckt sich letztlich in alle Formen des lebenslangen Lernens. Frau Heidt-Sommer stelle den aktuellen Ist-Zustand in Hessen dar und informierte über die Ideen der hessischen SPD, wie gute Bildungseinrichtungen nach der Landtagswahl im Herbst entwickeln werden sollten. Dazu gehören auch kostenfreie Bildungsangebote von der Kita bis …, inklusive freier Lernmittel, die aus dem Steuersäckel bereitgestellt werden. Denn, so meint sie, nur wenn die Rahmenbedingungen gut sind, können Kitas und Schulen gute Ergebnisse erzielen. So sinnvoll, notwendig und wünschenswert ihre Überlegungen letztlich auch sind,wie das alles finanziert werden soll, das verriet sie (n0ch) nicht, Nach dem Vortrag waren die Besucherinnen und Besucher zu einem Imbiss und zum Gedankenaustausch eingeladen.
Fotos: Lindemann
Die CDU Biebertal, auch davon habe ich keine Bilder gemacht und greife auf Infomaterial der CDU Gießen zurück, traf sich im erweiterten Kreistag am 27. Januar in Gießen-Wieseck. Dort betonten die Redner, wie viele Millionen jetzt mehr als zuvor sie in die Sanierung und den Ausbau von Schulen, deren moderne Ausstattung und Digitalisierung investieren.
Für einen familienfreundlichen Landkreis setze man sich für eine bessere Mobilität, Straßensanierung im Rahmen der Möglichkeiten, für mehr Einsatz beim Umwelt- und Klimaschutz, aber vor allem auch für sichere Arbeitsplätze ein.
Bei allen Veranstaltungen wurde deutlich: es ist Wahlkampf. Wer in Hessen bei der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 die Nase vorn hat, wird im kommenden Bundesrat das Zünglein an der Wage sein. Da wird sich entscheiden, ob Gesetze aus dem Bundestag relativ glatt passieren oder mit den Ländern neu diskutiert werden müssen.
So schön ist der Winter. – Auch wenn der Schnee mittlerweile an den meisten Stellen geschmolzen ist, so ist der Winter doch ein Thema, das auch seine “Schattenseiten” hat.
Die Schneeräumpflicht besteht von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen beginnt sie morgens ein oder zwei Stunden später. Wichtig zu wissen: Es reicht nicht, wenn ihr um 7 Uhr mit dem Schneeschippen anfangt. Grundsätzlich liegt die Schneeräumpflicht beim Eigentümer. Das heißt aber nicht, dass er selbst mit der Schneeschaufel anrücken muss. Hauseigentümer können die Schneeräumpflicht delegieren, und zwar an an ihre Mieter oder an einen Hausmeisterdienst, den die Mieter dann in der Regel mit den Nebenkosten zu bezahlen haben. Dennoch sind die Eigentümer in der Pflicht zu kontrollieren, ob der Winterdienst auch wirklich getätigt wird.
Gerade wenn der Boden gefroren ist oder es vor dem Schnee Eisregen gab, ist eine geschlossene Schneedecke eindeutig besser zu begehen als geräumte Wege. Viele räumen zwar den Schnee, aber das Eis ist immer noch da. Aus versicherungsgründen und vor allem wegen der Unfallgefahr ist es wichtig Schnee zu schieben und den Weg mit Streumitteln sicher begehbar zu machen. In Hessen können Kommunen bei versäumter Pflicht Bußgelder verhängen.
Zwar kann man sagen: was alleine kommt geht auch wieder – (es taut von ganz alleine weg). Um die Wege zu sichern ist das allerdings keine Option. Als Streumittel lassen sich Split oder Salz verwenden, auch wenn man sich mit dem ganzen Salz und den kleinen Steinchen zu Hause den Eingangsbereich versaut. Da fallen dann häufiger Putzarbeiten für die Sauberkeit und den Schutz des eigenen Wohnbereiches an.
oder
Winter ist – oder bald?, wegen des Temperaturanstieges, war – eine von 4 Jahreszeiten in unseren Breitgraden. Auch wenn viele Sonne und Wärme bevorzugen, so gehört für viele Eis uns Schnee zum Winter dazu. In dem Fall muss man vielleicht mal die Stöckelschuhe zu Hause lassen und das passende Profil anziehen.
Bilder: Christoph Haus, Alfons Lindemann (Schneemann)
Als Klima-Kommune veranstaltete die Gemeinde Biebertal mithilfe der LEA = LandesEnergieAgentur Hessen bereits am 28. November 2022 eine Online-Informationsveranstaltung, um interessierte Biebertaler Bürgerinnen und Bürgern, Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer, über die Möglichkeiten der „Sonnenenergie vom eigenen Dach“ vertraut zu machen.
Dass in der Gemeindeverwaltung im Rahmen der Solarkampagne der Gemeinde Biebertal über Herrn Bernhard Kais, Leiter Bau- und Umweltamt, Beratung zum Thema angeboten wird, ist wenig bekannt.
Informationen finden sich auf der Homepage der Gemeinde Biebertal – allerdings scheint das deutlich zu wenig, um Bürger/innen zu informieren, zu interessieren oder gar zum Handeln für das Klima und den eigenen Geldbeutel zu begeistern. Neben dem Lesetext finden sich auf der Webseite der Gemeinde drei PDF-Dateien: zum Flyer zur längst stattgehabten Online-Veranstaltung: ein interessante Präsentation zu dieser Veranstaltung vom 28.11.2022 und – ganz wichtig – einem Anschreiben der Bürgermeisterin, in dem folgendes zu lesen steht: “Wir beraten Sie dort persönlich und erörtern alle Fragen, die Sie zu diesem Thema haben. … Nun sind Sie an der Reihe! Lassen Sie sich beraten.“
Frag die LEA: Solarenergie im privaten Bereich ist ein weiteres Video, das im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, und Wohnen zur Verfügung gestellt ist. Wichtige Hinweise zu weiteren Fördermöglichkeiten wie die Richtlinien für die Reaktivierung von Ortskernen oder Klimageldrechner finden Sie auf der Seite des Landkreises Gießen.
Auch eine Arbeitsgruppe aus Bürgermeisterin, Ortsvorstand, Ortsbeiräten, Ortslandwirt, Parteien und eingeladenem NABU hat sich bereits zwei Mal getroffen. Unter Moderation von LEA-Mitarbeiterinnen wurden die Möglichkeiten in der Gemeinde ausgelotet und Ideen entwickelt. Themen waren bereist, neben rechtlichem und grundsätzlich strukturierendem, Sonne sammeln auf Hausdächern (vor) Freiflächen oder der Windatlas für Hessen, Stationen von Kleingruppenarbeit waren z.B. Ideen zum positiven in Biebertal zum Klimaschutz und Ausbau erneuerbarer Energien, Landschafts- und Ortsbild, Wirkungen auf die Agrarstruktur und Natur- und Umweltschutz, Veränderungen im EEG in 2023 und Bürgerbeteiligung in Form einer eigenen Bürgerenergie-Genossenschaft oder Mitgliedschaft in bereits bestehenden Energiegesellschaften wie Sonnenland eG, Buseck, Mittehessische Energie Genossenschaft Butzbach, Sonnendach Stadtwerke Marburg oder Energiegenossenschaft Marburg-Biedenkopf oder anderen.
So heißt das neue Bonusprogramm der Bäckerei Volkmann. Es gilt seit Jahresbeginn. Im Gegensatz zu den Brotstempeln, wo es nur für Brotkauf einen Stempel gab, gibt es nun Brotkrümel für alle Leckereien. Egal ob Brot, Brötchen, Kaffee oder Teilchen. Pro einen Euro Einkaufswert gibt es einen Brotkrümel. Sprich man käuft für 7,49 € beim Volkmann ein und hat seine Bonuskarte dabei, erhält man eine Gutschrift von 7 Brotkrümeln. Hat man genug Brotkrümel gesammelt so kann man diese eintauschen. Der Gegenwert seht wie folgt aus:
25 Brotkrümel
= 4 Rosenbrötchen gratis
50 Brotkrümel
= 1 Heißgetränk deiner Wahl
75 Brotkrümel
= dein Lieblingsbrot
100 Brotkrümel
= 4 € Guthaben für deine Karte
Aber die Karte kann noch mehr. Sie kann man mit Bargeld aufladen. Dafür erhält man ebenfalls einen Bonus:
Ab 15 € erhält man 3 %, ab 25 € 4 % und bei einer Aufladung von 50 € bekommt man umgehend 5 % oben drauf.
Wer also viel beim Volkmann kauft, der sollte sich eine solche Bonuskarte zulegen. Weitere Infos dazu gibt es auf der entsprechende Homepage der Bäckerei Volkmann. Dort kann man die Karte auch registrieren. So bleiben die gesammelten Brotkrümel auch bei Verlust der Karte erhalten.
Die nächsten Termine sind: 11. Februar, 04. März, im Saal der ev. Gemeinde in der Pfarrgasse in Rodheim, je um 14 Uhr. Die Generalprobe am 18. März, ebenfalls um 14 Uhr beginnend, ist dann (voraussichtlich), wie das Abschlusskonzert am 19. März, in der katholischen Kirche St. Anna – um 13.30 Uhr. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen bei geselligem Austausch. Zuvor begleitet die Frauenformation der Eintracht: “Sing & Swing” um 11 Uhr den Gottesdienst dort musikalisch.
Früh bekannt gemacht, kamen die meisten Anmeldungen über die Social-Media-Kanäle des Vereins. Froh und doch überrascht waren die Initiatorinnen und Initiatoren des Gesangvereins “Eintracht 1863 Rodheim” vom Zuspruch auf ihre Initiative Projektchor “ChoRockt” unter dem Motto: “Deutsch-Rock und Pop von A – Z”. Zum ersten Treffen am 14. Januar kamen 40 interessierte Sängerinnen (32) und Sänger (8) aus Biebertal und Umgebung. Wie berichtet wurde, passte da vieles von Anfang an gut zusammen; und das, obwohl keine musikalischen Vorkenntnisse für die Teilnahme am Chor erforderlich waren. Die Musikauswahl begeisterte und das avisierte Ziel: gemeinsam Singen, neue Kontakte knüpfen und geselliges Beisammensein wurde vollends erreicht. Der von der Evangelischen Gemeinde in der Pfarrgasse in Rodheim zur Verfügung gestellte Raum war dazu der passende Ort. Bei der 2. Chorprobe unter der Leitung von Rainer Geitl am 28. Januar im Haus der Evangelischen Gemeinschaft am Bornweg 7 in Rodheim waren es dann sogar 47 Aktive – 34 Frauen und 13 Männern. Davon, so ist zu hoffen, bleiben der “Eintracht” am Ende einige Sängerinnen und Sänger für den gemischten Chor und die Frauenformation erhalten. Hier erste gesangliche Eindrücke:
Zum einstudierten Repertoire des Projektchores zählen Songs wie “An Tagen wie diesen” (Tote Hosen), “Skandal im Sperrbezirk (Spyder Murphy Gang) oder “Ich wollte nie erwachsen sein” aus dem Musical Tabaluga (Peter Maffay). Vielleicht, wenn die Zeit zum Einstudieren reicht, kommen zur Überraschung des Publikums beim öffentlichen Auftritt weitere Songs hinzu. Bei der Begeisterung in der Gruppe darf man gespannt sein.
Neben den organisatorischen Vorbereitungen und der Begleitung durch den Vorstand der “Eintracht 1863 Rodheim” spielt die pädagogisch-didaktisch gekonnte Arbeit des Chorleiter eine wichtige Rolle für das Projekt. In kleinen Schritten werden die Sängerinnen und Sängern an die Songs herangeführt. Denn im Chor singen die verschiedenen Tonlagen ja sowohl unterschiedliche Melodien wie Texte, um ein klangvolles Gesamtbild zu erzeugen.
Ein kürzlich erschienener Artikel über das Blutspenden veranlasste mich, eine Anfrage an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Eine Fachbehörde des Bundesgesundheitsministeriums) zu schicken. Binnen zwei Tagen erhielt ich Antwort. In erster Linie wollte ich wissen, ob ich mit 75 Jahren noch spenden darf. Zum anderen war ich wegen einer ausgeheilten Hepatitis B (= Leberentzündung durch Virusinfektion) von Anfang an vom Spenden ausgeschlossen. Ich wollte wissen, ob dieser Ausschluss immer noch gilt.*)
Ob man spenden darf, hängt von verschiedenen Faktoren ab. 1. Alter: Ab 18 – 68 Jahre (weitergehende Ausnahmen bestimmt der Arzt), sofern man schon öfter gespendet hat; Erstspender nur bis zum 60. Lebensjahr 2. Gewicht: mindestens 50 kg 3. Geschlecht: Männer bis 6x pro Jahr Frauen bis 4x pro Jahr; nicht spenden dürfen Schwangere und Stillende 4. Gesundheitszustand: Alle Erstspender/innen und deren Blut werden gründlich untersucht. Bei allen weiteren Spenden ist stets ein Arzt/Ärztin zur Stelle. Untersucht wird in erster Linie das Blut mit der Blutgruppe, Anzahl der roten Blutkörperchen pro ml (=Hb-Wert), Eisengehalt des Blutes. Weiterhin muss man einen großen Fragebogen ausfüllen. Ausschlussfaktoren für eine Spende wurden oben bereits genannt. Viele davon dienen der Gesunderhaltung der Spendenden. Unter heutigen Gesichtspunkten dürfte ich mit ausgeheilter Hepatitis B spenden, wenn die Untersuchung meines Blutes keine zerstörenden Antikörper ergäbe. Auch nach Operationen, Tätowierungen, Fehlgeburten u .ä. gibt es eine Sperrung. Mehr dazu im folgenden Link:
Wie verläuft die Spende? Bitte kommen Sie mit gültigem Personalausweis ! Essen und trinken Sie vorher, vor allem das Trinken ist wichtig. Alkohol ist ab 24 Stunden vorher verboten. Dann Blutentnahme, üblicherweise aus einer Fingerkuppe*2) und Feststellung der Blutwerte, Fragebogen, Arztgespräch. Blutabnahme, Ruhezeit, Snack und Getränk.
*) Mit einem entsprechenden Untersuchungsergebnis wäre eine Blutspende auch mit einer ausgeheilten Hepatitis B möglich. Diese Untersuchung muss alle 2 Jahre wiederholt werden. Folgende Ausnahme gilt: Ausgeheilte HBV-Infektion (Anti-HBc spezifisch reaktiv, negatives Ergebnis einer Testung auf HBV-Genome mittels NAT (Mindestsensitivität ≤ 12 IU/ml), und Anti-HBs-Titer von ≥ 100 IU/l. Wird ein Spender unter den besagten Bedingungen zugelassen, kann ein erneutes Anti-HBc-Screening entfallen. Es muss im Abstand von jeweils 2 Jahren erneut der Anti-HBs-Titer bestimmt werden. Wird hierbei ein Titer < 100 IU/l nachgewiesen, dürfen Spenden dieses Spenders nicht weiter zur Herstellung von Blutkomponenten verwendet werden.NAT = Nukleinsäureamplifikationstechnik ist eine Wortschöpfung für alle labordiagnostischen Nachweisverfahren, die auf der Untersuchung von Nukleinsäuren (DNA, RNA) beruhen. (Quelle: oben erwähntes Antwortschreiben)