Treppe ist wieder frei hinter dem “Am Schindwasen”

Die Baustelle ist weg..

Hallo zusammen, ich hatte ja von der Baustelle berichtet. Nun ist diese erledigt.

Aber ganz ehrlich, ich sehe jetzt keinen großen Unterschied zu vorher. Ich frage mich immer noch, warum die Treppe neu gemacht wurde. Aber, wie erwähnt. der Auftraggeber hatte seine Gründe. Die Wasserrinne, die ist neu, denke ich. Gut, muß man dafür gleich die Treppe neu machen?

Hier noch 2 Bilder:

Macht euch liebe Leser, selbst eine Meinung dazu. Evtl. seht Ihr ja noch mehr Unterschiede.

Aber, Hauptsache man kann jetzt wieder die “Schleichwege” benutzen.

Grüße

Friedhelm

Fotos: F.Scholz

100 Tage Pier 35

Pier 35

Ei gude wie. Man, wie die Zeit vergeht. Es sind schon 100 Tage her, als unsere Eisdiele in Rodheim aufgemacht hat.

Ich habe mit Sören mal ein Interview gemacht. Dies ist ca. 8 Minuten lang. Dort erfahrt ihr einiges über die Pläne von Sören und mehr. Hört es euch einfach an, wenn ihr mögt.

den ganzen Beitrag gibt es hier: 100 Tage Pier 35

Der neue Eiswagen
Die 25 Eissorten
Ein Blick ins “Cafe”

Fotos: F.Scholz

Neue Informationstafeln in den Ortsteilen

Intotafel Fellingshausen
Die neue Informationstafel am Lapidarium Foto: Lindemann

Markus Wisker hat die neuen aktuellen Hinweisschilder gestaltet und am 2. 6. 2021 installiert.

4 Jahre nach der Reklamation der alten überholten Hinweisschilder durch die Zukunftswerkstatt Biebertal sind nun neue Schilder Realität geworden; nicht nur das im Bild am Lapidarium in Fellingshausen stehende.

Nicht die Hinweise der Bürger, sondern erst das Engagement des Gewerbevereins Biebertal konnte für genug Druck bei den in der Gemeinde Verantwortlichen dafür sorgen, sowohl die Hinweisschilder zu interessanten Firmenadressen an den Straßen, als auch die Informationstafeln in den Ortsteilen zu aktualisieren.

Auf den alten Informationstafeln in allen Ortsteilen waren noch Gaststätten, Firmen und besonders Apothekenadressen aufgeführt, die es seit Jahren nicht mehr gab. Ortsfremde leiteten sie damit möglicherweise auf gefährliche oder zumindest frustrierende Weise in die Irre.
Auch die neuen Schilder sind wieder in braun gestaltet. Sie drücken den neuen Umgang mit dem in Biebertal angestrebten sanften Fremdenverkehr aus; vor allem aber finden sich nun die korrekten Adressen von Apotheken.

Ich entdeckte das neue Schild heute Morgen auf meinem Spaziergang. Erfreut habe ich mich bei Markus Wisker bedankt. Der meinte, ich sei wohl einer der ersten, dem die Veränderung aufgefallen sei.
Zum anderen berichtete er, dass beim letzten ausgewechselten Schild die Bürgermeisterin dabei war, sowie Klaus Waldschmidt für die Presse und jemand vom Biebertal-TV. Die Bilderbogen-Reporter dagegen finden die Themen auf der Straße, auch außerhalb des Presseverteilers. Mit Freude erfuhren wir aber, dass die ortsansässigen Lokalredakteure der Gießener Zeitungen morgens regelmäßig in den Bilderbogen schauen. Aus Kollegialität mit ihnen veröffentlichen wir manche Dinge erst einige Zeit später.

(Geschrieben im Juni)

Herzlichen Glückwunsch, Frau Loh!

Ein schöner Empfang im Buchladen

Die Büchertreppe, der Buchladen von Frau Loh in der Hauptstraße 48 in Krofdorf, ist von Rodheim-Bieber und Fellingshausen gerade mal 4-6km entfernt, bei freier Straße und mit guten Parkmöglichkeiten. Da haben es viele Großstädter weiter. Frau Loh sorgt dafür, dass wir Biebertaler auch nach Schließung des Büchermobils von Frau Eggert nicht auf eine Buchhandlung verzichten müssen. Auch die Bücherei Biebertal bezieht alle neuen Exemplare hier.
Am 7. Juli wurde “Die Büchertreppe” als eine von 14 hessischen* Buchhandlungen in Erfurt mit dem Deutschen Buchhandelspreis ausgezeichnet. Frau Loh nahm den Preis aus der Hand von Kulturstaatsministerin Monika Grüttner entgegen. Was mich persönlich sehr freut, ist die Tatsache, dass der Preis “Hervorragende Buchhandlung” mit einem ansehnlichen Geldbetrag in Höhe von 7000,€ verbunden war. Darin zeigt sich doch auch eine besondere Wertschätzung in Zeiten, wo so viele andere Buchhandlungen schließen.
Frau Loh, deren Geschäft gerade 21 Jahre alt geworden ist, vertritt die Philosophie, dass Buch und Leser/in zueinander passen müssen. Das Bestseller-Regal, das monatlich ausgetauscht wird, sucht man bei ihr vergeblich. Vor der Neubestellung brütet sie oft lange über den Angeboten, bei der Entscheidungsfindung immer auch die Leser/innen im Blick. Das hat ihr über die Jahre einen großen Kundenstamm eingebracht. Und wenn die Kunden mit dem empfohlenen Buch im Urlaub glücklich waren, so gibt es schon die eine oder andere Ansichtskarte vom Urlaubsort. Diese Philosophie war ein wesentlicher Grund für die Jury, Frau Loh den Preis zu zu erkennen.

*Je 13 Preise gingen nach Bayern (13 Mio Ew) und Baden Württemberg (11 Mio Ew), 19 nach Nordrhein-Westfalen (18 Mio Ew); Hessen hat 6,3 Millionen Einwohner

Besuchen Sie die Büchertreppe – digital und persönlich: https://www.buechertreppe-wettenberg.de/

Eine hervorragende Idee: Festplatz „Im Grund“ ein Platz für alle Generationen?

Festplatz bei Fellingshausen schön im Grünen, obwohl Bieber ganz nah liegt

Auf der Ortsbeiratssitzung im Juni in Fellingshausen wurde darüber gesprochen, dass der Sportplatz am Wald nach Umwandlung in einen Kunstrasenplatz Kindern und Jugendlichen nicht mehr als Bolzplatz zur Verfügung stünde – Warum eigentlich nicht?
Stattdessen könnte  auf dem Festplatz „Im Grund“ zwischen Fellingshausen und Rodheim-Bieber ein multifunktionales Spiel-, Sport- und Freizeitgelände entstehen.
So Frau Ortmann laut Gießener Anzeiger vom 2. Juli 2021
Lesen Sie weiter unter: Festplatz im Grund ein Platz für alle Generationen

Richtig schöne Spielplätze in Rodheim, ABER..

Spielplatz am Rathausplatz

Hallo ihr Eltern da draußen und vor allem die Kids. Um die geht es heute mal – genauer gesagt um die Sicherheit unserer Kinder.

Wie wir alle wissen, sind in Rodheim in den letzten Jahren schöne neue Spielplätze entstanden oder die vorhandenen wurden aufgebessert. Das ist auch supi! Es gibt Supertolle Rutschen, Wippen, Klettergerüste und und und…
Lesen Sie weiter unter: Richtig schöne Spielplätze

Schuhmacher – ein Ausbildungsberuf mit Nachhaltigkeit

So altmodisch ist dieses Modell einer Schuhmacherwerkstatt gar nicht. Werkzeug, Maschinen, Leim, Leder und manches andere werden auch heute noch gebraucht..

Und dunkel wie im Kinderlied „Lapuster, Lapuster*) (das ?leider? immer noch im Kindergarten gelernt wird), ist es auch nicht. Ist dieses Lied etwa die Ursache dafür, dass der Schuhmacherberuf so wenig Nachwuchs hat? Oder liegt es eher daran, dass wir in Deutschland ja auch Kleidung in riesigen Mengen wegwerfen, statt sie zu reparieren?
Jedenfalls liegt die Werkstatt von Herrn Schäfer ebenerdig, und hell ist sie auch. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Herr Schäfer am Hungertuche nagt.

Lesen Sie weiter unter: Infrastruktur Schuhmacher ein Ausbildungsberuf

Dorfentwicklung – 2. IKEK-Forum

Bürgerhaus Rodheim, 15. 06. 2021 – Foto: Lindemann

Im Rahmen der Dorfentwicklung wurde nun das zweite Forum mit größerer Bürgerbeteiligung durchgeführt.
Mit Hilfe von IKEK – interkommunales Entwicklungskonzept soll eine nachhaltige kommunale Gesamtstrategie erstellt werden, die für künftige Fördermittelvergabe die Grundlage der Dorfentwicklung in Hessen ist.
Dabei sind Bürgermitwirkung und der Aufbau sozialer und kultureller Netzwerken zur Stärkung der Daseinsvorsorge eigenständige Ziele, die sozusagen als “Nebenprodukt” der Zusammenarbeit in diesem Prozess in der Gemeinde verfolgt werden.

Leitplan für den Prozess, Karte: Arbeitsgruppe Stadt, Kassel

Nach sehr verkürzter Darstellung der bisherigen Ergebnisse wurden bei diesem Treffen einmal das Logo der Dorfentwicklung Biebertal vorgestellt, das in einer Online-Abstimmung aus drei Vorschlägen favorisiert wurde:

Motiv: Biebertal.de

zum anderen wurden fünf Arbeitsgruppen gebildet, wobei für die Thematik Jugend ( AG 6: “Tote Hose / Cooles Dorf”) eine anderer Weg mit Befragung der Jugend eingeschlagen werden soll.

Die Arbeitsgruppen, die sich aus den Anwesenden durch eigene Zuordnung bildeten, zu denen man noch hinzukommen kann, diskutierten und dokumentierten erste assoziative Ideen zu den Themen und folgenden Kernfragen, die sich das Kassler Beratungsbüro ausgedacht hat:

AG 1: Leerstand / Umnutzung; Wohnraumentwicklung
– Wie kann die Nachfrage zukünftig stärker auf Bestandsgebäude (in den Kernbereichen / Wohngebieten mit zunehmend alter Bevölkerung bzw. vorhandene Baulücken) gelenkt werden.
– Wo gibt es (in den einzelnen Ortsteilen) Gebäude / Flächen, wo neue, bedarfsgerechte Wohnungsangebote realisiert werden können?
– Welche Maßnahmen sollten erfolgen, um den Zuzug von Familien weiter zu unterstützen (z.B. Ausbau Kita-Angebot)?

AG 2: Neuorganisation / Umgestaltung von Sportplätzen und Plätzen für Veranstaltungen; Gestaltung von Freiflächen
– Wie ist die Gesamtsituation in den Ortsteilen (Nutzung, Mängel, Potentiale für Umnutzung)?
– Weiterentwicklung erster Ideen (z.B. Teil-Umgestaltung Sportplatz Krumbach, teilweise Umnutzung des Sportplatzes in Vetzberg etc.)
-Wo gibt es ggf. einen Platz (als Festplatz) bzw. Plätze, wo Lärmbelästigung kein Problem darstellt?
– Welche Freiflächen könnten / sollten gestaltet werden und ggf. neue Funktionen übernehmen (Dorfplatz, Mehrgenerationenplatz etc.)

AG 3: Erhalt und Weiterentwicklung der Mehrzweckhallen bzw. Bürgerhäuser / Treffpunkte
– Welchen Bedarf an Gemeinschaftseinrichtungen haben die Ortsteile / hat die Gemeinde insgesamt?
– Gibt es – bei selbstkritischer Betrachtung – Einrichtungen, die aufgegeben werden könnten bzw. andere Funktionen aufnehmen könnten?
– Welche Angebote, die jetzt vorrangig in Rodheim stattfinden, könnten ggf. zukünftig dezentral angeboten werden?
– Gibt es Möglichkeiten einer “Funktionsteilung” mit Einrichtungen in Nachbarorten?
– Welche konkreten Maßnahmen sind zum Erhalt und zu Weiterentwicklung dringend erforderlich?
– Was könnte in den MZH / Bürgerhäusern verstärkt für Jugendliche angeboten werden?
– Wie kann das Problem “Lagermöglichkeiten” (in den Ortsteilen) für Vereine gelöst werden?

AG 4: Tourismusentwicklung
– Wie können die 70.000 Besucher des Dünsberges länger in Biebertal gehalten werden?
– Wie lassen sich Natur, Historie, Wege, Hotellerie, Gastronomie zu attraktiven Gesamtangeboten zusammenführen und vermarkten?
– Wer könnte jeweils die Vermarktung übernehmen?
– Lassen sich (auf bestehenden Wegen) ggf. neue Themen-Rundwege entwickeln?
– Welche Infrastruktur müsste verbessert / ausgebaut werden?

AG 5: Gewerbeentwicklung / Verbesserung des Versorgungsangebotes / Mobilität
– Wie sind die Rahmenbedingungen (Standortfaktoren) für die Entwicklung vorhandener und Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe (speziell auch Handel, Dienstleistungen, Gastronomie) einzuschätzen?
– Welche Defizite existieren und was müsste getan werden, um diese zu beheben?
– Wo findet sich Leerstand von Ladenlokalen / Büroraum?
– Welche Maßnahmen könnten helfen, den Leerstand zu überwinden?
– Wie kann die Versorgung (Grundversorgung, medizinische Versorgung) der zunehmend älteren Bevölkerung in den kleinen Ortsteilen gewährleistet werden?
– Wie kann das Mobilitätsangebot (z.B. Taktung Bürgerbus, Mitfahrangebote, Radwege) zwischen den Ortsteilen zukunftsfähig ausgebaut werden?

Die erarbeiteten Ergebnisse und ersten Ideen wurden im Anschluss vorgestellt;
aber die Fußball EM saß dann langsam allen im Nacken, so dass die Veranstaltung nahezu pünktlich, wie vorgesehen, beendet wurde.

Die Teilnehmer aus den AG´s sollen nun in Kleingruppentreffen die Ideen zu möglichen Vorhaben konkretisieren und ausarbeiten. Die Themenfelder können später untereinander vernetzt werden. Am Ende soll eine Auswahl an realisierbaren Vorhaben getroffen werden, um zum Ende des Jahres Förderanträge für konkrete Projekte gestellt werden können.
So sieht dann z.B. ein Projektskizzenformular aus.

Arbeitsgruppe Stadt, Kassel

Grundsteinlegung

für das Feuerwehrhaus und den Betriebshof

Hoffentlich unter einem guten Stern statt unter dunklen Wolken!

Der Grundstein lag eigentlich schon. Nur zwei Zeitkapseln wurden verlegt. Für alle jetzt schon neugierigen Altertumsforscher: Es wurden eine rote und eine blaue Zeitkapsel einbetoniert. Darin befinden sich
1 Stein vom Baugelände, die Baugenehmigung und die Bauzeichnung, die Gießener Allgemeine und der Gießener Anzeiger vom 21. Juni 2021, eine Bodenprobe und 3,88€ in aktuellen Münzen. In der Zeitkapsel für den Feuerwehrstützpunkt außerdem ein kleines Feuerwehrauto und in der für den Baubetriebshof ein kleines Baggermodell.
Gemeinsam mit Bauamtsleiter Kais vertraute Frau Ortmann die Zeitkapseln dem Boden an.

Lesen sie weiter unter : Grundsteinlegungen

Ein Mann für alle Schuh – Fälle

Schuhmachermeister Klaus Schäfer in seiner Wetzlarer Werkstatt, Albinistraße 6,
heißt Sie als Kunden herzlich willkommen!

Vielleicht haben Sie auch schon das blaue Transparent am Zaun in der Rodheimer Straße 39 in Fellingshausen gesehen. Hier ist eine Annahmestelle der obigen Schuhmacherwerkstatt. Wenn Sie klingeln, werden Sie von Kerstin Waldschmidt begrüßt.

Dieses Schild kennen viele. Nutzen Sie die Möglichkeit zur schnellen Schuh-Reparatur
und die Begegnung mit der freundlichen
Frau Kerstin Waldschmidt

Ihre Schuhe sind in wenigen Tagen repariert. Mittlerweile gibt es so wenige Reparaturwerkstätten, dass wir uns mal wieder etwas darauf einbilden können, in Biebertal eine Annahmestelle für einen Fachbetrieb zu haben.

Lesen Sie weiter unter: Ein Mann für alle Schuh – Fälle