Pilze “zertreten”

Hallo zusammen,

so langsam frage ich mich, warum werden in Biebertal – hier in Rodheim – sinnlos Sachen zerrstört?

Haben die Betreffenden denn alle nix besseres zu tun, als so ein Blödsinn zu machen?

Ja, hier geht es um Pilze. Die stehen da rum, tuen niemanden was und sehen schön aus, wenn sie ganz sind.

Einfach kaputt...
ein Paar waren “noch” ganz
getreten.

Aber nein, irgendwer hatte echt langweile. WARUM??? Was hast du davon? Geht es dir jetzt besser? Nachdem du die Pilze zerstört hast?
Diese “stehen” neben dem Park in Rodheim, oberhalb der Sparkasse auf dem kleinen “Grünstreifen.”

Ich weiß auch nicht was mit den Leuten los ist. Es ist ja nicht das erste Mal das sowas vorkommt.
Mal sind es Mülltonnen, dann Blumenkübel, mal Autospiegel oder das Keltengehöft ….
jetzt diese unschuldigen Pilze.

Schade das ich dich nicht gesehen habe. Ich hätte dir schon meine Meinung „gegeigt“

Lasst es doch bitte, egal was!
Geht ins Sportstudio wenn ihr Aggressionen los werden wollt; oder lauft 10 Km. Dies tut euch auch noch gut.

Wie tief ist Biebertal/Rodheim eigentlich in den letzten Jahren gesunken?

Grüße

Friedhelm

Fotos. F.Scholz

PS: Unter Vandalismus versteht man allgemein eine “blinde Zerstörungswut”. 
Das Wort Vandalismus leitet sich sprachlich – jedoch historisch wenig begründet – von der germanischen Volksgruppe der Vandalen ab, die in der Spätantike in das römische Reich einwanderten. Referenz: de.wikipedia.org/wiki/Vandalismus

Pilzlinie am Turnerplatz

Tja, wenn ich nach der Arbeit so durch Rodheim laufe, sehe ich so einiges.

Aber, sowas wie hier am Turnerplatz, hab ich auch noch nicht sooft, wenn überhaupt gesehen.

Schaut euch mal die Bilder an:

Die Pilze sind wie an einer Perlenkette gewachsen. Schon irre, was die Natur so alles hervorbringt. Ich hoffe es bleibt noch so ein paar Tage.

Fotos: F.Scholz

Wie wir mit Ressourcen umgehen

Hier ein aktuelles Bild aus dem Wald oberhalb Fellingshausen, Febr. 2021 – Foto: A. Lindemann

Viel Holz liegt im Wald herum; nicht nur das wegen der Schäden geschlagene Holz, sondern auch vieles, das als “Abfall” liegen bleibt – selbst wenn die Baumkronen zum Herausholen von Brennholz an Bürger verkauft wurden.
Aber auch das unten abgebildete Trauerspiel, das sich zwar schon im Jahr 2017 ereignete, verstört noch immer: zwei gesunde, dicke Eichen am Weg zwischen Fellingshausen und Rodheim, nahe der Toteneiche, angeblich morsch, wurden gefällt und anschließend in den Wald gezogen und später zu Brennholz zersägt.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20200806_092244-768x1024.jpg
Von morsch ist auch 2021 an
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intakten Schnitten nichts zu sehen.
2017
Fotos: A. Lindemann
2017

2020 wurde das gute Eichenholz zwar von jemandem zu Brennholz zersägt. Die Reste blieben wieder zum Verrotten in der Nähe des Kelten-Römer-Weges liegen.

Andererseits bleiben morsche Bäume – zum Teil auch berechtigt für andere Lebewesen – stehen.
So könnte man den Weg vom Sportplatz Rodheim zur Familienwiese hinter dem Baugebiet “Burgblick” als Lehrpfad einrichten.

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