Neuheiten im Edeka Falk und in der Poststelle

Beim Edeka Falk gibt es einige Neuheiten seit diesem Monat. Eine der wichtigsten sind die neuen Öffnungszeiten der Postfiliale. War sie die ganze Zeit durchgängig von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet, so gibt es jetzt eine Mittagspause von 13:00-14:00 Uhr. In dieser Zeit ist die Poststelle nicht besetzt und es wird auch nichts angenommen oder ausgegeben. Leider sind die Google-Rezensionen nicht toll für unsere Poststelle. Dabei versuchen wir 4 aktuellen Mitarbeiter allen Kunden einen optimalen Service anzubieten. Was Austräger, Ausfahrer oder andere Stellen verbocken, können wir leider nicht beeinflussen. Daher wäre es schön, wenn einige sich die Zeit nehmen und auf Google die Postfiliale im Edeka bewerten würden.

Weiter neu im Sortiment sind jetzt Ladekabel und Handyzubehör, sowie Käsescheiben im Frischepack mit Doppelkammer. Der Inhalt beim Käse ist in zwei unterschiedlichen Kammern verpackt und hält länger frisch.

Bild 1: C. Haus
Bild 2 & 3: Edeka Falk auf Facebook
Quelle: eigene Mitarbeit auf der Post, Edeka Falk Facebook

25 Jahre TSV Theatergruppe in Fellingshausen

Das Abschlussfoto nach einer großartigen ersten Aufführung von “Die Kartoffelkönigin” am 2. Nov. 2024 in der Gaststätte “Zur Post” in Fellingshausen zeigt die aktuellen, wie ehemalige Schauspieler/innen mit all ihren Helfer/innen im Hintergrund auf der Bühne sowie der geehrten Marion Kleist (mit Blumenstrauß), die das Projekt vor 25. Jahren angeregt hatte.
23 Mal stand die Gruppe in diesem Jubiläumsjahr auf der Bühne; begrenzt lediglich durch die Einschränkungen während der Corona-Pandemie, in denen keine Aufführungen stattfinden konnten.
Für ihre Aufführung aus dem letzten Jahr “Der verfluchte Baron” wurde die Laienschauspielgruppe in diesem Jahr mit dem Förderpreises “Kulturregion Landkreis Gießen” ausgezeichnet.
In diesem Jahr unterstützt die Gruppe mit ihrer Spende die Tagespfllgeeinrichtung in Biebertal.
Um den Spendenbetrag weiter aufzustocken gibt es am 14. Dezember ab 14 Uhr in der Rodheimer Str. 41
(Hof der Familie Schmidt) in Fellingshausen Waffeln, Kaffee und Glühwein.
Dort gibt es auch die CD mit der diesjährigen Aufführung zum Preis von 12,- Euro.

Von der diesjährigen Aufführung finden Sie viele Bilder mehr auf unserer Seite Fellingshausen

Foto: Lindemann

Heidrun Leib aus Biebertal-Fellingshausen spendet 2500 Euro an Kinder-Palliativteam Mittelhessen

Unsere Nachbarin Heidrun Leib feierte im großen Saal der Gaststätte “Zur Post” im heimischen Fellingshausen ihren 80. Geburtstag mit vielen, genauer gesagt, über 90 “alten” Bekannten, viel Musik und zugleich für einen guten Zweck . Denn statt eigener Präsente wollte sie lieber das Kinderpalliativteam Mittelhessen unterstützen. Mit eigener Aufstockung um 460 € zum gesammelten Betrages kamen dann 2.500 € zusammen, die sie für die schwerstkranken Kinder überreichen konnte.
Selbst meinte sie zum Ergebnis: “Ich war total überrascht, das war ein ganz tolles emotionales Erlebnis.” Letztlich galt das dann auch für die Übergabe des symbolischen Schecks, der in Anwesenheit von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich an die pflegerische Leiterin Beate Volbrecht übergeben werden konnte.
Wie später in der Zeitung zu lesen war, engagiert sich der Regierungspräsident seit fast zehn Jahren für die Arbeit dieses besonderen Teams vom Universitätsklinikum Gießen-Marburg. Die Leiterin des Pflegeteams Beate Volbrecht berichte, dass sie als Lebensbegleiter der kranken Kinder einen Psychologen eingestellt haben, der hilft, die Lebenssituation der betroffenen Familien zu verbessern. Die Spende unterstütze da, unbürokratisch notwendiges zu tun. Denn die Kinder und Jugendlichen leiden an Krebs- oder Stoffwechselerkrankungen, an Fehlbildungen oder Erkrankungen des Herzens, des Nervensystems, der Lunge oder des Darms. Für eine gute Versorgung zu Hause, sowohl medizinisch, pflegerisch oder psychologisch, steht das Kinderpalliativteam Mittelhessen dem Familien mit einer 24-Stunden-Ruf- und Einsatzbereitschaft zur Verfügung. Unterstützt wird das Team vom Förderverein Palliativ Pro.
Wichtig war es Heidrun Leib schon bei dem Fest, man sieht es auch auf dem Foto, die Herzen – und das nicht nur in der Deko. Liebevolles, Gesang, Freude, Zuwendung und Miteinander in die Welt zu bringen, war und ist ihr eine Herzensanliegen. Zugleich zeigte sich die begeisterte Gastgeberin dankbar, dieses Alter und diesen besonderen Tag gesund und zusammen mit ihrem Mann erleben zu dürfen.

Quellen: Regierungspräsidium Gießen; https://www.sonntag-morgenmagazin.eu/smlokales/ein-herz-fuer-kranke-kinder;art2773,1080300
Foto: Matthias Leib

Smartphone und Senior/in – was nun?

Der Jugendpfleger Emanuel Schönfeld (rechts im Bild) und der Gemeinwesenarbeiter der Gemeinde Biebertal Chris Patrik Koch (links im Bild) haben einen Kurs rund um´s Handling eines Smartphones für Senior/innen erstellt, der sich sehen lassen kann.
Nicht nur Theorie und allgemeines Verständnis wurden vermittelt; vieles wurde gleich praktisch geübt und auch ganz persönliche Fragen und Schwierigkeiten wurden aufgegriffen, beantwortet, geholfen oder sogar schon mal in Heimarbeit realisiert – wie das Verschwindenlassen von Ungeliebtem auf einem Bild.

In einem Raum der Tagespflege Biebertal – hinter dem Feuerwehrgerätehaus in Fellingshausen – konnte der Kurs abgehalten werden – in den bequemen Sesseln, die sonst von den Besuchern der Tagespflege in der Mittagsruhe genutzt werden.
Die Resonanz bei den Teilnehmern habe ich als sehr positiv wahrgenommen. Insgesamt war auch ich bei meinem Abstecher in den Kurs erstaunt und erfreut, dass sich so mancher Kniff neu in meinem Gedächtnis eingenistet hat, z.B. das Schneiden von Videos direkt über das Smartphone.

Fotos (mit Zustimmung der Teilnehmer/innen): Lindemann

PS: Von Termin zu Termin wird die Teilnehmer/innen-Zahl größer.

Nachbarschaftshilfe – Bürgerhilfe Biebertal

Es geht los! Am 31. Oktober 2024, von 17:30 – 19:00 Uhr

Miteinander Zeit verbringen, Reden, Vorlesen, Spielen, ein gemeinsames Hobby pflegen, Spazierengehen oder was auch immer Sie gemeinsam haben oder machen wollen.
Im Rahmen des Projekts werden Freiwillige zusammengebracht mit mobil eingeschränkten, insbesondere älteren Menschen, die alleine leben, um diese zum Beispiel alle 1-2 Wochen zu besuchen.
Damit soll der Austausch zwischen Generationen gestärkt und sozialer Isolation entgegengewirkt werden. Auch unterstützende Begleitung zu Terminen zum Arzt oder einer Behörde sind denkbar.
Sowohl aktive Ruheständler*innen als auch junge Menschen kommen als Freiwillige aufgrund ihres Zeitbudgets besonders infrage. Deutsch-Niveau mindestens B1.

Nach vielen Gesprächen und einem Jahr Vorarbeit ist es jetzt endlich so weit, dass sich die Arbeit der kleinen Orgagruppe der Bürgerinitiative Bürgerhilfe Biebertal zu einem konkreten Angebot entwickelt hat:
In Zusammenarbeit und koordiniert durch das Freiwilligenzentrum Gießen können ab jetzt ehrenamtliche Freiwillige auf Ihre Aufgabe im nachbarschaftlichen Miteinander vorbereitet werden.
Koordinatorin und Ansprechpartnerin ist Sophie Albrecht, die man über die oben im Plakat angegebene Mailadresse und Telefonnummer erreichen kann.
Zugleich können sich bei ihr Menschen melden, die sich Besuch und Begleitung in ihrem Alltag zu Hause wünschen.
Näheres gibt es bei der Auftaktveranstaltung des neuen Projektes “Gemeinsam in Biebertal” zu erfahren.

Klar für das Projekt ist , dass die ehrenamtlichen Unterstützer, die bereit sind einen Teil ihrer Freizeit mit anderen Menschen zu verbringen, keine Haushaltshilfe, Gartenarbeit, große Einkäufe oder gar pflegerischen Aufgaben übernehmen können und werden. Das ist und bleibt die Aufgabe der Profis!

Allerdings stoßen wir bei der professionellen Versorgung längst an personelle Grenzen.

Die Älteren werden älter und die Jungen sind demographisch relativ wenige.
Dennoch sind es schon jetzt meist Angehörige, die einspringen, die aber in ihrem sonstigen Alltag schnell an eigene Belastungsgrenzen stoßen.
Was aber, wenn niemand mehr da ist oder die Kinder, Großeltern und andere Verwandte weiter weg wohnen?

Durch eine engere Vernetzung von Jung und Alt können mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern Synergieeffekte geschaffen werden, die für alle eine bereichernde Erfahrung werden. Denn in den Begegnungen werden die Beteiligten sicherlich Spannendes entdecken – sowohl aus den kurzen wie den langen Lebenserfahrungen. – Zudem ist Miteinander für alle Beteiligten gesünder!
Denn, wie schon sehr alte Menschheitserfahrungen besagen und moderne Forschungen bestätigen, ist
Geben seliger denn Nehmen.

Für mobil eingeschränkte oder allein lebende Menschen sowie für solche mit Handicap oder gesundheitlicher Einschränkung entsteht Teilhabe am sozialen Leben; pflegende Angehörige erfahren zeitweilige Entlastung, ebenso wie junge Familien, z.B. über Wunsch-Omas und Opas mehr Freiheiten entstehen.
Nicht zuletzt könnte Annäherung und besseres Verständnis zwischen den Generationen, wie auch im Bereich der Integration entstehen. Vorurteile können abgebaut werden.
Am Ende stärkt die neue Qualität des Miteinanders das Gemeinschaftsgefühl im Ort.

Wenn ich mich recht erinnere war es der Gießener Psychoanalytiker Michael Lukas Möller, der während meines Studiums sagte: “Dadurch, dass wir miteinander reden, werden wir zu Menschen.”

Mitgebracht habe ich die Idee aus dem Marburger Landkreis. Dort sind derartige Angebote deutlich weiter verbreitet als im Gießener Raum.
Immer schon wollte ich mit meinem Engagement in der Politik etwas an die Bürger/innen zurückgeben, die mich in meiner Praxis über so viele Jahre in Biebertal begleitet haben. Diese Idee, bot mir die passendste Gelegenheit!
Hinzu kamen eigene Betroffenheit und meine entdeckte Unkenntnis zu Hilfen im Alter, die zum Handeln führten.

Foto: Freiwilligenzentrum Gießen


Parallel hat sich aus vorbereitenden Vorträgen zum Thema “Altern in Biebertal” in allen Ortsteilen ein Gesprächskreis im Gemeindehaus der ev. Kirche in Krumbach entwickelt.
Mit verschiedensten Themen soll der Dialog zwischen den Generationen gefördert werden – im kommenden Jahr 1 mal pro Monat.
In diesem Jahr ist noch ein Termin am 29.10. um 19.00 Uhr geplant, bei dem Herr Chris-Patrik Koch die Gemeinwesenarbeit in Biebertal vorstellt.
Gerne kann im kommenden Jahr jede/r einen kurzen Impulseinstieg zu “seinem” Thema geben, der dann im Kreis diskutiert werden kann. Bislang waren die Treffen je eine sehr bereichernde Erfahrung.

Zudem gibt es in diesem Jahr im Rahmen der Vortragsreihe zum “Altern in Biebertal” in den Ortsteilen noch folgende Vorträge:
Die Kunst, dem Alter zu begegnen – Dr. Alfons Lindemann
20. November 2024 um 15 Uhr im Rahmen des Kirchen-Cafés im Gemeindehaus Frankenbach, Kirchstr. 42

Die Arbeit des Fördervereins Sozialstation – Georg Schlierbach, Vorsitzender
02. Dezember 2024 im KSG-Heim, Bieber, Am Hain

Dr. med. Alfons Lindemann
Ortsvorsteher Fellingshausen


Nachbarschaftshilfe – Bürgerhilfe Biebertal

Es geht los! Am 31. Oktober 2024, von 17:30 – 19:00 Uhr

Miteinander Zeit verbringen, Reden, Vorlesen, Spielen, ein gemeinsames Hobby pflegen, Spazierengehen oder was auch immer Sie gemeinsam haben oder machen wollen.
Im Rahmen des Projekts werden Freiwillige zusammengebracht mit mobil eingeschränkten, insbesondere älteren Menschen, die alleine leben, um diese zum Beispiel alle 1-2 Wochen zu besuchen.
Damit soll der Austausch zwischen Generationen gestärkt und sozialer Isolation entgegengewirkt werden. Auch unterstützende Begleitung zu Terminen zum Arzt oder einer Behörde sind denkbar.
Sowohl aktive Ruheständler*innen als auch junge Menschen kommen als Freiwillige aufgrund ihres Zeitbudgets besonders infrage. Deutsch-Niveau mindestens B1.

Nach vielen Gesprächen und einem Jahr Vorarbeit ist es jetzt endlich so weit, dass sich die Arbeit der kleinen Orgagruppe der Bürgerinitiative Bürgerhilfe Biebertal zu einem konkreten Angebot entwickelt hat:
In Zusammenarbeit und koordiniert durch das Freiwilligenzentrum Gießen können ab jetzt ehrenamtliche Freiwillige auf Ihre Aufgabe im nachbarschaftlichen Miteinander vorbereitet werden.
Koordinatorin und Ansprechpartnerin ist Sophie Albrecht, die man über die oben im Plakat angegebene Mailadresse und Telefonnummer erreichen kann.
Zugleich können sich bei ihr Menschen melden, die sich Besuch und Begleitung in ihrem Alltag zu Hause wünschen.
Näheres gibt es bei der Auftaktveranstaltung des neuen Projektes “Gemeinsam in Biebertal” zu erfahren.

Klar für das Projekt ist , dass die ehrenamtlichen Unterstützer, die bereit sind einen Teil ihrer Freizeit mit anderen Menschen zu verbringen, keine Haushaltshilfe, Gartenarbeit, große Einkäufe oder gar pflegerischen Aufgaben übernehmen können und werden. Das ist und bleibt die Aufgabe der Profis!

Allerdings stoßen wir bei der professionellen Versorgung längst an personelle Grenzen.

Die Älteren werden älter und die Jungen sind demographisch relativ wenige.
Dennoch sind es schon jetzt meist Angehörige, die einspringen, die aber in ihrem sonstigen Alltag schnell an eigene Belastungsgrenzen stoßen.
Was aber, wenn niemand mehr da ist oder die Kinder, Großeltern und andere Verwandte weiter weg wohnen?

Durch eine engere Vernetzung von Jung und Alt können mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern Synergieeffekte geschaffen werden, die für alle eine bereichernde Erfahrung werden. Denn in den Begegnungen werden die Beteiligten sicherlich Spannendes entdecken – sowohl aus den kurzen wie den langen Lebenserfahrungen. – Zudem ist Miteinander für alle Beteiligten gesünder!
Denn, wie schon sehr alte Menschheitserfahrungen besagen und moderne Forschungen bestätigen, ist
Geben seliger denn Nehmen.

Für mobil eingeschränkte oder allein lebende Menschen sowie für solche mit Handicap oder gesundheitlicher Einschränkung entsteht Teilhabe am sozialen Leben; pflegende Angehörige erfahren zeitweilige Entlastung, ebenso wie junge Familien, z.B. über Wunsch-Omas und Opas mehr Freiheiten entstehen.
Nicht zuletzt könnte Annäherung und besseres Verständnis zwischen den Generationen, wie auch im Bereich der Integration entstehen. Vorurteile können abgebaut werden.
Am Ende stärkt die neue Qualität des Miteinanders das Gemeinschaftsgefühl im Ort.

Wenn ich mich recht erinnere war es der Gießener Psychoanalytiker Michael Lukas Möller, der während meines Studiums sagte: “Dadurch, dass wir miteinander reden, werden wir zu Menschen.”

Mitgebracht habe ich die Idee aus dem Marburger Landkreis. Dort sind derartige Angebote deutlich weiter verbreitet als im Gießener Raum.
Immer schon wollte ich mit meinem Engagement in der Politik etwas an die Bürger/innen zurückgeben, die mich in meiner Praxis über so viele Jahre in Biebertal begleitet haben. Diese Idee, bot mir die passendste Gelegenheit!
Hinzu kamen eigene Betroffenheit und meine entdeckte Unkenntnis zu Hilfen im Alter, die zum Handeln führten.

Foto: Freiwilligenzentrum Gießen


Parallel hat sich aus vorbereitenden Vorträgen zum Thema “Altern in Biebertal” in allen Ortsteilen ein Gesprächskreis im Gemeindehaus der ev. Kirche in Krumbach entwickelt.
Mit verschiedensten Themen soll der Dialog zwischen den Generationen gefördert werden – im kommenden Jahr 1 mal pro Monat.
In diesem Jahr ist noch ein Termin am 29.10. um 19.00 Uhr geplant, bei dem Herr Chris-Patrik Koch die Gemeinwesenarbeit in Biebertal vorstellt.
Gerne kann im kommenden Jahr jede/r einen kurzen Impulseinstieg zu “seinem” Thema geben, der dann im Kreis diskutiert werden kann. Bislang waren die Treffen je eine sehr bereichernde Erfahrung.

Zudem gibt es in diesem Jahr im Rahmen der Vortragsreihe zum “Altern in Biebertal” in den Ortsteilen noch folgende Vorträge:
Die Kunst, dem Alter zu begegnen – Dr. Alfons Lindemann
20. November 2024 um 15 Uhr im Rahmen des Kirchen-Cafés im Gemeindehaus Frankenbach, Kirchstr. 42

Die Arbeit des Fördervereins Sozialstation – Georg Schlierbach, Vorsitzender
02. Dezember 2024 im KSG-Heim, Bieber, Am Hain

Dr. med. Alfons Lindemann
Ortsvorsteher Fellingshausen


Busverbindungen werden ausgebaut

Im Dezember ist es wieder soweit. Der Fahrplan wird angepasst. Und das ist sogar gut für die Biebertaler, denn wir bekommen mehr Fahrzeiten. Was genau das bedeutet, möchte ich hier mal als Überblick darstellen. Die neuen Fahrpläne werden dann im Dezember auf unserer Infrastrukturseite veröffentlicht.

Linie Gi-41 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Königsberg und zurück:

Samstags wird es 3 zusätzliche Touren geben. Sonntags sogar 5 weitere Fahrten. Damit wird am Wochenende der Stundentakt geschaffen.

Linie Gi-42 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Erda und zurück:

Hier wird es ebenfalls zum Stundentakt kommen. Dafür gibt es 2 weitere Fahrten nach Erda und 3 nach Gießen.

Was das allerdings mit den Preisen macht, kann ich nicht beurteilen. Diese werden ja nicht mit dem Fahrplanwechsel verändert, sondern zu Beginn eines neuen Jahres. Dass das 49€ Ticket dann ab Januar 58€ kosten wird, sollte sich bereits rumgesprochen haben. Das sind immer noch keine 2€/Tag für ein Ticket, dass Deutschlandweit gilt. Auch wenn es viele Beschwerden auf Facebook über die Fa. ESE gibt, so sind wir in Biebertal sehr gut an den ÖPNV angebunden. Da gibt es Ortschaften im Kreis Gießen, da kommt man am Wochenende überhaupt nicht in die nächste Stadt mit dem Bus. Zusätzlich gibt es noch Gespräche mit benachbarten Streckennetzen über weitere Verbesserungen der Angebote.

Insgesamt entstehen für den Fahrplanausbau auf alle Strecken im Kreis Mehrkosten in Höhe von 112 000€. Davon trägt der Kreis einen Großteil, 25 000€ steuert die Stadt Gießen bei und 15% übernehmen die Kommunen.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 27.09.2024

AH Frankenbach/Vetzberg verteidigen inoffiziellen Kreismeistertitel im Gehfußball

hinten v. l. Thorsten Haas, Ingo Mühlich, Jens Richter, Holger Waldschmidt, Mareen Ehmann, Andreas Heuser
vorne v. l. Roger Mühlich, Ralf Herrmann, Christoph Haus (c), Michael Stippel, Armin Ehlert, Annika Heuser

Am 14.09. war es wieder so weit. Der 3. Gehfußball Hessencup wurde in Grünberg ausgetragen. Bereits 2023 nahmen die Alte Herren Frankenbach/Vetzberg teil und konnten bei Ihrer ersten Teilnahme den 8. Platz (20 Mannschaften) holen.

Dort war nach dem Sieg in der Gruppenphase im KO-Spiel gegen Eintracht Frankfurt erst im 11m Schießen Schluss. Und genau diese Eintracht hatte man dieses Jahr bereits in der Gruppe zu bespielen. Und wie schon letztes Jahr ging es in dem Spiel um einiges. Aber von vorne.

Bereits um viertel nach 10 morgens hieß der erste Gegner TSG Worfelden. Dieses Spiel konnte man mit 2:1 gewinnen und somit gut ins Turnier starten. Der 2. Gegner war die SpVgg Bimbach. Hier hieß es am Ende 4:0 für unsere Jungs und Mädels.

Schön ausgespielter Konter gegen die SpVgg Bimbach

Im 3. Spiel erwartetet uns die 2. Mannschaft der SG Leeheim-Erfelden. Die Leeheimer sind mit Vorreiter im Gehfussball in Hessen und sie haben die 1. Auflage des Turniers 2022 gewonnen. Mit einem 2:0 Erfolg war das Weiterkommen bereits gesichert. Im letzten Vorrundenspiel wartete wieder mal die Eintracht aus Frankfurt auf uns und in dem Spiel ging es um nicht weniger als den Gruppensieg. Also wieder ein Spiel mit Brisanz.

Wie dieses Spiel ausgegangen ist mit Toren von dem Spiel und vom gesamten Hessencup erfahrt ihr im ganzen Bericht auf der Sportseite.

Bilder: Hans-Peter Ziemeck
Videos: Hans-Peter-Ziemeck
Quelle: eigene Teilnahme

Erntedankteppich mit Saatgut aus Biebertal

in der katholischen Kirche St. Simon und Judas in Hennef

Blick vom Altar aus auf den Samenteppich; 2 von 6 Reihen liegen schon; bei mehr Reihen werden Bänke weggeräumt.

Ich hatte eine Idee und schrieb eine Mail:

Liebes Team des Erntedankteppichs,
wir bauen Gemüsesorten an und ernten Saatgut, um es für die nächsten Aussaaten weiterzugeben.
Leider sind Sämereien nicht unbegrenzt haltbar. Durch die Ausfälle der Pflanzenmärkte in der Coronazeit blieb so mancher Samen ungesät.
Es sind schön aussehende Körner darunter. Statt sie einfach wegzuwerfen, würden wir uns freuen, wenn sie in Ihrem Teppich Verwendung fänden!

Liebe Frau Renell,
Pastor Lahr hat sich sehr über Ihren Vorschlag gefreut! Das Team des Ernteteppichs freut sich auch über Sämereien aller Art.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften Erntedankteppich in Hennef

Foto Winfried Senger
         

Circus Phantasia

Für diese phantastische Idee mussten die Autos mal vom Bürgerhausparkplatz weichen.
Das Circus-Team schreibt auf Facebook: “Nachdem unser ursprünglich geplantes Projekt wegen Corona ausgefallen ist, durften wir heute erneut und bereits zum dritten Mal unser Chapiteau in Biebertal aufstellen. Wir freuen uns auf bunte Tage und magische Shows mit den Kindern!”
In den Biebertaler Nachrichten war zu lesen, wann die Bemühungen der Kinder zu sehen sind:

Dass die Schüler/innen beim Zirkusprojekt >Circus Phantasia< vor dem Rathaus in Rodheim viel Spaß hatten, war weithin hörbar. Beim Blick in das Zelt war es über und über voll mit Kindern – in der Manege und auf den Rängen. Auch die Lehrerinnen, die ich nach der Vorstellung sah, machten einen zufriedenen Eindruck.

Foto: Lindemann bzw. Ausschnitt aus den Biebertaler Nachrichten