Nachdem wir am Montag bereits den Vetzberger Weihnachtsmarkt angekündigt haben, kommt nun heute der Frankenbacher dran. Auf und um den Brunnenplatz herum wird es am 08.12. (2. Advent)ab 15 Uhr über 10 Stände geben.
Neben Glühwein, Flammkuchen, Hessenpunsch, Punsch nach Wunsch, Würstchen, Waffeln bieten die Ortsansässigen auch Stände für Geschenke. Dabei handelt es sich um Handarbeitsstände und Stände der heimischen Gewerbetreibenden. Beginnen wird der Adventsmarkt um 14 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst der beiden Kirchen in der Evangelischen Kirche Frankenbach. Dort gibt es im Gemeindehaus ab 15 Uhr auch Kaffee und Kuchen. Zudem stellen dort die Modelleisenbahnfreunde ihre 2 Bahnen aus, wobei eine auch zum selber fahren geeignet ist. Sie organisieren auch eine große Verlosung auf dem Markt. Ebenfalls anwesend werden ein Luftballonkünstler und der Nikolaus sein. Die lustigen Adventsbläser werden am Spätnachmittag mit Liedern zur Unterhaltung beitragen.
Die Vetzberger und Frankenbacher Organisatoren freuen sich auf jede Menge Besuch.
Bild 1: C. Haus Bild 2: Adventsgemeinschaft Frankenbach
Während es in Rodheim diesen Jahr keinen Weihnachtsmarkt gibt, laden Vetzberg und Frankenbach am 2. Adventswochenende zu jenem ein. Den Anfang macht Vetzberg am Samstag, 07.12. ab 15 Uhr auf dem Burgplatz in der Obergasse. Dazu schrieb uns Holger Waldschmidt:
Endlich wieder unter der Burg veranstalten der Vetzberger Obst und Gartenbau Verein, die freiwillige Feuerwehr, die Burgfeen, der Biebertaler Brettspielverein, der Vetzbergverein, sowie der Kaninchenzuchtverein und die SG Grün-Weiß Vetzberg den Vetzberger Weihnachtsmarkt. Angeboten werden neben Würstchen und Flammkuchen auch die üblichen kalten sowie heißen Getränke und natürlich Kaffee, Kuchen und Waffeln. Weitere Überraschungen neben der Tombola und dem Besuch des Nikolaus warten auf die Besucher. Die Organisatoren freuen sich auf einen schönen Dezembersamstag im schönen Ambiente in Vetzberg – endlich wieder unter der Burg.
Wann und wo in Frankenbach der Adventsmarkt statt findet, erfahrt ihr im Bericht am 14.11..
Am 3. Advent, der diesmal auf den 17. Dezember 2023fiel, fand wieder der zentrale Weihnachtsmarkt Biebertals in Rodheim statt. Klein, aber fein ist er ausgefallen. Neben vielerlei Weihnachtlichem im Bürgerhaus gab es im Außenbereich – bei Waffeln, Würstchen, Lángos, Bier und Glühwein – vor allem Raum für Begegnungen und Wiedersehensfreude.
Eröffnet wurde der Markt durch Bürgermeisterin Patricia Ortmann und Fabio Lerch, Vereinsvorsitzender der Vereinsgemeinschaft Biebertal am Bürgerhaus. Anschließend gab´s eine adventliche-weihnachtliche Andacht.
Alphornbläser waren da, der Chor Sing & Swing mit Kaffee und Kuchen im kleinen Saal des Bürgerhauses, die Westerwald Pipers, eine Bläserformation sowie eine Seifenblasenkünstlerin und der Nikolaus, der mit seinen Engeln im roten „Schlitten“ mit Blaulicht und Martinshorn vorgefahren kam und kleine Geschenke für die jüngsten Besucher dabei hatte.
Auch Pyramide uns der kleine Märchenwald fehlte natürlich nicht, ebenso wenig wie nebenan der Eierlikör und der Winzerglühwein von Daniel´s Getränkeservice.
Nach der Pandemie-Pause trifft die Überschrift endlich wieder zu. Am 11. Dezember ab 11 Uhr in diesem Jahr hat die Vereinsgemeinschaft Biebertaler Weihnachtsmarkt in Zusammenarbeit mit den Vereinen wieder geplant, organisiert, geschmückt und auf- bzw. abgebaut. Fabio Lerch (Vereinsgemeinschaft) und Patricia Ortmann (Bürgermeisterin) eröffneten das Markttreiben. Daniel Schweizer (ev. Pfarrer Fellingshausen und Königsberg) sowie Reinhard Reitenspieß (ev. Gemeinschaft Biebertal) hielten gemeinsam Andacht, kontrastiert vom Posaunenchor der ev. Gemeinschaft. Um 14 und 15.30 Uhr waren die Alphornbläser zu hören. Der Chor der Eintracht Rodheim 1863 gab in diesem Jahr (da der kleine Saal im Bürgerhaus renoviert wird) um 14.45 Uhr mit der Formation “Sing & Swing” im Gemeindehaus der ev. Gemeinschaft (ehemaliges Sparkassengebäude am Parkplatz der Gemeindeverwaltung) das Weihnachtskonzert und hielt Kaffee und Kuchen für die Besucher bereit. Um 16 Uhr gab es dann den Auftritt der Westerwaldpipers, bevor um 16.30 Uhr der Nikolaus mit seinen Engeln vorbeikam. Um 17 Uhr läuteten die Westerwaldpipers das nahende Ende des Markgeschehens ein.
Neben diesen Programmpunkten war vor allem im Bürgerhaus eine bunte Palette an Weihnachtlichem zu finden. Der Heimatverein Rodheim-Bieber präsentierte den >Heimatkalender 2023<, der Freundeskreis Gail`scher Park das Buch >Der Traum vom Paradies – Der Gail´sche Park – Eine Geschichte von Tabak, Liebe und Gartenkunst< und vieles mehr vom Selbstgestrickten, Gebastelten, von Partnern aus Tansania, zu Gebäck und Bienenwachs …. Auf der Sarrians-Gelände mit der Krippe standen schmucke Holz-Buden und im Foyer des Bürgerhausens warben die Fußballer nochmals eindringlich für ihren durchaus umstrittenen Kunstrasenplatz in Fellingshausen; ein Sandkasten mit Gewinnchancen war ebenfalls dort und hübsche Dinge aus Wolle. Im Außengelände fand sich wieder die “Gulasch-Kanone” der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim mit Erbsensuppe und Würstchen, ein belagerter Bratwurststand des KSG, Süßigkeiten, ein Metzger mit exotischem und ein Feinkoststand mit Oliven etc. Ebenso war wieder der beliebte Glühweinstand von Daniels Getränkeservice, wie auch andere Getränkestände gut umstanden.
34 Biebertaler Dünsbergfreunde besuchten die Partnergemeinde Eibenstock unter Leitung von Cenneth Löhr. Auch unsere Bürgermeisterin war zeitweilig dabei. Auf der Hinreise stand eine Besuch der Automobile Vergangenheit Sachsen mit August Horch Museum in Zwickau auf dem Programm. Von 1904 an wurden hier Autos der Marken Horch, Audi, DKW und Wanderer entwickelt und produziert. Abends hieß der Vorsitzende des Erzgebirgischen Heimatvereins Matthias Schürer 70 Gäste mit dam alten Bergmannsgruß “Glück auf” willkommen und machte schon mal auf den 30. Geburtstag der Partnerschaft im kommenden Jahr aufmerksam. Dann wird sich natürlich wieder besucht. An diesem Abend jedoch wurde ausgelassen gefeiert, was Jürgen Lenkl und Cenneth Löhr mit Akkordeon und Teufelsgeige begleiteten. Am 2. Tag ging es in einem reservierten Waggon der historischen Dampf-Fichelbergbahn bei einem Sektfrühstück von Oberwiesenthal bis hinab nach Cranzahl, wo eine dort typische Vesper eingenommen wurde. Bei einer Führung im Markus-Röhling-Stollen in Frohnau ging es mit Helm und Schutzkleidung 600 m weit mit der Grubenbahn in den Berg, wo früher Silber, Kobalt und Uran abgebaut wurde. Und weiter ging die wilde Fahrt auf den Weihnachtsmarkt in Annaberg. Pyramide, Wichtelstube, Räuchermännchen, Schwippbögen und Traditionshandwerk des Erzgebirges waren zu bestaunen … bis der Ausflug im Reit- und Sporthotel seinen Abschluss fand. Mit dem traditionellen Anschieben der Pyramide und einer offiziellen Begrüßung der Freunde aus Biebertal durch den Bürgermeister Uwe Stab begann die Märchenweihnacht in Eibenstock. Den Abschluss des Samstages feierte man im rustikalen Gasthaus Feldschlößl. Am Sonntag stand eine Führung durch das Stickerei-Museum von Eibenstock auf dem Programm, die von historischen Erläuterungen bis zu diversen Vorführungen an Maschinen reichte. Auf der Heimfahrt, wie sollte es anders sein, ging es nicht einfach zurück: die Reisegruppe machte erst noch auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt Station, um dann wohlbehalten die heimischen Burgen zu begrüßen.