Radfahrabteilung der SG Vetzberg sehr aktiv

Ein Gastbeitrag von Holger Waldschmidt

Nachdem die Radfahrabteilung der SG Vetzberg mit dem Erfolg beim Biebertaler Stadtradeln und der 100km-
Sommertour bereits 2 Highlights in 2024 hatte, stand nun mit einer Tour nach Neustadt ein weiteres außergewöhnliches Ereignis für die SGV-Radler auf dem Programm. Am gleichen Ausgangspunkt wie immer am Ortsausgang Richtung Krofdorf starteten die 6 Mitfahrer um Abteilungsleiter Steffen Schmiga Richtung Neustadt.

Die erste Rast wartete bereits in Odenhausen und eine weitere im Bauerncafe Storchennest.

Für das Ziel hatte Mitradler Thorsten Beck bei seinem Bruder eine phantastische Begrüßung bestellt.

Nach tollen Spezialitäten vom Grill und ein paar kühlen Getränken verließ man die gastliche Familie Beck aus Neustadt und mit der Deutschen Bahn begab man sich nach Gießen, um von dort auf den Rädern ins heimische Vetzberg zu gelangen. Eine weitere besondere Tour im Jahr 2024 war absolviert!

Bilder & Text: Holger Waldschmidt

Demenz – wichtig: frühzeitig erkennen

Organisiert von der Bürgerhilfe Biebertal sprach die Rodheimer Apothekerin Ina Helbing am 1. Oktober im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Krumbach über Frühsymptome der Demenz. Dabei betonte sie vor allem die beidseitige “Blindheit”* bei diesem Thema, zu dem unbedingt hingeschaut werden müsste.
(z.B. läuft im Oktober 2024 in der VHS in Lich eine Ausstellung zum Thema!)
* “Beidseitige Blindheit” meint hier zum einen das oft schamvolle Verstecken und Herunterspielen der eigenen Defizite, der Vergesslichkeit, des Nichtverstehens, das z.B. als Schwerhörigkeit abgetan wird, oder die Orientierungsschwierigkeiten von Betroffenen und zum anderen das nicht wahrnehmen oder nicht wahrhaben wollen dieser Erkrankung im Umfeld der Erkrankten.

Am Anfang der Demenz sind häufig das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit gestört, während man sich über “alte Inhalte”, über früh Gelerntes und Erlebtes, oft sehr gut unterhalten kann. Auch früh oder viel geübte Fähigkeiten, wie z.B. Sticken, Lieder singen, Gedichte aufsagen oder Kreuzworträtseln, können oft verblüffend gut funktionieren.
Man sollte sich aber nicht täuschen lassen: Häufige Reaktionen, um dem Anerkennen der Defizite zu entgehen, sind sozialer Rückzug (zum Teil mit depressiven Episoden), kreative Umgehungslösungen oder aber auch aggressives Verhalten – das von Außenstehenden unbedingt als Reaktion auf die innere Not zu verstehen ist oder auf Wesensveränderungen durch Fehlfunktionen im geschädigten Gehirn zurückzuführen ist. Es ist nicht persönlich zu nehmen! Denn in den meisten Fällen liegen neurodegenerative Erkrankungen und/oder Durchblutungsstörungen des Gehirns zugrunde. Zu den selteneren Ursachen für eine Demenz zählen zum Beispiel Stoffwechselerkrankungen, Medikamente, Wasser- oder Vitaminmangelzustände.

Es gilt sich immer wieder bewusst zu machen: Es ist hier selten geplant böswilliges Verhalten (wobei es das natürlich auch gibt); die Erkrankten können nicht anders, sie wissen es nicht anders oder haben vieles rasch wieder vergessen! Wiederholungen sind keine Seltenheit – und sollten vom Zuhörer immer wieder freundlich angenommen werden. Es nutzt nichts, dagegen zu reden oder zu erinnern; da ja gerade die Erinnerung, die Merkfähigkeit für kürzlich Erzähltes oder Getanes fehlt.
Für Pflegende ist das, wie nörgelndes Beschimpftwerden, schwer auszuhalten, nichts kann man richtig machen, “alles” wird aggressiv abgewehrt; aber letztlich beschreibt dieses Verhalten lediglich den inneren Zustand der Betroffenen, die ja spüren, dass sie nicht mehr “richtig” funktionieren. Erschwerend kommt dann oft hinzu, dass das im Alter gezeigte Bild der geliebten oder bekannten Person den eigenen frühen Erfahrungen mit dieser nun bedürftigen Person nicht mehr entspricht.
Professionelle Hilfe ist da unbedingt anzuraten! – für beide Seiten!

In Deutschland leiden etwa 1,2 Millionen – bald 3 Millionen – Menschen an einer Demenz.
Pflegende Angehörige, oft berufstätig und noch mit ihren Kindern beschäftigt, meist ohne Unterstützung einer Großfamilie, kommen bald an ihre Belastungsgrenzen, werden selbst krank, so dass das krankheitsbedingte “nicht mehr können” das bislang ausgebliebene STOP und Nein unabdingbar macht.
Ein weiteres Problem: In den Pflegeeinrichtungen wird dem erhöhten Arbeitsaufwand mit dementen Patient/innen im Personalschlüssel keinerlei Rechnung getragen. Hinzu kommen der allgemeine Personalmangel, die demographische Entwicklung von immer weniger jungen Menschen bei steigender Zahl Älterer und – last but not least – die fehlende Anerkennung dieser mental wie körperlich schweren Arbeit 24/7 mit Schicht- und Wochenenddiensten. Hier bedarf es flexibler Arbeitsmodelle, positiver Bilder vom Arbeitsalltag, wie auch Freizeitausgleichsmöglichkeiten, und Wertschätzung, so dass diese Berufe attraktiver werden.

Die Tagesschau berichtete in einem Interview mit Professor Lars Timmermann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Direktor an der Klinik für Neurologie an der Uniklinik in Marburg, am 01.12.2023: “Es ist wichtig, Demenz früh zu erkennen” über die neuen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung der Demenz.

Orientierend können Sie sich einem Selbsttest unterziehen. Sinnvoll ist es allerdings, einen neurologischen Facharzt oder eine Gedächtnissprechstunde aufzusuchen – wofür oft eine Überweisung vom Hausarzt notwendig ist. Sprechen Sie also unbedingt mit Ihrer/Ihrem Hausärztin oder Hausarzt.

Bild: Wikipedia

Zwergenland sucht neue Räumlichkeiten

Stefanie Burghardt ist die Chefin vom Zwergenland. Bis zu 5 Kinder im Vorkindergartenalter sind bei ihr in der Gruppe aktiv. Durch Wohnungswechsel sucht die Gruppe jetzt eine neue Bleibe. Wer also Tipps geben kann, darf sie hier gerne kommentieren und wir leiten es weiter, oder am besten direkt an sie wenden unter 0176-55380629. Es wäre schön, schnellstens eine Lösung zu präsentieren. Mehr zum Zwergenland und über Steffi erfahrt ihr auf der entsprechenden Homepage. Die Bilder dort werden dann mit Sicherheit auch dort aktualisiert.

Bild: Stefanie Burghardt
Quelle: Stefanie Burghardt

AH Frankenbach/Vetzberg verteidigen inoffiziellen Kreismeistertitel im Gehfußball

hinten v. l. Thorsten Haas, Ingo Mühlich, Jens Richter, Holger Waldschmidt, Mareen Ehmann, Andreas Heuser
vorne v. l. Roger Mühlich, Ralf Herrmann, Christoph Haus (c), Michael Stippel, Armin Ehlert, Annika Heuser

Am 14.09. war es wieder so weit. Der 3. Gehfußball Hessencup wurde in Grünberg ausgetragen. Bereits 2023 nahmen die Alte Herren Frankenbach/Vetzberg teil und konnten bei Ihrer ersten Teilnahme den 8. Platz (20 Mannschaften) holen.

Dort war nach dem Sieg in der Gruppenphase im KO-Spiel gegen Eintracht Frankfurt erst im 11m Schießen Schluss. Und genau diese Eintracht hatte man dieses Jahr bereits in der Gruppe zu bespielen. Und wie schon letztes Jahr ging es in dem Spiel um einiges. Aber von vorne.

Bereits um viertel nach 10 morgens hieß der erste Gegner TSG Worfelden. Dieses Spiel konnte man mit 2:1 gewinnen und somit gut ins Turnier starten. Der 2. Gegner war die SpVgg Bimbach. Hier hieß es am Ende 4:0 für unsere Jungs und Mädels.

Schön ausgespielter Konter gegen die SpVgg Bimbach

Im 3. Spiel erwartetet uns die 2. Mannschaft der SG Leeheim-Erfelden. Die Leeheimer sind mit Vorreiter im Gehfussball in Hessen und sie haben die 1. Auflage des Turniers 2022 gewonnen. Mit einem 2:0 Erfolg war das Weiterkommen bereits gesichert. Im letzten Vorrundenspiel wartete wieder mal die Eintracht aus Frankfurt auf uns und in dem Spiel ging es um nicht weniger als den Gruppensieg. Also wieder ein Spiel mit Brisanz.

Wie dieses Spiel ausgegangen ist mit Toren von dem Spiel und vom gesamten Hessencup erfahrt ihr im ganzen Bericht auf der Sportseite.

Bilder: Hans-Peter Ziemeck
Videos: Hans-Peter-Ziemeck
Quelle: eigene Teilnahme

Tag der offenen Tür bei Protherm Ofenservice:

Ein abwechslungsreiches Erlebnis für die ganze Familie

Ein Gastbeitrag von Tom Keim

Am 01.September 2024 öffnete Protherm Ofenservice seine Türen und lud die Besucher zu einem informativen und unterhaltsamen Tag ein. Bei herrlichem Wetter strömten zahlreiche Gäste in das Fachgeschäft.

Während die Besucher frisch gegrillte Bratwürste, herzhafte Pizzaschnecken und erfrischende Getränke genossen, hatten sie auch die Möglichkeit, sich umfassend über die vielfältige Auswahl an Scheitholz- und Pelletöfen informieren zu lassen.

Für die jüngeren Gäste wurde ebenfalls bestens gesorgt: Eine bunte Hüpfburg sorgte für strahlende Gesichter und jede Menge Spaß. Insgesamt bot der Tag der offenen Tür eine gelungene Mischung aus Information und Unterhaltung und erfreute sich großer Beliebtheit bei Familien und Interessierten.

Protherm Ofenservice blickt auf einen erfolgreichen Tag zurück und bedankt sich bei allen Besuchern, die diesen besonderen Anlass mitgefeiert haben.

Bild und Text: Protherm

Erntedankteppich mit Saatgut aus Biebertal

in der katholischen Kirche St. Simon und Judas in Hennef

Blick vom Altar aus auf den Samenteppich; 2 von 6 Reihen liegen schon; bei mehr Reihen werden Bänke weggeräumt.

Ich hatte eine Idee und schrieb eine Mail:

Liebes Team des Erntedankteppichs,
wir bauen Gemüsesorten an und ernten Saatgut, um es für die nächsten Aussaaten weiterzugeben.
Leider sind Sämereien nicht unbegrenzt haltbar. Durch die Ausfälle der Pflanzenmärkte in der Coronazeit blieb so mancher Samen ungesät.
Es sind schön aussehende Körner darunter. Statt sie einfach wegzuwerfen, würden wir uns freuen, wenn sie in Ihrem Teppich Verwendung fänden!

Liebe Frau Renell,
Pastor Lahr hat sich sehr über Ihren Vorschlag gefreut! Das Team des Ernteteppichs freut sich auch über Sämereien aller Art.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften Erntedankteppich in Hennef

Foto Winfried Senger
         

Aktionsbündnis Biebertal für Vielfalt und Demokratie lädt ein:

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

An alle Biebertaler Parteien, Vereine, Kirchen, Institutionen und Organisationen

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Biebertalerinnen,

liebe Biebertaler!

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind erschreckend. Die AfD hat bei vielen Wählerinnen und Wählern Zustimmung gefunden. Diese Tendenz gefährdet nach unserer Meinung unsere freiheitliche-demokratische Gesellschaft in Deutschland.

Deshalb möchten wir als Fortsetzung des Picknicks vom 2.6. mit Ihnen und Euch überlegen, mit welchen Veranstaltungen wir im Winterhalbjahr weitere Zeichen setzen können, bei dem sich die Bürgerinnen und Bürger Biebertals für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit positionieren.

Wir wollen zusammen mit Ihnen und Euch festgelegen, mit welchen Inhalten und Formen wir dieses Ziel erreichen können, unter welcher Überschrift die Veranstaltung/die Veranstaltungen stattfinden soll/en und welche Bevölkerungsgruppen wir gezielt einladen wollen.

Zur Vorbesprechung lädt für Donnerstag, 10. Oktober um 19.30 Uhr in das BGH Bieber das „Aktionsbündnis Biebertal für Vielfalt und Demokratie“ ein. Wir würden uns über rege Teilnahme freuen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Thomas Prochazka und Thorsten Thomas

Foto: ccnull.com – Marco Verch – Creative Commons Lizenz

Ausstellung „Toleranz in Comics und Graphic Novels

am Samstag, den 05.10.2024 von 12:00 – 18:00 Uhr
und Sonntag, den 06.10.2024 von 14:00 – 18:00 Uhr
im Gail´scher Park

Ein Gastbeitrag von Chris Patrick Koch

Die Ausstellung “Toleranz in Comics und Graphic Novels” widmet sich der künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem Thema Toleranz, umgesetzt von Comic-Künstlerinnen und –
Künstlern aus verschiedenen Ländern. Auf den Ausstellungstafeln wird jeweils eine
vollständige Geschichte oder ein Ausschnitt aus einer längeren Graphic Novel gezeigt, wobei
jede Perspektive eine andere Facette des Themas beleuchtet.


Die Werke, die sowohl von jungen Talenten als auch von etablierten Künstlern stammen,
wurden bereits auf dem Comicfestival München sowie dem Internationalen Comic-Salon
Erlangen präsentiert. Grundlage der Ausstellung ist ein internationaler Comic-Wettbewerb,
den der Evangelische Presseverband für Bayern (EPV) ins Leben gerufen hat, um kreative
Beiträge zum Thema Toleranz zu fördern.


Ort der Ausstellung ist das Schweizer Haus im Gail’schen Park, Am Schindwasen, 35444
Biebertal. Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe zu Vielfalt, Begegnung und
Toleranz der Gemeinwesenarbeit des Landkreis Gießen.


Die Gemeinwesenarbeit möchte mit der Veranstaltungsreihe Begegnungsmöglichkeiten
zwischen Menschen unterschiedlichsten Alters und unterschiedlichster Herkunftsländer und
damit auch den demokratischen Austausch fördern. Einen Überblick zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Website von ZAUG im Bereich „Gemeinwesenarbeit“. Dort sind auch die jeweiligen
Kontaktdaten aller Koordinatorinnen und Koordinatoren für Gemeinwesenarbeit hinterlegt,
die gerne weitere Auskünfte erteilen.

Bild & Text: Gemeinwesenarbeit Biebertal

PS: Am 29. Okt. 24, 19 Uhr stellt Chris-Patrik Koch seine Gemeinwesenarbeit in Biebertal bei einem Vortrag im Gemeindehaus der ev. Kirche in Krumbach, Marburger Str. 12 vor.

Fundsachenversteigerung der Stadt Gießen

Symbolbild: Fundbüro Berlin
Vom Schaukelpferd über Fahrräder, Koffer, Taschen bis zum Staubwedel reichen die Gegenstände, die von vergesslichen Reisenden in den Verkehrsmitteln bzw. auf Bahnhöfen liegengelassen oder verloren werden. Der Leiter des Fundbüros Reichsbahnhauptsekräter Fritz Alisch präsentiert hier einen der letzten Funde: ein fast neuer Kinderwagen mit Kissen und Decken.

In einer Woche ist es wieder mal soweit. Am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, werden die Fundgegenstände, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und von Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden, öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet nachmittags ab 14.00 Uhr im Innenhof des Rathauses der Stadt Gießen, Berliner Platz 1 statt. Zur Versteigerung gelangen unter anderem Fahrräder.

Vielleicht kann ja der ein oder andere dort schon sein Weihnachtsgeschenk finden. Gerade Fahrräder könnten ein Schnäppchen werden.

Wie sieht das eigentlich bei uns in Biebertal aus? Gibt es solche Versteigerungen auch bei uns? Nein!
Wie der Homepage der Gemeinde zu entnehmen ist, gehen hier die Fundsachen nach der 6 monatigen Aufbewahrungsfrist in den Besitz der Gemeinde über.

Allerdings sollte eine Homepage auch gepflegt sein, gerade was solche Sachen betrifft. Dieses Bild ist ein Screenshot vom 26.09.2024 – also 3 Jahre alt und alle Gegenstände mittlerweile Eigentum der Gemeinde Biebertal. Ein solches Formular muss vom Finder bei Abgabe im Fundbüro ausgefüllt werden/sein.

Mehr zu Fristen, Rechten, Pflichten und eventuellen Finderlohn erfahrt ihr auf fundbürodeutschland.de

Bild: wikimedia.commons
Quelle: Facebook, giessen.de, biebertal.de

Das Ortsgericht zieht um

In der Gemeindevertretersitzung am 24. Sept. 2024 verabschiedete Patricia Ortmann den seit nahezu 40 Jahren im Ortsgericht Biebertal tätigen Gerd Galinsky, der in all den Jahren tatkräftig von seiner Frau Beate bei Schriftlichkeiten unterstützt wurde.
Dank und anhaltender Applaus, eine Urkunde, eine Flasche Biebertaler und ein Essensgutschein sowie viele schöne Erinnerungen und Anekdoten aus den vielfältigen Beratungen, Beurkundungen, Begutachtungen, Begleitungen schwieriger Lebenssituationen werden bleiben.

Einen Nachfolger zu finden hatte sich schwierig gestaltet; trotz frühzeitiger Ankündigung von Gerd und dem Hinweis auf notwendige modernere Neuaufstellungen im Amt und neue Druckvorlagen.
So hatte Gerd Galinsky zwischenzeitlich schon seine Entlassungsurkunde überstellt bekommen, womit die Stelle für einiger Wochen vakant war und sein Amt notgedrungen von seinem Stellvertreter Ernst Bloch weitergeführt werden musste.

Nun wurde in der Sitzung Heinrich Marx als neuer Ortsgerichtsvorsteher für den Vorschlag beim Amtsgericht Gießen, dessen Außenstelle das Ortsgericht Biebertal ist, einstimmig votiert – nachdem sein Mitbewerber Thorsten Cramer seine Bewerbung zurückgezogen hatte.

Damit zieht das Ortsgericht Biebertal in Fellingshausen um: aus dem >Bauroth 7< in >Am Großacker 2<.

Fotos: Lindemann