Energiekrise und Weihnachtsbaumverkauf bei unseren Lebensmittelmärkten

Wir haben mal bei unseren beiden Lebensmittelmärkte nachgefragt, ob sie durch die Energiekrise eventuell auch wieder früher schließen. Immerhin wird und wurde dieses ja in einigen Medien diskutiert. Da aber beide Märkte eh nur bis 20 Uhr geöffnet haben, wird sich an den Öffnungszeiten nichts ändern. Herr Falk vom Edeka fügte noch hinzu:
Der größte Energieverbraucher Kälteanlage läuft rund um die Uhr. Somit würde eine Verkürzung der Öffnungszeiten keine große Einsparung bringen.

Auch das sie dadurch Personal einsparen würden, wäre kein relevanter Grund. Im Gegenteil. Beide Märkte suchen händeringend nach Personal. Während Rewe Lotz Mitarbeiter im allgemeinen sucht, sucht Edeka Falk hauptsächlich Personal für die Bedientheken. Dabei ist es egal ob Vollzeit, Teilzeit oder nur als Aushilfskraft (Minijob).

Da Weihnachten vor der Tür steht, bieten beide auch dieses Jahr wieder den Weihnachtsbaumverkauf auf dem jeweiligen Kundenparkplatz an. Rewe startet wie im vergangen Jahr am 09.12.. Beim Edeka kann man ihn schon ab dem 07.12. kaufen.

Zum Abschluss des kleinen Interviews wollten wir noch die Meinung zum Thema Angebotsblättchen wissen. Edeka Falk liegt ja nach wie vor in der Gießener Zeitung bei. Rewe, die ja im kommenden Sommer das Blättchen komplett einstellen, hat vor kurzem erst aufs Sonntags Morgenmagazin gewechselt. Beide werden aber immer wieder nur unzureichend in Biebertal verteilt. Ich als Autor dieses Beitrages habe das Glück, beide Zeitungen regelmäßig zu bekommen. Herr Falk dazu: Die klassische Flugblattverteilung für den Lebensmitteleinzelhandel das wichtigste Werbemedium. Alternative Kanäle wie Internet, Facebook, usw. ergänzen das und können die schlechte Verteilqualität ein Stück weit ausgleichen. Ich überprüfe ständig, welche Kanäle für mich Sinn machen und welche nicht. Er postet die Angebote ja regelmäßig auf seinem Facebookaccount. Herr Lotz hält dagegen von Facebook überhaupt nichts. Das Prospekt gibt es ja auch in digitaler Form in der App oder per WhatsApp-Erinnerung. Wer wissen möchte, was es neues beim Rewe Markt gibt, wird auf Instagram fündig. Dort postet Herr Lotz die Neuigkeiten, allerdings keine komplettes Angebotsblättchen.

Fotos: C. Haus

Neue Angebote bei Edeka Falk

Woscht Anna
Cewe Fotostation

Wie schon länger auf Facebook bekannt, bietet Edeka Falk sei einiger Zeit 2 Neuheiten an: Donnerstags kommt die Woscht Anna vorbei und im Markt gibt es jetzt eine CEWE-Fotostation.

Viele kenne die Woscht Anna noch von früher. Mittlerweile hat die Metzgerei Zach Zach die Herstellung der Würste übernommen. Seit der Pandemie, kann man diese auch abgepackt bei Edeka Falk kaufen.

Jetzt allerdings kommt sie frisch mit dem Auto. Jeden Donnerstag von 12-18 Uhr steht der Verkaufswagen beim Eingang.

Wir wünschen schon jetzt guten Appetit.

Auf große Beliebtheit stößt die neue CEWE-Fotostation, die gegenüber den Kassen aufgebaut ist. Dort kann man Bilder/Fotos direkt vom Handy ausdrucken oder bestellen und dann im Markt abholen. Aber nicht nur das. Ein großes Portfolio bietet CEWE an. Alle Details und die Preise dafür findet ihr auf deren Homepage.

Bilder: Falk Facebook

Wie entsteht der Biebertaler-Bilderbogen ?

Am 15. Januar 2022 ist der Biebertaler-Bilderbogen zweieinhalb Jahre alt geworden.

Seit etwas mehr als 2 Jahren entsteht täglich ein neuer Beitrag in der Dorfzeitung. Und das ist lange nicht alles, was täglich neu gestaltet oder geändert wird. Es sind bereits mehr als 2000 Beiträge vorhanden, die jetzt 2022 neu geordnet werden.

Der Arbeitsplatz des Gründers Winfried Senger. Rechts der PC für allgemeine Arbeiten
und als “Biebertaler-Bilderbogen“-Arbeitsplatz,
links der PC für die “Digitale-Werkstatt-Biebertal.de

Der Biebertaler-Bilderbogen entsteht an den 5 Arbeitsplätzen der Redakteure, jeweils zu Hause. Die Arbeitsweise ist sehr einfach. Jeder Redakteur schreibt unabhängig von den anderen “seinen” Beitrag. Vorher sind natürlich Recherchen und Fotos zu beschaffen, was aber meist im Alltag erfolgen kann, zum Beispiel beim Spaziergang oder Lesen von Informationen.
Und diesen vorgesehenen Beitrag stellt der Redakteur dann in eine Liste der zukünftigen Beiträge.

Hier der Zustand der Beitragsliste am Freitag, den 21. Januar 2022
Die Beiträge für die kommende Woche ab dem 24. 1. sind bereits fast fertig.

Alle Beiträge müssen von mindestens einem zweiten Redakteur gegengelesen werden, bevor sie veröffentlicht werden. Dabei werden auch kleine Fehler gleich korrigiert. Ist der Beitrag soweit in Ordnung, bekommt er ein grünes Feld mit dem Kürzel des Redakteurs.
Der Beitrag wird dann vollautomatisch am vorgesehenen Tag um 13 Uhr erscheinen. Hier ist nichts weiteres erforderlich. Die rechten grünen Felder mit dem X zeigen an, dass der Beitrag auch in Kurzform unter Facebook und Instagram erscheint.

Wie ein Beitrag erstellt wird, ist ganz einfach. Jeder, der sich mit einem Textprogramm wie WORD als Programm etwas auskennt, kann auch hier im Biebertaler-Bilderbogen schreiben. Und jeder, der Interesse zeigt, ist eingeladen, im TEAM BILDERBOGEN mitzumachen. Eine neue Redakteurin schreibt gerade ihre ersten Beiträge. Dies geht völlig anders als in einer Firma. Hier gilt: Keinerlei Zeitdruck! Ein Beitrag ist erst fertig, wenn er wirklich fertig ist,
Und zwischendurch gibt es das Treffen im “Bilderbogen-Café”, real oder online.
Es ist immer sehr lebhaft, nie langweilg, und es kann oft geschmunzelt oder gelacht werden.

Warum machen wir Redakteure das?

Aus Interesse am Schreiben, am Dokumentieren und am Lernen in diesem aktuellen Medium Internet
und weil wir alle gern in Biebertal leben!


Wie der zweite Arbeitsplatz benutzt wird (links oben im Bild), folgt in einem weiteren Beitrag. Hier eine Vorschau:

normaler PC zum Programmieren
kleine fertige Platinen werden zusammengesteckt

Die “Digitale-Werkstatt-Biebertal.de” entsteht zum größten Teil an diesem 2. PC. Es ist ein eigenlich bereits ausgemusteter PC. Von hier sollen die kleinen Platinen programmiert und später in Gehäuse eingebaut, die von einem 3D-Drucker im Keller des Hauses erstellt werden sollen. Ein Arbeitsplatz für technisch und naturwissenschaftlich Interessierte, der jetzt nach den Vorbereitungen in die Realisierung geht.. Auch hier kann sich jeder beteiligen.


Fotos: Winfried Senger