Jeweils 850 € Spende des Kreativkreises an den Posaunenchor und die Gießener Bahnhofsmission

Der Posaunenchor bedankte sich mit 2 Musikstücken für eine Spende des Kreativkreises der evangelischen Kirchengemeinde Fellingshausen. Jeweils 850 € konnte Elke Valentin an den Chor und an die Gießener Bahnhofsmission übergeben. Das Geld war beim Advents- und Weihnachtsbasar eingenommen worden.

Die Scheckübergabe an den Posaunenchor erfolgte im Rahmen einer Übungsstunde. Stellvertretend für den erkrankten Vorsitzenden Friedhelm Scholz  nahm Jörg Schlierbach den Scheck entgegen und bedankte sich auch mit Worten.

Video: Winfried Senger

Was ist Phänologie?

Die Natur in unserer Gemeinde
ist ein wertvoller Bestandteil für uns alle. Die Klimaveränderung wirkt sich daher auch bei uns aus. Hierüber wird der Biebertaler-Bilderbogen kompetent berichten.

Die Phänologische Uhr zeigt die 10 Jahreszeiten der Wetterkundler und ihre Dauer

In der Phänologie meint man das äußere Erscheinungsbild von etwas.
Im Zusammenhang mit Wetter geht es um Tiere oder Pflanzen.

Bei Pflanzen kenne ich mich aus. Bevor ich nach Fellingshausen zog, habe ich mehrere Jahre lang phänologische Beobachtungen im Wetterpark Offenbach für den deutschen Wetterdienst durchgeführt. Ich notiere, wie sich die Pflanzen im Jahreslauf entwickeln, wann sie austreiben, blühen, Früchte bilden, ihre Blätter abwerfen.
Damit man das in Deutschland oder Europa vergleichen kann, gibt es eine Liste von Pflanzen, die beobachtet werden. Wenn man die  Beobachtungen über viele Jahre aufschreibt, kann man Klimaveränderungen feststellen. Das kann jeder durch Pflanzenbeobachtungen vor der eigenen Haustür. Ein Beispiel: In Gießen begannen die Forsythien 1970 um den 20. April mit der Blüte, jetzt meistens Ende März. In Rodheim beginnen sie 1-2 Tage früher als in Fellingshausen, dort aber 2 Tage früher als in Königsberg.

Damit Sie eigene Beobachtungen durchführen können, folgt hier die (Mindest) Liste der Pflanzen vom Vorfrühling bis zum Frühsommer. Sie können aber auch andere Pflanzen nehmen, die in Ihrem Garten vorkommen. Dann sollten sie diese auch in jedem Jahr beobachten.

Vorfrühling1. Hasel (Blühbeginn) und Winterling
2. Schneeglöckchen (Blühbeginn)
3. Sal-Weide (Blühbeginn, gelbe Staubbeutel sichtbar) und Frühlings-Krokus
Erstfrühling1. Garten-Forsythie (Blühbeginn)
2. Scharbockskraut (Blüte)
Vollfrühling1. Kultur-Apfel (Blühbeginn)
2. Bär-Lauch (Blüte)
Frühsommer1. Schwarzer Holunder (Blühbeginn, erste Dolde zur Hälfte aufgeblüht)
2. Eberesche (Blühbeginn)

Wegen der großen Bedeutung der Natur in unserer Gemeinde und dem Umstand, eine ehemalige Wetterbeobachterin des DWD vor Ort zu haben, ist ein eigener Bereich auf dem Biebertaler-Bilderbogen eingerichtet worden, in dem alle Beiträge mit Zusatzinformationen gesammelt erscheinen:
phaenologie.biebertaler-bilderbogen.de

Die letzten Besucher des diesjährigen Krippenweges

Hunden ist fast jedes Wetter Recht

waren unter anderem die Hunde und ihre Herrchen oder Frauchen des Hundesportvereins Gießener Land (siehe https://www.hsf-giessenerland.de/wbce/ ). Auf dem Foto noch Richtung Dünsberg gewandt, kehrten sie schnell um zum Glühweinstand. Friedel Winter ist zufrieden mit dem Besuch. An fast allen Tagen hatten sich doppelt so viele Menschen wie 2018 auf den 2 km langen Rundweg gemacht. Nur die Patinnen und Paten wurden vom Krippenvater vermisst. Für sie gibt es Ende Januar noch ein geselliges Beisammensein – mit vielen übrig gebliebenen Würstchen – beim Paul. Die Krippenfiguren müssen in den nächsten Tagen abgeräumt werden. Aber der nächste Termin steht schon fest. Ostern geht es weiter.

Die Blumen für bunte Ostern wurden schon im Herbst gepflanzt

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Fotos: Eveline Renell

Fackelzug auf dem Krippenweg

Auch in diesem Jahr waren wieder mehr als 100 Gäste zur Fackelwanderung auf dem Krippenweg gekommen. Insbesondere die Kinder waren natürlich aufgeregt und in freudiger Erwartung, bis die ausgegebenen Fackeln am Feuerkorb angezündet waren und sich der Zug in Bewegung setzte.

Mit seinen Helfern hatte der nun schon legendäre “Krippenvater” Friedel Winter an den 70 Krippen, im mittlerweile dunklen Wald, bereits die Lichter entzündet. So wiesen den Wanderern kleine Leuchtpunkte den Weg auf der Rundstrecke vom Sportplatz in Fellingshausen bis zur Sandkaute und zurück.
Beim Schauen und Bestaunen der Krippeninstallationen zog sich die Gruppe immer mehr auseinander, dass sich allmählich ein leuchtender Lindwurm durch die Dunkelheit des Waldes schlängelte.

Am Ende des Weges warteten dann bereits fleißige Helfer mit Bratwurst und Getränken auf die Lichtträger, die auf diese Weise ihr Fest der Heiligen drei Könige mit einer eigenen Wanderung nach “Bethlehem” feierten.

Bis zum 12. Januar ist der Krippenweg noch zu erkunden.
Am Wochenende gibt es dazu ab 13.30 Uhr auch immer noch die Versorgung an der Getränkestation am Waldsportplatz, die der Krippenvater bei Wind, Wetter und Kälte eisern vorhält – zum Abschluss auch noch mal mit heißer Wurst.
Video: Winfried Senger

„Eine Biebertaler Weihnachtsgeschichte“,

wie sie sich nur in Fellingshausen zugetragen haben kann.

Es begab sich also im Jahr 2019 zur Weihnachtszeit folgende Geschichte:

Der „Krippen-Vater“, Friedel Winter, und seine vielen fleißigen Helfer und Krippen-Paten hatten wieder einmal einen wunderschönen Krippenweg zu Ehren der Geburt von Jesus Christus gestaltet, der auch noch aktuell am – aus dem seit dem 13. Jahrhundert bekannten – Elisabethpfad (nach der heiligen Elisabeth benannt, nach der auch die Marburger Elisabethen-Kirche benannt ist und die ihre Tochter von Marburg über den Fellingshäuser Elisabethpfad zum Kloster Altenberg nach Wetzlar brachte) und am Hotel Keltentor entlangläuft.
Link zum kopieren:
https://www.ich-geh-wandern.de/frankfurter-elisabethpfad-etappe-6-vom-kloster-altenberg-zum-d%C3%BCnsberg

Der Krippenweg scheint eine große Freude und ein Wohlgefallen zu sein, denn um die Mittagszeit des 25.12.2019 sandte der Himmel ein Zeichen in Gestalt eines wunderschönen Regenbogens.

Nun weist ein Regenbogen schon bereits seit der jahrtausenden überlieferten Kelten-Sage (und Kelten gab es ja auch am Dünsberg) nach zu einem Schatz.

Und ja, das stimmt voll und ganz.

In Fellingshausen war am 25.12.2019 und ist immer noch ein Schatz zu sehen.

Der Schatz sind die einzelnen liebevoll gestalteten Krippen entlang des Krippenweges.

In den Krippen sind als beliebte Motive dann Maria und Josef und das Jesus-Kind in der Krippe zu sehen.

Anstatt eines großen Sternes vom abendlichen Himmel spannte sich also in Fellingshausen am hellen Mittag der Regenbogen vom Himmel über den Krippenweg und über den gesamten Dünsberg und über die beiden Dünsberg-Türme und wies für alle Menschen schon von weitem zu dem Kind in der Krippe liegend.

Der Regenbogen weist somit auf dem Foto den Weg zu einem Ort voller Liebe und Hoffnung.

Und wer den innewohnenden Zauber am Dünsberg auf dem Fellingshäuser Krippenweg auch einmal selbst erleben möchte, der hat dazu noch bis zum 12.01.2020 Zeit.

Ein Spaziergang in warmer Winterkleidung und mit wetterfestem Schuhwerk durch den Dünsberg-Wald bietet neben frischer Luft und Vorteilen für die Gesundheit auch die zusätzliche Möglichkeit die Geburt von Jesus zu ehren und dabei zu meditieren oder auch mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und in dieser Zeit nicht alleine zu sein.

Dies ist dann gut für Leib und Seele und gibt neue Kraft !

Zudem gilt der Spruch:
„Was dej Füchs(= Bezeichnung für die Einwohner von Fellingshausen) zu Weihnacht freid` (= freut),
des is die Fellingshäuser Krippenweg-Zeit!“

Und so umspannt das vorliegende Foto die gesamte sagenumwobene Geschichte von Biebertal mit einer Kelten-Sage, dem Dünsberg, dem Elisabethpfad, dem Krippenweg und der Weihnachtszeit und erzählt so ganz speziell

„Eine Biebertaler Weihnachtsgeschichte“.

Viel Spaß beim Betrachten des Fotos sowie noch eine schöne restliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr 2020 wünscht Ihnen

Matthias Leib

Quelle: Fotos und Text: Matthias Leib

Nach Heiligabend

Foto Mattern, Gießener Anzeiger
Die Flötengruppe der ev. Kirchengemeinde Fellingshausen hatte am 29.12.2019 eingeladen, den Weg nach Bethlehem auch nach Weihnachten noch einmal nachzuvollziehen. 

Die jungen Akteure wollten damit noch einmal auf die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfestes hinweisen. Denn zu leicht wird die symbolische Bedeutung dieses Tage durch Äußerlichkeiten an Geschenken, üppigem Essen, Trinken und Lichterinstallationen übertüncht.
Hier nun wurden eineinhalb Stunden Besinnliches und zum Nachdenken anregendes geboten: mit Musik, Texten, Gedichten und Liedern zeigte die Flötengruppe, unter Leitung von Helga Rau, begleitet von Flötentönen des ehemaligen Pfarrers Rockel vor ca. 100 Zuschauern ihr Können.

Ablesung Wasserzähler

Für die Abrechnung des Jahres 2019 dürfen die Bürger nun ihre Wasserzählerstände selbst ablesen und ab dem 19.12.2019 in die Eingabemaske auf der Startseite der Homepage der Gemeinde Biebertal www.biebertal.de eingeben.
Zusätzlich werden in Kürze an die Eigentümer von Häusern in Königsberg, Fellingshausen, Frankenbach, Rodheim-Bieber und Vetzberg Erinnerungsschreiben versendet – an Krumbach nicht, da dort die Wasserleitung aus einem anderen Netz gespeist wird.

Bitte lesen Sie Ihre Zählerstände in der Zeit vom 16.12.2019 bis 5.1.2020 ab und geben die Daten weiter, sonst wird Ihr Jahresverbrauch an Wasser für das Jahr 2019 geschätzt und in Rechnung gestellt.
mit freundlichem Gruß, Ihre Gemeindewerke Biebertal

Quelle: Biebertaler Nachrichten, 13.12.2019

Kommentar:
Geiz ist geil“, dieser selbstzerstörerische Werbeslogan einer großen Elektronikhandelskette, der uns von 2002 bis 2011 vielfältig erreichte, hat sich unmerklich in unsern Köpfen festgesetzt. Der Slogan benannte eine Tendenz im deutschen Konsumverhalten, in der vor allem der Kaufpreis einer Ware zählte, während Qualität, Langlebigkeit, Funktionsumfang, Betriebskosten und Service im Handel oder die Produktionsbedingungen in den Hintergrund traten. Die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ führe zu einem verstärkten Preiswettbewerb, zu Qualitätsproblemen, einer Zunahme von Billigprodukten, zu aggressiver Marktpolitik und ruinösem Wettbewerb.

Warum dieser Vorspann?
Es ist doch prima, wenn die Gemeinden Kosten einsparen, modern werden und die digitalen Möglichkeiten der Datenverarbeitung endlich nutzen. Oder?
Ja, das ist so … zumindest kurzfristig gedacht. Aber jeder mediale “Kontakt” bedeutet einen realen Sozialkontakt weniger.
Das wäre im Einzelfall vielleicht nicht so schlimm und kaum bedenklich, aber nicht nur die Gemeinde verlagert ihre Serviceaufgaben auf ihre “Kunden”, auch viele andere tun das: siehe Homebanking, Selbstbedienkasse im Supermarkt, Zahlen mit dem Smartphone usw.
Die echten, zeitaufwendigen realen Beziehungen leiden, werden weniger, Missverständnisse durch die informationsreduzierten Medienkontakte und die ängstlich motivierten Spaltungstendenzen nehmen gesellschaftlich zu.
Langfristig gesehen ist Einsamkeit eine sowohl real schmerzhafte, ansteckende und tödlich verlaufende, bislang unterschätze Krankheit*;
langfristig gesehen, zahlen wir möglicherweise einen hohen Preis für unsere Bequemlichkeit und Achtlosigkeit im Zusammenhang mit den sich gerade entwickelnden Veränderungen. Als Stichworte seien hier nur social scoring* oder individualisierte Preise benannt.

* Quelle: Spitzer, Manfred: Einsamkeit, die unbekannte Krankheit

* Mit einem Sozialkreditsystem (aktuell u.a. in China mit den moralischen, sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Ansprüchen der dortigen Kommunistischen Partei) findet ein permanentes Rating und Scoring mit Blick auf die Lebenssituation, das Sozialverhalten oder Verwaltungs- und Wirtschafts-aktivitäten statt. Dabei werden vernetzte Datenbanken sowie Bild- und Tonsysteme in Verbindung mit Big-Data-Analysen und Methoden der Künstlichen Intelligenz eingesetzt.
Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/sozialkreditsystem-100567

Wir werden mit diesen Entwicklungen leben. Das ist keine Frage; wir werden uns dem stellen müssen. Wir dürfen vor allem den kritischen Blick darauf nicht verlieren; müssen lernen sensibler mit Daten umzugehen; bedenken, dass viele Untersuchungen einhellig belegen, dass: je häufiger der Umgang mit Medien, um so mehr unglückliche und depressive Symptome sind zu finden.
Insbesondere bei kleinen Kindern sind die Auswirkungen gravierend:

(aus Nichtrauer-Familien; Stichprobengröße n = 1161)
Quelle: Spitzer, M., Fernsehen – erst gar nichts und später das Falsche lernen,
In: Nervenheilkunde, 7/2013

Am 13.09.2018 berichtet z.B. die FAZ von 43 Milliarden Euro Schaden durch Hackerangriffe. Immer wieder und immer mehr finden sich Schlagzeilen, wie die vom 10.12.2019: Hackerangriff auf Uni – An der Justus-Liebig-Universität stehen alle Server still. Mühsam muss nun jeder PC auf Schadsoftware überprüft werden. Das kostet Zeit und Geld, viel Geld; vom ideellen Schaden einmal ganz abgesehen.
Und, da kaum jeder Student usw., der Zugang zum System hat, überprüft werden kann, kann sich die Infektion jederzeit wieder ausbreiten.
Ja, es gibt viele nette Menschen und wenn wir ihnen vertrauen, können wir unsere Haustüren ruhig offen stehen lassen …
und tatsächlich passiert dabei die meiste Zeit auch nichts.
Wir sind jedoch gerade dabei, auf Grund von Sparzwängen und auf Druck der Datengoldgräber, über die IT gleich auch unsere Tresore mit all unseren privaten und sensiblen Daten zu öffnen.
Datensicherheit ist eine Illusion!
Dennoch werden alle in einer Gemeinde über uns gespeicherten Daten, dank Herrn Spahn nun auch unsere Gesundheitsdaten oder seit langem schon unsere Bankdaten zum Klauen frei gegeben?
Ja, es ist bequem … aber, ist es auch langfristig sinnvoll?

Wie weit soll die Abhängigkeit von den Maschinen und seinen Programmierern gehen? Wie verändert sich dadurch unsere Sicht auf die Welt? Wollen wir tatsächlich mehr von diesen kleinkindhaften Verhaltensweisen? Der Slogan eines Telekommunikationsanbieters: Du willst es. Du kriegst es. so wie es für Kleinkinder wichtig und sinnvoll ist, wird sich im Rahmen unserer finanzpolitischen und klimatischen Entwicklung schon bald als großer Irrtum und Unsinn erweisen.
Welchen Weg gehen dann all die enttäuschen Menschen?

Ja, auch wir nutzen dieses Medium, … um Kontakte zu machen. Denn wirkliches Miteinander geht eben nur miteinander, im persönlichen Austausch.
Wie immer ist es eine Frage der Nutzung, ob ein Medium (lateinisch für „Mitte, Mittelpunkt“) ein trennendes Dazwischen wird oder ein verbindender Vermittler … und es ist eine Frage des schon vorhandenen Wissens, ob die dargebotenen Informationen in Fake oder glaubhaft unterscheiden werden können … und bleibt die Frage, ob ein Gemeinwohl oder ein Eigennutz das eigene Bemühen antreibt.
Dieses Thema braucht unser aller Aufmerksamkeit, um nicht in Gewohnheit und Gleichgültigkeit zu fallen, so wie es die alles nivellierenden Oberflächen der Gerate selbstverständlich erscheinen lassen.
Manchmal ist der Besuch eines Wasserzählerablesers eben doch eine wichtige, manchmal gar lebenswichtige Sache.

Dr. med. Alfons Lindemann

Der neue Pfarrer ist da!

Pfarrer Daniel Schweizer mit Frau Stefanie und Sohn Robin Foto: Mattern, Quelle Gießener Anzeiger, 28.12.2019

Als Nachfolger für Horst Rockel, bzw. Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold, die für die Übergangszeit die Vertretung übernommen hatte, ist nur Daniel Schweizer mit Familie in das Pfarrhaus in Fellingshausen eingezogen. Seinen Dienst als ev. Pfarrer für Fellingshausen und Königsberg tritt der 31-Jährige zum 1. Januar 2020 an; auch wenn er erst am 1. März im Rahmen eines Festgottesdienstes ab 14 Uhr in Fellingshausen ordiniert (als Pfarrer feierlich in sein Amt eingesetzt) wird.

Schon beim Brunnenfest in Fellingshausen im August war der junge Pfarrer herzlich aufgenommen worden. Entsprechend schaut er mit Zuversicht auf seine neue Aufgabe und setzt auf gute Zusammenarbeit.
Wichtig ist ihm, für die Menschen, die dies wollen, ansprechbar zu sein. Insbesondere junge Menschen möchte er für die Mitarbeit in der Kirchengemeinde zu begeistern. Dann Veränderungen seien unabdingbar, um neue Wege zu gehen und um eigene Schwerpunkte setzen zu können.

Vielleicht wird es am Ende nicht nur die Liebe zu seiner Frau sein, wegen der er nach Hessen kam; vielleicht wird Mittelhessen für den gebürtige Schwaben die neue Heimat. Fußabdrücke hat er jedenfalls bereits in Marburg, Naunheim, Weilmünster und nun in Biebertal hinterlassen. Aber auch in Wien hat er ein Semester evangelische Theologie studiert und damit, wie mit der Tätigkeit in der Klinik- und Notfall- seelsorge “über den Tellerrand” hinausgesehen. Dennoch wird er der bislang jüngste Pfarrer von Fellingshausen und Königsberg sein.

Quelle: Gießener Anzeiger, 28.12.2019

Posaunenchor spielt in Fellingshausen

Im Rahmen des Weihnachtlichen Gottesdienstes, der am 26.12.2019 um 11:00 Uhr in der Kirche Fellingshausen ist, spielt wieder der Posaunenchor Biebertal. Wie in den Jahren zuvor auch. Nur, diese Jahr, spielt der Posaunenchor am 2ten Feiertag.

Der Gottesdienst wird von Frau Pfarrerin Kasimir-Arnold gehalten. Für Frau Arnold, ist dies ein Abschied aus der Kirchengemeinde. Wir hoffen, das Sie uns mal wieder besucht und Gottesdienste hält.

Der Posaunenchor begleitet die Choräle zusammen mit der Orgel und hat auch noch ein schönes Stück zum Ende des Gottesdienstes. Wer es hören möchte, der ist recht Herzlich eingeladen.

“Weiße Weihnacht” in Biebertal?

“Weiße Weihnacht” in Biebertal? Nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes sieht es nicht danach aus. Und wenn wir aus dem Fenster sehen, finden wir die Prognose bestätigt.

Die weiße Pracht, die für viele zum weihnachtlichen Gefühl dazugehört, wird auch in diesem Jahr ausbleiben. Ein Anlass, sich Gedanken über zunehmende Erderwärmung zu machen.

Schnee an Weihnachten – wann gab es das zuletzt?

Am 24. 12. 2010

Das webcam Archiv der Dünsberg-webcam liefert den Beweis:
http://mittelhessenwetter.de/Duensberg-Webcam.webcam0.0.html?&no_cache=1
Quelle: Friedrich Schmidt, 20. 12. 2019