Endlich sind Nahaufnahmen von unserem Biebertaler Störchenpärchen geglückt, nachdem sie hier in der Gegend seit dem 5. Juli immer wieder gesichtet wurden.
Herr Leib, immer gut informiert, vermutet, dass das Paar in Atzbach beheimatet ist. Vielleicht, wenn die Seniorenwerkstatt oder jemand das Thema aufgreifen mag und einen Horst für die Störche baut, könnten wir die Störche bei uns in Biebertal heimisch werden lassen. Für den Bau eines Horstes ist schon die erste Spende von Fa. Haus Energie und Sanitärtechnik GmbH zugesagt.
aktuell: Diese Stolperfalle wurde heute, am 30. 7. wieder zurückgebaut!
Diese STOLPERFALLE für Fußgänger, GEFÄHRDUNG für Radfahrer und vor allem die faktische STRASSENSPERRUNG für gehbehinderte Menschen mit Elektroroller wurde in dieser Woche in Fellingshausen gleich zweifach hintereinander gebaut, nachdem der Weg unvermittelt abgesperrt war.
Weder die Bürgermeisterin konnte etwas zu dieser Baumaßnahme sagen, noch war der Ortsbeirat informiert – geschweige denn, dass man diese völlig sinnleere Maßnahme mit den Ortskundigen abgesprochen hätte! Zumal es ein paar Meter weiter bereits eine intakte Regenrinne gibt:
Sinnlose Steuergeld-VERSCHWENDUNG, da an dieser Stelle noch nie ein Problem mit Regenwasser aufgetreten und kaum Gefälle vorhanden ist und bislang keinerlei Gefährdungslage gegeben war.
Von den Arbeitern war zu erfahren, dass ein Projekt “vom Stapel” abgearbeitet wurde. Interne Kommunikation über die Aktivitäten des Bauamtes scheint es nicht zu geben!
Schwer verständlich, da dieser Weg zum neuen EDEKA Markt in Rodheim für viele Menschen aus Fellingshausen eine echte Alternative zum Einkauf mit dem Auto darstellt.
Schwierig, wenn für Bürgerbeteiligung geworben wird und gerade die begrüßenswerte „offene Liste“ zur Ortsbeiratswahl propagiert wird, die Fakten aber alle derartigen Versprechen ad absurdum führen! Wo nicht miteinander gesprochen wird, entstehen Probleme, die vermeidbar wären.
Die Forderung an die Kommunalpolitiker in Rodheim kann hier nur der RÜCKBAU sein!
Merlin wurde im Gnadenhof abgegeben, weil er seine Besitzer auf einmal nur noch gebissen hat. Das tat er anfangs auch bei der Familie Frey/Brunner, aber hier handelte man schnell. Die zu Rate gezogene Tierärztin stellte eine schwere Mittelohrentzündung fest. Merlin hatte also starke Schmerzen. Drei Woche lang regelmäßige Penicillin-Gaben, und die Entzündung war geheilt. Merlin ist nun wieder ein zufriedenes, zugängliches Tier. Mit Merlin wohnen noch andere Kaninchen auf der Krankenstation. Hier können sie frei herumlaufen, da sie über lange Zeit zusammen bleiben werden und keine Revierkämpfe bestreiten müssen.
Blindschleiche auf der Marschallstraße Fellingshausen Foto: Lindemann
Die beinlose Blindschleiche ist keine Schlange, sondern eine Echse. Sie ist nicht blind. Der Name kommt von “blendend”, weil sie schön glänzt – im Unterschied zur Beute Regenwurm. Sie ist in Mitteleuropa häufig, auch wenn man sie selten sieht. Unsere Nachbarn, deren eine Gartenseite an die Marschallstraße grenzt, sehen sie in manchen Jahren mehrmals. Auch andere Anwohner berichten davon. Vermutlich gibt es sie in anderen Biebertaler Ortsteilen ebenfalls. Für uns Menschen ist sie ungefährlich, auch wenn die schlängelnde Bewegung uns instinktiv vorsichtig sein lässt. Die Verwechslung mit einer Schlange brachte der Blindschleiche den wissenschaftlichen Gattungsnamen Anguis fragilis zerbrechliche Schlange ein. Ein wichtiger Unterschied zur Schlange ist jedoch, dass die Schleiche in Bedrängnis ihr Schwanzstück abwerfen kann. Das zappelt und zuckt dann noch minutenlang heftig und ist damit gegenüber Vögeln und Säugern eine effektive Ablenkung.
Ende Juni sind die Kirschen reif. Der große Kirschbaum wurde im Laufe seines Wachstums so geschnitten, dass er vom Flachdach aus einfach geerntet werden kann. Ob das wohl auch für unserer Waschbären-Familie gilt?
Der zweigeschossige Fachwerkbau war am alten Standort in Fellingshausen ein kleinbäuerliches Wohnhaus, dem sich mehrere Nebengebäude anschlossen. Das Fachwerk ist in Stockwerkbauweise verzimmert. Zur Hofanlage gehörte ein kleines Hausgärtchen. Das Dorf Fellingshausen war bis um 1890 eine bäuerliche Ansiedlung, die sich im Zuge der Industrialisierung zu einer Arbeitergemeinde umstrukturierte. Die Landwirtschaft wurde oftmals im Nebenerwerb betrieben. Das Gebäude dokumentiert den Einzug bürgerlicher Wohnkultur auf dem Land. Im Freilichtmuseum Hessenpark wird das Gebäude in seinem inneren und äußeren Erscheinungsbild um 1922 gezeigt. – die Putzdatierung ist im oberen Gefach der vorderen Traufseite zu sehen. Zu dieser Zeit erfolgte ein den Bedürfnissen der Arbeiterfamilie entsprechender Umbau Dabei erhielten die Innenwände einen farbigen Anstrich und die Außenwände des Erdgeschosses wurden teilweise durch verputzte Backsteinwände ersetzt.
In diesem Jahr freuen wir uns über ganz viel gefiederten Nachwuchs im Garten. Da turnen die Meisen an der Schuppenwand, überm Sitzplatz in der Magnolie und picken im fast ausgetrockneten Teich. Den Stamm hinauf und hinunter sind Bäumläufer unterwegs, ganz gelegentlich sieht man einen jungen Zaunkönig zwischen den Stauden. Amseln hatten wir jahrelang fast gar keine, in diesem Jahr brüteten mindestens zwei Paare gleich dreimal. Wo die Buchfinken ihr Nest haben, wissen wir nicht, aber wie kann ein so kleiner Vogel so eine laute Stimme haben? Das Rotschwänzchen fliegt vorbei, so dass man die rote Schwanzunterseite sehen kann. Die matronenhaften Ringeltauben schieben sich durchs Gras, und die Krähen sind jeden Abend zu hören. Sie haben dieses Jahr gegenüber im Espenwäldchen gebrütet, denn die Treppe unter der Fichte blieb sauber. Bussarde, Habichte (oder Sperber?) sind am Himmel zu sehen und, gar nicht selten erblicken wir über uns einen Rotmilan. weiter: https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/wir-haben-mehr-als-einen-vogel/
Sie erinnern sich? Vor zwei Tagen wurde der erste Teil über die Bären-Bande hier veröffentlicht. Hier nun der zweite Teil und ein wenig Hintergrund-Infos:
Hier noch einmal der erste Teil der Story:
Dieses Foto links als Mail-Anhang von unserem Nachbarn belegt eindeutig, dass sich zumindest ein Waschbär auf dem Dach gütlich an Kirschen macht. Denn die Äste auf dem Foto gehören zu einem großen Kirschbaum, der auch vom Dach geerntet werden kann. Nicht nur von “Bären”. Und es kam auch schon früher aus dem Wohngebiet der Hinweis, dass in der Gegend mehrere Waschbären aktiv sind.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen.
Zunächst waren wir seit einigen Monaten aufgrund vom Lärm über der Decke gestört. Wir vermuteten, dass dort ein Marder eingezogen ist, Jetzt ist es also eine ganze Waschbären-Familie. Hier noch einmal das erste Video einer Wild-Kamera, die den Treppenaufgang beobachtete.
Und es wird weitere Folgen geben, solange, bis die Bären-Bande irgendwann (hoffentlich) auszieht.
Eine Waschbären-Familie ist (ohne Mietvetrag) in das Flachdach unseres Hauses am Dorfrand eingezogen. Eigentlich sollte die Öffnung in den Dachraum, die nach dem Bau der Treppe noch offen war, jetzt verschlossen werden. Doch bevor wir das umsetzen wollten, waren wir doch neugierig, wer da als “Ober”-Mieter eingezogen ist. Und dann die Überraschung: Es ist nicht ein Waschbär, es ist eine ganze Familie. Und diese hat natürlich Kündigungsschutz. Als Miete nehmen wir ab sofort ihre Aktivitäten auf und präsentieren sie im Netz. Hier der erste Teil einer Serie, deren Ende offen ist. Der zweite Teil folgt wahrscheinlich am Dienstag, also in zwei Tagen.