Sommerfest des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Am Sonntag, den 17.08.24, feierte der Heimat- und Geschichtsverein sein Sommerfest auf dem Brunnenplatz in der Kirchstraße vor der Kulisse des Backhauses und des Heimatmuseums. Im Laufe des Nachmittags kamen über 100 Besucher aus nah und fern.

Blickfang am Eingang des Brunnenplatzes war eine kleine Schau historischer Traktoren. Darunter ein wunderbar renovierter Traktor Baujahr 1936. Die Schau wurde von Dominik Gattinger, Laurin Ruppert und der Formation »Bulldog-Freunde Vo Häi un Do« präsentiert. Der Vorsitzende des HuGV Thomas Prochazka begrüßte in seiner kurzen Ansprache die Besucherinnen und Besucher, darunter den Ehrenvorsitzenden Ekkehardt Löw. Für junge Gäste gab es ein Suchspiel im Heimatmuseum.

Natürlich war auch das Heimatmuseum mit seiner schönen Dauerausstellung geöffnet. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit für einen ersten oder wiederholten Besuch, wobei die neu gestalteten Bereiche des Museums viel Beachtung fanden.

Bild: HuGV
Text: Thomas Prochazka

Jahrgang 1899 Teil 3

Am Dienstag hatte diese kleine Miniserie begonnen. Manch einer hätte dieses Jahr den 125. Geburtstag feiern können. Darunter waren berühmte Namen wie Al Capone, Gustav Heinemann, Alfred Hitchcock oder auch Erich Kästner. Dieser wiederum hatte vorgestern einen extra Bereich im 2. Teil bekommen, da die Post eigens ab Februar eine 85 Cent Briefmarke ihm gewidmet hat.

Und heute im 3. Teil gibt es auch ein 125 jähriges Jubiläum, das auch etwas mit Biebertal zu tun hat und im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen seinen Geburtstag auch feiern kann.

Am 29.10.1899 wurde der Dünsbergverein gegründet!

Dies geschah am Tag der Einweihung des Aussichtsturms. Schon bald lockte dieser dann zahlreiche Ausflüger auf den Berg, sodass der Verein ab 1911 für die Bewirtung auf dem Gipfel sorgte. Nach einer kleinen Delle, vor allem im ersten Weltkrieg, wurde 1932 eine Küche samt Stube angebaut. Auch der Turm wurde aufgestockt und überdacht. Im 2. Weltkrieg wurde der Turm durch Angriffe stark beschädigt. Dank Spenden von vielen Bürgern und heimischen Unternehmen konnten die Hütte und der Turm bereits 1949 wieder instand gesetzt werden. Auch in den Folgejahren nahm die Zahl der Besucher stetig zu.

Zum 100. Geburtstag beschenkte sich der Verein praktisch selbst. Erst entstand das Keltentor, danach die 2 nach historischen Vorbild errichteten Häuser. Im linken gibt es viel Wissenswertes über das Leben der Kelten zu erfahren. Bis heute nutzen Schulklasse und andere interessierte Gruppen dieses Angebot. Öffnungszeiten erfahrt ihr über die Homepage des Vereins. Ein Tipp ist der internationale Museumstag am 19.05. diesen Jahres. Dort nehmen alle Biebertaler Museen teil und bei guten Wetter gibt es vielleicht auch wieder Bogenschießen am Keltengehöft.

Unvergessen bleibt da vor allem das Keltenfest 2005. Für seine Dienste um die Erhaltung des keltischen Oppidums auf dem Dünsberg ist der Verein 2003 mit dem hessischen Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden. Zu den weiteren Aktivitäten zählt vor allem das Wandern. Auch ist die Mitgliederzahl stabil bei 1200. Engen Kontakt gibt es zudem zum Erzgebirgsverein in der Partnergemeinde Eibenstock.

Und selbstverständlich sind zum 125. Geburtstag diverse Veranstaltungen geplant. Im März soll es eine große Baumpflanzaktion geben. Am 14.07. wird dann auf dem Gipfel beim Sommerfest mit Hilfe der Original Münchholzhäuser Blaskapelle kräftig eingeheizt. Dazu soll es einige Sternwanderungen geben. Der offizielle Festakt geht dann am 01.11. im Bürgerhaus Rodheim über die Bühne, wo einen Tag später alle Freunde der keltischen Nacht mit Folk-Rock auf ihre Kosten kommen. Dazu spielt die Formation Garden of Delight auf.

Bild 1: unbekannt
Bild 2: Dünsberg Verein
Quelle: Bericht im Gießener Anzeiger vom 09.01.2024

Kunstrasenplatz und TSV Sommerfest 2023

Mit diesem Plakat hatte der TSV Fellingshausen für sein diesjähriges Sommerfest geworben, … und viele Fellingshäuser/innen, natürlich auch die Bürgermeisterin Patricia Ortmann, der Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann und die Presse mit Volker Mattern, kamen.

Selbst der Himmel war dem Fest wohlgesonnen; trotz ganztägig angekündigtem Regen, tröpfelte es nur kurzzeitig und schwach.
So hatten die im Edeka-Zelt bald geschminkten Kinder, wie auch Erwachsene, Spaß mit Riesen-Seifenblasen.

Informiert werden sollte an diesem Tag auch über den Stand der Entwicklungen rund um den geplanten Kunstrasenplatz auf dem Sportplatz Fellingshausen. Oben ist der ausgelegte Bauplan zu sehen. Vom 1. Vorsitzenden des TSV Volker Reeh konnte ich zum aktuellen Sachstand allerdings nur zu erfahren, dass der Bauantrag für den Platz gestellt ist.

Den vollständigen Bericht finden Sie auf unserer Fellingshausen-Seite.

Fotos: Lindemann

Kaffeeklatsch am Brunnenplatz

2. Vorsitzender Thomas Prochazka mit den 2 viele Jahrzehnte alten Traktoren

Wieder einmal war der Brunnenplatz in Frankenbach Schauplatz einer Veranstaltung. Der Heimat- und Geschichtsverein hatte sein Heimatmuseum geöffnet und zum geselligen Kaffee mit Kuchen, Waffeln und Gegrillten eingeladen. Dazu gab es natürlich auch diverse Kaltgetränke. Dieser Einladung folgten rund 100 Besucherinnen und Besucher.

Dominik Gattinger beim Einfetten des alten Waffeleisens

Dominik Gattinger war der Mann für die Waffeln, die reißenden Absatz fanden. Auch die zahlreichen Kuchen, die von Simone Bernhardt organisiert wurden, konnten Kerstin Cloos, Svenja Gattinger und Sonja Zimmermann vollständig an die Frau und den Mann bringen.

Später grillte Hans-Jürgen Käfer Würstchen und Vorsitzender Ekkehardt Löw richtete noch ein paar Worte an die Gäste.

Thomas Prochazka konnte ein Ehepaar aus Argentinien, das gerade seinen in Frankenbach wohnenden Sohn besucht, durch das
Museum führen, welches deren ungeteiltes Lob erhielt.

<- Blick aus dem Backhaus auf den gut besuchten Brunnenplatz.

Michael und Laurin Ruppert hatten zudem für die passende Hintergrundmusik gesorgt. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr mit dem traditionellen Brunnenfest fortgesetzt wird.

Fotos: C. Haus

140 Jahre FEG Frankenbach

Jesus Christus verändert Leben. Er schenkt Hoffnung, die befreit, Liebe, die für andere anpackt, Glauben, der verbindet. So erfahren es seit über 140 Jahren Menschen in der Freien evangelischen Gemeinde in und um Frankenbach. Schon in der 6. Generation erleben sie dabei, wie das Wort Gottes ihnen Mut, Freude und Orientierung im Alltag schenkt und sie sonntags Gottes Liebe feiern lässt. 140 Jahre – ein Jubiläum, das dankbar macht und einlädt, mit vielen gefeiert zu werden.

Am 17. Juli gibt es dazu um 11 Uhr einen Festgottesdienst. In ihm und nach ihm begeben wir uns mit Jung und Alt gemeinsam auf Schatzsuche, wollen entdecken, was diese 140 Jahre reich gemacht hat.  Kinder, lasst euch überraschen! Pfadfinder aufgepasst! Ein besonderes Highlight bietet am frühen Nachmittag dann das Konzert mit Simon Kümmling und Band, musikalischer Hochgenuss wartet. Darüber hinaus freuen wir uns auf viel Gemeinschaft mit Freunden und Nachbarn der Gemeinde, unseren Mitbewohnern, den „Dünsbergwichteln“ und unseren Mitchristen in Biebertal. Eingeladen sind zudem die Vereine vor Ort, Bürgermeisterin, Ortsvorstand und Parteien. An Gutem für Leib und Seele wird es dazu nicht fehlen. Wir freuen uns auf einen segensreichen Tag mit euch.

Fotos und Quelle: Raphael Vach