Die Kunst, dem Alter zu begegnen

Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Dr. Helmut Luft, * 1924, Nervenarzt und Psychoanalytiker,
Brandes & Apsel Verlag, 2. Aufl. 2014 (275 Seiten)

Besser verstehen, was während des Alterns und im Alter vor sich geht.

Zu diesem Thema habe ich für den Vortrag am 3. September 2024, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Krumbach inhaltlich folgende Aspekte ausgewählt:

–             Verschiedene Alter, die wir denken
–             Alter ist relativ – Die Zeit weist weit über uns hinaus
–             Das individuelle Altern – ein Stirb und Werde
–             Nichts geht verloren; nichts ist in der „Glaskugel Zukunft“ zu sehen
–             Entwicklungen, die wir persönlich nehmen
–             Zoon politikon’1) – im Spannungsfeld des Zeitgeistes
–             Der Umgang mit Gefühlen
–             Ein Mensch, zwei Wörter: Körper und Psyche
–             Vorteile des Alterns
–             von Nutzen der Alten – Soziales Engagement

–             Der Abschied

Wer den gesamten langen Text, der so den Rahmen des Vortragsabends sprengen würde, lesen möchte, findet ihn über folgenden Link.

*1) Der Duden bezeichnet den zoon politikon als „der Mensch als soziales, politisches Wesen“.

Foto: Teil eines holländischen Hinweisschildes

Parkbuchten in Biebertal/Rodheim

Hallo liebe Gemeinde,

in vielen Dörfern in Biebertal sind Parkbuchten aufgemalt worden. Auch in Rodheim. Aber, im “Vorderdorf” ist noch nichts gemacht worden, außer die Parkbuchten Am Turnerplatz – siehe Foto.

Warum denn nur hier? Früher hatte die ganze Straße diese Parkbuchten vor dem Haus. Dies ist auch sehr sinnvoll, denn wenn Hof Schmitte oder der Gailsche Park Veranstaltungen haben, wird hier echt komplett bescheuert geparkt. Da frag ich mich oft, wo die Personen den Führerschein gemacht haben. Daher die Bitte:

Könnt ihr nicht überall solche Parkbuchen aufmalen? Die Anwohner werden es danken.

Grüße

Bilder: F.Scholz

Starkregenerwartungen, Daten zu Biebertal

Starkregenviewer” des HLNUG – Neue Karte zeigt Starkregen-Risiko in Hessen
Wie stark ist Ihr Ort von Starkregen bedroht? Der neue “Starkregenviewer” für Hessen zeigt, wo die größten Gefahren lauern und wie die Wassermassen sich ausbreiten könnten. Die Karte unterstützt die Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse.

https://umweltdaten.hessen.de/mapapps/resources/apps/starkregenviewer/index.html?lang=de

Heute am 13. August 2024 sollen diese Daten möglicherweise für uns relevant werden:

Nebenstehend die Wahrscheinlichkeiten für Starkregenereignisse in Hessen.

Unten finden sie die hochaufgelöste Karte für Starkregenereignisse, auf Biebertal bezogen

und darunter die Fließkarte unserer Biebertaler Bäche, die bei Starkregen anschwellen können und werden.

Quelle: https://www.hessenschau.de/gesellschaft/starkregenviewer-neue-karte-zeigt-starkregen-risiko-in-hessen-v1,starkregenkarte-102.html

Der Fleyer zum Brunnenfest in Fellingshausen ist da

Wir hatten schon berichtet und Ablaufpläne vorgestellt. Nun ist er fertig, der Flyer und die Ankündigung der legendären Hessenbuam sowie der Egerländer 6, die das Fest hoffentlich wieder zu solche einem Erlebnis machen, wie wir es 2018 mit Tanz auf der Straße unter der Linde erleben durften.

Die Fellingshäuser Vereine habe wieder ein Jahr lang geplant und organisiert, so dass altbewährtes wie neue Attraktionen am Wochenende zu erleben sein werden:

Fleyer: Sabine Mölleken und Volker Mattern – nach Vorarbeiten den Vereinsgemeinschaft Fellingshausen

Tour der Hoffnung 2024 Teil 2

Das Lied der „Tour der Hoffnung“: Licht am Horizont. Refrain: Wenn Kinder lachen, geht für uns die Sonne auf Wenn Kinder träumen, gehen Herzen um die Welt Wenn Kinder weinen, steht die Welt im Dunkeln Darum gib den Kindern eine Chance, ein Licht am Horizont

In Teil 1 habe ich über den Social Ride und das Event im Schafstall in Frankenbach berichtet. Nun war es soweit. Die Tour der Hoffnung (TDH) machte nach 2019 erneut Stopp in Biebertal. Und wie schon vor 5 Jahren kamen viele Besucher/innen auf den Parkplatz der Gemeindeverwaltung.

Zahlreiche Vereine beteiligten sich mit Ständen und Aktivitäten an der Veranstaltung. Die Alpenstrolche unter Leitung von Rüdiger Winter sorgten für die musikalische Begleitung. Joachim Besier übernahm die Moderation.

Evi Will aus Waldgirmes trat mit den Liedern “Mein Kind” und “Bester Freund” als Solosängerin auf. Auch die Rock´n Roll Tänzerinnen aus Frankenbach sorgten mit ihren Einlagen für ein unterhaltsames Programm.

Welche Vereine aktiv waren und wer und wieviel gespendet hat, sowie was am Ende insgesamt zusammen gekommen ist, erfahrt ihr im ganzen Bericht auf Rodheim oder auf unserer Gemeindeseite.

Bilder: C. Haus
Videos: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme, Gemeinde Biebertal, Joachim Besier,

Vandalismus im Bornweg

Guten Tag, liebe Gemeinde.

Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!

Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.

Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Wald gehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!

Bilder: F.Scholz

Sommerloch – Bildungschance

Krebs ist auf dem Weg, die häufigste Todesursache bei Menschen mit Typ 2 Diabetes zu werden. Dazu zählen Tumore mit schlechter Prognose, wie Leberzell- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es gibt Krebsformen, die mit Fettleibigkeit (Adipositas) zusammenhängen: Multiples Myelom (ein Gehirntumor), Darm-, Gebärmutter-, Gallenblasen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkarzionome. Dabei musste in den letzten Jahren eine Zunahme bei jüngeren Altersgruppen festgestellt werden. Darmkrebs z.B. tritt bei Menschen mit Diabetes etwa 5 Jahre früher auf als bei Stoffwechselgesunden.
Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel wird das Immunsystem verschlechtert und begünstigt das Tumorwachstum.

Typ-2-Diabetes ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Früher wurde dieser Typ als “Altersdiabetes” bezeichnet. Heute sind schon Jugendliche und sogar Kinder betroffen. Der Name “Wohlstandsdiabetes” trifft es recht genau. Die Bauchspeicheldrüse produziert hier – im Gegensatz zum Typ 1-Diabetes – genug oder mehr vom Hormon Insulin, als gebraucht wird. Die bei übergewichtigen Menschen aufgedehnten Körperzellen können aber nicht ausreichend auf das Insulin reagieren und nehmen darum zu wenig Zucker aus dem Blut auf. Das führt dazu, dass sich Zucker im Blut ansammelt und sich eine nichtalkoholisch bedingte Fettleber entwickelt. Bei einem unbehandelten Diabetes sind die Blutzuckerwerte dann dauerhaft erhöht. Das ist zu Beginn nicht immer spürbar. So kann sich ein Typ-2-Diabetes über Jahre entwickeln, ohne dass Symptome auftreten. Irgendwann verursacht der erhöhter Blutzuckerspiegel folgende Beschwerden: Starken Durst, vermehrten Harndrang, Müdigkeit und Antriebsschwäche, manchmal auch Schwindel oder Übelkeit. Wenn der Blutzuckerspiegel sehr stark erhöht ist, kann es sogar zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, dem diabetischen Koma, kommen. In jedem Fall werden die Gefäße geschädigt.

Wenn ein nicht ausreichend behandelter Diabetes über lange Jahre besteht, bedeutet das ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie für Probleme mit der Durchblutung der Beine und Füße (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Risiko von zu hohem Blutdruck mit Schädigungen der kleinen Blutgefäße der Augen, mit allmählich abnehmenden Sehkraft, der Nieren und Nerven, was zu Sensibilitätsstörungen, zu einem “diabetischen Fuß mit Schmerzen und offenen Stellen sowie schlecht verheilenden Wunden führen kann.

Verschiedene Risikofaktoren können einen Typ-2-Diabetes, das sind 90 % aller Diabetiker, begünstigen. Dazu gehören: Übergewicht und zu wenig körperliche Aktivität, Rauchen, ballaststoffarme, fett- und zuckerreiche Fehlernährung, chronische Entzündungen*, bestimmte Medikamente, die den Zuckerstoffwechsel verschlechtern, genetische Veranlagung: In manchen Familien tritt die Erkrankung gehäuft auf.
* Bei jeder Gewichtszunahme schüttet das Fettgewebe die entzündungsfördernden Stoffe Leptin und Resistin sowie Zytokine aus. Der daraus folgende Entzündungszustand des Organismus begünstigt das krankhafte Wachstum von Körperzellen.

Manche Menschen mit Typ-2-Diabetes müssen zur Behandlung “lediglich” ihre Ernährung umstellen, abnehmen und sich mehr bewegen.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 121, Heft 14, 12. Juli 2024

Friedhof = Insektenfriedhof ?

So sieht es auf dem Friedhof in Frankenbach im Augenblick aus – zumindest bis zum Wochenende.
Lediglich für die Bestattung letzten Freitag wurde ein Teil gemäht.

Klar, auch bei der Gemeinde ist Urlaubszeit und der Bauhof mit Sicherheit nicht voll besetzt. Aber muss man einen Friedhof zwingend auch zu einem Insektenfriedhof machen? Das Wetter ist optimal für schnelles Wachstum, aber würde es nicht reichen, nur Wege rein zu mähen und nicht gleich alle Blumen wieder zu köpfen? Um es vielleicht noch ansehnlicher zu machen könnte man eher noch schönen Blumensamen aussäen. Mir gefällt der Friedhof mit Blumen deutlich besser und er ist schöner, als wenn alles platt gemäht ist. Man muss einen menschlichen Friedhof ja nicht auch zu einem Insektenfriedhof machen. Klar gibt es die Blumen auf den Gräbern, aber jedes Insekt bevorzugt nur bestimmte Pflanzen.

Daher lieber Bauhof. Legt gemähte Wege an und dort wo es bleiben kann, lasst doch die Blumen einfach stehen. Sie stören nicht, bieten Insekten Futter und ihr seid schneller fertig mit der Arbeit. Schließlich gibt es mehrere Friedhöfe in der Gemeinde.

Bilder: C. Haus

Tausende Gärten.de. naturnahe Friedhöfe

“Forum pflegender Angehöriger” 

Am 12. August, 19.30 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus Fellingshausen, Industriestr. 2A

Der ursprünglich im Rahmen der Vortragsreihe >Altern in Biebertal< (siehe Biebertaler Nachrichten – Vereinsnachrichten und Vorschau.biebertaler-bilderbogen.de) mit Mohammed Alhage geplante Vortrag
“Erfahrungen eines Freizeit-Paten” fällt aus. 
Dafür bietet Dr. med. Alfons Lindemann im kleinen Kreis einen Austausch für pflegende Angehörige an, um einen (ersten?) Abend über Erfahrungen, Be- und Überlastungen wie auch über erfreuliche Highlights dieser Aufgabe zu sprechen.

Als ein Beispiel hier ein Einstiegsvideo zum Thema von der Barmer Ersatzkasse.
Zumeist werden Wohnung oder Haus erst in ein Heim verlassen, wenn die ambulante Pflege zuhause nicht mehr zu bewältigen oder nicht mehr möglich ist. Zurzeit zählt gut die Hälfte der Pflegebedürftigen 80 Jahre und mehr. Davon werden ¾ zuhause versorgt; überwiegend durch Angehörige – also in der Mehrzahl durch Laien, die ihr Bestes geben – oft bis an und über die eigenen Leistungsgrenzen hinaus.

Versorgungswünsche der Angehörigen wie die eigenen und Selbstfürsorge stehen da häufig im Konflikt. Gesprochen wird darüber kaum. Das kann sich jetzt ändern.
Tatsächlich hilft das Aussprechen und Besprechen der eigenen inneren wie äußeren Situation wie auch die Erfahrung, mit seinen Themen, Belastungen und Sorgen nicht allein zu sein.

Einen Hilfe-Wegweiser (für Senioren und andere) wie auch andere Artikel zur Thematik “Altern in Biebertal” finden Sie im Bilderbogen auf der Gemeinde-Seite unter “aktuelles” oder unter “Wichtige Rufnummern“;
Hilfe bei der Lagerung, zur Mobilität und vieles mehr findet sich im Netz, z.B. auf Verbraucherzentrale.de oder als Checkliste für pflegende Angehörige