Seit seiner Entstehung 2014 hat Ernst Döpfer das Lapidarium am Kelten-Römer-Weg, nahe der Toteneiche in Fellingshausen betreut und auch Grenzwanderungen geführt. Nun ist es Zeit für einen Generationenwechsel. Daher hier der Aufruf an (geschichts-)interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger: Wer hat Lust und Interesse, ab und an Flyer zu ersetzen (die inzwischen von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden) und nach dem Platz zu schauen, dass dort alles in Ordnung ist? Bitte melden Sie sich beim Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann, Tel: 06409 – 12 46. Vielen Dank
Helmut Mattig vom Gründertrio des Fellingshäuser Wochenmarktes will weiter mit seinem Wissen unterstützen, sich aber zum Jahresende aus der Verantwortung in der Marktleitung zurückziehen. Es ist Zeit für einen Generationenwechsel. Daher hier der Aufruf an (geschichts-)interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger: Wer hat Lust und Interesse, Verantwortung zu übernehmen und den lokalen, mittlerweile über Biebertal hinaus bekannten Fellingshäuser Wochenmarkt mit zu organisieren? Bitte melden Sie sich beim Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann, Tel: 06409 – 12 46. Vielen Dank!
Hier noch eine Auflistung der ehrenamtlichen Aufgaben im Marktteam / Leitungsfunktion – die auch durch mehrere Personen wahrgenommen werden kann – von Helmut Mattig
– Wöchentliche aktuelle Informationen für die B – Nachrichten. – Pflege unserer Wochenmarkt – Webseite. – Kontakte halten zu unseren Marktbeschickern (familiär). – In Zeiten der Pandemie die Hygiene – Regeln überwachen. – Markteingänge (2) mit Desinfektionsmittel absichern. – Besucher –Kontrolle für das Markt–Cafe – Helfer – Wechsel für Auf- u. Abbau des Markt-Cafes regeln. – Wochenmarkt – Einkaufs – Gutscheine ausstellen u. einlösen. – Am Markttag Eingang Rodheimer Straße öffnen u. schließen (Poller) – Versicherungsschutz durch neue Marktordnung ist gewährleistet.
Hier wird nach 23 Jahren und unendlich vielen Sitzungen die Ausgleichsfläche für das Baugebiet Dreispitz (1. Bauabschnitt) umgesetzt. Am Weg vom Festplatz Fellingshausen Richtung Dünsberg haben Renaturierungsmaßnahmen begonnen. Im Bild links ist der Wassergraben neben dem Weg tief ausgespült und hat gerade Wände. Bei Hochwasser würde er schnell überfluten. Ja, zu manchen Zeiten fließt durch diesen Graben Wasser, das in den Bieberbach abgeführt wird. Allerdings liegt der Wasserlauf in den letzten Jahren auch oft trocken. Aber die Überflutungen an Ahr und Erft haben gezeigt, wie schnell sich das ändern kann. Im Vorfeld der Baumaßnahme Dreispitz wird ein Regen-Rückhaltebecken gebaut und ein neuer Bachlauf geformt. Durch diese Form (siehe Bild 4 – man nennt sie auch Mäander*) wird erreicht, dass bei Sturzregen das Wasser viel langsamer fließt und in die angrenzende Wiese sickert.
Auch in dieser Bilderserie kommt das Beste zum Schluss – hier der Beginn des Bachlaufes:
Wir dürfen gespannt sein, wie es weiter geht. Siehe dazu auf der Fellingshausen-Seite. Tatsächlich war die Wiese unterhalb des Regenrückhaltebeckens im Frühjahr und Herbst nass, so dass zu hoffen steht, dass immer mal wieder Wasser seinen Weg in das tiefer gelegte Bachbett findet.
Unter freiem Himmel und den gebotenen Abstandsregeln fand am 26.08. die diesjährige Jahreshauptversammlung des Breitensportvereines Biebertal statt. Vorsitzender Oliver Manger zog am Vereinsheim gemeinsam mit seinem Vize Guido Donat Bilanz zum abgelaufenen Jahr. Aktuell hat der Verein 635 Mitglieder; weitere 206 Menschen gehen dem Rehasport auf Rezept bzw. angeschlossenen Kursangeboten im Verein nach. Dies ist zwar etwas weniger als im Vorjahr, jedoch der Coronakrise zu schulden. Die Vereinsstrategie basiert auf 4 Säulen. Neben dem Fitnessstudio in Fellingshausen und dem Rehasport für die Bereiche Orthopädie, Herzsport und Neurologische Erkrankungen bietet der Verein 15 Angebote aus dem Breitensport. Zudem hat man mehrere Kooperationsangebote zu bieten, die im vereinseigenen Kursraum abgehalten werden. Trotz coronabedingter Einschränkungen, die den Sportbetrieb bekanntlich bis Mai lähmten, blickt man zuversichtlich in die Zukunft. Alle Sparten sind mittlerweile wieder gestartet. Man ist stolz, wieder 72 Stunden Wochenangebot an sportlichen Aktivitäten für die Bürgerinnen und Bürger Biebertals und Umgebung durchführen zu können. Neu aufgenommen wurden der neurologische Rehasport, die Wassergymnastik mit 2 Kursen im Rodheimer Hallenbad und ein Angebot “Fit und Entspannt ins Wochenende”
“Du kannst den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen” konstatierte Manger in seinem Vorstandsbericht. Gemeint war damit u.a. die schnelle Umsetzung zum Bau einer Kunstrasenfläche auf gut 100 qm hinter dem Vereinshaus. Hier fanden die so unter Coronaauflagen viel einfacher durchzuführenden Kurse des Vereines und die Kooperationsangebote wie HipHop, Kindertanzen und Zumba ihren Platz. Zudem wichen einige Angebote auf Online-Präsentationen aus bzw. trafen sich die über 50 Schwimmkinder des Vereines mehrfach an Land , um wenigstens etwas Normalität im Sportbetrieb zeigen zu können.
Den ganzen Bericht findet ihr auf der Seite von Fellingshausen
Ursprünglich als diesjähriger Grillabend der Freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen für den 28. August 2021 gedacht, meldeten sich ca. 120 Gäste zur ersten Feierlichkeit im Dorf, nachdem der Corona-Virus über lange Monate solche Zusammentreffen verhindert hatte. Im Blättchen war diese Woche zu lesen: “Wir sind ausgebucht!” Denn die Corona-Hygieneregeln lassen, gerade jetzt, bei wieder steigenden Inzidenzzahlen, nur eine beschränkte Zahl an Teilnehmern zu.
Am Samstag waren die Feuerwehrfahrzeuge aus der Halle des Feuerwehrgerätehauses in der Industriestraße gefahren, Tische und Bänke aufgestellt, Getränke standen bereit – ebenso wie eine mannsgroße Puppe in Feuerwehrkleidung, die auf einen >Feuerlöscher mit Schlitz< für Spendengelder aufpasste. So verkündete es die Vorsitzende Katha Muhly bei ihrer Begrüßung. Honoratioren aus den eigenen Reihen wie aus dem Ort wurden von ihr bewusst nicht gesondert begrüßt; die Ansage hätte erheblichen Raum beansprucht! Wichtig war allein das Zusammensein und die gute Laune – und diese Freude, sich endlich wieder Treffen und Feiern zu können, war Jung und Alt anzumerken.
Vor dem Gebäude waren Zelte für Kapelle und den Grill aufgebaut (wo Steaks und Würstchen guten Absatz fanden). Auf diese Weise war ein schmaler Eingang entstanden, wo sich alle ganz selbstverständlich nach den 3 G-Regeln auswiesen. Schon zum Einlass um 16 Uhr war der große Raum fast vollständig gefüllt. Und als um 17 Uhr die Bier-Bembel-Bläser mit zünftiger Musik loslegten, gab es ab dem ersten Lied kräftigen Beifall – auch wenn man sich von da an bei Unterhaltungen deutlich mehr anstrengen musste.
Dem Vorstand tat es leid, dass alle, die sich nicht rechtzeitig angemeldet hatten, nicht spontan kommen konnten. Sie hoffen aber, dass im nächsten Jahr wieder alle dabei sein können.
Heute, (31.08.) um 14 Uhr wird das ehemalige TrafoHaus in Rodheim als Fledermaus-Turm an den NABU übergeben und am letzten Wochenende war die 25. internationale Fledermausnacht (Batnight 2021). Es ist also viel los rund um die Fledermaus. Ich bin inzwischen überrascht, wo überall Ultraschall-Töne entstehen. Hier ein interessantes Video auf youtube::
Die Fähigkeit der Fledermäuse, sich mit Ultraschall zu orientieren und Beute zu jagen, war der Anlass, sich mit dem Thema Ultraschall näher zu beschäftigen. Bei diesem Thema kommenTechnik und Natur zusammen Wer sich mit Fledermäusen und Ultraschall mehr befassen möchte, kann sich einen Fledermaus-Detektor anschaffen oder auch selbst bauen. Diese Geräte sind dann auch geeignet, sich allgemein mit dem Thema Ultraschall zu beschäftigen. Hier ein Überblick über drei Selbstbau-Möglichkeiten: Der Eigenbau für die beiden ersten Typen ist sehr leicht.
Beschreibung der obigen Bausätze
Der preiswerteste Bausatz ist auch der am längsten am Markt vorhandene Typ. Er ist auch zum Einstieg in das Basteln mit Elektronik geeignet. Baubeschreibung: https://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Fledermaus.html Im obigen youtube-Video wurde dieses Gerät benutzt.
Der ELV-Bausatz kann bereits mehr, ist aber auch etwas teurer. Trotzdem ist dieser Bausatz eine Empfehlung wert, da bereits mehr Infos über detektierte Signale vorhanden sind und die Beschreibung hervorragend ist. Eigenschaft: : Frequenz-Bereich: 20-80 kHz hörbar
Die mobile Version eines Fledermaus-Scanners ist für interessierte MAKER interessant. Hier wird nicht nur detektiert sondern auch automatisch nach Fledermäusen gescannt. Im Gerät werden ganz einfach ein Mikrofon und ein Mikrocontroller (Kleinst-Computer, ca 10€) mit Anzeige zusammengeschaltet. Allerdings bedarf es auch der Software dazu, die aufgespielt werden muss. Es ist alles gut beschrieben. Nur wenn etwas nicht funktionieren sollte, muss man schon etwas mehr Kenntnisse haben, an welcher Stelle der Fehler liegen könnte. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Baubeschreibung: https://surasto.de/index.php?cat=Elektronik&page=Fledermaus-Mobil
Alle drei Bausätze sind bei mir vorhanden und werden auch aufgebaut und miteinander verglichen. Die Aufbau-Beschreibung und die Erfahrungen mit den Geräten werden anschließend unter digital-werkstatt-biebertal.de beschrieben. Wer trotzdem bei einem eigenen Aufbau Probleme bekommen sollte: bei mir ist die erforderliche Hilfe vorhanden (winfried.senger@gmail.com).
Im Beitrag vom 12. 8. 2021 habe ich bereits die Ton-Signale der Fledermäuse hörbar dargestellt, nachdem die Ultraschall-Signale mit technischen Mitteln in den hörbaren Bereich übertragen worden sind. Will man weitere Informationen aus den Tönen entnehmen, so hilft die Sonografie. Hier ein Sonogramm:
Mit einem Sonogramm versucht man, durch eine bildhafte Darstellung die nicht hörbaren Töne der Fledermäuse sichtbar zu machen, in der Hoffnung, mehr Informationen auslesen zu können. Auch hier wird Technik mithilfe von Elektronik eingesetzt. Die Sonografie wird in vielen Bereichen eingesetzt, so auch in der Medizin.
In dem obigen Video ist in der Horizontalen der Zeitverlauf des Ultraschall-Tones festgehalten, in der Vertikalen sind die Frequenzen der Signale dargestellt. Ganz oben links im Video steht als große Ziffer die Grundfrequenz der Aufnahme. Wenn diese sich ändert, so ist dies auch ein Signal einer anderen Fledermausart. Hier in diesem Video sind Frequenzen von 52, 48, 47 und 56 kHz (Kilohertz) festgehalten. Die 47 und 48 kHz können von der gleichen Fledermausart stammen, denn jede Fledermaus hat ein gewisses Repertoire (vergleichbar dem Sprachschatz) an Tönen, ähnlich den Vögeln oder auch ähnlich den Menschen.
Das Video zeigt: Die Fledermäuse stoßen etwa alle 5 Millisekunden einen Ruf mit hoher Frequenz aus, und hören dann, welche Echos sich von Hindernissen wie Bäumen, aber auch welche Echos von Insekten zurück kommen. Die Lautstärke dieser ausgesendeten Töne ist sehr hoch, etwa so hoch wie aus einem Maschinengewehr. Wir Menschen hören diese Töne nicht, zum Glück.
Das Echo der Töne von Hindernissen oder auch von Beute-Insekten ist dagegen sehr klein. Es kann mit obigem Gerät nicht sichtbar gemacht werden. Die Fledermäuse können sie aber hören und auch die Richtung orten. Sie haben deshalb sehr große Ohren, damit die schwachen reflektierten Signale erkannt werden können. (Foto wikipedia) Will ich diese Echos auch messen können, brauche ich als erstes ein sehr empfindliches Mikrofon mit einem großen “Ohr”. Das soll im nächsten Schritt auch nachgebaut werden. Der Erfolg ist sehr ungewiss.
In der Erkundung der Fledermaus-Signale bin ich jetzt einen Schritt weiter: 1. Ich kann die Anzahl der Fledermäuse zählen, die in einer festgelegten Zeit an einem Ort gerade jagen. 2. Es ist auch eine Unterscheidung der Fledermaus-Arten möglich. Hierzu braucht es aber auch Erfahrung.
An dieser Stelle will ich erst einmal Halt machen,
Als nächsten Schritt in Richtung Erkundung der Fledermaus-Signale muss ich etwas bauen. Dieses “etwas” wird dann hier in den Nachrichten vorgestellt und in “Digital-Werkstatt-Biebertal.de” im Detail beschrieben werden. Diese weitere Homepage wird mit den Projekten wachsen, und jeder Interessierte kann mitmachen.
Bevor Gerüchte aufkommen: Der mittlere Ast wurde aus unserer Linde am Dorfbrunnen in Fellingshausen herausgenommen. Den Grund “Totholz” sieht man eindrücklich auf den Bildern unten. Dadurch ist natürlich eine Lücke in der Baumkrone entstanden, aber die wächst sicher mit der Zeit wieder zu.
Vor einigen Wochen wurde das oben abgebildete neue Turngerüst der Clemens-Brentano-Schule Lollar in der Zeitung vorgestellt. Viel davon war in Eigenbauweise entstanden. Kurz zuvor hatte ich hier im Bilderbogen Frau Ortmanns Idee aufgegriffen, den Kirmesplatz in Fellingshausen umzugestalten, und dafür die Bezeichnung Generationenplatz gewählt. Daher wollte ich mir den Lollarer Schulhof unbedingt anschauen. – siehe auch hervorragende Idee. Die folgenden Fotos geben einen Eindruck davon, wieviel schöne Geräte und Anregungen auf dem Schulhof verwirklicht wurden. Vieles davon wurde mit einfachen Materialien selbst gebaut – vom Bauhof, von SchülerInnen, Eltern und Lehrkräften. Ich finde, man kann sich einiges davon abgucken, falls man den Generationenplatz verwirklichen möchte.
Chöre allgemein haben oft Nachwuchsprobleme und konnten unter den Corona-Pandemie-Bedingungen ihre Stimmen nicht trainieren. Was aber in unserem Körper wenig benutzt wird, wird rückgebaut.
Während die Gesangvereine Teutonia Frankenbach und Frohsinn-Harmonie Krumbach eine Chorgemeinschaft bilden, steht der Traditionsverein Concordia in Fellingshausen vor dem Aus.
Volker Mattern (Foto) berichtete im Gießener Anzeiger vom 11. 8. 2021, von der Jahreshauptversammlung des Traditions-Gesangvereins Concordia 1891 in Fellingshausen, der nun vor der Abwicklung steht. Endgültig wird darüber in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung entschieden; vorab aber schon wurde beschlossen, dass ab 2022 keine Mitgliedsbeiträge mehr erhoben werden und auch der Chorleiterin Lidia Peiß. die über 16 Jahr den Ton angab, wurde fristgerecht gekündigt. Mehr noch lesen Sie auf der Fellingshausen-Seite.