Auf unserer Reise durch Namibia und Südafrika gab es viel Fleisch, allerdings von sehr hoher Qualität. Die Zubereitung der Speisen folgte meist den internationalen Regeln. Typische afrikanische Speisen erhielten wir selten. Bobotie wir vor allem in der Kap-Provinz gegessen, stammt jedoch ursprünglich von indonesischen Einwohnern. Es ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Wir bekamen es in einem kleinen Gasthaus, das zu unserem Hotel in Knysna gehörte. Es schmeckte uns so gut, dass Winfried es am Tag drauf für sich bestellte. Leider kriegte er es nicht. Seit wir Kapstadt Richtung Osten verlassen hatten, gab es in allen Orten regelmäßig Stromausfall. Viele Speisen wurden auf der Gasflamme gegart, aber zum Überbacken hatte man einen Elektroherd. Und der funktioniert nun mal nicht, wenn der Strom ausfällt.
Für 6-8 Portionen braucht man folgende Zutaten:
Zuerst 3 Scheiben Weißbrot in Wasser einweichen, 1kg Hackfleisch aus der Oberschale von Rind oder Lamm – bitten Sie den Metzger, es zweimal durch den Wolf zu drehen!
Schon als 15jährige habe ich mit meiner Stiefmutter Friedhofsrundgänge gemacht (dabei gingen öfter ein paar Ableger für den Garten mit zurück). Auch meine Tochter mochte diese Rundgänge als Kind. Im Urlaub haben wir oft fremde Friedhöfe erkundet: Wie sind sie angelegt und gepflegt, wie heißen die Menschen auf den Grabsteinen, wie alt sind sie geworden, gibt es besondere Inschriften?*) Das war in manchen Gegenden recht eindrucksvoll, z.B. auf dem Bergsteiger-Friedhof im Nationalpark Gesäuse in der Steiermark.*1) Manches davon mag uns nicht pietätvoll erscheinen, sagte aber viel über das Leben des lieben Verblichenen aus.
Bestattungsvorsorge
Abgesehen von etlichen Todesfällen in der Familie kommt es daher nicht von ungefähr, dass ich mich mit dem Thema Sterben, Beisetzungen, Trauer und Friedhöfe befasse. Seltsamerweise hatte ich noch nie von der Bestattungsvorsorge gehört, die es seit über 30 Jahren gibt. Auf die darin angesparten Gelder hat – anders als bei Sterbeversicherungen – kein anderer Zugriff. *2) Gerd und Beate Galinski erzählten mir kürzlich davon, und in Folge schrieb ich Bestattungsunternehmen an – und führte zwei Gespräche bei Häuser in der Frankfurter Straße 27 in Gießen und im Trauerzentrum Mittelhessen in der Robert-Bosch-Straße 10 in Gießen-West. Das Bestattungsunternehmen von Eva Tränkner antwortete auf meine Mail.
Eigentlich war ich nur zur Recherche über einen anderen Schokoladen-Artikel in Edekas Süßwarenabteilung unterwegs (Artikel folgt später). Aber was ich dann fand, haute mich schlicht um. Sie gehen davon aus, dass die übliche Tafel Schokolade 100g wiegt? Das muss sie schon seit fast 15 Jahren nicht mehr – “um Bürokratie abzubauen.” Milka (gehört zum Mondelez-Konzern*1)) ist hier besonders dreist. Ich sah es auch bei verschiedenen Kekspackungen. Jede Packung wurde für 1,33€ verkauft; die Einwaagen betrugen jedoch 117 g/ 132 g/ 140 g/ 150 g/ 175 g. Man kann natürlich sagen, das liegt an unterschiedlichen Zutaten. Mit diesen krausen Mengen ist der Preis eigentlich nur nach Dreisatz vergleichbar. *2) Was ich gefunden habe, ist keine neue Erscheinung; die Verbraucherberatung Hamburg beobachtete das schon 2017).
Die kleinen Krabbler/innen zwischen 4 und 8 Monaten, die wir am Dienstag den 8. November in der Kita Sternschnuppe besuchten, nahmen sehr schnell Kontakt zueinander auf. Der Bilderbogen war der Einladung ins “Hallo Welt-Café” gefolgt. Es ist eine Veranstaltung der Eltern helfen Eltern-Koordinationsstelle “Hallo Welt – Familien begleiten” Rooseveltstraße 3, 35394 Gießen Und wir Alten, die doch selber schon große Enkel haben, staunten über die Wachheit und Aktivität der Kleinen. Seit Mitte September gibt es dieses Angebot in Biebertal (wieder). In Gießen sind es bisher fünf, im Kreis Gießen sechs solcher Hallo Welt-Cafés.. Die vier jungen Mütter, die der Einladung gefolgt waren, äußerten sich sehr erfreut über diese Möglichkeit. Generell meinen sie, dass in Biebertal zu wenig für Kinder getan würde.
Am 8. November war es erst mal ein Kennenlernen. Aber Sarah Steinhagen, die das Treffen leitet, würde sich freuen, wenn noch mehr kleine Erdenbürger bis zum Alter v0n 12 Monaten hinzu kämen. Melden Sie sich bitte vorher an unter den Nummern 0641 – 38650 oder 0641 – 38650 oder per Email: hallo-welt@ehe-giessen.de. Ihre Anmeldung wird dann nach Biebertal weitergeleitet. Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag von 15.00 – 16.00 in den Räumen der Kita Sternschnuppe in der alten Schule Gießener Straße in Rodheim.
Die “Krabbelgruppe” ist nicht das einzige Angebot dieser vom Hessischen Sozialministerium ins Leben gerufenen Initiative. Für Familien gibt es zum Beispiel eine Familienpatin oder einen Familienpaten. Sie oder er ersetzt eventuell die weit entfernt wohnenden Großeltern. Oder die Paten helfen bei allem, was mit Behörden zu tun hat. Manchmal bekommen die Kinder durch die Patin auch eine “ältere Schwester”. Im folgenden Video, das Eindrücke aus allen hessischen Einrichtungen vermittelt, sehen Sie, was mit den Paten und Patinnen alles möglich ist.
Oder möchten Sie selber auch Pate/Patin werden? Ebenso wie über die vielen sonstigen Angebote erfahren Sie darüber etwas auf der folgenden Homepage: hallowelt/ueber-uns-hallo-welt Wir können die Seite nur empfehlen, sie gefällt uns sehr gut!
Irgendwann im letzten Jahr haben wir offenbar der DLRG etwas gespendet (vermutlich 10,€), als einige Mitarbeiter vor dem Edeka-Markt einen Informationsstand hatten. Vor einigen Wochen erhielten wir einen Großbrief von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. Darin enthalten war ein Aufruf, um Funkgeräte zu spenden. Der Überweisungsträger war jedoch nicht spezifisch dafür vorausgefüllt sondern ganz allgemein für diesen Verein.
Vor allem gestört hat mich aber der weitere Inhalt, wie er auf dem Foto unten zu sehen ist. Natürlich kann ich hier nicht den Einzelhandelspreis zu Grunde legen, dennoch ist die Ansammlung recht teuer. Geht man davon aus, dass viele Leute keine Briefe mehr schreiben, dann ist sie rausgeschmissenes Geld. Rausgeschmissen ist das Geld auch für mich, obwohl ich noch Briefe schreibe. Aber man muss natürlich noch das Briefporto hinzu rechnen, den Briefumschlag und die Zeit, die benötigt wurde, um diese Briefe zu verpacken. Da dürften unsere 10.00€ bei drauf gegangen sein.
Auf dem DLRG-Stand in Gießen (siehe oben) haben wir das schon angesprochen. Ein Mitarbeiter meinte, es würden nicht generell Funkgeräte benötigt, sondern nur bei einzelnen Ortsgruppen. Die Bundesgeschäftsstelle würde dann aber immer pauschal darum bitten. Und Umfragen hätten gezeigt (bei vielen Vereinen): Die Leute geben lieber etwas, wenn sie dafür etwas bekommen. Das mag ja sein – gefunden habe ich darüber im Internet nichts.
Meines Erachtens sollte die DLRG-Geschäftsstelle ihre Spendensammlungen mal gründlich überprüfen! Für mich macht sie sich mitdem oben geschilderten Verhalten mehr als unglaubwürdig.,
Der Besuch des Liebig-Suppenfestes hat bei dem schönen Wetter am 6. November richtig Spaß gemacht. Man kam schnell mit Leuten ins Gespräch; und die Suppen waren köstlich. Am besten wäre es, man tut sich mit 5-6 Leuten zusammen, von denen jeder zwei Suppen kauft. Und dann wird gegenseitig probiert. Hatten wir nicht, aber das könnte man ja fürs nächste Jahr planen. Am schnellsten ausverkauft war der Lauch-Hackfleisch -Topf der DLRG Gießen. In diesem Jahr hatte die Justus-Liebig-Gesellschaft Gießen eine besondere Suppe im Angebot. Liebig „Velouté de Légumes“, aus 10 Gemüsearten.
November= der neunte Monat nach dem römischen Kalender, in dem das Jahr im März begann. In Deutschland hieß er früher der Nebelmond – wie auch die übrigen Monatsnamen sich am Wetter oder an landwirtschaftlichen Arbeiten orientierten. Ist die Bezeichnung Nebelmonat noch gerechtfertigt? Meiner Ansicht nach nicht. Alles verschiebt sich in Richtung Jahresende. Ich liebe den Frühnebel, der den Feldern und Wiesen eine besondere romantische Aura verleiht. Und wenn dann die Sonne durchbricht… Immer noch sind die meisten Bäume belaubt, sogar noch grün, das Gelb und Rot der herbstlichen Blattfärbung setzt erst langsam ein. Die meisten Sommerblüher zeigen noch Farbe, sofern nicht ein überzeugter Ordnungsfanatiker ihnen vorzeitig den Garaus gemacht hat. Die Dahlien sind noch nicht erfroren, in meiner Kindheit war das oft schon Ende September der Fall. Hinzu kommen Herbstastern und Winterastern.
„Ost in Translation“ und die Gießener Tanzsportgemeinschaft Blau-Gold
Gastbeitrag von Anja Holler, Andreas Aust und Klaus Waldschmidt
Die 4. Rodheimer Spätlese, veranstaltet von der SKG Rodheim Bieber 1888 e.V., begeisterte im fast ausverkauften Rodheimer Bürgerhaus mit einer gelungenen Kombination aus Akrobatik im Vorprogramm, Humor, inhaltlichem Tiefgang, Wein und Musik.
Das Vorprogramm gestaltete die Tanzsportgemeinschaft Blau-Gold Gießen. Die Tänzerinnen präsentierten auf höchstem Niveau „Aerial Hoop“ und „Pole Dance“ in Vollendung. Gezeigt wurden akrobatische Elemente, tänzerisch in der Luft kombiniert. Die Tanzsportgemeinschaft Blau-Gold Gießen hat etliche Deutsche Meistertitel und sogar Weltmeistertitel vorzuweisen, die sich die Athlet*Innen mit viel Disziplin und Leidenschaft erkämpft haben. Die Darbietungen wurden mit großem Applaus gewürdigt.
Im Hauptprogramm präsentierte Andy Ost sein neues Programm „Ost in Translation“.
Ich hoffe, er schmeckt nicht nur, sondern tut Ihnen auch gut. Wir waren vor einigen Tagen in Clanwilliam in der Provinz Northern Cape in Südafrika und haben eine Menge über diesen Tee erfahren. Bei uns ist es eben nur Tee, aber in Wirklichkeit viel mehr: Heilpflanze, Küchenzutat, Grundlage für Kosmetika aller Art. Die Gegend um Clanwilliam mit dem einzigartigen Gebirge Cederberg mountains, etwa 300 km nördlich von Kapstadt, ist die Heimat der Wildform des Rooibos.
Rooibos hat als erstes afrikanisches Produkt 2021 Ursprungsschutz in der EU erhalten!
Der Rooibos-Antrag war bereits im August 2018 vom South African Rooibos Council (SARC) eingereicht worden, einer Branchenorganisation, die Unternehmen vertritt, die an der Verarbeitung, Verpackung, Vermarktung und dem Export von Rooibos-Tee beteiligt sind. Die Organisation repräsentiert damit 80 Prozent der Menge und des Marktwertes der jährlichen Produktion von Rooibos.
Noch mehr zum Rooibos und ein leckeres Rezept für Eistee aus Rooibos-Tee findet ihr im Bereich Natur.
Den Boden mulchen:Bitte bedecken Sie Ihren Boden mit dem Laub, das im Herbst herabfällt, statt es in die Grüne Tonne zu stopfen. Durch die warme Decke bleiben Regenwürmer, Asseln und Mikroorganismen länger aktiv und bilden eine kleine Menge Humus, die ein höheres Wasserbindungsvermögen hat. In diesen Mulch können auch zerkleinerte Küchenabfälle (nur rohes Obst und Gemüse, Kaffee- und Teesatz, alte Erde aus den Blumentöpfen) gemischt werden, außerdem strohhaltiger Mist, falls verfügbar. Im Sommer sollte man alles, was abgeschnitten wird, zerkleinert wieder ins Beet zurücklegen. Ausnahme samentragende Unkräuter und kranke Pflanzen. Die wachsenden Pflanzen bedecken bald, was Ihnen vielleicht nicht gefällt.
Den Boden mischen: Gute Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich Kokosfasern in den Boden gemischt oder auf den Boden aufgelegt habe. Die Fasern nehmen auch nach Austrocknung gut Wasser auf. Sie enthalten allerdings keinen Dünger. Je nach Verwendungszweck (Aussaat oder Topfen) muss man das berücksichtigen.