vom 14. – 17. Juli 2023 war es wieder soweit, dass Kirmesburschen und -mädchen der Vereinigungen “Immergrün”, “Frohsinn” und die “Alt-Burschen und -Mädchen” aus Rodheim zum traditionellen Treffen im Zelt vor dem Rathaus geladen hatten. Den Auftakt machte am Freitag ab 21 Uhr der Disco-Abend mit buntem Musikmix, der vor allem junge Leute lockte. Am Samstag ab 20 Uhr – nein, leider erst ab 22 Uhr – spielte die Band “Echt Stark” mit Pop, Rock, Schlager und Alpenrock auf, sorge für Partystimmung. Sonntag um 11 Uhr dann der traditionelle Zeltgottesdienst, dieses Mal mit Pfarrer Manuel Eibach. Um 13 Uhr sammelte man sich zum Umzug durch die Hauptstraßen Rodheims, vorbei an Traditions- und Gründungskneipen mit entsprechend lautstarkem Hallo. Im Zelt dann Gickelessen und der Tanzauftriff von “Teuerscht und Teuerschte”, die im Vorfeld der Kirmes versteigerten Junggesellingen und -gesellen. Es folgte der Familiennachmittag mit der Stimmungskapelle “Bella Luna”, die auch über den Hessischen Abend aufspielte. Mit aktuellen Stimmungshits sorgten Marcus Frink und Marco Zammert für gute Stimmung im Zelt. Der Kirmesmontag war dann ab 11 Uhr wieder für den lang anhaltenden Frühschoppen, begleitet von gespendetem Freibier und mitreißender Blasmusik der “Kinzenbacher”, die Shirts mit der Aufschrift “Ein Team hilft feiern” trugen.
Fledermäuse interessieren uns, wir gehen da mal hin. Mal sehen, was wir da zu sehen kriegen? Um 20.15 Uhr war es vor der Alten Schule menschenleer. Dann ging jemand hinters Haus, und wir folgtem ihm. Die Bänke auf dem Parkplatz waren besetzt, wir bekamen gerade noch zwei Plätze. Für weitere Gäste wurden noch Sitzgelegenheiten aufgestellt. Als Petra Mayser (2. Vorsitzende des Nabu Rodheim-Bieber) die Referentin Kaija Spruck nebst Sohn vorstellte, zählte ich 14 Kinder und 38 Erwachsene. Frau Spruck freute sich, mal wieder in Rodheim zu sein. Vor 20 Jahren hatte sie ihre Abiturarbeit über Fledermäuse geschrieben und dazu Nistkästen im Dach der Alten Schule angebracht, die Tiere beobachtet und über eine Lichtschranke gezählt. Sie sind immer noch da. Wenn es ihnen gefällt, können Fledermäuse auch 100 Jahre am selben Ort wohnen. Frau Spruck wendete sich vor allem an die Kinder. In der Unterhaltung sollten sie erzählen, was sie schon über diese “Kobolde der Nacht” wissen. Dieses Verfahren wurde von den Erwachsenen ebenfalls positiv aufgenommen. Frau Strucks Sohn war ein wichtiger Assistent. Er trug Bilder herum, Gläser mit Fledermauskot, in dem man die Flügelreste von Insekten gut erkennen konnte, Rotlichttaschenlampen, die die Tiere nicht blenden. manchmal durfte er auch was erklären, was
am Samstag, den 7. Juli 2023 begeisterten die drei Musikerinnen der Gruppe “Bittersüß” ab 19.30 Uhr ca. 150 Zuschauer/innen im Gail´schen Park in Rodheim mit ihrem Musikcomedy-Programm “Locker vom Hocker”. Am Ende waren drei Zugaben fällig, bevor das Publikum die Künstlerinnen gehen lassen konnte. Neben meinen Aufnahmen aus dem Park – vor der Pause, die Sie auf unserer Künster-Seite finden, sind die Lieder, die nach der Pause begeisterten, auf der Homepage der Gruppe zu finden.
Etwa 40 Zuhörer*innen waren zur Lesung von Dr. Kerstin Wolff ins Bürgerhaus gekommen.
Die erste Lesung am 6. Juli hatte den 65. Jahrestages des Gleichberechtigungsgesetzes zum Anlass. Eveline Renell von der Bücherei Biebertal organisierte diese Veranstaltung gemeinsam mit Angelika Kämmler, der Frauenbeauftragten des Landkreises Gießen. Und Frau Kämmler holte Frau Dr. Wolff*) ins Boot, die ein Buch über 200 Jahre Geschichte der Frauen geschrieben hat, aus dem sie einzelne Passagen vorlas. Sie begann mit “Das Grundgesetz”, es folgten “Die Wahlurne”, “das Fräulein” und “Die Hose”….
Die zweite Lesung am 12. Juli war die dritte, die im Gailschen Park stattfand. In diesem Jahr war sie Peter Kurzeck gewidmet, der im Juni 80 Jahre alt geworden wäre. Harald Pfeiffer, ehemals Schauspieler am Gießener Stadttheater, las unter anderem aus dem Buch “Und wo mein Haus?”, das erst aus Kurzecks Nachlass herausgegeben wurde. Tatiana Müller erfreute die 70 Anwesenden mit Liedern auf dem Akkordeon.
Hallo zusammen, ich glaube dies geht uns alle an, die in Rodheim zur Apotheke wollen, die beim Bürgerhausplatz ist. Hier wird viel zu oft dermaßen blöd geparkt, dass Autofahrer an der Abzweigung (siehe Bild unten) die von der Mühlbergstrasse, also von UNTEN kommen und rechts, Richtung Fellingshäuser Straße abbiegen wollen, nicht sehen können, ob von vorne ein Fahrzeug entgegenkommt.
Man könnte ja auch auf dem “Bürgerhausparkplatz” parken; aber nein, dann müsste man ja ein paar Meter laufen. Hier ein Beispiel, aufgenommen in der KW 25.
Muss denn erst etwas passieren, damit hier reagiert wird? Könnte man nicht mehr Rot/Weiße Poller setzten? Ist nur eine Idee und eine Frage. Damit die “tollen” Parker da nicht mehr stehen können.
Heute vor 4 Jahren hat Winfried den Biebertaler Bilderbogen ins Leben gerufen
Ein Regentag im Frühjahr, endlich wird der Geburtstags-Baum – 4jähriges Bestehen -, eine Mispel = Mespilus germanica *) vom Team des Biebertaler-Bilderbogens gepflanzt. Diese Mispel ist ein Kernobst wie Äpfel, Birnen und Quitten. Sie wurde in Deutschland schon vor Jahrhunderten genutzt. Daher bekam sie den Artnamen `germanica´, obwohl sie aus Südwesteuropa bzw. Vorderasien stammt und erst von den Römern eingeführt wurde.
Unsere Hündin Emma, die Wasser nur zum Trinken gut findet, huschte beim Regen ganz flux in den offen stehenden Kofferraum … wo sie Winfrieds belegtes Brötchen fand; das schnell auf die Wiese gerettet und gefressen wurde. Währenddessen schaufelte Winfried das Loch, damit Eveline den Baum setzen konnte. Der muss auf jeden Fall mit festem Draht gegen Fraß gesichert werden. Die gesetzte Mispel ist kein Hochstamm, sondern erscheint momentan eher strauchartig. In den nächsten Jahren wird sie von unten entastet, damit es einen Halbstamm ergibt.
Warum haben wir eine Mispel gepflanzt? Es ist ein schöner kleiner Baum, sehr robust und gut angepasst an wärmer werdendes Klima. Außerdem hat sie eine lange Tradition, die man den Biebertaler Bürger*innen bewusst machen kann. Meine Lieblingsverwendung der Früchte: Fruchtschnitten und aus dem Kerngehäuse einen Aufgesetzten, der auch ohne Zuckerzusatz ganz süß schmeckt. Die Mispel eignet sich gut als kleiner Hausbaum. (Bitte nicht verwechseln mit der Japanischen Wollmispel! Die ist bei uns noch nicht winterhart.)
Während der Pflanzarbeiten ergab sich ein Gespräch mit Herrn Hager vom Obst- und Gartenbauverein. Die beiden Fotos unten zeigen den Blick aufs Neubaugebiet Burgblick im Winter und im Sommer. Im linken Bild sieht man die Ergebnisse von Herrn Hagers Arbeit, nämlich ganz viel ausgeschnittenes Holz. Und man sieht, dass in den letzten Jahren noch etliche junge Bäume auf der Jubiläumswiese Einzug gehalten haben.
Links Neupflanzung, Mitte Mispelblätter am ausgetriebenen Baum im Juli
Der kleine Baum wird zum ersten Mal wieder gegossen. Bisher ist er gut durch den heißen Sommer gekommen.
Was uns weniger gefiel: Liebe Leute, nehmt euren Müll mit nach Hause! Oder legt ihn in den Mülleimer nur 6m gegenüber!
Als Initiative von Menschen unserer Gemeinde und aus dem Umland setzen wir uns für ein nachhaltiges, ökologisch orientiertes Leben in unserer Region ein und möchten Sie mit unseren regelmäßig erscheinen Tipps ermutigen, auch Ihre Gewohnheiten im eigenen Tempo in alltagstauglichen und praktischen kleinen Schritten zu verändern.
FAIR-Wandelbar –Netzwerk für Nachhaltigkeit und Integration
Nachdem die Gemeinde Biebertal mit Bürgermeisterin Patricia Ortmann und unserer Initiative im Februar dieses Jahres unter dem Motto WeltFAIRbesserer viele verschiedene Personen, Institutionen, Gruppen und Vereine aus allen vier Gemeinden des Gleiberger Landes zu einem Kooperationstreffen für Klima- und Umweltschutz eingeladen hatte, wurde lose ein Netzwerk für Nachhaltigkeit im Gleiberger Land ins Leben gerufen. Gleichzeitig bot uns Martin Evenius, Geschäftsführer der Evenius Sonnenstrasse GmbH, die Möglichkeit an, das ehemalige Betreuungsbüro in der Gießener Str. 2 in Rodheim neben dem internen Freizeitangebot für Klient*innen als Treffpunkt der Initiative zu nutzen und für weitere Interessent*innen zu öffnen. So entstand die FAIR-Wandelbar, ein Ortfür Integration und Nachhaltigkeit.
Wir laden Sie ab dem 20. Juli jeden 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr zu einer offenen Grünen Stunde in die FAIR-Wandelbar ein.
Hier können Sie uns kennenlernen und mit uns diskutieren, in loser Folge sind auch Lesungen, Vorträge oder Filmvorführungen zu Themen der Nachhaltigkeit, des Klima- und Umweltschutzes geplant. Zusätzlich denken wir gemeinsam mit dem ehemaligen Energiescout des Biebertaler Energiebeirates Klaus Marotzki über ein Informationsangebot zur Energieberatung nach.
Auch Meredith Wicklund von der Gemeinwesenarbeit des Landkreises Gießen (ZAUG gGmbH) ist aus dem Rathaus der Gemeinde Biebertal in die FAIR-Wandelbar umgezogen und bietet dort dienstags nachmittags ihre Sprechstunden an. Sie berät zu verschiedenen Themen wie Ehrenamt, Jugendpartizipation und Seniorenarbeit, zudem ist sie zuständig für Integrationsprojekte für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
Die Spieleabende des Biebertaler Brettspielvereins finden nun ebenfalls in der FAIR-Wandelbar statt.
Darüber hinaus wird es dort ein Offenes Bücherregal der Biebertaler Bücherei geben sowie ein Verschenkeregal für gut erhaltene Haushaltswaren, Dekoartikel, Spiele etc.
Die FAIR-Wandelbar in Rodheim verbindet also aktuelle, kontrovers diskutierte Themen unserer Gesellschaft mit Begegnung und persönlichem Austausch. Ihre Tür steht allen Interessierten und neugierigen Bürger*innen Biebertals, im Rahmen unserer Initiative aber auch allen Menschen der vier Gemeinden des Gleiberger Landes offen.
Wünschen Sie sich einen Tipp zu einem bestimmten Thema? Oder möchten Sie in unserer Initiative mitmachen? Schreiben Sie uns unter biebern-sie mit@posteo.de, besuchen Sie uns in unserer Facebook-Gruppe oder kommen Sie zur Grünen Stunde in die FAIR-Wandelbar. Wir freuen uns auf Sie!
Quelle: Biebern Sie mit! – Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land
Hallo Ihr Eltern und Kinder in Rodheim oder Vetzberg, oder aus welchem Ort ihr auch immer kommt. Ich habe ja vor ein paar Tagen geschrieben, dass sich hier was tut am Spielplatz. Und, ja. Es ist ein neuer großer Sandkasten da. In der Mitte steht ein “kleiner Bagger”. Rundherum sind Baumstämme gelegt worden. Und noch einige Baumstämme sind zum Klettern hingestellt worden. Ich habe schon oft viele Kinder mit Ihren Eltern dort gesehen. Und das nach so kurzer Zeit. Danke, Gemeinde Biebertal. Aber, mal so eine kritische Anmerkung: Kommt da noch ebbes nach? Eine neue Rutsche oder so?
Hier erstmal die Bilder zum tollen neuen Sandkasten:
Aber, so sieht es auch noch aus… evtl kommt hier ja noch was nach. Es hat beim Sandkasten auch ein wenig länger gedauert. Gut Ding will Weile haben, ne??
Blick aus der 2. Etage der Firma ORION auf Biebertal und seine markanten Landmarken.
Vorab eine wichtige Information fürVerbraucher: Kinderspielzeug, z.B. aus der Produktion in Billiglohnländern, wird intensiv auf Schadstoffe kontrolliert. Bei Erwachsenenspielzeug hört man davon nichts. Da vor kurzem zum Thema >Abscheidungen von Mikroplastik und anderen Schadstoffen aus Toys< Untersuchungsberichte bekannt wurden, lag es nahe, nach Gefahren für Verbraucher zu fragen. Denn etliche der hier angebotenen Produkte kommen mit Haut und Schleimhäuten in Berührung. Herrn Seipp konnte hier schnell entkräftend aufklären, dass heutzutage alle derartigen Produkte aus medizinischem Silikon hergestellt werden und sicher sind.
Frederik Bouffier, der 1990 geborene Sohn unseres vormaligen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, besuchte als Kandidat für den Hessischen Landtag auf seiner Werbe und Informationstour ORION in Biebertal. Seit 2016 engagiert er sich neben seiner beruflichen Tätigkeit als Rechtsanwalt (mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht, Verwaltungsrecht und Verkehrsrecht) ehrenamtlich in der Kommunalpolitik. Er ist Mitglied der Gießener Stadtverordneten-versammlung und des Kreistages des Landkreises Gießen.
Die Geschäftsführerin der >ORION Erotik Fachgeschäfte GmbH & Co KG< Dipl.-Kauffrau Heike Susemichel und Herr Jens Seipp informierten über die Geschichte des Unternehmens und seine Entwicklungen.
Die Parteikolleginnen und -kollegen hörten zu, stellten Fragen, besuchten Werkstätten, Büros und Lagerhallen und die großzügig angelegte Kantine der Firmenzentrale. Neben allerlei fortschrittlichen Maßnahmen im energetischen Bereich stehen bei ORION neben der Umwelt vor allem die Mitarbeiter im Focus der Firmenleitung. So steht u.a. ein betriebseigener Fitnessraum zur Verfügung, der gerne genutzt wird.
ORION beschäftigt heute über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An einem Tag besuchen ca. 4.000 Kunden die Läden in ganz Deutschland. Der gesamte technische Support für die bundesweit z. Zt. 138 Erotik Fachgeschäfte wird vom Firmensitze in Biebertal, An der Amtmannsmühle 16–20, zentral gesteuert. Neben dem Logistik- und Ladenbauzentrum liegt das Verwaltungsgebäude der ORION Zentrale. In den mit innovativer Technik ausgestatteten Gebäuden sind die Abteilungen Lager, Ladenbau, Rechnungswesen, Produktmanagment, IT, Backoffice, Filialbetreuung, Partnerschaften, Recht und Marketing untergebracht. Von hiesigen Lager aus werden alle ORION Stores schnell und effizient versorgt.
Guten Tag zusammen. Da ja im Moment kein Fußball ist, bin ich mehr mit dem Rad unterwegs, in Rodheim und so. Da fiel mir wieder ein, fahr doch mal zum Talweg. Dort ist ja auch eine “Baustelle”. Hm, irgendwie tut sich da nichts. Außer das hier das Gras wächst, wächst da gar nichts. Keine Ahnung warum. Aber, auch hierfür gibt es bestimmt ´ne Antwort die irgendwer weiß. Ich hatte jadamalsschon geschrieben, wir vom BBB bleiben da am Ball.
So sieht es heute dort aus: 17.06.2023
Dies nur mal so als INFO. Denn, nicht jeder fährt extra da “runter” und schaut nach.
Fotos: F:Scholz
Ein PS vom Mitredakeuter Alfons Lindemann zu den vermutlichen Gründen, warum sich am Bau nichts tut: Auf dem Häusermarkt herrscht derzeit Flaute, es ist nahezu nichts zu verkaufen; zudem sind die Zinsen wie auch die Materialpreise deutlich – im Vergleich zur Zeit vor dem Ukrainekrieg – gestiegen, so dass es für Investoren risikoreich ist, zu bauen. Bauen kostet Geld und eine Vorfinanzierung mit fraglichem Rückfluss des eingesetzten Kapitals dürfte kaum leistbar sein. Allein der Abriss der Gebäude im Talweg hat bereits eine Menge Geld verschlungen … und dann steht da noch das wundersamerweise denkmalgeschützte Haus auf dem Grundstück, das einem sinnvollen Neubau im Wege steht. Die Fa. Hörr wurde angefragt, ob diese Vermutungen zutreffen. Bis heute erhielten wir keine Antwort.