Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Zum, wenn die Corona-Pandemie nicht gewesen wäre, beinahe 25. Mal fand am Sonntag, den 14. Januar 2024 die Bildungsveranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik in Hessen statt.
Der Verein der Freien Wählergemeinschaft Biebertal hatte dazu und zum Neujahrsempfang in das Bürgerhaus Rodheim geladen, die Zuhörer und Diskutanten mit Sekt und Häppchen empfangen.
Frau Mohr konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Insbesondere hieß sie den Referenten Peter Franz willkommen. Er ist niedergelassener Allgemeinmediziner aus Ehringshausen-Katzenfurt, Abgeordneter in der Vertreterversammlung der Kassenärtzlichen Vereinigung und unter anderem Vorsitzender des Ärztenetzes für die Region Lahn-Dill.

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Zum Vortrag lesen Sie mehr auf unserer Gemeinde-Seite.

Fotos: Lindemann

Bericht über die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung Biebertals.

Sitzung des Rates der Stadt Köln im Gürzenich

Am 27.04.2021 war die konstituierende Sitzung zum Gemeindeparlament. Ausscheidende Kommunalpolitiker/innen wurden mit den besten Glückwünschen und einem kleinem Präsent verabschiedet. Neue Mitglieder bekamen ihre Ernennungsurkunde und wurden durch die Vorsitzende der Gemeindevertretung vereidigt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Freien Wähler, die als Stärkste aus den Wahlen hervorgingen, durch den Zusammenschluss von “Die Grünen”, SPD, CDU und FDP im Parlament in der Opposition arbeiten müssen. – In 21 Tagesordnungspunkten wurden zahlreiche Wahlen durchgeführt und die Ausschüsse mit Mitgliedern der Parteien besetzt. Die Zahl der Ausschüsse wurde zudem von 3 auf 4 erhöht, wobei der Ausschuss Sozial-, Kultur- und Sportausschuss in Ausschuss für Soziales, Ehrenamt, Kultur, (Städte-)Partnerschaften und Sport umbenannt wurde.

Alle Ergebnisse und wer in welchem Ausschuss vertreten ist erfahrt ihr auf der Politikseite.

Bild: commons.wikimedia.org

Mehr Beteiligung für Jugendliche

Symbolfoto: dpa Quelle: Gießener Anzeiger, 21.12.2019

Was interessiert junge Menschen aus der Gemeinde?
Wie können sie sich in ihrer Gemeinde beteiligen?
Was ist überhaupt eine Jugendvertretung?
Um diese Fragen und um die Möglichkeiten, die das Projekt “Dabeisein” diesbezüglich bietet, ging es jüngst bei einem Treffen interessierter Jugendlicher und junger Erwachsener aus Reiskirchen.
Die gleichen Fragen stellen sich auch für Biebertal, ebenso wie ähnliche Antworten zu erwarten wären.

Zu dem Treffen hatten Jugendpflege und Koordinations- und Fachstelle (KuF) von “Dabeisein in den Gießener Lahntälern” eingeladen. “Dabeisein”, eine Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben”, welche im Lumdatal, mit Rabenau, Allendorf/Lumda, Staufenberg und Lollar bereits seit 2017 existiert, wird ab 2020 um Reiskirchen und Buseck erweitert. Neben der Aufgabe, die Beteiligung von Erwachsenen zu fördern, organisiert “Dabeisein” Kinder- und Jugendlichenprozesse in den Gemeinden. Zudem stehen der Kinder- und Jugendvertretung in einem sogenannten “Jugendforum” eigene Projektmittel zur Verfügung.
Beim Auftakt-Treffen konnten interessierte Kinder und Jugendliche aus den Ortsteilen zu Wort kommen. Zum Einstieg in das Treffen sollten sich die Teilnehmer zunächst auf einer Skala zu verschiedenen Fragen positionieren: Wer kennt Kommunalpolitiker? Wer war schon zu Gast auf einer Sitzung der Gemeindevertretung? In welchem Ortsteil werden Jugendliche in Entscheidungen mit eingebunden?
Aus einem Schaubild wurde deutlich, dass viele Jugendliche sich der Kommunalpolitik eher fern fühlen – es gebe zwar die Bereitschaft seitens der Kommunalpolitik, Jugendliche zu erreichen, jedoch fehle oft der direkte Kontakt. In den Ortsteilen der Gemeinde gibt es nach Aussagen der Jugendlichen zudem jährliche Angebote für Kinder, aber wenige attraktive Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden daher Themen, Interessen und Ideen der Jugendlichen gesammelt; z.B. bessere ÖPNV-Verbindungen oder die Neugestaltung von Jugendräumen.
Im Anschluss hielt man konkrete Schritte fest, wie die beteiligten Akteure ihren Teil zu mehr Jugendbeteiligung beitragen können: Schule müsse mehr über Kommunalpolitik informieren, Eltern sollten selbst Interesse am Geschehen im Ort zeigen, Kommunalpolitiker sollten auch Kindern und Jugendlichen zuhören und auf diese über jugendgerechte Kommunikationskanäle zugehen.
Die gesammelten Projektideen, Themen und konkreten Beteilungungswünsche sollen in den kommenden Jahren als Leitpfosten auf dem Weg zu mehr Jugendbeteiligung und Jugendvertretung dienen und von den Jugendlichen mit Unterstützung durch die Koordinierungs- und Fachstelle von “Dabeisein” und die Jugendpflege umgesetzt werden.

Informieren kann man sich über http://www.dabeisein-lumdatal.de/

Quelle: Gießener Anzeiger, 21.12.2019