Erntedankteppich mit Saatgut aus Biebertal

in der katholischen Kirche St. Simon und Judas in Hennef

Blick vom Altar aus auf den Samenteppich; 2 von 6 Reihen liegen schon; bei mehr Reihen werden Bänke weggeräumt.

Ich hatte eine Idee und schrieb eine Mail:

Liebes Team des Erntedankteppichs,
wir bauen Gemüsesorten an und ernten Saatgut, um es für die nächsten Aussaaten weiterzugeben.
Leider sind Sämereien nicht unbegrenzt haltbar. Durch die Ausfälle der Pflanzenmärkte in der Coronazeit blieb so mancher Samen ungesät.
Es sind schön aussehende Körner darunter. Statt sie einfach wegzuwerfen, würden wir uns freuen, wenn sie in Ihrem Teppich Verwendung fänden!

Liebe Frau Renell,
Pastor Lahr hat sich sehr über Ihren Vorschlag gefreut! Das Team des Ernteteppichs freut sich auch über Sämereien aller Art.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften Erntedankteppich in Hennef

Foto Winfried Senger
         

Bittersüß im Gail´schen Park

am Samstag, den 7. Juli 2023 begeisterten die drei Musikerinnen der Gruppe “Bittersüß” ab 19.30 Uhr ca. 150 Zuschauer/innen im Gail´schen Park in Rodheim mit ihrem Musikcomedy-Programm “Locker vom Hocker”.
Am Ende waren drei Zugaben fällig, bevor das Publikum die Künstlerinnen gehen lassen konnte.
Neben meinen Aufnahmen aus dem Park – vor der Pause, die Sie auf unserer Künster-Seite finden, sind die Lieder, die nach der Pause begeisterten, auf der Homepage der Gruppe zu finden.

Fotos, Videos: Lindemann

Gail´scher Park als malerische Künstlerbühne

Am 14. April berichtete der Gießener Anzeiger (hsch), dass im idyllische Ambiente des Gail’schen Parks erneut die malerische Bühne für die Arbeiten von zehn Künstlern bildet. Sie haben bis zum 14. Mai 2023 etwa 40 Bilder und Skulpturen in die Szenerie eingefügt.
Wir möchten nicht versäumen, dieses Ereignis (mit Erlaubnis des Gießener Anzeigers) im Netz zu verstetigen, da die Meldung sonst irgendwann über die Zeitung kaum noch auffindbar sein wird.

Lesen Sie mehr auf unserer Rodheim-Seite zur aktuelle Ausstellung im Freien des Kunst- und Kulturkreis Wettenberg e. V. (KuKuK). Ostersamstag war die gut besuchte Eröffnung. Bei Sonnenschein trafen sich Mitglieder des Vereins, während ringsum zahlreiche kleine und große Besucher den Park durchstreiften.

Der KuKuK war schon 2012 zum Tag des offenen Denkmals und 2021 zu Gast in dem englischen Landschaftspark. Hier bilden die Kunstwerke einerseits einen Kontrast und sind zugleich eine Ergänzung zu einem einmaligen Naturerlebnis, das Heinz Aschendorf, Lucyna Baniak, Ulrike Dalla Bona, Dieterich Emde, Johannes Eucker, Gabriele Köhlinger, Ines Scheurmann, Dieter Weiß, Ilse-Marie Weiß und Barbara Yeo-Emde mit Werken im Park präsentieren.

Quelle: https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/biebertal-ort1521682/park-als-malerische-kuenstlerbuehne-92209438.html

Der Wald bietet mehr als Bäume

Eine Baumbemalung vom Künstler Faxe Müller

Unser Wald ist soviel mehr als einfach nur Bäume, die zahlreich beisammen stehen. Klar ist er auch Lebensraum für viele Wildtiere und der Mensch nutzt ihn für alles Mögliche. Sei es zum Bauen, als Feuerholz, zur Papierverarbeitung usw. oder halt auch mal für Kunst.

Das Bild oben ist gar nicht so weit weg von uns. Diese und weitere temporäre Baumbemalungen des Künstlers 
Faxe Müller findet ihr zum Beispiel am Premiumwanderweg Spessartbogen. Allerdings kommt es dabei auf den richtigen Blickwinkel an, denn die Kunst sieht man nicht sofort. Bei vielen Kunstwerken ist nicht sofort offensichtlich, was die Bedeutung hinter den Zeichen und Formen ist. Sie regen zur Entfaltung der eigenen Gedanken an, inspirieren*.
(*inspirare lateinisch = einatmen (was im Wald besonders gut tut), einhauchen und im übertragenen Sinne: geistig anregen)
Mit den eingearbeiteten Aspekten “Perspektive, Inspiration und Vergänglichkeit” trifft der Künstler sehr zeitlose Themen des Lebens.
Da die genutzte Farbe im Laufe der Zeit durch die natürlichen Einflüsse langsam schwinden wird, empfehlen wir den sehr gelungenen und außergewöhnlichen Kunstwerken schon bald einen Besuch abzustatten. Die Prozesse spiegeln in gewollter Weise die Aspekte Veränderung und Vergänglichkeit wider und beeinflussen damit nochmal die Wahrnehmung der Thematik.

Dieses Wildschwein hat die südafrikanische Künstlerin Hannelie Coetzee innerhalb von 2 Wochen erschaffen. Es besteht aus 245 Kubikmeter Holz und wurde dem Wildschweinkeiler „Pinsel“ nachempfunden, der seit 13 Jahren auf dem Hof im Wildgehege lebt und für mehr als 100 Nachkommen gesorgt hat. Es sieht aber nicht nur genial aus, sondern ist auch riesiges Insektenhotel.

Hannelie Coetzee auf Instagram

Und diese Jägerin, gewebt aus Weidezweigen, kommt von The Willow und Anna. Sie steht in den Skipton Woods, Skipton, North Yorkshire, England, UK.

Weitere Bilder findet ihr übrigens hier:
Bilder von The Willow

Dies sind einfach hervorragende Kunstwerke, die mit Sicherheit in jedem Wald ihren Platz finden würden. Auch bei uns am Dünsberg gibt es einige Kunstfiguren. Sie fallen uns nur meist gar nicht mehr ins Auge, da schon oft gesehen. Vielleicht entstehen ja in Zukunft weitere Kunstwerke, die uns dem Atem rauben. Dem Tourismus würde es mit Sicherheit weiter beleben.

Fotos: Facebook
Quelle: Wildschwein, Jägerin, Baumbemalung

ARTig auf Abstand -Vernissage in Gießen

Ein Geburtstag, der nicht gefeiert werden durfte und ganz anders doch stattfand: Vor einem Jahr erhielt Monika Wegener, die lange Zeit in Biebertal Geschäft und privates Leben betrieb, statt einer Geburtstagsfeier viele kleine Rahmen mit Bildern drin, von den GratulantInnen erstellt. Monika hatte die Idee, diese im Internet anzubieten, und damit notleidende Künstler zu unterstützendie Initiative „ARTig auf Abstand“ war geboren. Bald hat sie ersten Jahrestag. Aus diesem Grunde wurden wir zu einer Vernissage im Schuhhaus Waldschmidt in Gießen Plockstraße Ecke Seltersweg eingeladen. Viele Rähmchen haben zum Preis von 59,€ ihre Liebhaber gefunden. aber es gab noch genügend, die in Schaufenster und Innenraum Beachtung verdienen – und gekauft werden dürfen.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften.Künstler-Unterstützung im Schuhhaus

Biebertaler Künstlerin: Kornelia Wack-Wattenbach

Kornelia Wack-Wattenbach
gehört seit etwa 20 Jahren zu den Malenden in Biebertal.

Ihre Entwicklung geht über Kurse, Workshops und Atelierveranstaltungen
heimischer Künstler bis zu einem berufsbegleitenden Studium.
Sie malt abstrahierend bis ungegenständlich, überwiegend in
Acrylmischtechniken.
Die Arbeit findet in kleinen Malgruppen, Tages- und
Mehrtagesveranstaltungen, sowie im eigenen Atelier statt.

Lesen Sie weiter:
https://kunst.biebertaler-bilderbogen.de/kornelia-wack-wattenbach-galerie/