Einstimmung in den Advent “mit Herz”

ev. Kirche Fellingshausen Foto: Lindemann

Der Fellingshäuser Gesangverein “Concordia” (lat. „Eintracht“, oder auch: con cor – “mit Herz)” gab am 30. 11. 2019 in der heimischen evangelischen Kirche eine eineinhalbstündige Einstimmung in den Advent … und begeisterte über 100 Zuschauer. Der Kirchenraum bot eine gute Akustik für die Darbietungen, wobei am Schluss alle mit einstimmen durften. Zwischenzeitlich gab es in der Pause bei Sekt und Knabbereien Gelegenheit für Gespräche und adventliche Texte rund um das Thema Licht, Liebe, Freude und die Hoffnung auf Frieden.
Zum Repertoire gehörten in diesem Jahr Lieder wie “Sing mit mir”, “Weit, weit, weg”, “Kann es wirklich Liebe sein”, “Ich wollte nie erwachsen werden”, “The Rose” oder “Leise rieselt der Schnee”, “Sind die Lichter angezündet”, “Süßer die Glocken nie klingen” usw.
Unterstützt wurde der Chor von Christel Lampadius mit Chello und von Chorleiterin Lidia Peis, die mit dem Klavier begleitete.

Quellen: Schilderungen von Konzertbesuchern, wie auch der Artikel im Gießener Anzeiger vom 7.12.2019.

E-Ladesäule vor Grußsporthalle Rodheim

https://www.eon.de/de/eonerleben/e-mobility-ladeoptionen.html

7800,- € kommen aus Berlin für die Installation einer Elektro- Ladesäule in Biebertal. Bürgermeisterin Patricia Ortmann und der Bauamtsleiter Bernhard Kais haben sich die Großsporthalle in Rodheim, gegenüber dem Haupteingang, als Standort auserkoren.

Bis zum Sommer 2020 soll die Ladestation für Elektrofahrzeuge und E-Bikes mit zwei Ladepunkten á 22 Kilowatt realisiert sein.
Damit werde ein weiterer kleiner – sehr, sehr kleiner (Anm.d.Verf.) -Schritt in Richtung klimabewusste Kommune vollzogen, so Frau Ortmann. Bauamtsleiter Kais wies darauf hin, dass die Säule rund um die Uhr zur Verfügung sehen wird und ohne Abo genutzt werden kann.

Quelle: Gießener Allgemeine, 7.12.2019

Friedel Winter und der Krippenweg

Foto ws

Vom 14.12.2019, Eröffnung um 14 Uhr am Waldsportplatz Fellingshausen, bis zum 12.01.2020 ist der Krippenweg zu sehen.
An allen Samstagen, Sonntags und an allen Feiertagen ist der Getränkestand am Sportplatz geöffnet.

Der Krippenweg steht in diesem Jahr unter dem Motto ” Die Zukunft sind unsere Kinder”. Hierzu ist ein Spenden-Pool eingerichtet. Der Erlös soll Einrichtungen im Ort, die mit Kindern zu tun haben zugutekommen. Hier zu wird am Sportplatz (Getränkestand) eine Spendenbox bereit gestellt.
Am 06.01.2020 findet – von den Altburschen “Vier Jahreszeiten” unterstützt – um 17.30 Uhr ab Waldsportplatz ein Fackelzug statt.

Mit dem Rucksack sieht man ihn wieder bei Wind und Wetter durch Fellingshausen und im Wald am Dünsberg laufen. Seit Wochen trägt Friedel Winter wieder Material für den 11. Fellingshäuser Krippenweg zusammen. Selbst im Gegenüberliegenden Gießer Wald hat er mit Hilfe von Klaus Dexheimer und seinem Traktor 50 neue Wurzelstöcke für die Krippengestaltung geborgen. Trotz Waldschäden durch Trockenheit wird in diesem Jahr eine neue Rekordzahl von 71 Krippen zu sehen sein. Der 2 km lange Weg konnte nach einer Ortsbegehung mit Försterin, Bürgermeisterin und Ortsvorsteher und anschließenden Waldarbeiten durch Hessen Forst freigegeben werden.
Insgesamt wurden im Laufe der Jahre schon 250 Wurzelstöcke als Heimat für die Christkindel und ihre Familien gestaltet.
Inzwischen helfen bei den Feinarbeiten der Dekoration 41 Krippen-paten. Durch diese Unterstützung wird Vielfalt garantiert, so wie Natur es als wichtiges Prinzip kreativer Gestaltung vorgemacht hat.
An 17 Stationen wird “nur” eine Laterne als Platzhalter stehen können. Allerdings sind auch sie ganz eigene Hingucker und eigenem Charme.
Der Krippenvater Winter wird auch in diesem Jahr wieder am Getränkestand am Waldsportplatz in Fellingshausen zu finden sein … ebenso wie eine Spendenbox. Deren Inhalt wird an Einrichtungen im Ort, die mit Kindern zu tun haben, ausgeschüttet.
Auch Krippen, die vielleicht schon lange ungenutzt irgendwo herumstehen, werden gerne als Spende für den Krippenweg entgegengenommen.

Nach dem Krippenweg ist dann vor dem Krippenweg, allerdings in diesem Jahr auch vor dem neu entstehenden Ostereiersuchweg, der am Ostermontag, 13. April 2020, öffnet.
Dafür wurden bereits an einigen Orten Narzissenzwiebeln in den Boden gebracht, die dann hoffentlich pünktlich erblühen.

Quelle: Gießener Anzeiger 05.12.2019

Blinde Zerstörungswut?

(wh) Foto Dünsbergverein – Wallanlage am Keltentor in Biebertal

Unbekannte beschädigten im Oktober und November 2019 die Walleinfassung am Keltentor beim Krumbacher Kreuz. Es entstand ein Schaden von ca. 7.000,- €, wie der Vorsitzende des Dünsberg-vereins Cenneth Löhr dem Gießener Anzeiger mitteilte.

Foto: Waldschmidt – Gießener Anzeiger, 6.12.2019, S. 25 – Bild: Rudi Hofmann
Artikel zur Bombennacht am Nikoluastag vor 75 Jahren

Wie gleichen sich doch die Bilder!
Zerstören geht halt leichter, als aufbauen.
Hass entsteht, wenn Liebe fehlt(e) – nicht gegeben oder genommen wurde. Hass ist erlernt.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/selbstwert-oder-gelernter-hass-wie-uns-die-fruehe-kindheit.976.de.html?dram:article_id=423590

Solch ein Vandalismus ist nicht hinzunehmen und nicht zu entschuldigen!
Hinweise zu den Beschädigungen nimmt die Polizeistation Gießen-Nord entgegen; Tel. 0641-7006-3755.

Vielleicht haben die offenbar kraftstrotzenden Täter ja wirklich Mut und beteiligen sich beim Wiederaufbau der Anlage. Wahrscheinlich aber sind es Feiglinge, die sich nur heimlich etwas trauen und hoffen, dass ihre Straftat nicht geahndet wird.
Sind das und all der Hass, von dem in der letzten Zeit so häufig die Rede ist, die Blüten, die Erziehung und der Wohlstand der letzten Jahre hervorbringt? Die Entwicklung nimmt dann eine bedenkliche Richtung.

Quelle: Bericht vom 28.11.2019 im Gießener Anzeiger, S. 31

PS: Unter Vandalismus versteht man allgemein eine „blinde Zerstörungswut“. Das Wort Vandalismus leitet sich sprachlich – jedoch historisch wenig begründet – von der germanischen Volksgruppe der Vandalen ab, die in der Spätantike in das römische Reich einwanderten. Wikipedia

Zum Frieden mahnen

Bild Klaus Waldschmidt – Karl-Heinz Reeh, Elke Lepper und Helmut Failing stellten die Broschüre “Siebenjähriger Krieg im Gleiberger Land” vor.

Am 1. 12. 2019 stellte der Heimatverein Rodheim-Bieber das inzwischen auf 70 Seiten angewachsene Dokument nicht nur aus Geschichtsbewusstsein vor, sondern als Mahnung zum Frieden.

Schon 2009 hatte der Heimatverein zum 250. Jahrestag der großen Truppeneinquartierung im Gleiberger Land eine Ausstellung und zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Die Ausstellung berichtete von den Ereignissen in zahlreichen Bild- und Textdokumenten.
Diese flossen in die aktuelle Broschüre ein, die federführend von Prof. Peter Mayser, Karl-Heinz Reeh, Manfred Schmidt, Dr. Jutta Failing, Elke Lepper und Helmut Failing gestaltet wurde.

Der Krieg spülte zehntausende Menschen in das Gießener Land. Denn nach der verlorenen Schlacht der Franzosen Anfang August 1759 bei Minden, zogen sich die Soldaten in die Festung Gießen zurück. Die alliierten Truppen unter dem Preußischen Heerführer Prinz Ferdinand von Braunschweig errichteten Mitte September ihr Quartier. Von Herrmannstein bis zur Badenburg blieben sie mit ca. 50.000 Soldaten bis Anfang 1760.
Zu dieser Zeit war es üblich, dass die belagerte Bevölkerung die Soldaten zu verköstigen hatte. Entsprechend hungerte die einheimische Bevölkerung. Im Kirchspiel Rodheim mit Vetzberg, Bieber und Fellingshausen lebten damals knapp 700 Personen.
Die übliche durchschnittliche Sterbequote lag damals bei 25 / Jahr. 1759 wurden 94 Sterbefälle, 1760 sogar 123 verzeichnet.

Das Autorenteam spannt in seinen Ausführungen den Bogen von der “allgemeinen politischen Entwicklung” über “Eintragungen im Königsberger Kirchspiel” bis zu den “Schanzen im Siebenjährigen Krieg”.
Gern und leicht zu erwerben ist die Bröschüre für 10,- € während der Öffnungszeiten des Heimatmuseums Rodheim von 15-17 Uhr oder auf dem Rodheimer Weihnachtsmarkt am 15.12. an Stand.

Quelle und Dank für die Informationen an “(wh)”, so das Kürzel im Gießener Anzeiger vom 3.12.2019, S. 30

50 Jahre Original Biebertaler Musikanten

Foto: Peter Kleiner

Die Original Biebertaler Musikanten spielten am Samstag, den
30. November ab 19:30 Uhr zu ihrem 50jährigen Bestehen auf.
Peter Kleiner, stellv. Bürgermeister und 1. Beigeordneter der Gemeinde Biebertal begrüßte zum Jubiläumskonzert im Bürgerhaus Rodheim.
Er würdigte das Geburtstagskind als exzellenten Botschafter, der den Namen Biebertals in die Welt hinaustransportiert habe.
Dann erlebte das voll besetzte Haus drei Stunden lang ein Feuerwerk der Volksmusik. 16 Musiker, unter Anleitung von Andreas Tröster, und das Gesangsduo Katja Brück und Alexander Römer begeisterte das Publikum mit Blas- und Unterhaltungsmusik. Auf eine sehr charmante und lustige Weise führte der Bürgermeister aus Schöffengrund Michael Peller durch den Abend.
Besonders gedacht wurde an den 1997 verstorbenen Gründer der OBM Helmut Baier, der mit zahlreichen Kompositionen höchste Auszeichungen seiner Landsleute erhielt und damit in einer Reihe mit Ernst Mosch, dem Großmeister der Egerländer Blasmusik, steht.

Quelle: “(mav)” im Gießener Anzeiger, 2.12.19, S. 30

“Let´s Vetz”

Die Band “Let’s Vetz” mit v.l. Rouven Brück,
Niklas Römer, Holger Waldschmidt, Elric Große,
Thorsten Beck, Jan Spahr, Dirk Römer. Foto: Let’s Vetz

Die Band hat vorwiegend deutschsprachige Songs im Repertoire, spielt aber nicht nur Schlager.

Biebertal Vetzberg klingt jetzt
“Let´s Vetz”

Jetzt zum Jahresanfang studieren die sieben Musiker Songs für die bevorstehende Faschingskampagne ein. Denn am 22. Februar 2020 stehen die beiden Sitzungen der Vetzberger Schlappmäuler in der ehemaligen “Wilhelmshöhe” auf dem Programm. Bestimmt kommen während der närrischen Kampagne weitere Auftritte hinzu.
Fest steht ein Open-Air-Konzert am 22. August 2020 in Frankenbach, gemeinsam mit der befreundeten Band “Coal Miners 7even”.

Kontakt zu “Let’s Vetz” ist möglich über Mail: letsvetz@outlook.de, Telefon: 0173 / 31 22 245, Facebook mit Videomaterial und über die Vorstellung auf unserer Seite Biebertaler Künstler

Quelle: Gießener Anzeiger, wh, 29.11.2019

Neuer Vorstand der CDU-Biebertal

Neuer, junger Vorstand des Gemeindeverbandes der CDU Biebertal

Foto Moos

Foto: Sascha Lember (Mitte) 1. Vorsitzender, Tim Wirth (li.) stellv. Vorsitzender und Mitgliederbeauftragter sowie Elke Augst (re.) Schriftführerin und Schatzmeisterin

Die CDU Biebertal blickt auf turbulente Zeiten zurück. Aus denen, so sein Ziel, hatte der bisherige Vorsitzende Dr. Alfons Lindemann Partei und Fraktion herausgeführt.
Nach seinen Worten stimmte jedoch der eigene Rhythmus nicht zu dem langsamen der politischer Arbeit. Er widmet sich nun einem kommunikativen Projekt für Biebertal.
Nach Jahresrückblick und Ausblicken auf Zukünftiges – von dem u.a. Klaus Peter Möller berichtete, bestimmte die Mitgliederversammlung der Partei am Freitag, den 29.11.2019 einen neuen Vorstand (siehe oben). Als Beisitzer bzw. Beisitzerin wurden Katja Rüspeler, Andreas Heuser, Marco Klein, Peter Kleiner und Dr. Alfons Lindemann gewählt.
Ganz bewusst hat sich die CDU jetzt ein junges, zukunftsfähiges Gesicht gegeben. Dabei stellte der neue Vorsitzende Lember das Motto “Tradition erhalten, Zukunft gestalten” an den Beginn seiner Amtszeit.
Er betonte, die Arbeit in der Gemeinde zum Wohle der Bürger habe nur bedingt mit der Bundespolitik seiner Partei zu tun, auch wenn die grundlegend eine geistige Heimat darstelle.
Das Team freut sich auf konstruktive Zusammenarbeit und das Interesse der Biebertaler Bürgerinnen und Bürger.
Als Neuigkeit wurde berichtet, dass Andreas Heuser aus Frankenbach seine Bewerbung als Bürgermeisterkandidat für Wettenberg abgegeben hat. Ihm sicherte Lember die volle Unterstützung zu, auch wenn das bei der Bewerbung des eigenen Kandidaten vor Ort nicht geschah.

Quelle: Lindemann

Countdown für die Gesundheit

Bis zu 5 zusätzliche Hitzewellen in Norddeutschland und bis zu 30 zusätzliche Hitzewellen in Süddeutschland – jeden Sommer.
Ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 3.7 Grad.
Diesen für die kommenden Jahrzehnte prognostizierten Klimaveränderungen hat das deutsche Gesundheitswesen – zumindest aktuelle – nichts entgegenzusetzen. Das zeigt der im November in Berlin vorgestellte Jahresbericht der internationalen Forschungs-initiative “Lancet Countdown”, der in diesem Jahr erstmals Empfehlungen für Deutschland herausgegeben hat.
Die Bundesärztekammer forderte deshalb die Länder und Kommunen auf, konkrete Maßnahmenpläne für Kliniken, Not- und Rettungsdienste sowie Pflegeeinrichtungen zu entwickeln.

Denn insbesondere die hohen Umgebungstemperaturen während sommerlicher Hitzewellen werden direkte gesundheitliche Auswirkungen haben. Der Hitzestress, aber auch die hohen bodennahen Ozonkonzentrationen während der Hitzeperioden können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, insbes. bei älteren Menschen und schon Herz-Kreislauf- und Atemwegs-erkrankten.
Die Ärzte müssen im Blick haben, dass bei bestimmten Medikamenten bei hohen Temperaturen die Dosierungen angepasst werden müssen.
Zudem müssten sich die Menschen darüber im klaren sein, dass in Zukunft von Mücken übertragbare “exotische” Erreger verstärkt auftreten werden. Steigende Temperaturen ermöglichen die Ausbreitung von Überträgern von Infektionskrankheiten, die bislang in Deutschland nicht vorkamen – z.B. Dengue-Fieber, Zika oder Chikungunya oder Gehirnhautentzündung durch West-Nil-Virus.
Auch die Biologie allergener Pollen verändert sich mit zunehmender Wärme. Die saisonale Dauer des Pollenfluges verändert sich, die Pollenmenge steigt an, was Asthma und allergische Reaktionen verstärkt.
Darüber hinaus erhöht sich durch die Erwärmung der Ostsee das Risiko einer Infektion mit Vibrio-Bakterien. Die im Salzwasser der Ostsee vorkommenden Keime vermehren sich sprunghaft bei Wassertemperaturen von mehr als 20 Grad und können Wunden infizieren. Das stellt, wie die Todesfälle in diesem Sommer belegen, speziell für ältere, immungeschwächte, chronisch kranke oder Menschen mit Hautverletzungen ein Risiko dar, von dem man wissen sollte. Seit den 1980er Jahren hat sich aufgrund höherer Wasser-tempferaturen die Anzahl der Tage verdoppelt, an denen man sich beim Baden infizieren kann – 2018 waren es 107 Tage.

Wir müssen verhindern, dass die Gesundheit eines Kindes, das heute geboren wird, durch das sich verändernde Klima bestimmt wird. Denn unsere Kinder und Enkelkinder werden diejenigen sein, die am stärksten von den Effekten des Klimawandels betroffen sein werden.

Je früher wir anfangen, desto einfacher ist es, die notwendige Reduktion der CO2-Emissionen zu erreichen.
Beginnen wir erst 2025, bleibt nur der ‚kalte Entzug‘ mit den zu erwartenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen.
Weniger Einsatz fossiler Brennstoffe im Energie- und Verkehrssektor verringere beispielsweise die Belastung durch Luftverschmutzung.
Die Luftverschmutzung insgesamt habe 2016 weltweit zu sieben Millionen Todesfällen geführt, 2,9 Millionen davon habe Feinstaub verursacht. In Deutschland trug die Feinstaubbelastung 2016 laut Bericht zu über 44 800 frühzeitigen Todesfällen bei.
Darüber hinaus trage die Förderung von Radfahren, Zu-Fuß-Gehen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Steigerung der körperlichen Aktivität bei – mit den bekannten positiven Folgen für die Gesundheit. Entsprechend gilt es, um möglichst viele Menschen „ins Boot zu holen“, den Klimaschutz nicht mit Verzicht gleichzusetzen, sondern stattdessen sollte darauf hingewiesen werden, was gewonnen werden könne.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 116, Dezember 2019, Nadine Eckert; im Internet: www.aerzteblatt.de/lit4719

Evenius Mitmach-Weihnachtsbasar 2019

Foto aus der Webseite – https://sonnenstrasse.net/ueberuns/

Am Sonntag, den 24. November fand in der Werkstatt der Evenius GmbH in der Karlstraße in Rodheim in diesem Jahr ein Mitmach-Weihnachtsbasar großen Zuspruch. Vielerlei Angebote aus den Arbeitsgruppen der Wohngruppen, wie auch von Biebertaler Künstlern, der Alten-Werkstatt Biebertal sowie Mitmach-Musikangebote der Sunstreet-Family oder das Dogdancing waren neben kulinarischen Köstlichkeiten Anziehungspunkte des Marktes. Vor allem aber bot der Rahmen einen guten Einblick in die Arbeit der Einrichtung und Zeit zum Austausch der Anwesenden untereinander.

Die Einrichtung betreut derzeit 132 psychisch kranke junge Menschen in Heimen und ambulanten Wohnformen in Biebertal, Heuchelheim und Wettenberg. 92 Mitarbeiter sind dafür zuständig.

Geschäftsführer Martin Evenius und sein Team bedankten sich bei allen Besuchern, Freunden, Nachbarn und Unterstützern der Einrichtung. Alle helfen Sie Inklusion zu leben.

Quellen: Lindemann, persönliche Eindrücke und der Artikel von Klaus Waldschmidt im Gießener Anzeiger, 14.12.2019