Wir hatten schon berichtet und Ablaufpläne vorgestellt. Nun ist er fertig, der Flyer und die Ankündigung der legendären Hessenbuam sowie der Egerländer 6, die das Fest hoffentlich wieder zu solche einem Erlebnis machen, wie wir es 2018 mit Tanz auf der Straße unter der Linde erleben durften.
Die Fellingshäuser Vereine habe wieder ein Jahr lang geplant und organisiert, so dass altbewährtes wie neue Attraktionen am Wochenende zu erleben sein werden:
Fleyer: Sabine Mölleken und Volker Mattern – nach Vorarbeiten den Vereinsgemeinschaft Fellingshausen
Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben sich am 1. Februar 2024 auf ein Recht zur Reparatur von Produkten geeinigt.
Jetzt bedarf es noch einer formellen Zustimmung der beiden Organisationen und der Veröffentlichung im Amtsblatt. Dies wird wohl rasch und problemlos ablaufen.
Foto: Umweltbundesamt Gerhard Kotschik / UBA
Die jetzige Einigung basiert auf einem Entwurf der Europäischen Kommission vom März 2023 . Die Diskussion über dieses konkrete Thema dauerte also lediglich 1 Jahr. Die davor stattgefundenen Beratungen der Europäischen Kommission, die dieser Einigung zugrunde liegt, dauerten zusätzlich etwa 10 Jahre. Jetzt scheint der Weg allerdings frei zu sein für eine gesetzliche Regelung, denen die Hersteller von Produkten folgen müssen.
Dass die Bürger aus der Europäischen Union diese Initiative selbst angestoßen haben, sieht man an den Repair-Cafés. Auch in unserer Nähe gibt es Repair-Cafés, aber leider nicht in Biebertal, obwohl in den Nachbargemeinden Vorbilder bestehen. Wäre das nicht eine Möglichkeit, im freiwerdenden Bauhof eine solche Einrichtung zu schaffen?
Brauchen wir nicht, sagen viele. Die Rettungsdienste sind gut ausgerüstet, selbst wenn einmal der Strom flächenmäßig ausfällt.
Das ist aber ein Irrtum ! –
Hier wollen sich Bürger noch eine weitere Chance geben, Hilfe zu holen.
Der letzte große öffentlich bekannte Fall, dass die Kommunikation ausfiel, ist die Katastrophe am Ahrtal in der Eifel.
Und es war nicht die erste Katastrophe in Deutschland. Die Tatsache, dass wir hier in Biebertal oder im Kreis Gießen noch keinen langanhaltenden Kommunikationsausfall hatten, sagt nichts darüber aus, dass dieses Ereignis nicht eintritt. Auch im Ahrtal waren sich die Bürger und die Behörden sicher, dass alles immer funktionieren wird.
Sie irrten sich!
Wer trägt die Folgen? WIR, die Bürger ! Dabei geht es eigentlich nicht um einen längeren Stromausfall, sondern um den Ausfall der Kommunikationsmöglichkeiten. Diese Ausfälle passieren schon mal für kurze Zeit, auch bei uns. Auch bei den Nummern 110 und 112. Wenn dann ein privater Notfall eintritt, ist es schwer, schnell Hilfe zu holen.
Wie entstehen solche Ausfälle von ganzen Kommunikationswegen? Wir haben doch das Handy, das Festnetz und das Internet.
Häufig beginnt es an einem einzigen Netz, das ausfällt, aus technischen Gründen oder aus Überlastung.
Dann versuchen viele Bürger, über ein anderes Netz die gewünschte Verbindung zu bekommen. Dieses werden allerdings viele andere Bürger auch machen, so dass auch dieses Netz zusammenbricht, usw. Eine Domino-Situation. Diese Situation erleben wir immer wieder an besonderen Tagen wie Weihnachten und Silvester. Oder bei Katastrophen wie am Ahrtal, wo alle Netze zusammen brachen, auch die der Polizei und der Feuerwehr. Die Folgen sind bekannt. Schon alles vergessen oder verdrängt? Jene, die es getroffen hat, werden es nicht vergessen. Es gab über 135 Tote.
Hier setzen die privaten Kommunikationswege an. Wie Bürger sich selbst helfen können.
Der Bürgerfunk ist ein dezentraler Funk und daher nicht von zentralen Einrichtungen abhängig. Insoweit kann jeder Haushalt, jede Person erkunden, ob der Bürgerfunk eine Hilfe für seine Notsituation sein kann.
Der biebertaler-bilderbogen.de ist eine Informations-Homepage im Internet. Es gab den Bilderbogen im Laufe der Entwicklung als web1-Installation (2019) und ist jetzt eine web2 Installation (seit 2020). Was aber bedeuten die im Titel genannten Begriffe web1 und web2 ? Und was ist web3? Wird es für uns als Bürger wichtig werden? Die Bezeichnungen stellen die zeitliche und strukturelle Entwicklung des Netzes dar.
Das aktuelle Internet (web2)
Können Sie sich dem Internet im Alltag entziehen? wohl nur sehr schwer und umständlich. Daher erscheint es mir wichtig, schon jetzt aufzuzeigen, welche weitere Entwicklung im Internet bereits seit etwa 10 Jahren in der Einführung ist: Das als web3 bezeichnete Internet. Dies gibt es bereits bei Kryptowährungen, aber auch die Kunst, die Musik, das Vertragswesen und mehr werden diese Form des Miteinander in naher Zukunft nutzen. Es wird sich vieles in unserem täglichen Alltag ändern; sehr stark ändern. Zuvor aber einiges über Prognosen des bisherigen Internets. Fehlprognosen über das Internet und das iphone Wie funktioniert das Internet?
Die Entwicklung des Internet kann man zeitlich aber auch strukturell in drei Abschnitte unterteilen, die oft als web1,web2 und web3 bezeichnet werden. Im Zeitabschnitt web1 (ab 1993) konnte man vor allem Informationen im Internet abrufen. Eine Art Bibliothek. Rückmeldungen, wie Kommentare waren nicht möglich. Das www (world wide web) war geboren. Im Zeitabschnitt des web2 (nach 2004) konnten Rückmeldungen eingegeben werden. Es ist die Zeit der sozialen Netzwerke. Twitter und facebook entstanden. In den Homepages konnten Kommentare eingegeben werden, es konnten online-Geschäfte entstehen. Im Zeitabschnitt web3 (nach 2008) wird eine dezentrale Struktur im Mittelpunkt stehen. Die heute bekannte App (Anwendung) wird dann zur dApp (dezentrale Anwendung). Grundlage dieser dezentralen Struktur ist die Blockchain-Technologie, die hier zu erklären viel zu umfangreich wäre. Bei dApps handelt es sich um selbstständige Anwendungen, die dezentral, auf dem eigenen Rechner arbeiten. Sie sind nicht auf Unternehmensserver angewiesen, sondern nutzen direkte Verbindungen von Rechner zu Rechner. Jeder Rechner hat ja eine eigene Adresse. Es werden Funktionen direkt von Rechner zu Rechner ausgeführt, zum Beispiel wird eine Geldüberweisung ausgeführt ohne eine Bank einzuschalten. Die Kryptowährungen arbeiten damit bereits seit 2009 in dem ersten Netzwerk des Bitcoin. Auch im Bereich des Vertragswesen, bei online-Spielen und der Musik-Industrie wird es zu großen Umwälzungen kommen.
Wie wäre das Leben ohne Internet? Wir wissen es nicht, da das Rad wohl nicht mehr zurückzudrehen ist. Jeder für sich persönlich kann aber eine internetfreie Welt probieren: Nutzen Sie das Internet einfach nicht!
Wenn man sich die Vernetzung der Homepages im Internet (siehe Bild oben) ansieht, kann man auf den Gedanken kommen, dass in unserem Gehirn auch eine solche Vernetzung existiert. Und man könnte geneigt sein, den Begriff “Künstliche Intelligenz” als nachgebaute natürliche Intelligenz des Gehirns zu definieren. Das ist allerdings in vielfacher Hinsicht nicht richtig. Schon ein oberflächlicher Blick auf die Art der Vernetzung im Gehirn, soweit man das jetzt kennt, zeigt, das dies völlig anders ist.
Das Gehirn
Während im Internet web1 und web2 sich die Verbindungen immer sternförmig von Knoten zu Knoten verbinden, gibt es im Gehirn alle möglichen direkten Verbindungen.
Im zukünftigen Internet web3 werden diese direkten Verbindungen aber auch realisiert. Und es gibt sie schon, die direkten Verbindungen ohne cloud. Man kennt den Nutzen und die Risiken dieser neuen Verbindungsart im Internet, zum Beispiel bei Kryptowährungen. Diese Technik wird zum Beispiel von Russland aktuell eingesetzt, um Sanktionen von Regierungen im Finanzwesen zu umgehen. Aber auch jede Privatperson kann diese Technik nutzen, aktuell im Geldbereich (Kryptowährungen) und in sehr naher Zukunft (2023/2024) in der Musik-Branche und bei Spielen.
Dieser Beitrag wird fortgesetzt und dann unter wissen.biebertaler-bilderbogen.de gesammelt.
Stimmen Sie ab für das Projekt der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich, für den Publikumspreis 2023 „Verein(t) für gute Kita und Schule“
In der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich läuft seit einigen Jahren ein Projekt, das bereits einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Auch meine Berufserfahrung als Diplom-Ingenieur fließt mit ein. Nun wird das Projekt im Dezember in Berlin von der Stiftung Bildung ausgezeichnet und gleichzeitig wird ein Publikumspreis vergeben für dasjenige Projekt, das die meisten Stimmen bei einer elektronischen Abstimmung erhält. Sie können sich an der Abstimmung beteiligen, um das Projekt und die Schüler zu unterstützen.
Es ist der erste Satellit, der von einer europäischen Schule ins Weltall befördert wird.
Zwei Astronauten berichten, was sie erlebt haben. Der ehemalige Astronaut UlrichWalter hat die Licher Projekt-Teilnehmer zu sich nach München eingeladen, um eine Zusammenarbeit zu vereinbaren.
Der ehemalige Astronaut Ulrich Walter kann jedem nur empfehlen, selbst mal ins All zu fliegen.
Die Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und ihr Lehrer Bernhard Krenig haben natürlich ihren eigenen Traum und sind mitten drin, ihn zu realisieren. Der Satellit wird 10 cm hoch und hat einen Durchmesser von 10 cm. Er ist also richtig Mini. Er soll zusammen mit anderen Satelliten 2024 die Reise ins All antreten. In dem rechts unten gezeigten Gehäuse werden noch das Experiment, der Mikrocomputer, die Stromversorgungs-Elektronik und vor allem der Sender eingebaut. Denn ohne Funk gibt es keine Verbindung zu dem, was der Satellit oben etwas unterhalb der ISS in 400 km Höhe misst. Es wird auf einer Amateurfunk-Frequenz gesendet (434 MHz), und das Teil bekommt deshalb natürlich ein Amateurfunk-Rufzeichen. So wie es aussieht wird es das Rufzeichen des Funkamateurs DL9FCG sein, der seine Amateurfunk-Station in Fellingshausen hat.
Ja, es geht ! Mit den allgegenwärtigen natürlichen kosmische Teilchen !
Nur gibt es kein Interesse an einer Durchleuchtung, weil weder Gefahren vom Berg ausgehen noch große verborgene Geheimnisse im Inneren vermuten werden. Das ist bei anderen Bergen anders: Es geht um jene Berge, die Feuer und Asche spucken: Die Vulkane.
Ein uns nahegelegener Vulkan ist der Vesuv. Im Jahre 78 nach Christi hat der Vesuv eine ganze Stadt mit 25 m Asche zugedeckt: Pompeii. Zuletzt hat der Vesuv 1944 Feuer und Asche gespuckt. Nur wann wird er wieder ausbrechen? Er ist noch aktiv. Das wollen Forscher mit einer Technik vorhersagen können, die sehr an die Röntgenstrahlen erinnert, die wir aus der Medizin kennen.
An dieser Stelle des Vesuv ist ein Detektor aufgestellt, der wie ein Empfänger Myonen erfasst. Myonen sind jene Teilchen, die aus dem Weltall unsere Erde treffen und soviel Energie besitzen, dass sie hunderte von Metern Gestein durchdringen können. Aus den Signalen, die der Detektor erfasst, werden Bilder erzeugt, die das Innere des Vulkans zeigen, vor allem wo sich Magma befindet und wie sich das Innenleben des Vulkans verändert.
So wie Röntgenstrahlen von einer Röntgen-Röhre ausgehend zum Beispiel unser Gewebe und unsere Knochen durchdringen, können die Myonen selbst Berge durchdringen. Je nach durchdrungener Materie verlieren sie dabei Energie. In den Detektor-Platten am Fuß des Vesuv werden die unterschiedlichen Intensitäten der Myonen aufgezeichnet und zu einem Bild zusammengesetzt, ganz wie bei einer Röntgen-Aufnahme.
Aber nicht nur Berge können durchleuchtet werden, um Katastrophen vorherzusagen. Es gibt auch Interesse am Innenleben von Pyramiden oder Hochöfen und noch weitere sehr interessante Forschungsbereiche im Zusammenhang mit den kosmischen Teilchen.
Was sind Myonen und woher kommen sie und wobei gibt es einen Zusammenhang mit Biebertal? Lesen Sie mehr unter WISSEN
KI ist die Kurzform des Begriffes “künstliche Intelligenz” und derzeit sehr viel in den Medien und in unseren persönlichen Computern zu finden. Was derzeit allerdings geboten wird, ist lediglich der erste Schritt in diese Richtung, die unser Gehirn jederzeit leistet. Eine Intelligenz kann ich ihr allerdings noch nicht zuordnen. Trotzdem leistet diese Technik schon vieles, was wir sonst mit unserer natürlichen Intelligenz erst zusammensuchen müssten.
Vielmehr gibt das HUMAN BRAIN PROJECT einen Einblick in den Aufbau unseres Gehirns und ist so etwas wie Google Maps, nur eben eine Karte von unserem Gehirn und seiner Arbeitsweise.
ChatGPT
“künstliche Intelligenz”
wikipedia: Ob “ChatGPT” der Firma AI oder “Bard” von Google, sie sind sogenannte “Chatbots”, die Datenbanken einsetzen, um mit Nutzern über Nachrichten und Bilder zu kommunizieren. Chatbots nutzen moderne maschinelle Lerntechnologie, um Antworten zu generieren, die natürlich klingen und für das Gespräch relevant sein sollen. Ob sie es auch sind, ist aktuell noch nicht gesichert.
Chatbot: Chatbot ist ein Dialogsystem, das eine Kommunikation mit einem technischen System erlaubt. Dabei werden das in Datenbanken vorhandene Wissen zusammengesetzt.
HUMAN BRAIN PROJECT
Das menschliche Gehirn
wikipedia: “Das Human Brain Project (HBP) ist ein Forschungsprojekt der Europäischen Kommission, welches das gesamte Wissen über das menschliche Gehirn zusammenfassen und mittels computerbasierten Modellen und Simulationen nachbilden soll. Als Ergebnis werden neue Erkenntnisse über das menschliche Hirn und seine Erkrankungen sowie neue Computer- und Robotertechnologien erwartet. Die Ergebnisse des Projektes wurden Ende September 2023 veröffentlicht.
In den letzten Tagen wurde über Polarlichter berichtet, die auch in Hessen sichtbar waren. Die Polarlichter erscheinen nicht aufgrund von Klima-Veränderungen sondern haben als Ursache Ausbrüche von Materie aus der Sonnenoberfläche.
Natürlich wollte ich auch einmal Polarlichter mit eigenen Augen sehen, bei uns in Fellingshausen. Am 27. September war ich nachts zu einer nahen Wiese gegangen, konnte allerdings nichts Ungewöhnliches entdecken. Oder doch: Die ISS zog gerade ihren Weg über den westlichen Himmel. Es war also nicht ganz umsonst.
Sonneneruptionen:
Natürlich gibt es ein Archiv der letzten 30 Tage, aus denen kurzfristig Vermutungen abgeleitet werden können, wann die nächsten Sonnenstürme unsere Erde erreichen:
Welche Bedeutung hat dies für den geplanten Kunstrasenplatz in Fellingshausen ? Laut Herrn Reeh vom TSV Fellingshausen im Bauausschuss der Gemeinde am 4.10.23: Keine, da mit ganz moderne Materialien zum Einsatz kämen.
Die EU will Mikroplastik verbannen
Die Kosten werden sich erhöhen
Beide Probleme sind kurzfristig nicht einfach zu lösen. Wenn die EU konsequent Mikroplastik verbieten will, wird die Errichtung eines Fußballplatzes zum jetzigen Zeitpunkt sehr problematisch werden, weil nicht vorhersehbare Kosten auf die Gemeinde zukommen.
Ich habe meinen Enkel Mark, 12 Jahre alt, die zentrale Frage gestellt:
Wo spielst du am liebsten Fußball, Rasenplatz, Kunstrasenplatz oder Hartplatz ?
Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: Das ist mir egal !
Für mich ist Mark natürlich nicht irgend ein Fußballer, aber seine Aussage ist für mich schon überzeugender als folgende Aussagen: “Wenn Biebertal keinen Kunstrasenplatz bekommt, dann wandern die Kids zu anderen Gemeinden ab.” Oder “Biebertal ist die einzige Gemeinde im Kreis, die keinen Kunstrasenplatz besitzt.”
Die Umweltbelastung, die Kosten und Folgekosten eines Kunstrasenplatzes sind sehr hoch!
Wenn Biebertal genügend Finanzmittel hätte, oder wenn die Vereine den Platz selbst finanzieren würden, wäre ich sofort für einen gut geführten Fußballplatz in Fellingshausen, ob Rasenplatz, Kunstrasenplatz oder Hartplatz, egal, ganz im Sinne der Spieler. Wenn aber bei jeder Gelegenheit seitens der Gemeinde mitgeteilt wird, dass Biebertal für größere Aufgaben kein Geld hat, dann bin ich anderer Meinung. Aktuell denke ich da an die Bürgerhäuser, an das angedachte Coworking-Projekt in dem freiwerdenden Gebäude des Bauhofes und an die freiwerdenden Feuerwehr-Gebäude, die fehlenden Kita-Plätze. Dabei kommt natürlich die Frage: Wie sollen dann die berechtigten Interessen der anderen Bürger und Vereine befriedigt werden? Wo bleibt der Ausgleich? Jene Balance, die für den gesellschaftlichen Frieden notwendig ist?
Die Bürgerhäuser wurden in den 50er Jahren zu Beginn des Landes Hessens vom damaligen Ministerpräsidenten Georg-August Zinn auf den Weg gebracht. Und wie steht es heute mit den Bürgerhäusern, die doch für die Bürger als Treffpunkte gedacht wurden? Zum Beispiel in Fellingshausen?
Die EU wird Mikroplastik verbannen !
Die Europäische Kommission will Mikroplastik wie auch andere Verschmutzungsursachen verbannen. Und deshalb wird Mikroplastik auf die Beobachtungsliste gesetzt mit dem Ziel, dieses vollständig zu verbieten.
Die Diskussion über die Schädlichkeit von Kunstrasenplätzen ist kontrovers, die Diskussion über Mikroplastik dagegen nicht. Hier wird die Kommission der EU weitere Einschränkungen bis hin zum Verbot vornehmen. Die ersten Verbote werden in diesen Tagen gerade ausgesprochen.
Ab Januar 2024 kommt Mikroplastik auf die Beobachtungsliste der EU !
Ein Hobby zu haben, das es sich zur Aufgabe gestellt hat, Satelliten selbst zu bauen, in den Orbit schicken zu lassen, um über diesen Satelliten dann Funkkontakte über große Entfernungen zu realisieren ! – Das ist schon ein besonderes Ding! –
Wer sind die Menschen, die so etwas zustande bringen, ohne kommerzielle Interessen? Aus der Homepage dieser Gruppe kann man folgendes entnehmen:
“Die AMSAT-Deutschland e.V., oder kurz AMSAT-DL, wurde im April 1973 in Marburg/Lahn gegründet und ist ein Zusammenschluss von engagierten Ingenieuren, Technikern, Wissenschaftlern, Studenten, Funkamateuren und Raumfahrtenthusiasten. Sie planen, entwickeln, bauen, betreiben und nutzen in Ihrer Freizeit Satelliten. Die AMSAT-DL gehört zu den wenigen Raumfahrtorganisationen, die Satellitenprojekte von der Planung über die Entwicklung und den Bau bis hin zum operativen Betrieb durchführen.
Der Name AMSAT ist die Abkürzung für “Radio Amateur Satellite Corporation“, auf Deutsch etwa „Amateurfunk-Satelliten-Vereinigung“ .
Die Gründung des Vereins und die erste sehr lange Phase des ersten Vorsitzenden fand ganz in unserer Nähe statt – in Marburg, Zehn Jahre später erfolgte der erste erfolgreiche Start eines eigenen Satelliten, den OSCAR10 (siehe oben).
Schaut man sich die Biografie der Gründer des Vereins und auch die der jetzigen Vorstands-Mitglieder des Vereins an, so sind sie alle Funkamateure. “Amateure” werden in unserer heutigen Zeit oft geringer bewertet als die “Profis”. Dass dies absolut nicht zutrifft, sieht man an dieser Gruppe und an ihren Erfolgen. Sie haben lediglich keine kommerziellen Interessen.
“Früh übt sich, was ein Meister werden will”
An einem Modell wird bereits gebaut. Der richtige Satellit wird derzeit noch in einer feinmechanischen Werkstatt vormontiert.
An der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich üben die Meister von morgen bereits heute. Sie wollen einen Mini-Satelliten ins All schicken. Für die Mitfahrgelegenheit ins All ist bereits gesorgt. Und den Satelliten konnte der Lehrer Bernhard Krenig als “Bausatz” erwerben. Dieser ist auch schon von der NASA für einen Start zertifiziert worden. Es fehlt jetzt noch die Nutzlast innerhalb des Satelliten, die es zu realisieren gilt. Hier hilft dem Team der Fellingshäuser Funkamateur DL9FCG , Winfried Senger.