Smartphone und Senior/in – was nun?

Der Jugendpfleger Emanuel Schönfeld (rechts im Bild) und der Gemeinwesenarbeiter der Gemeinde Biebertal Chris Patrik Koch (links im Bild) haben einen Kurs rund um´s Handling eines Smartphones für Senior/innen erstellt, der sich sehen lassen kann.
Nicht nur Theorie und allgemeines Verständnis wurden vermittelt; vieles wurde gleich praktisch geübt und auch ganz persönliche Fragen und Schwierigkeiten wurden aufgegriffen, beantwortet, geholfen oder sogar schon mal in Heimarbeit realisiert – wie das Verschwindenlassen von Ungeliebtem auf einem Bild.

In einem Raum der Tagespflege Biebertal – hinter dem Feuerwehrgerätehaus in Fellingshausen – konnte der Kurs abgehalten werden – in den bequemen Sesseln, die sonst von den Besuchern der Tagespflege in der Mittagsruhe genutzt werden.
Die Resonanz bei den Teilnehmern habe ich als sehr positiv wahrgenommen. Insgesamt war auch ich bei meinem Abstecher in den Kurs erstaunt und erfreut, dass sich so mancher Kniff neu in meinem Gedächtnis eingenistet hat, z.B. das Schneiden von Videos direkt über das Smartphone.

Fotos (mit Zustimmung der Teilnehmer/innen): Lindemann

PS: Von Termin zu Termin wird die Teilnehmer/innen-Zahl größer.

Im Atelier von Kornelia Wack-Wattenbach

Besucher/innen am 24. August im Atelier in Bieber; einige wollen am Workshop Teil nehmen

Der Tag des Offenen Ateleliers liegt bereits zwei Monate zurück. Unsere Urlaubs-Abwesenheit möge den späten Bericht verzeihen! Kornelia Wack-Wattenbach ist in Biebertal beileibe keine Unbekannte. Sie ist Mitglied der Kulturinitiative und beteiligte sich in der Vergangenheit an etlichen Ausstellungen z. B. im Bürgerhaus oder beim Weihnachtsmarkt von evenius und zuletzt mit Sabine Seiler im Gailschen Park.

Kornelia Wack-Wattenbach ist gelernte Physiotherapeutin und hat lviele Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Ihr Herz schlägt schon lange für die Kunst. Nachdem die Kinder größer waren, intensivierte sie das Malen in Aquarell-Technik. 2009/2010 begann sie ein berufsbegleitendes Kunst-Studium in Bochum, bei dem sie einmal im Monat auch dorthin fuhr. Sechs Monate lang besuchte sie nach dem Abschluss die Meisterklasse.

Lesen Sie weiter unter: Kunst. Besuch bei Kornelia Wack Wattenbach

Kommersabend SKG 100 Jahre Fußball

Herzlich willkommen hieß der Vorstand die Gäste zum Kommersabend der SKG bezüglich 100 Jahre Fußball. Mit diesem Kommersabend sollte das Jubiläum, welches schon das ganze Jahr gefeiert wurde (Spiel gegen Offenbach, Sonderausstellung Heimatmuseum usw.), gebührend zu Ende gebracht werden.

Organsiert hatten den kurzweiligen Abend v. l. Rolf Werner Schmidt, Benjamin Failing, Johannes Haasz, Michael Wagner, André Wiesner und Burkhard Mandler.

Als Moderator durch den Abend fungierte Joachim Besier.

Solch ein Kommersabend ist mit vielen Reden und Ehrungen verbunden. Aber alle Rednerinnen und Redner hielten sich kurz. Zudem war das Programm gut durchmixt, sodass es nicht langweilig wurde.

Bürgermeisterin Patricia Ortmann
Prof. Heinz Zielinski für den Sportkreis Gießen
Landrätin Anita Schneider

Wer jetzt noch wissen möchte, wer alles geehrt und wie das weitere Programm aussah, der sollte sich den ganzen Bericht auf Rodheim nicht entgehen lassen.

Bilder: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme,

Ausstellung „Toleranz in Comics und Graphic Novels

am Samstag, den 05.10.2024 von 12:00 – 18:00 Uhr
und Sonntag, den 06.10.2024 von 14:00 – 18:00 Uhr
im Gail´scher Park

Ein Gastbeitrag von Chris Patrick Koch

Die Ausstellung “Toleranz in Comics und Graphic Novels” widmet sich der künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem Thema Toleranz, umgesetzt von Comic-Künstlerinnen und –
Künstlern aus verschiedenen Ländern. Auf den Ausstellungstafeln wird jeweils eine
vollständige Geschichte oder ein Ausschnitt aus einer längeren Graphic Novel gezeigt, wobei
jede Perspektive eine andere Facette des Themas beleuchtet.


Die Werke, die sowohl von jungen Talenten als auch von etablierten Künstlern stammen,
wurden bereits auf dem Comicfestival München sowie dem Internationalen Comic-Salon
Erlangen präsentiert. Grundlage der Ausstellung ist ein internationaler Comic-Wettbewerb,
den der Evangelische Presseverband für Bayern (EPV) ins Leben gerufen hat, um kreative
Beiträge zum Thema Toleranz zu fördern.


Ort der Ausstellung ist das Schweizer Haus im Gail’schen Park, Am Schindwasen, 35444
Biebertal. Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe zu Vielfalt, Begegnung und
Toleranz der Gemeinwesenarbeit des Landkreis Gießen.


Die Gemeinwesenarbeit möchte mit der Veranstaltungsreihe Begegnungsmöglichkeiten
zwischen Menschen unterschiedlichsten Alters und unterschiedlichster Herkunftsländer und
damit auch den demokratischen Austausch fördern. Einen Überblick zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Website von ZAUG im Bereich „Gemeinwesenarbeit“. Dort sind auch die jeweiligen
Kontaktdaten aller Koordinatorinnen und Koordinatoren für Gemeinwesenarbeit hinterlegt,
die gerne weitere Auskünfte erteilen.

Bild & Text: Gemeinwesenarbeit Biebertal

PS: Am 29. Okt. 24, 19 Uhr stellt Chris-Patrik Koch seine Gemeinwesenarbeit in Biebertal bei einem Vortrag im Gemeindehaus der ev. Kirche in Krumbach, Marburger Str. 12 vor.

TSV Theatergruppe ausgezeichnet

Bereits 22 Stücke hat die Theatergruppe des TSV Fellingshausen seit ihrer Gründung 1999 in der Gaststätte “Zur Post” in Fellingshausen aufgeführt. Teils waren die Theaterstücke sogar selbst geschrieben.
Eine beachtliche Leistung für den kleinen Ortsteil, fand Torsten Denker, Leiter der VHS des Landkreises Gießen, während seiner Laudatio bei der Preisverleihung des Förderpreises “Kulturregion Landkreis Gießen”.
Hierbei hatte das Stück “Der verfluchte Baron” den mit 1.500,- € dotierten dritten Platz geholt.

Die über den Ort hinaus bekannten, immer gut besuchten Vorstellungen der Theatergruppe sind in der Regel den örtlichen Gegebenheiten, Anekdoten und Personen angepasst, so dass immer ein Bezug zur Region besteht. Gespielt werden die Stücke in Mundart.
Ein weiteres, deutlich hervorzuhebendes Merkmal dieser Vorstellungen, sind die Spendensammlungen für je einen guten Zweck, wie für eine in Not geratene Familie im Ort, eine soziale Einrichtung, den Kindergarten oder die Krebshilfe.

Diese Urkunde und diese Gedenktafel an unvergessliche Momente aus all den Jahren
TSV Theaterspiel hängen nun in der Gaststätte
“Zur Post”, die in jedem Jahr die großartige Bühne für das Schauspiel bietet und mit Getränken sowie Snacks Zuschauer/innen und Akteure versorgt.

Quelle: Facebook, Fotos oben und unten: Lindemann

Partnerschaft muss von Biebertalern gelebt werden

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Vor dem Rodheimer Bürgerhaus präsentieren sich mehrere Partnerschaftsvereine. Foto: Waldschmidt © Waldschmidt

So war es im Gießener Anzeiger im Nachgang zu lesen. (siehe Artikel von Kraus Waldschmidt unten )

Zwar heißt es da: “Vertreter der Biebertaler Partnerschaftsvereine und andere Interessierte tauschen sich zu den Perspektiven für die Zukunft aus.” Doch wieder einmal, wie schon so oft in unserer Gemeinde, war diese Veranstaltung von ihrem Inhalt her offenbar nur einem kleinen Kreis bekannt.
Auch ich als Mitglied des Deutsch-Französischen Vereins hätte von der Veranstaltung wissen können. Schließlich stand die Ankündigung in der Einladung zur Besuchswoche des Deutsch-Französischen Vereins.

Ehrlich: Unter Runder Tisch “Perspektiven” konnte ich mir nichts Konkretes vorstellen und deshalb habe ich mir diesen Punkt auch nicht weiter gemerkt. – Schade – Die Veranstaltung hätte mich interessiert, zumal ich gerne reise und in Zukunft (wie früher auch geschehen) die Partnergemeinden besuchen möchte (was ich auch machen werde).
Was sollte ich also bei mir ändern, dass mir solche Veranstaltungen nicht verloren gehen? Ich weiß es nicht, denn inmitten der Vielfalt der Informationen durch das Internet und durch die Medien ist eine Auswahl allein wegen der Vielfalt praktisch nur möglich, wenn der Veranstaltungshinweis Stichpunkte enthält, die aussagekräftig sind.
Oder man ist in der Organisation der Veranstaltung aktiv tätig.

Nach dem Lesen des Beitrages in der Gießener Allgemeinen kann ich ja aktiv werden.
Und auch die Initiatoren der Veranstaltung können auf mich zukommen. Als Verantwortlicher des “Biebertaler Bilderbogens” könnte ich vielleicht einiges an Erfahrungen mit einbringen.

Den Gedanken von Frau Ortmann am Ende des vollständigen Artikels unten aufgreifend, “dass die Einladungen für Gemeindevertreter von den Menschen kommen müssten”, erscheint uns allerdings zu kurz und zu einseitig gedacht.

Lesen Sie hier unseren gesamten Beitrag


Quelle: https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/biebertal-ort848760/partnerschaft-muss-von-biebertalern-gelebt-werden-93238978.html

Der Fleyer zum Brunnenfest in Fellingshausen ist da

Wir hatten schon berichtet und Ablaufpläne vorgestellt. Nun ist er fertig, der Flyer und die Ankündigung der legendären Hessenbuam sowie der Egerländer 6, die das Fest hoffentlich wieder zu solche einem Erlebnis machen, wie wir es 2018 mit Tanz auf der Straße unter der Linde erleben durften.

Die Fellingshäuser Vereine habe wieder ein Jahr lang geplant und organisiert, so dass altbewährtes wie neue Attraktionen am Wochenende zu erleben sein werden:

Fleyer: Sabine Mölleken und Volker Mattern – nach Vorarbeiten den Vereinsgemeinschaft Fellingshausen

Planetenweg, touristische Attraktion in Biebertal

Am besten gestärkt aus dem Hofladen Eis Da Toni in der Hauptstraße 63, 35444 Biebertal-Bieber kommend, findet sich der neue Planetenweg auf der asphaltierten Strecke Richtung Hundeplatz und Fellingshausen.
In der offiziellen Ankündigung zur Eröffnung des Planetenweges am 26. 7. 2024, 19 Uhr, im Bürgerhaus in Bieber hieß es: “Der Weg ist auf dem Verbindungsweg von der Steinmühle an der Mailhardt vorbei nach Fellingshausen angelegt. Er bietet zahlreiche Informationen in Wort und Bild, die auch über einzelne QR-Codes abrufbar sein werden. Auf einer Internetseite wird es weiterführende Informationen zu den Planeten und Stationen geben, die nicht mehr auf die Tafeln passten. Sie sind ebenfalls über den QR-Code abrufbar.” Direkt kommt man über den Link https://biebertal.tv/planetenweg/ ebenfalls auf die Startseite. Scrollt man dort nach unter und klickt die verschiedenen Buttons an, so erhält man einerseits sehr fundierte, detaillierte Daten zu den Themen sowie spannende Links mit weiteren Informationen u.a. der NASA, der ESA und anderen Quallen.

Obwohl es bereits vielerorten Planetenwege gibt, hat das Team vom Biebertal.TV, in Zusammenarbeit mit Gemeinde und dort arbeitenden Landwirten etwas ganz tolles, besonderes, empfehlenswertes geschaffen!
Rainer Rau (links im Bild) hatte die Idee für diese Touristenattraktion, als er auf einer Bank am Weg saß – auf die Vetzburg, den Gleiberg und in die weite Landschaft schauend.

So erzählte es Rainer bei seiner Begrüßung.
Er habe viele Politiker eingeladen, als am Wohl der Gemeinde Interessierte, da sie informiert und vermutlich auch für das von BiebertalTV finanzierte Projekt begeistert werden sollten. Leider war da die Resonanz an diesem Abend nicht so üppig, wie erhofft. Einige waren da, wenige hatten abgesagt, von weiteren war nichts bekannt.

An dieser Stelle, bei allem Verständnis, dass man nicht auf jeder Hochzeit tanzen kann, dass parallel an diesem Abend die Olympischen Spiele eröffnet wurden und überhaupt Urlaubszeit ist, kann deutlich gesagt werden: da habt Ihr etwas verpasst!

Ziel und Idee dieses Planetenweges auf dem viel frequentierten Spazierweg, war es, Kinder für dieses spannende Thema zu interessieren, die Präsentation aber zugleich auch für Erwachsene interessant zu machen. So stehen jetzt 10 Stelen am Weg mit echt spannenden Feachers, wie z.B. über die Seite zur >Erde< die Frage: “Sind unsere Weltkarten falsch?” Tatsächlich ist das so, da man auf zweidimensionalen Karten die Kontinente und Länder, die ja auf einer weitgehend kugeligen Erde liegen, nur am Äquator maßstabgetreu in ihrer wahren Größe sehen würde. Klickt man die Frage an, kann man z.B. das riesige Russland fiktiv auf die Äquatorebene ziehen und sehen wie sich die Größenverhältnisse realistisch verändern. Hoch interessant auch die Zeitkarte zu den Entwicklungen des Lebens, das sich auf unserem Planeten seit 4,58 Milliarden Jahren entwickelt.
Interessant dürften auch Astronomie-Apps auf dem Smartphone sein, mit denen die einzelnen Lichtpunkte am Nachthimmel Namen bekommen.

Dr. Gunnar Dillmann, selbst von der Astrologie begeistert, seit er als Kind im 1. Schuljahr die ersten Flüge von Apollo 9 und 10 erlebte, später die Mondlandung von Apollo 11 mitten in der Nacht am Fernseher miterleben durfte, stellte seine auf den Internetseiten festgehaltenen Recherchen vor, die nun über die Stelen am Weg allen zugänglich sind. Neben dem Referenten begeisterte ein 9jähriger Junge mit seinem ausgeprägten Wissen zu den Sternen und seinen reichlichen Fragen zu den einzelnen Themenfeldern. Auch er träumt davon einmal Raumfahrer zu werden.
Es wurde z.B. klar, dass der helle Stern am Morgen- und Abendhimmel die Venus ist, da sie wie die Sonne über den Horizont wandert und somit auf- und untergeht.

Zum Schluss, es war mittlerweile fast 22 Uhr, das obligatorische Pressefoto an den Stelen – Rainer Bodson (li.), der stellvertretend für die Bürgermeisterin, als Gemeindevorstandsmitglied die offizielle Eröffnung des Planetenweges vorgenommen hatte, Rainer Rau und Dr. Gunnar Dillmann (re.)

Fotos: Lindemann

Reif für die Zeiten-Insel?

Langhaus mit Schindeln und daneben ein kleines Strohdachhaus. Seit der Rietabbau bei uns verboten ist kauft man Roggenstroh aus Polen.
Aber die Lieferung aus Polen verzögert sich immer mehr, weil auch dort zunehmend Kurzhalmgetreide ausgesät wird. Foto Senger

Zeiteninsel”. Das klang erst einmal sehr geheimnisvoll. Ich las es irgendwo und notierte den Termin für eine offene Führung. Dann fuhren wir hin, ohne vorher gegoogelt zu haben. Das Navi brachte uns zum Parkplatz neben der Ochsenburg, von dem aus es ein weiter Fußweg bis zum Eingang wurde. Jetzt müsste der Eingang doch kommen, aber jetzt, aber jetzt….und dann endlich! Südseeinseln sind auch nur schwer erreichbar.

Insel? Ja, tatsächlich. Das kleine Flüsschen Allna, das 19 km aus dem Gladenbacher Bergland bei Argenstein bis in die Lahn fließt, wurde angezapft und um eine Erdfläche herumgeleitet. Eine Insel war entstanden.

Zeiteninsel? Hierauf wurden im Laufe der Jahre 5 Zeitstationen gebaut: Die Mittelsteinzeit (9600 – 5500 vor Christus) – Jungsteinzeit (5500 – 2200 v.C.) – Bronzezeit (2200 – 800 v.C.) – Eisenzeit = Keltenzeit (1200 v.C. – 1025 n.C.) und Römerzeit (200 v.C. – 480 n.C.) Apropos Kelten: Der Dünsberg ist gut vom Museum aus zu sehen.

Geburtsjahr der Zeiteninsel war 1999 – nur als Idee. Als Ausgleichsmaßnahme für den Autobahnähnlichen Ausbau der B3 wurde in der Nähe der Kiesgruben bei Niederweimar ein Gelände auserkoren.

Lesen sie weiter unter: Nachbarschaften-Zeiteninsel

Nur mal gucken bei ” Fluss mit Flair”

Am 7. Juli 2024 zum 16. Mal veranstaltet. Thema “MUT”

Man kann hier einfach schön flanieren. Das Wetter spielte mit, so dass es ein Genuss war, sich in das bunte Treiben in der Gießener Löberstraße zwischen Berliner Platz und Bleichstraße zu mischen. An Kunst Interessierte kamen auf ihre Kosten und konnten schöne Gespräche führen. Aber wer auch nur so “gucken” wollte, bekam genug zu sehen. Die Fotos auf der Nachbarschaftsseite geben einige Eindrücke wieder.
Die Stimmung war lebhaft, locker, aber nicht laut!

Video: Eveline Renell

Weiter unter: Nachbarschaften Fluss mit Flair