Pflanzen- und Saatgutverkauf auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt beginnt am 15. April

Bunte Frühlingsblumen

Wie Gärtnern durch die Pandemie hilft”, titelt der Gießener Anzeiger am Sonntag. „Vom Heimkehrer nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Corona-Müden. Viele Menschen suchen in Krisen Trost im Garten. Warum das oft von Erfolg gekrönt ist…“
Man braucht keine Pandemie und keine Krise – Gärtnern macht immer Freude. Ich glaube, es gehört zu unserer Natur, dass es uns glücklich macht, etwas wachsen zu sehen. Es ist ähnlich wie wenn wir unsere Kinder beim Großwerden begleiten.
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Regional in Biebertal: Lammfleisch & Wurst vom Schaf aus Frankenbach

Henrik Wagner und ein Lamm mit typischen Rassemerkmalen am Kopf

Ende März bevölkern 40 Mutterschafe und 18 Lämmer den Hof von Dr. Henrik Wagner in Frankenbach (außerdem sahen wir noch eine Katze). Henrik hat ein sehr persönliches Verhältnis zu seinen Tieren; er hat den meisten Namen gegeben. Dennoch werden sie geschlachtet. Lammfleisch kommt von Tieren, die maximal 12 Monate alt sind. Es wird als Schaffleisch (unabhängig ob männlich oder weiblich) verkauft.
Die Tiere werden auf dem Frankenbacher Hof sehr alt, bevor sie geschlachtet werden, Das älteste war knapp 20 Jahre. Dieses Fleisch wird zu ganz hervorragenden Würsten verarbeitet, bisher in einer Metzgerei in Wölfersheim. Eine Wurstküche steht für die nächsten Jahre auf dem Wunschzettel.
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Osternester, Blumen und Kreuzweg

Die Salweide gilt seit Jahrhunderten als Ostersymbol. Sie wurde für den Palmsonntag (Sonntag vor Ostern) als Palmkätzchen geschnitten zur Erinnerung an den Einzug von Jesus in Jerusalem. Das Foto zeigt männliche Blüten = Kätzchen. Foto Senger

Es lohnt sich, in diesem Jahr Fellingshausen für den Osterspaziergang auszuwählen. Da zeigen sich viele Baumstuben im Wald, die uns vom Krippenweg her bekannt sind, als Osternester und machen nicht nur den Kindern Freude. Wer sich der Kirche verbunden fühlt, kann einen Kreuzweg durchwandern, der den Corona bedingten Abstand ermöglicht. Und für alle, die nur mal ein wenig durchs Dorf schlendern möchten, gibt es einige sehr schöne bunte Frühlingsgärten zu sehen.
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Gartenedelsteine in Biebertal – Leberblümchen

Diese Leberblümchen in einem Rodheimer Vorgarten haben sich rasenartig vermehrt

In Österreich steht das Leberblümchen auf der Roten Liste; in Deutschland gilt es noch als ungefährdet, aber der Bestand geht zurück. In Biebertal kommt es meines Wissens wild nicht vor, aber die Bodenverhältnisse = kalkhaltig, steinig – sind wie geschaffen dafür, es im Garten anzusiedeln. Das Foto oben zeigt einen Bestand in einem Vorgarten in der Gießener Straße in Rodheim, der mir schon in meinem ersten Frühling hier auffiel, denn die Pflanzen haben sich so stark versamt, dass sie fast einen Rasen bilden. Sie blühen im Februar/März, ihre Blätter sind aber das ganze Jahr grün.
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Geimpft? Dann “SaveVac” – Eine App, die uns allen helfen kann

Eine Smart­pho­ne-App zur Er­he­bung der Ver­träg­lich­keit von CO­VID-19-Impf­stof­fen.

Jetzt, wo die Anzahl der Impfungen zunehmen, aber auch viel über Nebenwirkungen diskutiert wird, kann jeder, der geimpft wurde, mithelfen, dass aus den Impfungen Erfahrungen gesammelt werden können, millionenfach.

Das Paul-Ehrlich-Institut, das neben dem RKI (Robert-Koch-Institut) über unsere Gesundheit wacht, sammelt anonym die persönlichen Erfahrungen, wertet sie aus, und kann uns dann wieder über diese Erfahrungen berichten und Entscheidungen treffen.

Die App kann innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auf das Smartphone aktiviert werden. Danach kommen automatisch Anfragen innerhalb von 12 Monaten zur Verträglichkeit des Impfstoffes. Alles anonym.

Das gilt sowohl nach der ersten Impfung als auch nach der zweiten Impfung. Wenn Sie also nach der ersten Impfung innerhalb der nächsten 48 Stunden die App noch nicht installiert und aktiviert haben, so können Sie das auch noch der zweiten Impfung tun. Auch hier gilt: Innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung! (siehe Beitrag des Paul-Ehrlich-Institutes)

Die App ist vom Autor des Beitrages bereits aktiv.

Link zum Beitrag des Paul-Ehrlich-Instutes, mit einem Erklär-Video.
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Ein Storchennest für Biebertal

So spektakulär wird es nicht werden. Obwohl? Markus Schmidt hat doch eine Autowerkstatt..
Foto mit freundlicher Genehmigung von Gerda Bruske , Neuruppin/Goch

Über Störche freut sich jeder – auch wer an den Klapperstorch nicht mehr glaubt. Wir finden daher die Initiative des Nabu Biebertal ganz toll, ein Storchennest aufzustellen. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. Nur etwas Reisig muss noch eingeflochten werden. Der 14m lange Stamm liegt schon parat. Es fehlen noch ein paar kräftige Helfer, die bereit sind, ein Loch für den Stamm zu buddeln. Bitte melden bei Markus Schmidt: 06409 662662
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Moderne Minen

Das ist SCHEISSE. Die modernen Tretminen sind ein gewaltiges Ärgernis. Die Bilder oben zeigen die Stelle in der Kirchstraße in Frankenbach kurz unterhalb der Hauptstraße. Obwohl an dem Zaun links mehrere Schilder mit “Hund darf hier nicht kacken” hängen, juckt es scheinbar manche Hundebesitzer überhaupt nicht. Es wird dann auch einfach liegen gelassen. Wenn sie es nicht wissen und dort den Bürgersteig nutzen wollen, ist die Chance groß, eine dieser Minen zu erwischen. Das ist jetzt auch nur ein Ausschnitt. Um die Ecken geht es weiter.

Auch in anderen Ortseilen kommt immer wieder Unmut über die modernen Minen auf. Es ist doch gar nicht schwer, einen Kotbeutel mitzuführen und die Scheiße dann umgehend aufzulesen und im nächsten Mülleimer zu entsorgen. Es wird sich keiner Beschweren, wenn man für seinen Kotbeutel die nächstgelegene graue Tonne verwendet. Liebe Hundehalter. Denkt bitte, gerade innerorts, an eure Mitmenschen und entfernt die Hinterlassenschaften eures vierbeinigen Familienmitgliedes.

An vielen Stellen stehen solche Tüten zur Verfügung. Bitte nutzt diese auch.

Bilder: Christoph Haus

Bürgerbeteiligung erwünscht

25. März 2021 ab 18.30 Uhr: Öffentliche Online – Auftaktveranstaltung zur Dorfentwicklung

Das unten stehende Bild wurde aus der Gemeindeseite kopiert. Daneben gibt es ein Formular, mit dem Sie Ihre Meinung/Ihren Vorschlag für de Dorfentwicklung mitteilen können. Leider kann man nicht sehen, welche Vorschläge bereits gemacht wurden.

Für die Erstellung und Umsetzung des IKEK (=Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept“ ) wurde eine Steuerungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommune, den politischen Gremien und lokalen Akteuren gebildet.
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Reiten der besonderen Art

25 jähriger Quarterwallach Yoyo

Geführter Ausritt ins Gelände

Viele viele Tage waren die Kinder jetzt schon in der Wohnung gefangen; und nach wie vor sind mögliche Aktivitäten an den Inzidenzwert gekoppelt. Allzu viele Sachen gibt es nicht, mit Kindern was zu unternehmen und dabei auch noch draußen zu sein.

Ein besonderes Angebot bietet jetzt Stefanie Burghardt aus Rodheim an. Sie möchte Kindern eine Möglichkeit geben, einen Ausritt ins Gelände zu machen. Die Kinder reiten allerdings nicht selbständig, sondern das Pferd wird von Steffi geführt. Diese Touren ins Gelände dauern ca. eine Stunde. Dieses Angebot steht allen Kindern, auch den kleinsten, zu Verfügung, gerne auch Kinder mit psychischen, emotionalen und körperlichen Entwicklungsschwierigkeiten und / oder Verhaltensauffälligkeiten.

Steffi ist 41 Jahre alt und gelernte Erzieherin. Seit 13 Jahren arbeitet sie als Tagesmutter (Zwergenland). Der obige Wallach (Yoyo) ist jetzt seit nunmehr 10 Jahren an Ihrer Seite und kann ein Gewicht bis zu 40 kg tragen.

Das ganze Angebot und noch mehr Bilder von Yoyo erfahrt ihr im Ortsteil Rodheim.

Quelle und Bild: Stefanie Burghardt