Corona-Bundesnotbremse

Was ist aktuell Corona-bedingt im Landkreis Gießen erlaubt – was ist verboten ?

Vom Landkreis Gießen wird aktuell eine Inzidenz von 199,9 bekanntgegeben (24.4.2021)
Das RKI gibt für den Landkreis Gießen eine Inzidenz von
219 bekannt (24.4.2021)

Der Landkreis ist damit in jedem Falle über einem Inzidenzwert von 100
und damit greift die Bundesnotbremse. Ob der Inzidenz-Wert des RKI oder des Landkreises für die Bundes-Notbremse gilt, konnte von der Redaktion nicht abschließend recherchiert werden.
Hier die Regeln, was erlaubt/verboten ist
(Quelle ZDF, Bundesregierung)

Geimpft? Dann “SaveVac” – Eine App, die uns allen helfen kann

Eine Smart­pho­ne-App zur Er­he­bung der Ver­träg­lich­keit von CO­VID-19-Impf­stof­fen.

Jetzt, wo die Anzahl der Impfungen zunehmen, aber auch viel über Nebenwirkungen diskutiert wird, kann jeder, der geimpft wurde, mithelfen, dass aus den Impfungen Erfahrungen gesammelt werden können, millionenfach.

Das Paul-Ehrlich-Institut, das neben dem RKI (Robert-Koch-Institut) über unsere Gesundheit wacht, sammelt anonym die persönlichen Erfahrungen, wertet sie aus, und kann uns dann wieder über diese Erfahrungen berichten und Entscheidungen treffen.

Die App kann innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auf das Smartphone aktiviert werden. Danach kommen automatisch Anfragen innerhalb von 12 Monaten zur Verträglichkeit des Impfstoffes. Alles anonym.

Das gilt sowohl nach der ersten Impfung als auch nach der zweiten Impfung. Wenn Sie also nach der ersten Impfung innerhalb der nächsten 48 Stunden die App noch nicht installiert und aktiviert haben, so können Sie das auch noch der zweiten Impfung tun. Auch hier gilt: Innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung! (siehe Beitrag des Paul-Ehrlich-Institutes)

Die App ist vom Autor des Beitrages bereits aktiv.

Link zum Beitrag des Paul-Ehrlich-Instutes, mit einem Erklär-Video.
Vollständiger Artikel zu diesem Thema

„Jede helfende Hand zählt!“

Aufruf der Landrätin zum Aufbau eines Personalpools

Unterstützung der Pflegeeinrichtungen im Landkreis Gießen
durch freiwillige Helferinnen und Helfer;
Aufbau eines Personalpools „Jede helfende Hand zählt!“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vereinsmitglieder und Studierende,

aufgrund von vermehrten Corona-Infektionen in Alten- und Pflegeheimen sowie
in Einrichtungen der Behindertenhilfe im Landkreis Gießen kann die
Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner dort aktuell nicht mehr
vollständig abgedeckt werden. Es drohen Engpässe, was die Betreuung und
Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner angeht und die Gefahr, dass
Fachkräfte fehlen, um die Pflegeleistungen mit ausreichend Personal
abzusichern.

Der Landkreis Gießen sieht hier dringenden Handlungsbedarf, um den pflege-
und betreuungsbedürftigen Menschen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.
Nun zählt jede helfende Hand! Gesucht werden Menschen aus der
Bevölkerung, aus den Vereinen und den Hochschulen, die bereit sind, die
Fachkräfte bei der Betreuung und Versorgung der Heimbewohnerinnen und
Heimbewohner zu entlasten,
zum Beispiel etwa bei der Zubereitung von
Mahlzeiten und in der Alltagsbetreuung.
Daher soll kurzfristig ein Personalpool zur Unterstützung der Pflegekräfte
installiert werden, um den Heimen kurzfristig Hilfskräfte zur Verfügung zu
stellen.
Es ist das Ziel, durch eine wertvolle Unterstützung für die Fachkräfte vor Ort
einen Kollaps der pflegerischen Versorgung in den Alten- und Pflegeheimen
sowie in den Einrichtungen für Behindertenhilfe zu verhindern.

Die Vermittlung durch den Landkreis Gießen führt zu einer zeitlich befristeten
Einstellung in der jeweiligen Pflegeeinrichtung.
Für die Gesundheit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wird durch die
Bereitstellung von Schutzausrüstung und regelmäßige Tests durch den
Landkreis Gießen gesorgt.
Außerdem werden alle Freiwilligen vor ihrem Einsatz
durch das Gesundheitsamt in die erforderlichen Hygienebestimmungen
eingeführt. Auch während des Einsatzes stehen beim Landkreis
Ansprechpartner für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zur Verfügung.

Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen und bitten Sie um
Anmeldung über das Kontaktformular auf der Homepage des Landkreises
Gießen

https://www.lkgi.de/gesundheit-und-soziales/3393-pflegepool-freiwillige-und-
hilfesuchende-koennen-sich-hier-melden .


Quellen:
Aufruf der Landrätin
Foto: Pflegenetzwerk Leipzig e.V.

Impfstart in Biebertal

Update 14. 1. 2021: Aktuell alle Impftermine in Heuchelheim vergeben

Es gibt neue Informationen zur Organisation des Impfstartes:

Infos und Termine bzw. Anmeldungen zu Impfungen gegen COVID-19:
unter Telefon: 116 117 und ab 14. 1. 2021 auch unter 06409 / 69 34
sowie unter der E-Mail-Adresse impfen@biebertal.de

Das Land Hessen:Terminvergabe beginnt am 12. Januar 2021 um 8 Uhr.” (siehe weiter unten)

Bürgermeisterin Frau Ortmann schreibt am 11. 1. 2021 auf Facebook: (Als Antwort auf eine Anfrage:)

Hallo, ja alle Kommunen unterstützen die Bürger innen und Bürger im Bedarfsfall bei der Anmeldung zur Impfung/Terminvergabe.. In Biebertal haben wir die 06409 6934 extra dazu eingerichtet,
ebenso die E-Mail impfen@biebertal.de
Der Landkreis stellt dazu zusätzliches Personal zur Unterstützung zur Verfügung. Die 116 117 dürfte ab morgen wohl ziemlich heiß laufen, darum haben sich alle Beteiligten zu der zusätzlichen Möglichkeit entschieden. Wir sind startklar und legen los, sobald das Personal da ist. Das Go kommt vom Landkreis. Bleibt alle gesund! “

Geimpft wird im Impfzentrum in Heuchelheim.
Weitere Infos zum Impfen finden Sie ab dem 12. 01. 2021 13:00 Uhr in unserer covid-19 Seite Impfungen

Weitere Infos:

Das Land Hessen informiert Senioren über die Anmeldung zum Impftermin.
In einem Schreiben informiert die Landesregierung mehr als 400.000 Hessinnen und Hessen, die 80 Jahre und älter sind, wie sie ihren persönlichen Termin für die Corona-Schutzimpfung vereinbaren können.

Zum Impftermin anmelden (Infos des Ministeriums)

Ab dem 12. Januar 2021 können sich Personen aus der ersten Priorisierungsgruppe für ihren persönlichen Impftermin anmelden (bitte beachten Sie unsere Hinweise zu den Priorisierungsgruppen weiter unten). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Frauen und Männer, die 80 Jahre und älter sind. Darüber hinaus sind insbesondere Angehörige mobiler Pflegedienste aufgerufen, einen Termin zu vereinbaren. Das Personal der Rettungsdienste soll vornehmlich in Absprache mit den Impfzentren und Hilfsorganisationen den Schutz gegen das Virus erhalten.

Eine Terminvereinbarung kann entweder telefonisch oder über das Internet erfolgen. Um Überlastungsspitzen ein Stück weit entgegenzuwirken, bietet Hessen jeweils zwei Möglichkeiten an:

Anmeldung per Telefon über

116 117 oder 0611 505 92 888

Anmeldung im Internet-Anmeldeportal über:

impfterminservice.de oder impfterminservice.hessen.de

Alle Wege führen gleichberechtigt zur Terminvergabe und beginnen am 12. Januar 2021 um 8 Uhr.


Quellen:
Facebook “BIEBERTAL – D – 35444
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Foto: https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/


Sieben Monate Corona-Zeit – Teil 1

Es beginnt jetzt die kältere Jahreszeit: Die Jahreszeit mit mehr Grippe und auch mit mehr Sterbefällen. Dazu kommt dieses Jahr Corona.


Ein Gastbeitrag als Einführung zu einer mehrteiligen Serie:

Dr. Elke Heidrich-Lorsbach Michael Lorsbach

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Plaedoyer.jpg

Teil 2 in einer Woche: Und täglich grüßen neue Zahlen:

Täglich veröffentlchen Verantwortliche und Medien
aktuell wenig aussagekräftige Fallzahlen.

Warum diese Zahlen? Es gibt auch aussagekräftigere Zahlen
einschließlich einer Landkreis-Vorhersage, auf wissenschaftlicher Basis.

(Mein) Corona-Lagebericht als 75-Jähriger-Teil 1

Mein Name ist Winfried Senger
Ich wohne in Fellingshausen,, bin 75 Jahre alt und zähle damit statistisch gesehen zur Corona-Risiko-Gruppe.
Bin ich wirklich durch das Virus besonders bedroht? Muß ich wirklich durch verordnete Maßnahmen beschützt werden? 

Die Antwort ist für mich sehr wichtig, denn es geht um mein Leben. Und die aktuellen Antworten von Experten, Medien und Politik überzeugen mich nicht mehr. Zuviel Medien-Überspitzung, zuviel Psychologie, zuviel Politik. Und deshalb entsteht eine Reihe von Beiträgen zu dieser Frage, die mir eine Antwort geben können.

Im Biebertaler-Bilderbogen bearbeite ich seit Anfang März die Inhalte zum aktuellen Virus sehr intensiv und aktualisiere laufend die Zahlen. (siehe covid-19.biebertaler-bilderbogen.de). Mit dem Interpretieren von Zahlen aufgrund von Messungsergebnissen an Problemen habe ich fast 40 Jahre meinen Beruf verbracht.. An den physikalischen Instituten der Uni Gießen. Meßergebnisse sind immer Zahlen und Zahlenverläufe. Daher wären mehr Testergebnisse von der Bevölkerung zwingend notwendig und die Testverfahren müssten sehr viel zuverlässiger werden. — Haben wir aber noch nicht. Deshalb müssen auch die vorhandenen Zahlen zur Interpretation ausreichen..

Meine Überzeugung: Wir alle werden als Gemeinschaft diese Herausforderung bestehen,
wie wir alle anderen Herausforderungen seit 300 000 Jahren vorher auch überstanden haben.
Ich werde Corona hoffentlich auch überstehen. Die Zahlen deuten dies an.

Ob danach alles anders sein wird, wie es von den Politikern gesagt wird, davon bin ich nicht überzeugt. Anders wird es werden, ein wenig ja, aber wirklich im Kern sehr viel positiver ?
Wo ist derzeit das Problem „Klimawandel“ ? Es existiert immer noch und auch die Viren gab es immer schon. Wir wussten, dass eine Epedemie oder Pandemie kommen wird, nur nicht wann. Bill Gates hat es vor einigen Jahren geschrieben, und nicht nur er. Und das wird sich nicht ändern. Es wäre natürlich sehr gut, wenn die gesundheitlichen Aspekte wie Pflege und Schutzmaterial schnell hochgefahren werden.
Aber das sind nicht alle Probleme, die unsere Gesellschaft hat.

Insbesondere befürchte ich Versuche der Politik, unverhältnimäßige Einschnitte in Bürger-Rechte einzuführen, wie sie bereits jetzt geschehen sind und weiter geschehen werden, ohne nachweislich zwingende Gründe. 

Den ganzen Teil 1 lesen Sie unter mein-corona-lagebericht-teil-1/

Es folgen weitere Beiträge::

  • Interpretation der zeitliche Infektionsverläufe
  • Wer ist gefährdet und wer gefährdet wen?
  • Maskenpflicht: Zu Risiken und Nebenwirkungen“ fragen Sie – ???
  • ……..

Quellen: Robert-Koch-Institut, Johns-Hopkins-Institut, eigene Elelebnisse

Wie lange haften Corona-Viren auf Oberflächen?

Der Artikel wurde geschrieben auf der Grundlage des Deutschen Ärzteblattes vom 13. März 2020

Die Hälfte der Viren war verschwunden nach:

Material SARS-CoV-2 SARS-CoV-1  
Luft 2,74 Std. 2,74 Std.  
Kupfer 3,4   Std. 3,76 Std.  
Pappe 8,45 Std. 1,74 Std 2. Wert richtig?
Edelstahl 13,1 Std. 9,77 Std.  
Plastik 15,9 Std. 17,7 Std.  

Die Zahlen basieren auf einer aktuellen Untersuchung eines US-amerikanischen Gesundheits – Institutes des Bundesstaates Montana, die im Deutschen Ärzteblatt vom 13. März 2020 veröffentlicht wurde. Ich habe den Artikel in ein auch für Laien verständliches Deutsch umgeschrieben.

In der 1. Versuchsreihe wurden Corona-Viren der Stämme 1 und 2 in einer geschlossenen Trommel vernebelt und dabei auf eine Gelatine- Oberflächen gesprüht. Nach 30 – 180 Minuten untersuchte man, in welcher Konzentration die Viren nach dieser Zeit noch vorhanden waren.
In einer weiteren Versuchsreihe wurden Oberflächen aus Kunststoff (Polypropylen), Edelstahl (AISI 304), Kupfer (99,9 Prozent) und handelsübliche Pappe besprüht und die Viruskonzentration nach 1, 4 und 8 Stunden sowie nach 1, 2, 3 und 4 Tagen bestimmt.

Die Viren waren sowohl in der Luft (Trommel) als auch auf den Oberflächen bis zum Ende der Experimente nachweisbar. Ihre Konzentration nahm jedoch exponentiell (halbiert sich pro Zeiteinheit) ab. Die Halbwertzeiten für beide Virenarten in der Luft betrugen jeweils 2,74 Stunden.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier: