Am 01.04. hatten wir ja bereits über den Zensus 2022 berichtet. Der 05.08. war der letzte Termin für die Erhebungsbeauftragen, ihre zugewiesenen Adressen zu bearbeiten. Die endgültige Auswertung wird aber noch ein wenig andauern. Über das Ergebnis werden wir dann wieder berichten.
Ich selbst war auch als Erhebungsbeauftragter unterwegs. Mir wurden Krumbach und einige Haushalte in Fellingshausen zugewiesen. Und ich möchte an dieser Stelle mal ein herzliches
Dankeschön
aussprechen. Ich wurde nicht einmal blöd angemacht oder gar bedroht. Ganz im Gegenteil. Viele habe mich sogar rein gebeten, um den kurzen Fragebogen in Ruhe am Tisch durch zu gehen. Und man trifft sogar ehemalige Klassenkameradinnen wieder, die durch Heirat mittlerweile einen anderen Namen tragen.
Die nächste Zählung wird in 10 Jahren kommen, und wieso diese wichtig ist, haben viele bei der Anzahl der gemeldeten Personen selbst gemerkt. Vielleicht schaffen wir das Ganze bis dahin sogar zu digitalisieren.
Also nochmal ein Dankeschön für das Miteinander und die kurze Geduld mit mir. Vielleicht sieht man sich dann bei der nächsten Zählung wieder.
Wie Tanja Simon, Halterin der Schafe am Rimberg, am vergangen Sonntag auf Facebook mitteilte, wird es keine Schafe am Rimberg mehr geben. Wörtlich schrieb sie dazu:
Eine Ära geht zu Ende – Es wird keine Schafe am Rimberg mehr geben.
Vor genau 20 Jahren haben wir mit der Haltung, der Zucht und der Landschaftspflege mit Schafen begonnen. Mit Röhnschafen haben wir angefangen, dann kamen noch braune Bergschafe dazu. Später stellten wir auf Walliser Schwarznasen Schafe (Herdbuchzucht) aus der Schweiz um, nach dem wir diese lustig anzusehenden Schafe im Wallis bei meinem Bruder gesehen haben. Im Herdbuch haben wir dann auch Krainer Steinschafe (Milchschafe) gezüchtet. Jetzt leben noch Soay Schafe (Schottische Wildschafe) bei uns.
Jetzt ist es Zeit sich neu zu orientieren.
Wir halten seit ein paar Jahren Alpakas und bieten mit diesen Wanderungen, Kindergeburtstage und andere Events an. Da die Nachfrage mittlerweile so groß ist, haben wir schon länger mit dem Gedanken gespielt, die Schafe zu reduzieren. Aus einem unschönen Grund geht es nun schneller als geplant. Obwohl wir den Rimberg jetzt seit 20 Jahren beweiden, kommt es in den letzten Jahren vermehrt immer wieder dazu, das die Schafhaltung einigen Mitmenschen ein Dorn im Auge ist. Wir waren die letzten Jahre immer wieder durch viel Entgegenkommen um ein friedliches Miteinander bemüht, aber da wir die Schafhaltung wohl einfach nicht mehr zufriedenstellend ausführen können und uns sogar gedroht wurde, müssen wir unsere Hauptweideflächen am Rimberg kündigen und dadurch den Schafbestand radikal reduzieren. Es ist für uns nur ein Hobby welches Freude machen sollte, aber wenn man nur auf frustrierte Menschen trifft und letztlich Angst um das Wohlergehen unserer Tiere haben muss, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Wir werden die Herdbuchzucht mit unseren Krainer Steinschafen aufgeben und nur noch ein paar wenige Wildschafe auf den verbleibenden Weiden halten.
So werden wir jetzt unsere Zeit und Energie unseren Alpakas und den zwei neuen Eseln widmen können.
Schade, dass einige Mitmenschen so etwas nicht zu schätzen wissen. Und Drohungen sind ganz und gar nicht tolerabel! Wer Tanja und Udo kennt, weiß das sie sich aufopferungsvoll und mit Leidenschaft den Tieren gewidmet haben (Christoph).
Am 16.07. machten sich die Alte Herren Frankenbach auf zur Tagesfahrt nach Oppenheim und Nierstein. Dazu schlossen sie sich dem Angebot von gimmler-reisen.de an. Zunächst wurde die Stadt unter der Stadt in Oppenheim besichtigt. Nach der Führung im unterirdischen Labyrinth hatte jeder noch eine Stunde Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Gegen 13 Uhr ging es dann weiter nach Nierstein zur Wägelchenfahrt mit anschließender Weinprobe.
3 solcher Wagen transportierten die restlos ausgebuchte Fahrt von Gimmler durch die Weinberge. Nach dem Begrüßungssecco gab es auf dem Wagen die ersten 3 Weine zur Probe: einen trockenen Müller Thurgau, halbtrockenen Spätburgunder Weißherbst und einen lieblichen Bacchus QBA. Alle Weine waren Jahrgang 2021.
Noch mehr Bilder, komplette Weinkarte und weitere Details erfahrt ihr im ganzen Bericht auf der Homepage des Sportvereins Frankenbach
Über den Regionalplan haben wir im Frühjahr schon mehrfach berichtet und dabei die einzelnen Ortsteile unter die Lupe genommen. Wie man dem Bericht des Gießener Anzeigers vom 26.07. entnehmen kann, waren wir nicht die einzigen, die sich den Regionalplan, der ja die Grundlage der nächsten 10 Jahre bilden soll, genauer angeschaut haben.
Insgesamt gab es über 6000 Änderungsanträge. Die stammen von rund 1600 Stellungsnehmern, wobei 1350 davon privat sind. Um alle Änderungswünsche zu berücksichtigen, wird es noch eine Weile dauern. Das hat zur Folge, dass ein ganz neuer Plan aufgestellt wird und dieser Anfang 2024 wieder zur Einsicht offen ausgelegt wird. Bis dahin bleibt der alte Plan aus 2011 bestehen.
Alleine an den Zahlen oben merkt man, dass Mitmachen sich doch lohnen kann. Also nicht denken, es geht mir am Allerwertesten vorbei, sondern genau hinschauen und Meinungen einreichen. Nur so können wir als Bürger frühzeitig auf Sachen hinweisen, die wir gerne anders hätten. Wenn es erst einmal gebaut ist, ist es zu spät. Dazu sollten aber auch alle Interessen berücksichtigt werden.
Abstimmen über den Regionalplan tut dann letztendlich das Gremium der Regionalversammlung, dem 31 Mitgliedern angehören. Diese wurden von den Kreistagen der Landkreise Gießen, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg, sowie den Stadtverordnetenversammlung aus Gießen, Marburg und Wetzlar gewählt. Dezernatsleiter Gerhards erwartet deshalb spannende und kontroverse Diskussionen in der Regionalversammlung.
Wir vom Bilderbogen werden natürlich dann auch wieder darüber berichten und vergleichen, was sich hier in unserer Gemeinde zum jetzigen Entwurf geändert hat.
Zum Familientag am 09.07. hatte der Kaninchenzuchtvereins H335 Vetzberg eingeladen. Üblicherweise unternehmen sie einen Ausflug, doch dieses Jahr wurde einfach im Vereinsheim mit Kuchen & Kaffee, sowie später mit gegrillten und Salaten in gemütlicher Runde eine paar schöne Stunden verbracht. Dank gilt hier vor allem Doris Bremer, Manuela Herzmann und Monika Niemann, die die Kuchen und Salate zubereitet und gespendet hatten.
22 Gäste nahmen das Angebot des Vereins, der am 26.12.1964 gegründet wurde, gerne an und verbrachten bei netten Gesprächen, guter Stimmung und Hintergrundmusik aus der Dose ein paar schöne Stunden, auch wenn es am Abend ein wenig regnete.
Es war ein schöner Tag, den der Verein gerne wiederholen wird.
Aktuell hat der Verein 32 zahlende Mitglieder, davon 12 aktive Züchter. Für die Züchter wird das Hobby durch die steigenden Getreidepreise, Preise für Impfstoffe und natürlich steigende Gebühren bei den Ausstellungen immer Kostenintensiver.
Dabei können die Züchter, die 14 Rassen in verschiedenen Farbenschlägen züchten, etliche Erfolge vorweisen:
mehrere Europa Champion, Bundesmeister, Bundes Sieger, einige Deutsche Vize Meister, Landes- und Kreismeistertitel
Diese Gesamt Situation führt Bundesweit zum Rückgang aktiver Züchter. Der Verein ist zur Zeit durch die Konstante Anzahl an Züchtern gut aufgestellt. So wünscht sich der Verein, das die vorherrschende Freude im Umgang mit den Kaninchen noch lange weiter geht und so blicken sie voller Zuversicht in die Zukunft.
Und wenn ihr nächstes Jahr Zeit habt, dann besucht doch einfach den Familientag des Vereins, denn dort sind nicht nur Vereinsmitglieder willkommen. Kontakt zum Verein bekommt ihr über H. – J. Bremer, der 1. Vorsitzender ist.
Rewe hat wieder eine Sammelaktion für uns Hessen gestartet. In einem Sammelalbum könnt ihr 193 Sticker einsetzen, manche auch als Glitzerbilder. Natürlich macht auch Rewe Lotz in Rodheim bei der Aktion mit. Die Sammeltütchen, welche mit je 5 Bildern gefüllt sind, gibt es für 30 Cent an den Kassen zu erwerben. Das Sammelalbum kostet 2 €. Man findet es bei den Tiefkühltruhen Richtung Kasse. Ab einen Einkauf von 25 € gibt es ein Sticker-Päckchen gratis dazu.
Das Heft ist in verschiedene Rubriken unterteilt. Neben Essen und Made in Hessen, gibt es weitere wie Sportverein, Burgen & Schlösser oder Kulturstätten. Neben den 193 Stickern fürs Heft gibt es sogenannte Gewinnsticker. Die sind für die Gewinnspielkarten, die an der Kasse ausliegen.
Dort kann man als Hauptpreis einen Golf ID 4 oder 4 Pedelecs gewinnen. Weitere Preise sind unter anderem ein Besuch bei der Falknerei Mechtl, Familienkarten für den Opel-Zoo oder Familienkarten für das Monte Mare in Obertshausen. Insgesamt mit dem Hauptpreis werden über 60 Preise verlost.
Ich selbst sammle auch mit und klebe die Sticker fleißig in mein Heft. Einfach mal wieder Kind sein. Sollten sich weitere Biebertaler der Sammelleidenschaft widmen, können wir gerne Sticker tauschen. Dazu schreibt es einfach in die Kommentare oder schickt mir eine Email an Frankenbach1285@gmx.de . Die Aktion geht im übrigen bis zum 29.08. und die Gewinnspielkarten kann man bis 20.09. einsenden.
4:0 haben unsere deutschen Mädels den EM-Auftakt gewonnen. Mit einem Sieg heute Abend gegen Spanien (21:00 Uhr) kann man das Viertelfinale bereits klar machen.
Aktuell gibt es bei uns in Biebertal keine Frauenmannschaft. Aber vielleicht gäbe es ja Interesse einiger Mädels, selbst dem runden Leder hinterher zu jagen. Aktuell spielen 3 Mädchen in JSG Biebertal. Vielleicht ist ja auch ein zukünftige Nationalspielerin dabei. Tabea Waßmuth vom VFL Wolfsburg und aktuelle Nationalspielerin ist im übrigen gebürtig aus Gießen.
Ganz früher gab es mal in Vetzberg Frauenfussball. 1981 wurde die Mannschaft gegründet und 1982 wurde erstmals in der A-Klasse Gießen auf Punktejagd gegangen. Bereits in der Saison 86/87 spielte man um den Aufstieg mit. Leider verlor man am Ende im Entscheidungsspiel gegen die SG Kinzenbach mit 3:2 nach Elfmeterschießen.
Ob sie es nun doch noch geschafft haben, aufzusteigen erfahrt ihr im ganzen Bericht auf der Seite von Vetzberg.
Jesus Christus verändert Leben. Er schenkt Hoffnung, die befreit, Liebe, die für andere anpackt, Glauben, der verbindet. So erfahren es seit über 140 Jahren Menschen in der Freien evangelischen Gemeinde in und um Frankenbach. Schon in der 6. Generation erleben sie dabei, wie das Wort Gottes ihnen Mut, Freude und Orientierung im Alltag schenkt und sie sonntags Gottes Liebe feiern lässt. 140 Jahre – ein Jubiläum, das dankbar macht und einlädt, mit vielen gefeiert zu werden.
Am 17. Juli gibt es dazu um 11 Uhr einen Festgottesdienst. In ihm und nach ihm begeben wir uns mit Jung und Alt gemeinsam auf Schatzsuche, wollen entdecken, was diese 140 Jahre reich gemacht hat. Kinder, lasst euch überraschen! Pfadfinder aufgepasst! Ein besonderes Highlight bietet am frühen Nachmittag dann das Konzert mit Simon Kümmling und Band, musikalischer Hochgenuss wartet. Darüber hinaus freuen wir uns auf viel Gemeinschaft mit Freunden und Nachbarn der Gemeinde, unseren Mitbewohnern, den „Dünsbergwichteln“ und unseren Mitchristen in Biebertal. Eingeladen sind zudem die Vereine vor Ort, Bürgermeisterin, Ortsvorstand und Parteien. An Gutem für Leib und Seele wird es dazu nicht fehlen. Wir freuen uns auf einen segensreichen Tag mit euch.
Zum Open-Air-Konzert mit Let´s Vetz und den Coal Miners 7even hatte die Bräueule Frankenbach 02 am Samstag Abend auf den Brunnenplatz eingeladen. Anders als letztes Jahr in Vetzberg war Let´s Vetz diesmal nur die Vorgruppe. In der Besetzung Elric Große (Gitarre, Bass), Jan Spahr (Schlagzeug), Niklas Römer (Keyboard), Dirk Römer (Gesang) und Rouven Brück (Gesang) machten sie als erste der beiden Livebands an diesem Abend schon richtig Stimmung. Die musikalische Reise ging von Westerland über Ein Bett im Kornfeld bis ins tiefste Österreich mit Hulapalu u.v.a.m. Bei dem Stück 3000 Jahre von den Nockis gab es für das Publikum kein Halten mehr. Alle machten mit und hatten Spaß an der schnell gelernten Choreographie.
Mehr zur Veranstaltung findet ihr auf der Frankenbacher Seite.
Dazu hatte die Bräueule Frankenbach 02 eingeladen. Das mittlerweile fest zum Jahresprogrammgehörende Turnier konnte endlich nach Coronapause wieder durchgeführt werden. An einem lauen Sommerabend hatten sich dazu 26 Würflerinnen und Würfler auf dem Brunnenplatz eingefunden, um den von Schreinermobil Ingo Mühlich gestifteten Wanderpokal zu gewinnen. Gewürfelt wurde in vier Fünfer-Gruppen und einer Sechser- Gruppe. Nach jedem Spiel wurden die Mitspieler neu ausgelost. Die ersten vier gewannen Geldpreise, alle anderen bekamen Sachpreise. Der Letzte bekam wie immer einen Würfelbecher, um fürs nächste Jahr zu üben.
Die Turnierleitung übernahm wie immer Rainer Seibert. Unterstützt wurde er von Kevin Eichert.
Weitere Bilder und wer den Pokal letztendlich gewonnen habt, erfahrt im ganzen Bericht auf Frankenbach.