Frag doch mal die Maus

zum Thema Kunstrasenplatz

Foto: Kunstrasenplatz Dauchingen

Das Thema Kunstrasenplatz steht auch vor dieser Bürgermeisterinwahl noch immer auf der Agenda. Am kommenden Mittwoch, den 4. Oktober findet eine öffentliche Ausschusssitzung statt, bei der darüber weiter diskutiert wird.
Die Fußballvereine erwarten noch im September eine Entscheidung über Fördergelder. Siehe auch unseren Artikel unter Fellingshausen TSV-Sommerfest 2023 und Diskussionsbeiträge in unserem Meinungstreff.

Da sicher nicht alle Leute – auch nicht die Gemeindevertreter – wissen, wie ein Kunstrasenplatz aufgebaut ist, haben wir mal bei der Maus gesucht. die weiß vieles anschaulich darzustellen.

Fragen an die Maus, WDR: Wie wird ein Kunstrasenplatz hergestellt?

Nachdem man nun weiß wies geht, folgt eine sehr wesentliche Frage: Was kostet ein Kunstrasenplatz?
Dazu haben wir mal in den Nachbargemeinden gefragt.
Der Bürgermeister Lars Burkhard Steinz aus Heuchelheim, wo man 2007 (Heuchelheim) und 2016 (Kinzenbach) Kunstrasenplätze gebaut hat, (große und jüngst einen kleinen für Jugendspiele bis zur C-Jugend) bezifferte uns gegenüber die Baukosten für Kinzenbach (ohne Flutlichtanlage und ohne Maschinenpark zur Pflege) auf 1,1 Mio €, wozu jetzt die inflationsbedingten Mehrkosten zu bedenken seien. Die Sanierungskosten des Heuchelheimer Platzes, dessen Belag nach 15 Jahren erneuert werden muss, werden derzeit auf 290.000,- € geschätzt. Der Maschinenpark kostete 20.000,- €, andere Quellen gehen von 40.000,- € aus und die Aufrüstung der Flutlichtanlage wurde von den Vereinen ebenfalls mit 40.000,- € angegeben. Die Lohnkosten sind bislang in keiner Rechnung zu erkennen gewesen.
Auch aus Lollar wurden uns Planungszahlen von 1,05 Mio € für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes rückgemeldet.

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Familyday im Hessenpark

Eins von 2 Häusern aus Frankenbach. Es steht seit 40 Jahren im Hessenpark

Da wir in der Familie alle auseinander gezogen sind, hat Mutti vor 3 Jahren den Familyday bestimmt.
Das bedeutet: Ein mal pro Jahr trifft sich die Familie und macht zusammen einen Ausflug. Das kann der Tierpark Uckersdorf und Herborn sein oder wie dieses Jahr der Hessenpark. Es sollte allerdings etwas für groß und klein sein und ein Picknick gehört auch dazu. Dazu bringt jeder etwas mit.

Dieses Jahr ging es also in den Hessenpark. Dort gibt es viel Interessantes zu entdecken. Auch gerade Kinder finden die alten Häuser doch sehr interessant und können sich nur schwer vorstellen, so zu leben. Vor allem wenn man im alten Postamt sogar schon ne Handyausstellung der alten Modelle vorfindet.

Noch besser läuft es dann, wenn man Glück mit den Attraktionen hat und so z. B. unverhofft “in Frankenbach” einem Freilichttheater begegnet. “Gott zum Gruße der Wanderer – willkommen in Frankenbach” wurde man von der jungen Henriette (rechte Schauspielerin) stets freundlich begrüßt. Noch erstaunter war sie dann, als sie erfuhr, dass man selbst aus Frankenbach kommt.

Noch mehr zum Theater und weiter Bilder findet ihr auf Nachbarschaften.

Fotos: C. Haus

Heute ist der Tag der Nachbarn

Wie sieht es bei euch aus? Versteht ihr euch mit den Nachbarn. Man kennt ja das alte Klischee. Mal eben kurz zum Nachbarn gehen nach Milch fragen und Stunden später dann ohne Milch, dafür aber betrunken wieder nach Hause kommen. Also ich als Autor diesen Beitrags habe das zwar noch nicht geschafft, aber ich habe ne gute Nachbarschaft. Sie ist bunt gemischt. Alle Altersklassen sind vertreten. Und ganz wichtig: Jeder passt auf den anderen auf; Blumen werden mit gegossen, wenn jemand im Urlaub ist usw.

Und gibt es nichts gemütlicheres als in den warmen Monaten gemeinsam im Garten zu sitzen, über Gott und die Welt babbeln und dazu nen Feierabendbier trinken. Das Wetter zum Wochenende soll ja sommerlich werden. Also ein Grund vielleicht am Wochenende den Tag des Nachbarn zu feiern.

Gerne dürft ihr in den Kommentaren Eure Nachbarschaft grüßen und vielleicht einfach mal Danke sagen.

Bild: Facebook