Open-Air-Gottesdienste der Freien evangelischen Gemeinde Frankenbach

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Am 13. und 20. September  feiert die Freie evangelische Gemeinde ihre Gottesdienste jeweils unter offenem Himmel und genießt die spätsommerlichen Temperaturen. Neben reichlichem Singen wird unter die Lupe genommen, was Gottes Sicht auf unsere Arbeit ist. Es wird also froh und praktisch. Start ist am kommenden Sonntag um 10 Uhr auf dem Parkplatz der Gemeinde. Am 20. September findet der Gottesdienst dann nachmittags um 15 Uhr statt. Bei Regen findet der Gottesdienst drinnen statt. Alle Infos zum Hygienekonzept finden Sie hier:
https://www.feg-frankenbach.de/zur-aktuellen-situation/infektionsschutzkonzept/

Herzliche Einladung!

Pfarrer Raphael Vach

Das können Sie im September noch aussäen

Die richtige Aussaatzeit für Mohn- und Kornblumen

Im Gemüsegarten kann man Spinat und Feldsalat für die Ernte im Frühling säen. Für die Herbsternte gehen noch Schnittsalat, Radieschen, aber auch Rucola oder Senf, der in jungem Zustand eine würzige Beigabe für gemischte Salate darstellt. Haben Sie noch Reste an Kohlsamen oder von Roten Beten? Auch die können etwas dichter in Reihen gesät werden, Sie eignen sich ebenfalls für Salatmischungen, aber auch für Pfannengerührtes oder Gericht aus dem Wok.

Der Herbst ist eine gute Zeit, um Wildblumen auszusäen. Dazu gehören Korn-  und Mohnblumen, Kornrade, Einjähriger Rittersporn, Kamille, Nadelkerbel. Auch der Speisemohn kann früh gesät werden. Alle genannten Pflanzen gehören zur Getreidebegleitflora, d.h., wenn Sie es ganz echt möchten, können Sie etwas Wintergetreide dazu aussäen. Die Blumen blühen, bevor das Getreide reif ist, der Samen fällt aus und nach der Mahd bekommt er genügend Licht, um zu keimen.

Das können Sie im September noch säen

Themen des Haupt- und Finanzausschusses, 9. 9. 2020

Hier wird entschieden, was die BürgerInnen bewegt und betrifft
  • Straßenumbenennung in Inwerkstraße
    Die Firma Inwerk hat für ihren Neubau bisher die Adresse „An der Amtmannsmühle 15“. Dieses Teilstück der Straße soll in Inwerkstraße umbenannt werden. Der Ortsbeirat Rodheim – Bieber ist dagegen. Die Verwaltung befürwortet die Umbenennung, da Inwerk zu den größeren Steuerzahlern der Gemeinde gehört.
    Wir meinen: Straßen, die geradeaus führen, sollten nicht plötzlich den Namen wechseln, das irritiert nur. Möchten die Betriebe, die sich in dem Areal noch ansiedeln werden, ihr Geschäft in der Inwerkstraße betreiben? Was passiert bei einer Insolvenz? Umbenennung? Die ist teuer. – Ein Bürgermeister aus Blumberg bei Berlin verkaufte Straßennamen an Firmen und füllte damit den Haushalt für Infrastrukturmaßnahmen auf. (Die Straßen im Industriegebiet sind überwiegend in ziemlich schlechtem Zustand / aus Focus September 2017).  
    Lesen Sie weiter: Infrastruktur

Bürgerinformationssystem und Bürgerportal

Es gibt sehr originelle Portale (Automuseum bei Norden), Foto Eveline Renell

In Zukunft wollen wir (der Bilderbogen) immer mal wieder über einige Themen der Biebertaler Kommunalpolitik  berichten. Regelmäßig werden in den Biebertaler Nachrichten die Tagesordnungen der Ausschüsse bzw. der Gemeindevertretersitzungen abgedruckt.  Aber was dahintersteckt, erfährt man nicht auf den ersten Blick. Dazu sind viele Klicks auf der Homepage der Gemeinde Biebertal erforderlich.

  1. Eingeben: Gemeinde Biebertal
    2. Anklicken, dann erscheint die Seite mit den Krokussen im Gailschen Park
    3. Politik und Verwaltung
    4.. Politische Gremien
    5. Bürgerinformationssystem
    6. Bürgerinfoportal
    7. Liste der Sitzungen
    > schwarz: nicht öffentlich, also kein Zugang möglich
    > grün: öffentlich, also Zugang möglich,
    zB. Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 9.9. 202010.
    Nummer der Sitzungsunterlagen steht rechts in grün
    Beschlussvorlage downloaden und gleich lesen

Ich muss zugeben, ich brauchte die Hilfe der Sachbearbeiterin Frau Fritsch, um dorthin zu gelangen, da es teilweise sehr klein geschrieben ist.  Der Bilderbogen schlägt vor, den Punkt Bürgerinfoportal schon auf der oberen Menüleiste anzuzeigen. Dann spart man doch eine Menge Sucherei, und ein paar mehr Bürger würden dieses Portal nutzen.

Klärschlammvererdung – was ist das eigentlich?

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Schilf im Frühling – Foto: wikipedia

Bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Biebertal Mitte August wurde das Thema Klärschlammvererdung angerissen. Laut Inge Mohr, der neuen Vorsitzenden und Nachfolgerin von Ingo Pfaff, gäbe es in der FWG-Fraktion noch viel Klärungsbedarf über den beabsichtigten Bau im Feld Richtung Kinzenbach.

Die Klärschlammvererdung bietet sich als eine von mehreren Lösungen an, die festen Stoffe zu entsorgen. Wie geschieht das?

Für die Vererdung braucht man Schilfbeete. Diese „Beete“, meist sind es größere Felder (hängt von der Einwohnerzahl ab, siehe unten), werden als Becken angelegt und mit Folie ausgekleidet. Daher kann kein Wasser in die Umgebung abfließen. Die Becken sind von einem ca. 1m hohen Wall umgeben. Die Wasser zuführenden, gelochten Rohre werden kammartig ausgelegt. Dazwischen wird das Schilfrohr gepflanzt. Das Schilf entzieht dem vorgeklärten Abwasser das Wasser. Die festen Bestandteile, die im Schilf zurückbleiben, werden von Mikroorganismen weiter abgebaut. Dabei verändern sie sich in ihren Eigenschaften so stark, dass eine saubere Erde mit hohem Humusanteil zurückbleibt. Diese Erde könnte als Pflanzsubstrat im Garten- und Landschaftsbau und bei Deponiekultivierungen eingesetzt werden. Damit würde sie in den Stoffkreislauf zurückgeführt und nicht einfach verbrannt – wie oft üblich. Man könnte diese Erde auch zur Kompostanlage bringen oder für die Biogasgewinnung nutzen. *) Lesen Sie mehr unter https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/klaerschlammvererdung-was-ist-das-eigentlich/

1. September Meteorologischer Herbstbeginn

Die Herbstzeitlosen blühen

Verschiedene Varietäten in den Fellingshäuser Wiesen

Die Fotos machten wir 2015 auf den Wiesen rechts der Hauptstraße von Fellingshausen nach Bieber. Dort ist es feucht genug. Diese Blüten können recht unterschiedlich ausfallen. Der Name kommt von Herbst und vom althochdeutschen Wort liozan = losen, vorhersagen. Das Erscheinen der Herbstzeitlose sagt den Herbst voraus. Das trifft auch 2020 zu. Vor kurzem begann die Blüte und am 26. August tobte das Sturmtief Kirsten durch das Land.

So hübsch die Blüten auch sind, der Pflanze gegenüber ist große Vorsicht geboten. Sie gehört zum giftigsten, was wir an Pflanzen zu bieten haben. Der Giftstoff Colchicin (von Colchicum autumnale), der Ähnlichkeit mit Arsen hat, kommt in 20 Varianten vor. Alle Pflanzenteile sind giftig, 2-5g Samen tödlich. Für Kinder heißt es Finger weg! Die Herbstzeitlose wird in schönen Kultursorten angeboten. Mit Kindern und Tieren im Hause: Bitte nicht pflanzen! Manchmal bekommt man im Herbst dicke Zwiebeln, die ohne Topf und Bewässerung blühen. Auch dies ist die Herbstzeitlose. Beim Hantieren bitte (ähnlich wie bei Eisenhut) Handschuhe tragen!
Bitte lesen Sie weiter

Leseanfänger: Hier gibt`s die Bücher für euch!

Bücher für die ersten Leseversuche

Die Bücherei der Grundschule ist momentan wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Noch ist nicht klar, wie lange das dauern wird. Die Bücherei des Fördervereins, gleich nebenan in der Schule Am Bornberg angesiedelt, hat ein großes Sortiment an Büchern für Kleinstkinder bis zur Einschulung. Darüber hinaus gibt es viele Bücher für die Kinder, die gerade mit dem Lesen lernen beginnen.
Liebe Eltern, nutzen Sie die Chance für Ihr Kind, sich mit Büchern neue Welten zu erschließen.

Lesen Sie weiter unter: Leseanfänger

Für alle, die schon mal gucken wollen: Bücherei Biebertal

Foto: Eveline Renell


4. Japanischer Schnurbaum

Neue Bäume im Gailschen Park

Japanischer Schnurbaum, gepflanzt November 2019, steht gegenüber Haupteingang rechts

Über diesen Baum weiß ich fast gar nichts, so das ich mich auf wikipedia und botanische Fachbücher beziehe. Immerhin habe ich ihn schon etliche Male an verschiedenen Standorten im Rhein-Main-Gebiet mit Früchten gesehen. An den Blättern sieht man, dass es sich um einen Schmetterlingsblütler handelt, der den Boden über die Knöllchenbakterien mit Stickstoff versorgt.
Die natürliche Verbreitung liegt in China, Japan und Korea. Dort kommt er in Steppen, Trockenwäldern und in Küstengebieten vor. Man findet ihn überall dort wo es steinig und trocken ist. Schnurbäume sind äußerst robust und unempfindlich gegenüber Trockenheit und Hitze. Sie werden fast nie von Schädlingen oder Pilzen befallen. Bitte weiter lesen unter: https://natur.biebertaler-bilderbogen.de/4-japanischer-schnurbaum/

Heidschnucken in der Meilhard

Ein Beitrag des Heidschnuckenbesitzers Carsten Walther aus Bieber

Drei schöne Heidschnucken-Böcke

Hallo, liebe Biebertaler,

ich möchte euch die Biebertaler Heidschnucken und meine vierbeinigen Helfer vorstellen:

Das Hauptaufgabengebiet meiner derzeit 27 Heidschnucken besteht im Entgegenwirken von Verbuschungen und dem Abweiden der Streuobstwiesen in der Meilhardt. Ich bin immer wieder begeistert von dem Vorher-Nachher-Effekt, wenn ich meine Schnucken auf ein neues Wiesenstück stelle.

Goethe hat es mit einem Gedicht auch sehr schön beschrieben:

„Ziehn die Schafe von der Wiese,
Liegt sie da, ein reines Grün,
Aber bald zum Paradiese
Wird sie bunt geblümt erblühn.“

Lesen Sie weiter unter: https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/heidschnucken-in-der-meilhard/

Der Spätsommer ist in vollem Gange

Klaräpfel und Birnen, Fallobst aus der Gemarkung Bieber

Im Spätsommer reifen bereits zahlreiche Früchte, z.B. Klarapfel, Frühzwetschge, aber auch die Vogelbeere. Die Blüte der Herbstanemone und des Heidekrautes beginnt. Die Getreideernte ist weitgehend abgeschlossen und die zweite Heuernte findet statt.

Lesen Sie weiter unter: https://phaenologie.biebertaler-bilderbogen.de/der-spaetsommer-ist-in-vollem-gange/

Fotos: Eveline Renell