Halbzeit der Sportsaison

Fussball
Tischtennis

Wir stehen kurz vor Weihnachten; und somit ist die Sportsaison in ihrer Halbzeit angekommen.
Grund genug, mal ein kleines Resümee zu ziehen.

1. Mannschaft: 4. Platz 30 Punkte
2. Mannschaft 4. Platz 27 Punkte
3. Mannschaft 1. Platz 33 Punkte

Für die ersten beiden Mannschaften ging es in der ersten Hälfte der Saison lediglich darum, unter die ersten 6 zu kommen, da diese in der 2. Saisonhälfte bei O anfangen und den Aufsteiger und Meister in der Aufstiegsrunde ausspielen. Das Ziel haben beide erreicht. Die 3. Mannschaft spielt in der Reserverunde eine ganz normale Rückrunde. Schauen wir mal, ob der 1. Platz und somit die Herbstmeisterschaft behalten und in die volle Meisterschaft umgemünzt werden kann. Bekannt sind sie vor allem dafür, dass sie, da sehr oft früh gespielt wird, anderen Vereinen das Bier leer trinken.

Frankenbach Damen: 7. Platz
Frankenbach Herren 1: 1. Platz
Frankenbach Herren 2. 7. Platz

Krumbach Damen: 10. Platz
Krumbach Herren 1: 3. Platz
Krumbach Herren 2: 9. Platz
Krumbach Jungen: 2. Platz

Rodheim Herren 1: 3. Platz
Rodheim Herren 2: 5. Platz

Im Tischtennis gibt es einige Teams mehr. In dieser Sportart gibt es wenigstens noch die Biebertaler Derbys. So sehen sich bei den Herren Rodheim 1 und Frankenbach 2 in der Rückrunde ein weiteres Mal – ebenso Rodheim 2 und Krumbach 2. In der Hinrunde konnten die Rodheimer beide Derbys für sich entscheiden.

Schauen wir auf die einzelnen Mannschaften:

Frankenbach:
Der 7. Platz der Frankenbacher Damen schaut zwar nicht schlecht aus, allerdings gibt es nur 7 Mannschaften in der Klasse. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Mannschaft aufgrund von Corona und Schwangerschaften im November zurückgezogen hat und somit als Absteiger feststeht. Mit nur einem Punktverlust sicherten sich die Herren 1 der Frankenbacher die Herbstmeistershaft und spielen um den Aufstieg in die Kreisliga. Die 2. Herren sind ebenfalls 7 und somit letzter in ihrer Gruppe. Absteigen kann man allerdings nicht, da es nicht genug Mannschaften für die Gruppe gibt. Leider wurde hier auch das Spitzenspiel (wenn man die Tabelle umdreht) gegen den Rivalen aus Heuchelheim gänzlich knapp mit 7:9 verloren.

Krumbach:
Die Krumbacher Damen belegen in ihrer Gruppe den 10. Platz. Leider mussten sie bereits 2 x die Spiele kampflos abgeben. Da es die einzige Gruppe auf Kreisebene bei den Damen ist, kann nichts in Sachen Abstieg passieren. Die 1. Herren liegen auf dem 3. Tabellenplatz und haben gerade mal 3 Punkte Rückstand auf Platz 1. Vielleicht wird es ja noch mal was mit dem Angriff auf den Tabellenführer. Die 2. Herren belegen den 9. Platz. Da es bereits die unterste Klasse im Kreis ist, kann der Weg nur nach oben gehen. Erfreulich ist der Nachwuchs der Krumbacher. In der Klasse “Jungen 18
1. Kreisklasse” belegt man augenblicklich den 2. Platz. Lediglich 1 Punkt Rückstand hat man auf die Mannschaft aus Leihgestern. Drücken wir die Daumen, dass es mit der Meisterschaft doch noch was wird.

Rodheim:
Die 1. Herren spielen in der 2. Kreisklasse. Selbst im Derby gegen Frankenbach hatten sie nichts für Nachbarschaftshilfe übrig und gewannen das Derby mit 9:5. In der Rückrunde müssen sie allerdings nach Frankenbach. Aktuell liegen sie auf dem 3. Platz und würden, da es 4 Aufsteiger gibt, sogar aufsteigen. Mittendrin statt nur dabei heißt es für die 2. Rodheimer Herren. Mit Platz 5 sind sie im Mittelfeld; und nach oben geht diese Saison nicht mehr viel. Das Derby gegen Krumbach konnten sie auswärts gewinnen. Somit erwarten sie in der Rückrunde die Krumbacher bei sich zu Hause.

Wir drücken allen Mannschaften die Daumen, um die Plätze zu verteidigen oder sogar noch zu verbessern.
Und wenn ihr euch wundert, warum nur über Fußball und Tischtennis berichtet wird, dann liegt es daran, dass der Autor diese Sportarten verfolgt. Gerne berichten wir aber auch über die anderen Sportarten. Schließlich ist die KSG beim Handball ja mit vielen Mannschaften aktiv; zudem gibt es noch Tennis und Volleyball. Ebenso zählt Schach ja auch zum Sport. Wenn diese vielen Sportarten sich jetzt angesprochen fühlen und sich gerne bei uns vorstellen möchten, so schreibt uns einfach eine Email an info@biebertal-bilderbogen.de . Wir jedenfalls würden uns freuen, weitere Sportarten von Biebertal im Bilderbogen zu präsentieren.

Fotos: pixabay.com, flickr.com
Quellen: fussball.de, mytischtennis.de

Neue Weihnachtsbeleuchtung für Frankenbach

Ein Gastbeitrag von Rouven Brück:
Neue Weihnachtssterne in der Erdaer Straße

Die alten Sterne haben schon lange ausgedient und so hat sich die Interessengemeinschaft Adventsmarkt Frankenbach überlegt, von dem Gewinn des letzten Marktes, neue Weihnachtsbeleuchtung für die Straßenlaternen in Frankenbach anzuschaffen. Ein schöner Nebeneffekt, denn jeder Stern verbraucht lediglich 6 Watt Strom. Das ergibt eine Ersparnis von 244 Watt pro Stern im Gegensatz zu den alten.

Die Idee fand regen Zuspruch und man kaufte in kürzester Zeit sieben Weihnachtssterne für die Kirchstraße.

Beim Anbringen durch die Vereinsgemeinschaft wurde schnell klar, dass diese Beleuchtung etwas ganz Besonderes ist. Der ehemalige Gemeindepfarrer Günter Schäfer sagte: „Es sind nicht nur Leuchtmittel sondern sie erzählen von dem Licht in der Dunkelheit“. Gerade in dieser Zeit war es der Interessengemeinschaft Adventsmarkt Frankenbach wichtig, etwas für das ganze Dorf zu tun und dies auch zu zeigen. Und so wurden die Sterne am Samstag vor dem ersten Advent installiert.

Ob in luftiger Höhe

oder am Boden. Zahlreiche Helfer sorgten für ein schnelles Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung.

In der letzten Ortsbeiratssitzung war der Ortsbeirat Frankenbach so begeistert von der Idee der neuen Sterne und entschloss sich, nach Rücksprache mit Bürgermeisterin Patricia Ortmann, von seinem Budget weitere sieben Sterne anzuschaffen. Diese wurden durch den Ortsbeirat und die Vereinsgemeinschaft mit Unterstützung und schwerem Gerät von Matthias Ruppert am vergangenen Mittwoch schon installiert. So erscheint nicht nur die Kirchstraße in Frankenbach, sondern auch die Frankenbacher Straße und die Erdaer Straße im Glanze der neuen Weihnachtsbeleuchtung.

Und auch der Weihnachtsbaum am Brunnenplatz erstrahlt im Glanze des Lichtes.

Weihnachtsbaum am Brunnenplatz

Bilder: C.Haus, Rouven Brück
Textergänzungen: C. Haus

Apfelfestchen in Vetzberg

Frisch gepflanzter Baum

Anlässlich des 90jährigen Bestehen hatte die SG Vetzberg einen Apfelbaum der Sorte “Heuchelheimer Schneeapfelgeschenkt bekommen. Dieser wurde nun am 13.11. gepflanzt und dazu gab es apfelhaltiges Essen und natürliche apfelhaltige Getränke. Auch die Sportkameraden aus Frankenbach waren zu diesem Anlass nach Vetzberg gekommen.

Einer buddelt,
einer hält
und einer guckt zu
Mit Kordel befestigt
Gruppenfoto Vetzberg und Frankenbach
Fressschutz und Namensschild

Da der Vorsitzende Holger Waldschmidt bei der Bank beschäftigt ist und letztens erst ein Shirt mit der Aufschrift 80 Jahre Vetzberg und 60 Jahre Frankenbach trug, hat er zielsicher kombiniert, dass die Frankenbacher dieses Jahr ihr 70 jähriges Bestehen haben. Aus diesem Anlass überreichte er ein kleines Präsent für das Sportheim zum Aufhängen. Nachdem der Baum gepflanzt war, ging es noch in die Sporthalle, um sich dort mit heißem Apfelwein wieder aufzuwärmen. Auch einige Vetzberger Bürger fanden den Weg in die Sporthalle.

Präsent der Vetzberger für die Frankenbacher, anlässlich des 70jährigen Bestehens.
Gemütliches Beisammensein nach der Baumpflanzung

Bilder: C. Haus & Holger Waldschmidt

Volkstrauertag 2021

Die Toteneiche zwischen Fellingshausen und Rodheim
Vor 76 Jahren: Bombardement auf Bieber und Frankenbach

Kurz bevor die Amerikaner am 28. März 1945 Biebertal besetzen, wird am Mittwoch, dem 14. März, der Ort Bieber bombardiert, am 27. März Frankenbach. Zu den insgesamt dreizehn Opfern dieser Bombenangriffe zählen neben mehreren Kindern auch die 25-jährige Hildegard Lenz von Hof Haina. Die anlässlich ihrer Beerdigung verfassten Trauerworte sollen neben weiteren Zeitzeugenworten in den Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag zur Sprache kommen.  Vielen Dank an den Chor der Neuapostolischen Kirche, an Helmut Failing und Ekkehard Löw für die Mitwirkung an den Gedenkfeiern

Die Trauer, wie die um diese jungen Menschen, ist ja zunächst eine ganz persönliche Sache. Ein Akt von Einzelnen, der für Einzelne geschieht. Ein Akt von Eltern, Geschwistern, Frauen und Kindern, Freunden und Lehrern. Jeder Tote, um den getrauert wird, ist irgendjemandes Kind.

Die damaligen Trauerworte überschreiten indes diesen Kreis der privaten Trauer gleichermaßen: sie sollen der Allgemeinheit ein Bewusstsein ihrer Toten geben. Tote, deren Lebensgeschichten durch Systeme, Verstrickung, Hass und Irrsinn, durch falsche lebensverneinende Ideale ausgelöscht worden sind. Tote, die sich in die Geschichte eingeschrieben haben und die einer Geschichte zum Opfer gefallen sind, die unser aller Geschichte geworden ist. Eine Geschichte, die uns mehr und mehr einholt und durch die rasante Veränderung unserer Welt ganz ungute Dynamiken hervorbringt. Dynamiken, denen wir uns stellen müssen, die uns unruhig machen und die mit einfachen Antworten nicht mehr zu erklären sind.

Und doch: es sind allein wir Menschen, die diese Geschichte anders schreiben, den Fortgang dieser Geschichte mitgestalten, mit Lebensbejahung und Menschenliebe entgegentreten können, um solche Katastrophen zu verhindern.

Lassen Sie uns gemeinsam der Toten am Volkstrauertag gedenken!

Die Termine für die einzelne Ortsteile findet ihr in der Vorschau.


Text: Patricia Ortmann
Video: Winfried Senger
Foto:: Eveline Renell

Angebote für Kinder und Jugendliche

Es gibt nämlich seit 2019 auch noch die Pfadfinder –
ausgezeichnet von der Gemeinde Biebertal

Außerdem gibt es einen Eltern-Kind-Raum mit Gottesdienst-Übertragung

Regelmäßige Angebote für Kinder aller Altersstufen, die Spaß machen, fehlen in zu vielen Vereinen und Organisationen. Natürlich will man Mitglieder für den eigenen Verein gewinnen. Erfahrungsgemäß funktioniert das nur, wenn die Kinder gut, regelmäßig und phantasievoll betreut werden. Ich kenne ein paar Organisationen, in denen das läuft. Daher haben sie später auch keine Nachwuchsprobleme. Wichtig ist dabei, denn Kindern keine “erwachsenen Konzepte” überzustülpen. Vielmehr muss man sie in ihrer eigenen Alterslage abholen. Und die erwachsenen Betreuer/innen müssen verlässlich sein. Offenbar funktioniert das auch in der FEG Frankenbach. Schön wäre es, wenn solche Aktionen auch anderswo gelängen!

Diesen Text und mehr zu den Pfadfindern finden Sie (auch wenn Sie kein Scout sind) dauerhaft unter Frankenbach Angebote für Kinder und Jugendliche

Schafe streicheln als Gutes für die Seele

oder: …streichelt auch unsere Seele?

Mal ein Schaf streicheln

Auch das kann gut für unsere Seele sein. Ich möchte sogar behaupten, dass diese Berührung positive Gefühle und Gedanken beflügelt.

In Frankenbach zwischen Sportplatz und Busparkplatz standen diese kuscheligen Tiere auf einer Wiese. Als wir davor parkten um unseren wunderschönen Rundweg am Dünsbergsgrund zu wandern, sahen einige Schafe auf und ein Schaf kam sogar so nah, dass ich es streicheln konnte. Was für ein schönes Gefühl den Kopf dieses Tieres zu berühren und zu erleben, dass auch das Schaf das Streicheln zu genießen schien. Diese weiche Wolle zu fühlen und dieses tierische Vertrauen zu erfahren, erfüllte mich mit Freude. Ich erwartete nur noch, dass das Schaf schnurren würde wie eine Katze. Ob Schafe wie Katzen Namen haben? Fragte ich mich.

Mein Kuschel-Schaf taufte ich Bella, die Schöne mit ihren sanften Augen der weichen Schnauze und der dicken Wolle. Auch wenn es kälter werden würde, Bella würde nicht frieren und die Wiese sah noch so schön grün aus, Bella und ihre Artgenossinnen und Artgenossen würden nicht hungern.

Sie strahlten Ruhe und Zufriedenheit aus.

Für mich war Bella eine gute Gelegenheit, um meine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu fördern. Dieser Moment des bewussten Empfindens, sich auf etwas einzulassen, das im Alltagsleben sonst untergeht, wird in der Achtsamkeitsforschung als Balsam für die Seele bezeichnet.

Lesen Sie weiter unter WISSEN

Quellen:
Fotos: Uschi Hohenbild

Backhaustreff in Frankenbach

Backhaustreff am Brunnenplatz in Frankenbach

Es war endlich wieder so weit. Die erste Veranstaltung seit der langen Corona-Zwangspause fand in Frankenbach am 03.10. mit dem Backhaustreff statt. Man hat es den vielen Besuchern richtig angesehen, wie sie sich danach gesehnt haben, auf dem Brunnenplatz wieder ein Fest gemeinsam zu feiern.

Der Backhaustreff gehört seit Jahren zum festen Jahresprogramm im Kalender der Frankenbacher. Jährlich am 03.10. lädt die Bräueule Frankenbach auf den Festplatz beim Dorfbrunnen ein. Dort gibt es frisch gezapftes Krombacher und andere Getränke aller Art. Reissenden Absatz findet allerdings immer der im Backhaus frisch gebackene Schmiersels- und Zwiwwlekuche. Dafür hatten viele fleißige Helfer bereits einen Tag vorher bei Ruppe (Steffen Schmidt) entsprechende Vorbereitungen getroffen.

Den ganzen Bericht und weitere Fotos findet ihr in Frankenbach im Bereich Dorfnews.

Foto: Winfried Senger,
Quelle: persönliche Teilnahme

Der nächste Wettenberger Bürgermeister aus Frankenbach?

Thomas Brunner
Andreas Heuser

Seit 1.02.2010 ist ein Frankenbacher Bürgermeister von unser Nachbargemeinde Wettenberg. Thomas Brunner, waschechter Frankenbacher, gehört der SPD an und holte mit 71 % der Stimmen im Sommer 2009 einen ungefährdeten Wahlsieg. Zuvor war er bereits 16 Jahre Hauptamtsleiter der Gemeinde. Umso mehr überraschte er im Frühjahr 2021 alle, in dem er mitteilte, für eine 3. Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Die SPD ist schon länger eine Macht in Wettenberg und stellt seit der Gründung der Gemeinde am 01.08.1979 durchgehend den Bürgermeister. Dabei am längsten (1986-2010) war Gerhardt Schmidt im Amt. Auch bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2021 wurde die SPD mit 36,2 % stärkste Kraft.

Um so schwerer ist die Herausforderung der Gegenkandidaten (es gibt 3 Stk.) bei der Bürgermeisterwahl 2021. Neben dem eigenen Kandidaten der SPD Ralf Volgmann, gehen Marc Nees – Parteilos, Philipp Nickel – Parteilos und Andreas Heuser – CDU ins Rennen um das Amt im Wettenberger Rathaus. Alle, außer Ralf Volgmann, sind gebürdige Wettenberger. Andreas Heuser wohnt seit mehr als 10 Jahren in Frankenbach und könnte somit die Serie von Thomas Brunner fortsetzen, in dem das kleine Biebertaler Dorf für weitere 6 Jahre den Bürgermeister der Gemeinde Wettenberg stellt. Aus diesem Grund haben wir ihm mal ein paar Fragen gestellt.

Das Interview dazu findet ihr auf der Frankenbacher Seite:

Bilder: Gießener Allgemeine, Facebookseite von Andreas Heuser
Quellen: wikipedia.de

Nach 130 Jahren vor dem Aus – Concordia Fellingshausen

Chöre allgemein haben oft Nachwuchsprobleme und konnten unter den Corona-Pandemie-Bedingungen ihre Stimmen nicht trainieren. Was aber in unserem Körper wenig benutzt wird, wird rückgebaut.

Während die Gesangvereine Teutonia Frankenbach und Frohsinn-Harmonie Krumbach eine Chorgemeinschaft bilden, steht der Traditionsverein Concordia in Fellingshausen vor dem Aus.

Volker Mattern (Foto) berichtete im Gießener Anzeiger vom 11. 8. 2021, von der Jahreshauptversammlung des Traditions-Gesangvereins Concordia 1891 in Fellingshausen, der nun vor der Abwicklung steht. Endgültig wird darüber in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung entschieden; vorab aber schon wurde beschlossen, dass ab 2022 keine Mitgliedsbeiträge mehr erhoben werden und auch der Chorleiterin Lidia Peiß. die über 16 Jahr den Ton angab, wurde fristgerecht gekündigt.
Mehr noch lesen Sie auf der Fellingshausen-Seite.

Heimatmuseum in Frankenbach öffnet wieder

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka
Heimatmuseum Frankenbach in der Kirchstraße direkt neben dem Dorfbrunnen

Am Sonntag, den 4. Juli ist das Museum von 14.00 bis 16.00 Uhr nach der Corona-Pause erstmals wieder geöffnet. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt ist dies unter Einhaltung der gültigen Hygienevorschriften möglich. Weitere Termine sind jeweils der erste Sonntag im Monat. Aber es sind nach Absprache auch zu anderen Terminen Führungen möglich. Interessenten melden sich bitte bei Hans-Jürgen Käfer (Tel. 01711275423).

Seit über 25 Jahren besteht das Heimatmuseum Frankenbach im ehemaligen Gebäude der alten Dorfschule. Der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach 1986 e.V. ist der Betreiber des Museums, das anhand von zahlreichen interessanten Ausstellungsstücken einen umfassenden Überblick über das Leben im Dorf in vergangenen Jahrhunderten gibt. Nach der wegen der Corona-Pandemie notwendigen Schließung, öffnet das Museum nun wieder.

Zu sehen sind charakteristische Gegenstände des dörflichen Lebens, wie alte Möbel, Küchengeräte, Werkzeuge für die Arbeit auf dem Hof und auf dem Feld. Entscheidend für die Entstehung der Sammlung des Museums war die Initiative von Alma Hardt. Die 93 Jahre alte gebürtige Frankenbacherin ging quasi von Haus zu Haus und fragte nach gut erhaltenen Gebrauchsgegenständen, die in dem am Brunnenplatz gelegen Gebäude aus dem Jahr 1846, auf 180 Quadratmetern, verteilt auf zwei Stockwerken, in mehreren Räumen einen guten Überblick über das Leben im Dorf vor rund 150 Jahren geben. So besteht u.a. eine komplette Küche, ein gut eingerichtetes Schlaf- und sogar einen Klassenzimmer. Räume die eindrucksvoll nachempfinden lassen, “wej’s froier woar” in Frankenbach.

Kaffeemühlen

Bilder & Text: Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach