Urlaubsplanung 2025

Die großen Ferien sind seit 4 Wochen vorbei. Der Alltag mit Schule und Kita hat die meisten wieder fest im Griff und doch laufen bei dem einen oder anderen schon die Planungen für die kommenden Sommerferien und dem Urlaub 2025. Die Sommerferien finden vom 07.07. – 15.08.2025 statt. Neben den großen Ferien stehen den meisten aber noch mehr Urlaubstage zur Verfügung. Zudem müssen einige bereits im November ihren Urlaub für nächstes Jahr planen und man möchte natürlich mit möglichst wenig Einsatz größtmöglichen Urlaub schaffen. Da lohnt dann mal ein Blick auf den Kalender.

Los geht es bereits im Januar. Mit 2 Urlaubstagen bekommt man inklusive Wochenenden 5 Tage am Stück frei. Die Osterferien liegen 2025 in den beiden Wochen vor Ostern. Wer vom 18.04. (Karfreitag) an 8 Tage Urlaub investiert (bis 04.05.) hat inklusive der Feiertage und Wochenende 17 Tage am Stück frei.

Am 29.05.2025 ist Christi Himmelfahrt. Wer da 4 Tage Urlaubszeit investiert hat inklusive der Wochenenden 9 freie Tage am Stück. Weiter geht es Anfang Juni: Wer nach dem Pfingstwochenende 8 Tage Urlaub einreicht hat insgesamt mit Wochenenden und Feiertagen 16 freie Tage.

Der 3. Oktober fällt 2025 auf einen Freitag. Mit 4 Urlaubstagen bekommt man aber inklusive der Wochenenden nochmals 9 freie Tage zusammen. Wer dann zum Jahresende noch Urlaub übrig hat, der sollte ihn zwischen den Jahren nehmen. Mit 5 Tagen Urlaub hat man vom 20.12.2024 – 04.01.2025 frei. Das macht inklusive Wochenenden und Feiertagen 16 freie Tage am Stück. Danach kann man voll motiviert ins neue Arbeitsjahr starten.

Alle Vorschläge sind im obigen Bild grün markiert. Sie gehen auch nicht in jeder Branche und die Anzahl der Tage ist auf eine 5-Tage Woche ausgelegt. Aber vergesst nicht, euch mit Euren Kollegen abzusprechen und es gegebenenfalls gleichmäßig aufzuteilen.

Bild: bearbeitete Kalendervorlage
Quelle: ffh.de

Termine, Termine, Termine

Veranstaltungskalender im Bilderbogen

Ab Anfang November sitzen in den Ortsteilen die Vereinsvorsitzenden oder ein abgesandter des Vereins, sowie Vertreter der Institutionen zusammen, um die Termine für das kommende Jahr zu besprechen. Diese Übersicht wird dann traditionell an Rainer Rau übersandt, der jedes Jahr den Veranstaltungskalender der Gemeinde Biebertal heraus bringt. Da ist mit viel Arbeit verbunden und kein 0815 nebenher Job. Allerdings ist Papier geduldig und wenn der Kalender einmal gedruckt ist, kann der veränderte Termin nicht mehr erneuert werden.

Das ist unser und vielleicht auch EUER Vorteil. Gerade jetzt in der Corona-Zeit, wo viele Termin kurzfristig abgesagt und verlegt werden, können wir das für alle in Biebertal sichtbar machen. Eure Arbeit besteht lediglich in der Mitteilung an uns (info@biebertaler-bilderbogen.de). Wir haben von Anfang an für jeden Ortsteil einen eigenen Kalender erstellt, wo wir gerne alle Termine eintragen würden. Im Querbeet-Kalender fließen dann alle Termine zusammen. Dort sieht man erst mal was in Biebertal alles so los ist.

Zudem stellen wir gerne jede Veranstaltung von EUCH in die Vorschau. Dort erscheint immer der nächste Termin ganz oben. Damit allerdings nicht nur Text als Info erscheint, würden wir uns über 1 Bild, worauf die Veranstaltung zu erkennen ist, freuen. Das kann ruhig von früheren Veranstaltungen dieser Art sein.

Also liebe Vereine Biebertals. Bei uns habt ihr die Chance ohne großen Aufwand ganz einfach auf eure Veranstaltungen hinzuweisen und gegebenenfalls kurzfristige Änderungen bekannt zu machen.
Nicht jeder in Biebertal bezieht die Biebertaler Nachrichten und bekommt somit alle Änderungen mit.

Zwischen den Jahren

Der Begriff ist bereits über 400 Jahre alt. Manche Dinge halten sich wirklich sehr lange. Da wundert es nicht, wenn man auch unliebsame Gewohnheiten nicht von heute auf morgen oder in wenigen Generationen ablegen kann.
1582 gab es eine durch Papst Gregor XIII angeordnete Kalenderreform. Offenbar beschäftigte sich dieser Papst mit Astronomie. Aufgewachsen war er mit dem Julianischen Kalender aus dem Jahre 45 vor Christus. Julianisch bezieht sich auf Julius Cäsar. Der Julianische Kalender teilte das Jahr in 365,25 Tage, was aber nicht mit dem Lauf der Sonne im Jahreslauf übereinstimmt. Man merkt diesen Unterschied allerdings erst in Jahrzehnten. Die durch die Tag- und Nachtgleichen definierten Jahreszeiten hinkten dem Kalender immer mehr hinterher. Alle 128 Jahre vergrößerte sich der Abstand um einen Tag.  Zu Zeiten von Gregor war diese Differenz bereits auf über 10 Tage angewachsen.  Ab dem Gregorianischen Kalender hatte das Jahr nur noch 365, 2425 Tage. Nach langem Hin und Her – schließlich wollte man keine Heiligen an ihren Namenstagen verprellen und endlich mal Ostern dauerhaft in den Frühling verlegen – gab Papst Gregor 1582 eine Bulle (mittelalterlicher Vertrag in einer Metalldose) heraus. Damit wurden die Tatsachen unseres heutigen Kalenders geschaffen. 1582 endete das Jahr am 21. Dezember, und 10 Tage später begann das neue Jahr. Das galt aber nur für katholische Länder wie Frankreich, Italien oder katholische Gebiete Deutschlands. Die protestantischen Gebiete hinkten fast 200 Jahre hinterher. In einigen Ländern dieser Erde wurde die Kalenderreform sogar erst im 20. Jahrhundert eingeführt. Manche – auch sinnvollen Reformen – dauern oft endlos, nicht erst in unserer Zeit.
Für mich war die Zeit zwischen den Jahren während der Berufstätigkeit immer frei von Pflichten, Tage an denen ich einfach in den Tag hinein lebte, fast nur las, Puzzles machte oder einen ganzen Tag Märchenfilme guckte.

“Mühlenrauschen am Bieberbach 2020”

Der Heimatverein Rodheim-Bieber stellte Kalender 2020 vor.
Ulrike Haus zeigt mit ihren Bildern im Kalender, den sie dem Vorsitzenden des Heimatvereins Helmut Failing und der Bürgermeisterin Patricia Ortmann vorstellte, wie schön die letzten verbliebenen Mühlen in Biebertal sind. Einst hatten wir 12 Mühlen, plus 2 entlang des Bieberbaches auf der Heuchelheimer Gemarkung.

Ab den 1950er Jahren habe es das große Mühlensterben gegeben, das zu Abbruch oder baulichen Veränderungen am Bestand geführt habe. Daher sei es nicht leicht gewesen, insbesonder farbige Bilder von den “Perlen” in Biebertal zu bekommen. Es lohnt also ein Blick auf die Kleinodien der Gemeinde, die im Heimatmuseum Rodheim während der Öffnungszeiten von 15 – 17 Uhr sonntags oder über Helmut Failing – Tel: 06409 9215 sowie den Geschäftsstellen der Sparkasse Wetzlar und der Volksbank Heuchelheim in Rodheim erhältlich sind.

Quelle: Gießener Anzeiger, 14.12.2019, S. 33
Bildquelle: www.duensberg.de