Eltern, Kinder und das Smartphone, Tablet usw.

oben: täglicher Fernsehkonsum weniger als 1 Stunde
unten: täglicher Fernsehkonsum mehr als 3 Stunden
Quelle: Zeitschrift: Nervenheilkunde 7/2013

Kinder zwischen 2 und 5 Jahren sollten maximal eine Stunde pro Tag vor dem Tablet sitzen, empfiehlt die American Academy of Pediatrics. (Quelle: ÄrzteZeitung)
Kinder orientieren sich an Erwachsenen, wollen gerne so toll wie sie sein. Eltern haben Vorbildfunktion.
Inzwischen sind Mediengeräte im Alltag mit Kindern allgegenwärtig; insbesondere in diesen Zeiten der Corona-Beschränkungen, in denen Eltern gleichzeitig Eltern, Lehrer, Betreuer sein müssen, während sie den Haushalt und zum Teil auch noch das Homeoffice bewältigen sollen,

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Boule-Turnier zwischen Traumwetter und Hygiene-Standards

Ein Beitrag von Rolf Strojec, Boule Biebertal

Turnier am 15. August 2020, Foto Rolf Strojec

Viele Vereine sind immer noch unsicher. BouleBiebertal  e.V. gelang mit seinem ersten Turnier nach dem Höhepunkt der Corona-Krise eine beispielhafte Veranstaltung zwischen sportlichem Wetteifern, persönlicher  Kommunikation und offiziell geforderten  Hygiene-Standards. Am Ende überwog die reine Spielfreude, ohne die Regeln zu verletzen. Ermöglicht wurde dies einerseits durch ein auf 24 Teilnehmer/innen selbstbeschränktes Feld. Boulespieler  aus dem Gleiberger Land  spielten den ganzen Tag um Punkte und Platz am Bürgerhaus Bieber. Andererseits war auch der  gesamte Platz gegenüber früheren Veranstaltungen optisch neu gegliedert.  Es gab durch Sperrband  und  Poster klar gekennzeichnete  Ein-und Ausgänge , Aufenthaltsorte  und Spielfelder  mit oder ohne Maske. Klare Vorgaben und Abstandsregeln, die  gern angenommen wurden und der Spielfreude und dem Wetteifer  der Boulisten nicht schadeten.

Diese kämpften bei Traumwetter freundschaftlich in Dreier-Teams fünf Stunden lang um Sieg und Platz.  In den ersten 3 Runden  führte lange  das Team mit Rolf Strojec, Claire Lohman und Gerd Schachtebeck die Tabelle an. Im Endspiel  setzte sich jedoch in einer wahren Hitzeschlacht das Team von Andreas Kneissl, Otti Hillberg und  Herbert Reuter verdient als Sieger durch. Platz 3 belegte das Team von Martin Kreiling, Bea Hartmann und Anita Purper.

Noch lange bis zum  Sonnenuntergang  spielten  inspirierte Teams weiter.

BouleBiebertal Vorsitzender Rolf Strojec dankte den bei der Planung beteiligten Mitgliedern Gunter Becker und Peter Westrich für ihre Beteiligung.

Interessant  sein  Hinweis auf vor kurzem  stattgefundene  Verhandlungen  als Dachverein mit dem Fußball-Bundesliga-Team von Mainz 05 für ein Drachenboot-Event  auf dem Rhein. Er habe die Durchführung  nach längerer Überlegung abgelehnt, weil er eine Infektion der gut getesteten Bundesliga-Mannschaft  der Mainzer  konzeptionell nicht ausschließen  könne, so Strojec.

Angesichts des Biebertaler Boule-Konzeptes sei hier für solche Bedenken kein Platz. Von allen Seiten gab es am Ende begeisterte Zustimmung verbunden mit der Bitte so weiterzumachen.

Kontakt; Rolf Strojec
BouleBiebertal e.V. Hauptstr.4 35444 Biebertal Tel. 06409-6619333 Email: boulebiebertal@web.de www.boulebiebertal.de

Das nächste „Boule Für Alle“ findet am 20.9.um 11 Uhr in Biebertal statt.

Rolf Strojec, BouleBiebertal e.V.


Der Fahrradhelm

So sitzt der Helm richtig, Foto und Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. 07. 2020, Nr. 30, S. 15
Artikel in Anlehnung an: „Der Kopf ist das, was uns ausmacht“,von Lucia Schmidt

Bei Studien mit verletzten Radfahrern konnte man feststellen, dass das Risiko für schwere Gehirnerschütterungen mit Helm um 30 % sinkt und die Gefahr von Hirnblutungen gerade bei einem frontalen Aufprall um 90 %.
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Lesen Sie auch unseren Bericht zur Fahrradklingel, die Unfälle vermeiden helfen kann.

• Ausgeschilderte Tempolimits gelten für Radfahrer wie für andere Verkehrsteilnehmer.
Grundsätzlich ist es natürlich gut, bremsbereit zu sein und Situationsangemessen zu fahren, die Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen, Straßenverhältnisse, die eigenen Fähigkeiten und die Mitbürger anzupassen.

Telefonieren auf dem Rad ist ebenso verboten wie alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss zu fahren.
Mit Headset ist Telefonieren zwar erlaubt; es bedeutet aber dennoch eine hohe Selbst- und Fremdgefährdung, da eine wichtige Orientierung im Verkehr, das Hören, unterdrückt wird.

• Bei Alkohol im Blut kann schon bei 0,3 %o eine Strafanzeige drohen; ab 1,6 %o ist man völlig fahruntüchtig und riskiert seinen Führerschein, 3 Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe eines Monatsgehalts sowie eine MPU-Untersuchung.

Für Autofahrer gilt inzwischen ein Mindestabstand von 1,50 Metern innerorts und 2 Metern Abstand außerhalb von Ortschaften beim Überholen von Radfahrern.
Auf Straßen mit Radwegen gilt vor Einmündungen und Kreuzungen auf 8 Metern ein Parkverbot.

6. und 9. August – Nachtrag zu Erinnerungen an einen Besuch in Hiroshima und Nagasaki

Gebt mir Wasser, Berichte von Zeitzeuginnen des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki

Der folgende Text entstammt einem Referat bzw. einer Jahresarbeit, die Christoph Haus aus Frankenbach im letzten Jahr seiner Schulzeit schrieb:

Yoshihiro Kimura, 1945 Schülerin der 3. Klasse,
schreibt 1951 in der 9. Klasse ihre Erinnerungen auf

Jeden Tag um die Zeit musste ich das Bad heizen. Danach ging ich dann meistens an meine Hausaufgaben. Gegen fünf holte ich Vater und meine große Schwester an der Straßenbahnhaltestelle ab und wir gingen nach Hause und aßen zusammen Abendbrot. So lief bei uns damals jeder Tag ab.

Am Morgen des 6. August blieb Vater im Bett, weil er leichtes Fieber hatte. Meine Schwester und ich gingen zur Schule. Da hörten wir Fliegeralarm. (Das waren die Aufklärungsflieger der Amerikaner. Anm. d. Verf.)
Ich lief nach Hause und spielte dort eine Weile. Ich war das alles schon gewohnt, dann wurde Entwarnung gegeben und ich ging wieder zur Schule. Da unser Lehrer noch nicht da war, schwatzten wir miteinander.
Ungefähr um die Zeit hörten wir das Geräusch eines Flugzeugs und wir sahen es, sehr klein, am südöstlichen Himmel. (Das war der B-29-Bomber Enola Gay mit seinen beiden begleitenden Messflugzeugen. Anm.d.Verf.) Es wurde immer größer und war bald direkt über uns. Ich beobachtete es die ganze Zeit; ich wusste nicht, ob es ein amerikanisches Flugzeug oder eines von unseren war.
Plötzlich fiel etwas weißes, wie ein Fallschirm, aus dem Flugzeug. Fünf oder sechs Sekunden später wurde alles gelb. Es war, als hätte ich direkt in die Sonne geblickt. (Aufgrund der enormen Energiedichte steigen die Temperaturen im Innern der Bombe rapide auf 60 bis 100 Millionen Grad Celsius an. Anm.d.Verf.)
Dann gab es ein oder zwei Sekunden später einen gewaltigen Krach und alles wurde dunkel. Steine und Ziegel fielen mir auf den Kopf und für eine Weile war ich bewusstlos.

Dann begann es zu regnen. Die Regentropfen sahen wie schlammiges Wasser aus. Wir suchten Schutz unter einer noch schwelenden Eisenbahnbrücke. Bald hörte der Regen auf. Uns war kalt und wir gingen in die Nähe von brennenden Häusern, um uns aufzuwärmen.
Es waren viele Menschen dort. Aber kaum einer unter ihnen sah normal aus. Sie hatten geschwollene Gesichter und schwarze Lippen.
Ein Mann schwenkte die japanische Fahne, als ob er den Verstand verloren hätte und brüllte „Banzai, banzai!“. ((japanisch 万歳, dt. wörtlich „zehntausend Jahre“, sinngemäß „unzählige Jahre, sehr lange Zeit“ leben) ist in Japan ein Hochruf, der Freude und Glück für „10.000“ Jahre bringen soll. Anm.d.Verf.)
Ein anderer schwankte umher und sagte: „Ich bin ein General.“
Ich war sehr durstig und ging zum Fluss, um einen Schluck Wasser zu trinken. Viele schwarze Körper von Toten trieben den Fluss hinunter. Ich musste sie immer wieder wegschieben, während ich trank.
Lesen sie den ganzen Text der kleinen Yoshihiro auf unserer Geschichtsseite.

Bank-“Challenge” – die eigene Gemeinde kennen lernen

50 Jahre Gemeinde Biebertal, Corona-Krise, ausgefallene Veranstaltungen, Sommerferien:

Selbst eine Bank in unserem schönen Biebertal fotografieren …


Hier die Bank-“Challenge” – 1

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Bank, gesponsert von René Nassois


sich darauf setzen und ein/einige Fotos oder ein Panoramavideo anfertigen …

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Jan. 2020
Juli 2020

Wo steht diese Bank?
Vielleicht eine Geschichte dazu erzählen?
Antwort bitte an info@biebertaler-bilderbogen.de senden.

Wir wünschen viel Vergnügen dabei.

Fotos: Alfons Lindemann, Eveline Renell


„Ein schrecklicher Tag“ – Erinnerungen und Gedanken

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Vor jetzt genau 40 Jahren habe ich dieses Büchlein in Hiroshima gekauft, nicht wissend, was ich damit einmal tun kann, wem ich das zeigen und zumuten kann.
Beim Lesen der Wochenendausgabe vom 1.8.2020 im Gießener Anzeiger entdeckte ich den gleichnamigen Artikel, sehe das Bild vom Atompilz und stelle mir die schrecklichen Tage im August 1945 vor.
Auch wenn ich damals noch nicht geboren war, der Schreck sitzt tief.
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Arbeiten am Facebook- und Instagram-Auftritt

Aufgelockertes Teamtreffen

Drahtlose wie analoge Kommunikation zwischen verschiedenen Menschen, Orten und Mediengeräten ist hier zu sehen.
An diesem Donnerstag standen die Vorbereitungen zum Aufbruch zu neuen Ufern auf dem Programm.
Svenja coachte uns per Jit.si mit unseren ersten Beiträgen in den sozialen Medien, womit wir ein breiteres Publikum ansprechen möchten.
Uschi sponserte Sekt und organisierte unser nächstes Interview – inkl. Besichtigung – im neuen Inwerk-Gebäude, das Eveline kritisiert hatte. Es scheint, dass sich da ein ganz interessanter Gedankenaustausch über “new work” anbahnt.
So ganz nebenbei übte sich Friedhelm mal wieder als Kameramann und Sprecher im Fach Dokumentation.

Seit dem 1. August ist der Bilderbogen nun auf Facebokk anzutreffen

Biebertaler Storchenpaar

Nahaufnahmen vom 25. Juli 2020: S. Pfeiffer

an der Straße zwischen Fellingshausen und Rodheim

Endlich sind Nahaufnahmen von unserem Biebertaler Störchenpärchen geglückt,
nachdem sie hier in der Gegend seit dem 5. Juli immer wieder gesichtet wurden.

zwischen Fellingshausen und Bieber am 7. Juli 2020
am Bieberbach, 9. Juli 2020;
Fotos: Lindemann
, 17. Juli 2020, an der Pferdekoppel der Familie Pausch

Herr Leib, immer gut informiert, vermutet, dass das Paar in Atzbach beheimatet ist.
Vielleicht, wenn die Seniorenwerkstatt oder jemand das Thema aufgreifen mag und einen Horst für die Störche baut, könnten wir die Störche bei uns in Biebertal heimisch werden lassen. Für den Bau eines Horstes ist schon die erste Spende von Fa. Haus Energie und Sanitärtechnik GmbH zugesagt.

Nisthilfen sind immer eine gute Sache. Aber, wie baut man ein Storchennest?
Hier ist auch gleich ein Link vom NABU Schleswig-Holstein, um Nisthilfen für Weißstörche zu bauen:
https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/weissstorch/03614.html

mehr Infos unter Natur