Alle Jahre wieder beim RMV & der VGO

Screenshot rmv.de

Mitte Dezember kommen die neuen Fahrpläne des RMV1 raus und der Kunde ist erst mal verwirrt und fragt sich: Was ändert sich denn jetzt bei mir oder auf meinen gewohnten Fahrzeiten? Dazu müsste man die einzelnen Fahrpläne nebeneinander legen und genau abgleichen. Auch wenn die Seite der VGO2 jetzt auf der des RMV integriert ist, so kann man da doch eine Übersicht der Änderungen einsehen. Oft ist es gar nicht so viel, was geändert wurde.

Aber was ändert sich jetzt auf den Linien in Biebertal? Eigentlich gar nichts. Lediglich die Linie Gi-81 (Wettenberg-Biebertal-Hohenahr) hat eine Änderung:

Die Haltestelle Rodheim-Bieber „Fellingshäuser Straße“ wird zusätzlich um 7:23 Uhr, 7:24 Uhr, 8:14 Uhr, 13:18 Uhr, 13:20 Uhr, 15:29 Uhr und um 16:50 Uhr bedient.
Die Fahrt um 13:10 Uhr ab Launsbach „Gesamtschule“ Richtung Fellingshausen verkehrt nur freitags ab Rodheim-Bieber „Gesamtschule“ über Vetzberg. Somit wurde für die Schüler/innen der Grundschule Biebertal eine Abfahrt nach der 6. Stunde an Freitagen Richtung Vetzberg geschaffen.*
Wegen des Faschingsumzugs in Krofdorf verkehren am 01.03.2022 (Faschingsdienstag) ab 15:00 Uhr keine Busse auf der Linie GI-81.

Und wenn man sich dann an die neuen Fahrzeiten, falls es einen betrifft, gewöhnt hat, kommt Anfang Januar die nächste Veränderung. Die Preise werden angehoben.

Alte Preise
Stand 29.12.2021
Neue Preise
Stand 02.01.2022

Bei einer einmaligen Fahrt sind das vielleicht 5 – 10 Cent, die tun nicht wirklich weh, aber wenn die Monatskarte dann nicht mehr 93,60 € (Frankenbach – Gießen Bahnhof, Stand 29.12.2021) kostet, sondern ab Januar rund 95 €, dann sind das Mehrausgaben von ca. 16,80€ im Jahr. Das ist zwar in den meisten Fällen immer noch deutlich günstiger als mit dem eigenen Auto, dafür ist man aber an die Fahrpläne gebunden und nicht so flexibel.

Im Gebiet des RMV werden die Preise im Schnitt um 1,5 Prozent steigen, im Norden durchschnittlich um 1,4 Prozent. Damit sollen Kostensteigerungen ausgeglichen werden. Ausgenommen sind das Seniorenticket Hessen und das Schülerticket Hessen: Sie kosten weiter 365 Euro pro Jahr. Auch der Preis für das Hessenticket bleibt mit 36 Euro gleich, damit können fünf Personen einen Tag durch ganz Hessen fahren. Der NVV3 will im Laufe des kommenden Jahres ein neues Handyticket mit dem Namen “Flex 50” einführen, das ähnlich wie die Bahncard funktioniert. Für fünf Euro monatlich sinkt der Preis einer Einzelfahrkarte um die Hälfte.” Diese Art des Rabattes bietet der RMV über seine App RMVSmart an.

Zudem hat die Corona-Pandemie die Fahrgastzahlen einbrechen lassen. Beförderte der RMV 2019 noch über 800 Millionen Fahrgäste, so waren es 2020 nur noch 524 Millionen. Für 2021 werden des wohl 565 Millionen sein und damit sind die eingesetzten Verkehrsmittel nur zu rund 2/3 ausgelastet. Der NNV (=Nordhessischer Verkehrsverbund) hat immerhin eine Auslastung von 80 %. Interviews dazu gibt es auch auf der Seite von FFH.de.

Wer jetzt doch lieber auf den Bus nach Gießen umsteigen möchte, findet auch alle Fahrpläne für Biebertal bei uns im Bereich Infrastruktur/Mobilität.
Dabei gilt: Vetzberg, Königsberg & Bieber = Gi-41;
Frankenbach, Krumbach & Fellingshausen = Gi-42.
Rodheim hat als zentraler Ort das Glück, dass beide Linien da durch müssen und somit im Halb-Stunden-Takt ein Bus nach Gießen fährt.
Die Linie Gi-81 fährt von Wettenberg über Vetzberg, Rodheim, Fellingshausen, Krumbach, Frankenbach nach Hohenahr. Die Line Gi-43 ist meist ein Anschlussbus ab Fellingshausen Friedhof.
Sollte dieser Bus benötigt werden, das bitte beim Einstieg dem Busfahrer mitteilen. Oft genug hat die Linie aus Gießen kommend Verspätung.

Screenshots: C. Haus
Quellen: rmv.de, vgo.de, ffh.de, wikipedia.de


1

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist ein Verkehrsverbund des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) im Rhein-Main-Gebiet. Er hat seinen Sitz in Hofheim am Taunus im Main-Taunus-Kreis.

Das Gebiet des RMV umfasst über das Rhein-Main-Gebiet hinaus die größten Teile der Regierungsbezirke Darmstadt und Gießen, die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz und die Gemeinde Wackernheim, die zwischen den hessischen Bahnhöfen Limburg und Staffel liegende Haltestelle Diez Ost, welche in Rheinland-Pfalz liegt und nur via Hessen erreichbar ist, und das nordrhein-westfälische Niederlaasphe. Der RMV grenzt im Nordwesten an den Westfalentarif, im Westen an den VRM, im Norden an den NVV, im Süden an den VRN, im Südwesten an den RNN und im Südosten an die VAB. Im Rahmen von Tarifkooperationen und Übergangsverkehren sind neben dem Kreis Bergstraße und den Städten Weinheim (sowie Hemsbach und Laudenbach), Eberbach und Worms im VRN auch größere Teile des RNN und des NVV sowie die bayerischen Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg (VAB), die Stadt Aschaffenburg und die Stadt Bad Laasphe im Gebiet der VGWS mit Einschränkungen zum RMV-Tarif erreichbar.

2

Die Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH -VGO- ist ein Nahverkehrsunternehmen in Hessen im Rhein-Main-Verkehrsverbund. Der Firmensitz ist Friedberg, eine Geschäftsstelle besteht in Alsfeld. In Friedberg, Alsfeld und Gießen betreibt die VGO zudem ServiceZentren. Die GmbH wurde im September 2005 durch den Zusammenschluss von bestehenden Verkehrsunternehmen gegründet.

Die VGO deckt, wie die bisherigen drei Unternehmen zusammen, den Landkreis Gießen (ehemals VVG Verkehrsverbund Gießen), den Wetteraukreis (ehemals WVG Wetterauer Verkehrsgesellschaft) und den Vogelsbergkreis (ehemals VBV Vogelsberger Verkehrsgesellschaft) ab. In diesem 3.414 km² großen Gebiet ist die VGO tätig. Sie ist damit flächenmäßig die größte Verkehrsgesellschaft in Hessen.

3

Der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) organisiert die Zusammenarbeit von mehr als 40 nordhessischen Verkehrsunternehmen, wie den überregionalen ÖPNV sowie den regionalen Schienenpersonennahverkehr.

Verantwortlich hierfür ist die Verkehrsverbund und Fördergesellschaft Nordhessen mbH. Der Verbund deckt eine Fläche von circa 7000 km² mit einem Streckennetz von 7113 km sowie 84 Bahnhöfen/Haltepunkten und 5608 Haltestellen-Positionen ab. Im Gebiet des NVV verkehren Bus- und Bahnlinien, Straßenbahnen sowie das Stadtbahnsystem RegioTram. Gegründet wurde der NVV am 13. Juli 1994, wirksam wurde er am 1. Mai 1995.


* Ergänzung/Erklärung zu dem Satz:

Normal fährt die Linie Gi-81 über Vetzberg nach Rodheim. Bei dieser Tour allerdings nicht. Da biegt sie nicht nach Vetzberg ab, sondern links in die Straße am Turnerplatz und fährt damit auch die Haltestellen Talweg und Am Schindwasen an. Nach der Pfarrgasse geht es dann links Richtung Bieber mit den Haltestellen Schwimmbad, Kehlbach, Sudenstraße & Gesamtschule. Von da geht es dann weiter über Haltestelle Sonnenstraße nach Fellingshausen – Endstation Friedhof.

Freitags allerdings dreht sie eine extra Schleife und fährt nach der Gesamtschule erst noch mal über die Haltestellte Turnerplatz und die 2 Haltestellen in Vetzberg an. Von dort geht es dann in weiter nach Fellingshausen – Endstation Friedhof.

Apfelfestchen in Vetzberg

Frisch gepflanzter Baum

Anlässlich des 90jährigen Bestehen hatte die SG Vetzberg einen Apfelbaum der Sorte “Heuchelheimer Schneeapfelgeschenkt bekommen. Dieser wurde nun am 13.11. gepflanzt und dazu gab es apfelhaltiges Essen und natürliche apfelhaltige Getränke. Auch die Sportkameraden aus Frankenbach waren zu diesem Anlass nach Vetzberg gekommen.

Einer buddelt,
einer hält
und einer guckt zu
Mit Kordel befestigt
Gruppenfoto Vetzberg und Frankenbach
Fressschutz und Namensschild

Da der Vorsitzende Holger Waldschmidt bei der Bank beschäftigt ist und letztens erst ein Shirt mit der Aufschrift 80 Jahre Vetzberg und 60 Jahre Frankenbach trug, hat er zielsicher kombiniert, dass die Frankenbacher dieses Jahr ihr 70 jähriges Bestehen haben. Aus diesem Anlass überreichte er ein kleines Präsent für das Sportheim zum Aufhängen. Nachdem der Baum gepflanzt war, ging es noch in die Sporthalle, um sich dort mit heißem Apfelwein wieder aufzuwärmen. Auch einige Vetzberger Bürger fanden den Weg in die Sporthalle.

Präsent der Vetzberger für die Frankenbacher, anlässlich des 70jährigen Bestehens.
Gemütliches Beisammensein nach der Baumpflanzung

Bilder: C. Haus & Holger Waldschmidt

Volkstrauertag 2021

Die Toteneiche zwischen Fellingshausen und Rodheim
Vor 76 Jahren: Bombardement auf Bieber und Frankenbach

Kurz bevor die Amerikaner am 28. März 1945 Biebertal besetzen, wird am Mittwoch, dem 14. März, der Ort Bieber bombardiert, am 27. März Frankenbach. Zu den insgesamt dreizehn Opfern dieser Bombenangriffe zählen neben mehreren Kindern auch die 25-jährige Hildegard Lenz von Hof Haina. Die anlässlich ihrer Beerdigung verfassten Trauerworte sollen neben weiteren Zeitzeugenworten in den Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag zur Sprache kommen.  Vielen Dank an den Chor der Neuapostolischen Kirche, an Helmut Failing und Ekkehard Löw für die Mitwirkung an den Gedenkfeiern

Die Trauer, wie die um diese jungen Menschen, ist ja zunächst eine ganz persönliche Sache. Ein Akt von Einzelnen, der für Einzelne geschieht. Ein Akt von Eltern, Geschwistern, Frauen und Kindern, Freunden und Lehrern. Jeder Tote, um den getrauert wird, ist irgendjemandes Kind.

Die damaligen Trauerworte überschreiten indes diesen Kreis der privaten Trauer gleichermaßen: sie sollen der Allgemeinheit ein Bewusstsein ihrer Toten geben. Tote, deren Lebensgeschichten durch Systeme, Verstrickung, Hass und Irrsinn, durch falsche lebensverneinende Ideale ausgelöscht worden sind. Tote, die sich in die Geschichte eingeschrieben haben und die einer Geschichte zum Opfer gefallen sind, die unser aller Geschichte geworden ist. Eine Geschichte, die uns mehr und mehr einholt und durch die rasante Veränderung unserer Welt ganz ungute Dynamiken hervorbringt. Dynamiken, denen wir uns stellen müssen, die uns unruhig machen und die mit einfachen Antworten nicht mehr zu erklären sind.

Und doch: es sind allein wir Menschen, die diese Geschichte anders schreiben, den Fortgang dieser Geschichte mitgestalten, mit Lebensbejahung und Menschenliebe entgegentreten können, um solche Katastrophen zu verhindern.

Lassen Sie uns gemeinsam der Toten am Volkstrauertag gedenken!

Die Termine für die einzelne Ortsteile findet ihr in der Vorschau.


Text: Patricia Ortmann
Video: Winfried Senger
Foto:: Eveline Renell

Stolpersteinverlegung erstmals in Biebertal

Ein kleiner Beton-Würfel mit einer gravierten Metallplatte

Einem Antrag der SPD-Fraktion von 2019 stimmte das Gemeindeparlament 2020 zu: Verlegung von zwei Stolpersteinen in Biebertal. Dabei geht es um Menschen, die in Nervenheilanstalten eingewiesen worden waren. Alle wurden um 1941 in Hadamar getötet. wikipedia: In der Tötungsanstalt Hadamar wurden zwischen Januar 1941 und März 1945 14.500 Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen durch tödliche Injektionen und Medikationen und indem man sie vorsätzlich verhungern ließ, ermordet. An die Verbrechen erinnert heute die Gedenkstätte Hadamar. Tötungsanstalt_Hadamar
Die Steine werden gelegt zum Gedenken an Wilhelmine Bechlinger in der Fellingshäuser Straße 20 sowie an Emma Bellof aus der Burgstraße 29. In Frankenbach waren ebenfalls zwei Frauen betroffen. Alle waren ab Mitte der 30er Jahre in verschiedenen Nervenheilanstalten untergebracht, Frau Bechlinger sogar in Meppen im Emsland. Wenn sie nach Hadamar verlegt wurden, so war das eine sichere Reise in den Tod.
Herr Ralph Peter, der Leiter des Biebertaler Haupt- und Personalamtes, hat an verschiedenen Lebensstationen der Frauen nachgeforscht.
Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig werden dezentral am letzten Wohnort der Mordopfer verlegt und erinnern dort an die Opfer, deren Namen sonst keiner mehr kennt.

90. Geburtstag – The Party goes on

Die Gruppe “Lets Vetz” aus Vetzberg

Es ist Freitag Abend, der Einlass zur Open Air Arena in Vetzberg ist ab 18:30 Uhr geöffnet. Immer mehr Menschen strömen auf ihre Plätze. Allmählich wird es dunkel und plötzlich fangen die Mädels an zu kreischen. Nein es sind nicht “Take That” aus den 90ern, die von der SG Vetzberg zum 2. Teil des 90 jährigen Jubiläums gebucht wurden, sondern es ist die Boygroup “Lets Vetz”. Mit ihrem Coronasong startet das gut 3stündige Konzert auf dem Sportplatz in Vetzberg.

Blick auf die Zuschauermassen

Über 100 feierfreudige Menschen fanden sich letztendlich auf dem Sportplatz ein und hatten bei Songs wie “Bruttosozialprodukt von Geier Sturzflug”, “Wahnsinn von Wolfgang Petry” oder “Westerland von den Ärzten” jede Menge Spaß.

Weitere Bilder und auch Videos vom 2. Lets Vets Konzert findet ihr im Bereich Vetzberg.

Bilder: C. Haus

4. Probierfest in Vetzberg

Teilnehmer am
4. Probierfest

Bereits am 14.08.2021 hatte der Vetzberger Sportverein zum 4. Probierfest eingeladen. Dies war eine von 2 Veranstaltungen, mit den das 90 jährige Jubiläum des Vereins gefeiert werden soll. Bei strahlenden Sonnenschein hatten sich über 100 Besucher angemeldet, um die verschiedenen Biersorten zu probieren, die aus Nah und Fern kamen.

Übersicht der Biersorten

Den ganzen Beitrag mit Bildern aller Biersorten findet ihr auf der Vetzberger Ortsteilseite.

Bilder: Holger Waldschmidt
Screenshot: C. Haus

4. Probierfest in Vetzberg

Ein Stand bei einer früheren Auflage des Festes

Am 14.08.2021 ab 16 Uhr ist es wieder soweit. Das Probierfest geht in seine 4. Runde. Im Rahmen des 90jährigen Geburtstages wird wieder das Probierfest ausgerichtet. Diesmal später als sonst und auch in ein wenig anderer Form. Ein Vorteil hat es: Man muss das Bier nicht holen – es kommt zu einem.

Wie bei dem OpenAir Fest letztes Jahr werden auf dem Sportplatz Parzellen errichtet, die man buchen kann. Für jede Parzelle sind 10 Leute erlaubt und so eine Parzelle kostet 10 € als Miete. Dazu kommen dann noch 3,50 € als Pfand für das 0,1 l Gläschen.

Probiergläschen
Übersicht der Biere von einem früheren Probierfest

Um die Anzahl der Besucher und die Kontaktdaten im Griff zu haben, gibt es einen Vorverkauf der Parzellen. Diese kann man am heutigen Mittwoch von 18.30 – 20.30 Uhr im/am Vetzberger Sporthäuschen erstehen. Zum Buchen der Parzelle reicht eine Person. Es muss nicht die ganze Gruppe anwesend sein.

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden auch die Vereinsjubilare von 2020 & 2021 geehrt. Für weitere Fragen steht Holger Waldschmidt gerne zur Verfügung.

Bilder: Holger Waldschmidt

SpVgg. Frankenbach gratuliert SG Vetzberg

Übergabe des Geschenks an die SG Vetzberg; v. l. Pascal Sommer, Holger Waldschmidt, Norbert Bena, Christoph Haus

Die SpVgg. Frankenbach und auch die AH-Abteilung gratulieren der SG Vetzberg zum 90. Geburtstag.

Schon lange verbindet die Frankenbacher und die Vetzberger eine enge Freundschaft im Bereich Fussball und Sport. Bereits früher in der Jugend gab es Spielgemeinschaften unter diesen beiden Vereinen, die heute bis in die Alte-Herren hält. Vielleicht liegt es an den Vereinsfarben, denn die sind bei beiden Grün & Weiß.

Zum 90. Geburtstag der SG Vetzberg, wir berichteten, übergaben jetzt der Vorsitzende Norbert Bena und Alte-Herren Abteilungsleiter Christoph Haus das Präsent aus Frankenbach an Holger Waldschmidt von der SG Vetzberg. Dies stammt je zur Hälfte vom Gesamtverein und der AH-Abteilung. Damit aber nicht nur die jetzige Generation etwas vom Geschenk hat, sondern auch die nachfolgenden, haben sich die Frankenbacher für einen Heuchelheimer Schneeapfel entschieden. Neben dem Gutschein und die entsprechenden Materialien zum Anbinden des Apfelbaumes gab es auch das Angebot, beim Einpflanzen im Herbst zu helfen.

Und vielleicht kann die SG Vetzberg ihren runden Geburtstag im Sommer doch noch angemessen feiern. Auch die Frankenbacher hätten einen runden Geburtstag (70 Jahre), zu feiern gehabt, haben aber aufgrund der Corona Pandemie überhaupt nichts geplant.

Bild: Klaus Waldschmidt

Konstituierende Sitzung des Ortsbeirates in Vetzberg

Kindergarten und Mehrzweckhalle Vetzberg

Zuerst hier die Tagesordnung:

  1. Eröffnung der Sitzung durch den bisherigen Ortsvorsteher
  2. Ermittlung des an Jahren ältesten Mitgliedes
  3. Wahl der/des Ortsvorstehers/in
  4. Wahl der/des stellvertretenden OrtsvorsteherIn
  5. Wahl der/des SchriftfüherIn
  6. Wahl der/des stellvertretenden SchriftführerIn
  7. Vorstellung des Baubrojektes
  8. Verschiedens

Hallo zusammen,

ich war am 18.5.21 in Vetzberg dabei, wo sich der neue Ortsbeirat getroffen hat, um sich NEU aufzustellen. Die Begrüßung machte Bürgermeisterin Patricia Ortmann. Sie war positiv erstaunt, dass fast 20 Personen anwesend waren. 

Der Ortsbeirat…
Begrüßung durch Frau Ortmann
Ortsbeirat

Als ältestes Mitglied im Beirat übernahm Peter Westrich dann das Wort. Er leitete auch die Wahlen.

Neuer Ortsvorsteher ist: Dirk Römer
Vertreter: Siegfried Hauska
Schriftführer: Peter Westrich
Vertreterin: Yvonne Schmidt

Beisitzer: Sebastian Weil
Alle wurden einstimmig gewählt, und alle nahmen die Wahl an.

Anschließend übernahm Dirk Römer die Leitung der Sitzung mit den folgenden Tagesordnungspunkten:
Frau Ortmann wies auf das Treffen aller Ortsbeiräte am 30.06.2021 hin.

Dann begann der Vortrag von Herrn Dr. Lust und Herrn Erhard. (Diese haben derzeit das Projekt Hof Schmitte in Rodheim am „Start“)
Es ging um das Bauvorhaben „Schwanke Terrassen Haus“. Das „Anwesen“ liegt neben dem Kindergarten. Hier sollen 3 neue Häuser entstehen mit 14 bis 16 Wohneinheiten.  Es wurden Bilder gezeigt, wie es mal aussehen soll, bzw. könnte. Die Wohnungen sind barrierefrei; und 2 Wohnungen sollen wohl Aufzüge bekommen.
Natürlich gehören zu den Wohnungen auch Parkplätze. Hier wird ein Teil vom ehemaligen „Festplatz“ in Vetzberg dazu umgebaut. Dieser Platz wird sowieso umgebaut, damit dann auch Parkplätze für Gäste entstehen. Auch gegenüber des Platzes, werden neue Parkplätze entstehen. Sie sind ja da, aber, man sieht sie nicht.  Aus diesem Grund wird keine Tiefgarage gebaut.

Nachdem darüber sehr ausführlich diskutiert wurde, die Bilder nochmals gezeigt wurden, kam man mit diesem Thema zum Schluss. Die zwei Herren .verabschiedeten sich.

Es kam dann zum Punkt Verschiedenes:
– Sanierung der Bushaltestelle, – des Hochbehälters, – Schwieriges Parken unter der Burg und an anderen Straßen im Ort.  Hier sollte/, möchte, die Gemeinde was dagegen tun.

Nachdem auch hier sehr ausführlich darüber diskutiert wurde, war um 20:50 Uhr die Sitzung zu Ende.

Grüße
Friedhelm

Fotos: F.Scholz

Zusammenleben von Jung und Alt …

Hinter dem alten Schulgebäude sind links schon vorbereitende Arbeiten für das Mehrgenerationenhaus zu sehen.

das war u.a. Ende 2020 Thema in Bauausschuss und Gemeindevertretung.
Daraufhin wird sich in Zukunft in Rodheim und Vetzberg einiges im Verkehrsaufkommen verändern.
Im Neubauvorhaben in Rodheim wird es dann für Jung und Alt neue Unterbringungsmöglichkeiten geben.
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Über den Link Biebertal.de/Bauleitplanung gelangt man zu den Plänen der gemeindlichen Bebauungspläne, die hier offengelegt sind.