Die Maske und ihre Auswirkungen

In diesem Beitrag stehen die körperlichen Aspekte in Vordergrund;
über die psychischen und sozialen Aspekte folgt später ein gesonderter Bericht.
Und, um es vorweg klar zu stellen: Dies ist kein Querdenker-Artikel,
sondern eine Information, die zur Achtsamkeit beitragen möchte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Evidenzbasierte_Medizin:
Die Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) soll die Übertragung von infektiösem Material mindern.

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Abstand ist eine höchst sinnvolle Maßnahme bei Infektionen.
Denn, um es noch einmal zu sagen: ein Virus ist kein eigenständiges Lebewesen, sondern eine Kopieranleitung; und um sich zu vervielfältigen braucht es immer neue Wirte, die das massenhafte Kopieren übernehmen.
Aber welche Nebenwirkungen gibt es beim (langen) Tragen einer Maske?
Es wirft Fragen auf und befördert Ängste – insbesondere wenn Un- oder Halbwissen hinzukommt – wenn …
sich der Gesundheitsminister – bei Einhaltung aller seiner Regeln – mit Corona angesteckt? Oder: Warum werden Pfleger und Ärzte im Krankenhaus unter hohen Hygienebedingungen, Maske und Schutzkleidung infiziert? … und nicht getestet – Fußballer aber zum Teil mehrfach am Tag? Und: Warum sind Alltagsmasken erlaubt, für deren Schutzwirkung es keinerlei (evidenzbasierten) Nachweis gibt?

Was beim Atmen im Detail passiert, Wirkungen und Nebenwirkungen, lesen Sie hier

Mit erfahrenen und neuen Kräften zur Gemeindewahl

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Siggi Gröf

Die Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen hat ihre Liste für die Biebertaler Kommunalwahlen am 14. März 2021 aufgestellt:
Siggi Gröf (aktuell Fraktionsvorsitzender) führt die Liste an. Auch die beiden anderen Vertreter der aktuellen Gemeindevertretung Kathrin Gaidies und Heiko Hederich sind wieder dabei. Mit Jonas Rentrop, Philipp Becker, Dirk Teßmer, Michelle Platt, Reiner Schön, Dinah Duodu, Andreas Taddey, Tanja Kuhl, Markus Krappen und Hartwig Leuer kommt weitere Fachkompetenz ins Team, das sich programmatisch die Themen Klima- und Umwelt, Verkehrswende, Ausbau der Radwege und des ÖPNV zum Ziel gesetzt hat.

Kulturschätze in Biebertal – Kalender 2021

Der Heimatverein Rodheim-Bieber hat seinen von Ulrike Haus gestalteten Kalender für 2021 während der offiziellen Präsentation des neuen Personenwagens auf dem Bieberlies-Erinnerungsareal vorgestellt.

Die Anlieferung des neuen Waggons auf dem Bieberlies-Erinnerungsareal bei Hof Schmitte am südlichen Ortseingang von Rodheim war die Initialzündung für den Themenkalender, den der Vorsitzende des Heimatvereins Rodheim-Bieber Helmut Failing vorstellte.
Auf der Titelseite wird der frisch restaurierte Waggon mit der Aufschrift “Biebertalbahn” präsentiert.

An kulturhistorischen Denkmälern hat das Biebertal einiges zu bieten. So sind auf den Monatsblättern daher verschiedene Kulturdenkmäler im Bereich Rodheim-Bieber zu sehen.
“Die Kulturschätze in Verbindung mit dem neuen attraktiven Anziehungspunkt bei Rodheim sollen zum Ausdruck bringen, dass auch das Bieberlies-Erinnerungsareal mit Ausstellungen es verdient, in Zukunft ebenfalls zum offiziell anerkannten Kulturdenkmal zu werden. Denn immer noch spielt in den Herzen der Biebertaler Bevölkerung die Blütezeit der “Bieberlies” und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Region eine wichtige Rolle”, so Ulrike Haus.

Der Kalender 2021 kann für 12,- € während der Öffnungszeiten in der Sparkasse Wetzlar und bei der Volksbank Heuchelheim in Rodheim, im Schreib- und Geschenkelädchen Altena und im Heimatmuseum in Rodheim erworben werden.

Quelle: Biebertaler Nachrichten, Okt. 2020

Mit einem starken, neuen Team in die Zukunft

Am 23. Oktober 2020 trafen sich die Mitglieder des Gemeindeverbandes der CDU Biebertal in der Mehrzweckhalle Vetzberg und diskutierten ihren Weg für die Zukunft.

Foto: Lindemann

Im Bild die geehrten langjährigen Parteimitglieder Peter Kleiner (2. v. li) und Marco Klein (3. v. li)
zwischen Klaus-Peter Möller (li) und Sascha Lember (2. v. re) und Tim Wirt (re).

Der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Biebertal Sascha Lember eröffnete die Sitzung und stellte seinen Jahresbericht vor. Er dankte dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Thorsten Cramer für seine fachlich engagierte und unermüdliche Arbeit. Denn Herr Cramer ist zwischenzeitlich zur CDU Rheinland-Pfalz gewechselt, wo er seinen Arbeitsplatz hat.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU, Klaus-Peter Möller, moderiere die Wahlen der Delegierten zur Wahlkreisdelegiertenversammlung für die Wahl zum Deutschen Bundestag: Peter Kleiner, Marco Klein, Sascha Lember, Tim Wirth sowie Dr. Alfons Lindemann; sowie die Wahl der Kandidatenliste zur Kommunalwahl im März 2021. Nach ausgiebiger Diskussion fiel die Abstimmung dann einstimmig aus.
Die 14 Personen umfassende Liste wird vom Vorsitzenden der CDU Biebertal Sascha Lember angeführt.
Auf weiteren Plätzen kandidieren Tim Wirth, Gregor Verhoff, Dieter Mackenrodt, Marco Klein, Barbara Lindemann, Dr. Alfons Lindemann, Peter Kleiner, Gottfried Tschöp, Steffen Jauernig und Marcus Businszky.

Damit tritt die CDU Biebertal mit dem Thema “Infrastruktur der Zukunft in Biebertal” mit einem hochqualifizierten Team an. Personell sind vielfältige Themenfelder mit ausgewiesenen Experten besetzt: Kinder, Jugend, Senioren, soziale Einrichtungen mit Gesundheitsfürsorge, Energie, Wald und Klima, Wirtschaft, Bau, Gewerbe und Verkehrswesen, Geschichte usw.. Dabei zeigte die Diskussion der Themen den veränderten Geist eines konstruktiven und engagierten Miteinanders – auch im Blick auf andere Partien.

Biebertaler Seniorenwerkstatt vervollständigt den Rastplatz am Lapidarium in Fellingshausen

Gerhard Bamberger, Willi Römer und Rolf Gerth (v.l.) installieren den neuen Eichentisch als Ergänzung der bestehenden Bänke am Lapidarium. Der Obmann für historische Grenzsteine im Landkreis Gießen, Ernst Döpfer (3.v.l.), freut sich über die Verschönerung des von Wanderern auf dem Kelten-Römer-Pfad genutzten Rastplatzes. Foto: Wldschmidt

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Sicherung der Wege durch Klettermaxe + -maxin

openstreetmap

Auf dem – in der Karte mit einem dicken schwarzen Strich markierten – Weg zwischen Fellingshausen und Rodheim wurden am Sa. 17. Okt. 2020 die Sicherungsarbeiten am Weg durchgeführt.



Mit einem kleinen Gewicht am Seil werden die Kletterseile in den Baum gebracht, so dass Kletterin
(im obersten Bild links) und Kletterer (im Bild rechts) sich zu den morschen Ästen vorarbeiten können. Die Gefahren für die Fußgänger und Radfahrer werden dann mit Hand- und Motorsäge entfernt, so dass möglichst niemandem etwas auf den Kopf fallen kann. Merci

Fotos: Lindemann

Dokumentation – Hochsitze

Schon 2019 zusammengebrochen

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Foto vom 12. Juli 2020

Während der links abgebildete Ex-Hochsitz direkt am Kelten-Römer-Weg liegt, ist der rechte Ex-Hochsitz in der Nähe an einem Fußpfad im Wald, der oft von Radfahrern genutzt wird.
Da die Namen der Jagdpächter aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zu eruieren waren, um sie direkt anzusprechen, wandte ich mich im Juli 2020 an die Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Biebertal, Bürgermeisterin Patricia Ortmann in der Gemeindeverwaltung, da z.T. hervorstehende Nägel eine ernste Unfallgefahr darstellte.
Prompt (was immer wieder als ungewöhnlich für unsere Verwaltung kolportiert wird) gab es Dank für deinen Hinweis und die Aussage: “Nein, dort bleibt nichts zum Verrotten einfach liegen.” Auch würde sie mit der Försterin und den Jägern aus dem Revier sprechen.
Wie es weitergeht, lesen Sie auf unserer Seite Lobenswert in der Rubrik Treffpunkte.

Hier noch mal für die Jagdpächter die GPS-Daten zu den Hochsitzen:

Lobenswert, aus mehreren Gründen;
allerdings auch nicht ohne ein Quäntchen Kritik.


Leid und Solidarität der Chöre in Corona-Zeiten

Unter recht widrigen Umständen – wie hier im Video über lokale Chöre zu sehen – kämpfen die Sänger derzeit um ihre Freude am Singen, um ihre Gemeinschaft und um das Überleben ihres Chores generell.

Warum ist das so?
Konzerte fallen derzeit nahezu vollständig aus … und damit auch die Einnahmemöglichkeiten der Chöre.
Entsprechend bedeutet das für Chorleiter, deren Chöre derzeit pausieren, totalen Verdienstausfall.
Aber der Ausfall ist nicht nur monetär und gesellschaftlich eine Krux: in diesen Zeiten ist deutlich zu spüren:
der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Die Menschen – nicht nur die in Chören – vermissen die Kunst!


Als einer der wenigen Chöre die Biebertal, singen die Mitglieder der “Eintracht Rodheim” seit einiger Zeit schon in der kath. Kirche St. Anna in Rodheim-Bieber.
Nach Voranmeldung können immer 12 Chorsänger proben. Alle halten sich an die Vorgaben des eigens ausgearbeiteten Hygienekonzepts und vertrauen auf den in der Kirche möglichen Kamineffekt der durch Lüften sichergestellt ist. Das Singen mit Mundschutz ist eine zusätzliche Herausforderung, die eher leise Lieder fordert – wenn die Sänger den Lappen nicht immer wieder im Mund haben wollen.

Damit auch Mitglieder anderer Chöre aus Gesamt-Biebertal, die derzeit keine passenden Räume gefunden haben, oder, oder, am Singen teilhaben können, hat die Gruppe Sängerinnen und Sänger zum Mitsingen eingeladen. Es geht nicht darum Mitglieder abzuwerben, sondern darum Möglichkeiten zu eröffnen und das Ortsteildenken zu überwinden.

Geprobt wird dienstags von 19.30 – 21.45 Uhr in St. Anna – bitte anmelden: Tel: 0172 657 6907
Konzerte sind für den Dezember dieses Jahres in Planung.


Bürgerbeteiligung – Radwegekonzept des Landkreises

Am 2. Okt. 2020 durften sich – coronabedingt, wie es hieß – einige wenige Bürger aus dem Westbereich des Landkreises zu den Plänen des Landkreises Gießen im Bürgerhaus Rodheim informieren und Anmerkungen zu den Vorschlägen des Ingenieurbüros HS aus Linden machen. Mehr lesen unter Infrastruktur.

2018, als die Freiwilligen im Rahmen der Zukunftswerkstatt Biebertal einen Ordner gesammeltes Material zu fehlenden Wegen, Schildern und Gefahrenstellen bei Rad- und Wanderwegen in Biebertal an unsere 2017 gewählte Bürgermeisterin Ortmann und Herrn Liebetruth, Touristik-Fachkraft Gleiberger Land, übergaben, verwies Frau Ortmann darauf, dass man in der Gemeinde Projekte erst nach Erstellung des Radwegekonzeptes des Landkreises in Angriff nehmen könne.
2020 nun betont Landrätin Schneider, dass dieses Konzept, dass ausschließlich Wege außerorts berücksichtigt, lediglich einen Überblick schafft und fachliche Prioritäten darstellt.

“Die Kommunen setzen eigene Prioritäten.”
Letztlich hänge es an den Gemeinden, welche Projekte sie realisieren.

Das unscharfe Bild soll mit seinen Strichen lediglich andeuten, dass mit dem Konzept vor allen Dingen die Verbindungen zwischen Orten im Fokus waren.

In REINSCHRIFT heißt das:
zwei verschwendete Jahre in denen an unseren Radwegen kaum etwas passiert ist.
Auch bei dieser Veranstaltung in der Bürgerbeteiligung groß in den Vordergrund gestellt wurde, konnten Bürger ihre Vorstellungen in vorbereitete Karten von Biebertal, Heuchelheim und Wettenberg einzeichnen. Das vom Kreis beauftragte Ingenieurbüro werde diese Zusatzinformationen für eine abschließende Grobplanung bedenken. Aber letztlich sind es die Gemeinden, die ihre nächsten Schritte selbst bestimmen. Eine Detailplanung werde erst erstellt, wenn es dann tatsächlich konkret würde.

Fotos: LIndemann