Regional in Biebertal – Weihnachtseinkäufe 4

Das können sie noch kurz vorm Fest kaufen – oder selber machen:

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Bieberer Bier in 5 Sorten – kommt auch zu Ihnen

Seit 2 Jahren wird in Bieber Bier gebraut, seit einigen Monaten auf Hof Haina. Ralph Schüller und Freunde hatten einen Kurs “Bierbrauen” beim Giessener Brauhaus belegt. Seien sie also vorsichtig, wenn Sie irgendwelche Kurse als Gutschein verschenken – es könnte ein Geschäftsmodell daraus werden.
Das Bier erhalten sie derzeit in 5 Sorten und können es an den Bestimmungsort liefern lassen – sofern er sich in Biebertal befindet. Anrufen: 0171 3467566 oder mailen: ralph@schueller-biere.de

17 weitere Geschenkideen mit 1 Rezept gibt es bei: Weihnachtseinkaeufe 4

Ausstellung des Kleintierzuchtvereins 2019

Die ersten Hühner grüßen am Eingang

Wir haben uns nicht in der Jahreszahl geirrt, sondern im Mikrofon. Als wir letztes Jahr im November die Ausstellung des Kleintierzuchtvereins Biebertal besuchten, hatten wir viel Spaß beim Gucken, Filmen und Interviewen. Das böse Erwachen kam zu Hause. Vom Interview war nichts zu verstehen. Die Araucaner-Hähne (späterer Film) machten einen Höllenspektakel, wie Sie in diesem Film hören können. Also machten wir lange Gesichter, schnitten einige der Bilder und legten den Film dann zur Seite. Aber dieses unfertige Produkt lastete das ganze Jahr über auf meiner Seele. Nun habe ich den Film mit Text versehen und wir können ihn zeigen. Vielleicht haben Sie auch mit einem Jahr Verspätung Ihre Freude an den Tieren – wo es doch sonst keine Ausstellungen gibt.

Lesen sie weiter und schauen den Film bei: Ausstellung

Kandidaten aus allen Ortsteilen

Foto und Grafik: SPD Biebertal

Für uns aktuell in der Gemeindevertretung bitte klicken!

Die SPD Biebertal hat ihre Kandidat*innen für die Kommunalwahl im März 2021 und somit für unsere Gemeindevertretung aufgestellt. Es sind 8 Kandidaten und 5 Kandidatinnen aus allen Ortsteilen:
Wolfgang Lenz, Martina Klein, Sebastian Kleist, Rainer Bodson und Siegfried Hauska führen die Liste an, gefolgt von Monika Dank, Michael Leukel, Dieter Gutzeit, Yvonne Schmidt, Fabio Lerch, Angelika Götz, Peter Pilger und Christel Failing.
Sie alle haben sich das Motto “Für ein soziales und lebenswertes Biebertal” auf ihr Wahlprogramm geschrieben; wobei sie u.a. den Prozess der Dorfentwicklung nutzen wollen, um die soziale Infrastruktur in allen Ortsteilen zu erhalten bzw. auszubauen und um sich für Klimaschutz – insbesondere durch Unterstützung privater Hausbesitzer – einzusetzen.

Quelle: Gießener Anzeiger, 24.11.2020, wo Sie noch mehr über die Kandidaten lesen können.

Biebern Sie mit – wöchentliche Tipps hier nachzulesen

Als Initiative von Menschen unserer Gemeinde und aus dem Umland setzen wir uns für ein nachhaltiges, ökologisch orientiertes Leben in unserer Region ein und möchten Sie mit unseren regelmäßig erscheinen Tipps ermutigen, auch Ihre Gewohnheiten im eigenen Tempo in alltagstauglichen und praktischen kleinen Schritten zu verändern.

Der obige Vorspann steht vor jedem Artikel in den wöchentlich erscheinenden Biebertaler Nachrichten. Die genannte Initiative ging aus dem Arbeitskreis Plastik hervor. dazu steht bereits etwas unter Alltagstipps im Bilderbogen. Zukünftig finden Sie die wöchentlichen Tipps an derselben Stelle. Großer Vorteil: Auf diese Weise können Sie die Tipps jederzeit nachlesen, brauchen dazu keine Zeitungsausschnitte zu sammeln. Wir fügen die Tipps dem bestehenden Artikel hinzu, die aktuellsten immer oben.

Lesen sie weiter: Biebern Sie mit und Inhaltsverzeichnis von biebern sie mit

Das Listmann-Haus in Rodheim

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Foto. C. Haus

Auf Facebook wurde diskutiert, ob man das Traditionshaus mit der früheren Gaststätte Bender-Listmann und den großen Saal, in dem im 2. Weltkrieg Filmvorführungen stattfanden, nicht erhalten könne.
Aus sicherer und fachfraulicher Quelle kann diese Frage, nach Begehung der Gebäude, mit einem klaren Nein beantwortet werden. Durch einen Wasserschaden ist das Haus in der Gießener Straße 50 in Rodheim völlig marode und auch die Anbauten wie der große Saal sind für eine weitere Nutzung nach heutigen Standards so nicht geeignet.

Lesen Sie mehr auf unserer Rodheim-Seite

Regional in Biebertal -Weihnachtseinkäufe 3

Brennerei Pulz, Frankenbach – Emi Lilly Design, Fellingshausen – Weihnachtsbaumverkauf

Geschenkregal Brennerei Pulz
Blick in den Laden, Emi Lilly Design

Heute wird es „geistig“. Ich stelle nämlich Getränke vor, die uns die trüben Tage versüßen und erwärmen können. Gleichzeitig sind sie schön anzusehen. Wir waren zu Besuch in der Brennerei der Familie Pulz in Frankenbach.
Mein zweiter Besuch führte mich zu Sarah König nach Fellingshausen. Der kleine Raum bietet schon eine große Vielfalt.

Was sonst noch alles gekauft werden kann, erfähren Sie, wenn Sie
weiterlesen: Weihnachtseinkaeufe-3

Trinkwassergutachten

Der Verein >Biebertaler Natur erleben und bewahren e.V.< hat Spenden gesammelt und für 5.000,- € ein umfängliches Gutachten
“zur möglichen Gefährdung des Trinkwassers der Gemeinde Biebertal durch die Errichtung von Windkraftanlagen (WEA) im Vorranggebiet für die Windkraftnutzung VTG- 4104 (Helfholz) sowie zur Bemessung der Wasserschutzzone II des Wasserschutzgebietes WSG-ID 531-011” durch Dr. phil. nat. Dipl-Geograph Alexander Stahr erstellen lassen.
Das Gutachten wird auf der Gemeindevertreterversammlung
am 08. 12. 2020 in Rodheim an die Gemeindevertreter übergeben.

Im Ergebnis zeigten sich weitere Aspekte, die in dem von der Gemeinde 2004 beauftragten Gutachten noch nicht berücksichtigt wurden. Damit ergeben sich neue, gute Argumente gegen die Errichtung von Windrädern auf der Gemarkung “Helfholz” (oben im Bild zu sehen).

Als ein Ergebnis ergeben sich aber auch weitere grundsätzliche Fragen:
Warum müssen erst engagierte Bürger privat ein Gutachten beauftragen?,
um wesentliche Argumente für die gemeindliche Argumentation im Klageverfahren gegen Windkrafträder und das Vorranggebiet Helfholz beizubringen?
(Wobei nicht unerwähnt bleiben soll – wie aus informierten Kreisen zu erfahren war – dass die Gemeinde den Verein mit Unterlagen für das Gutachten tatkräftig unterstützt hat.)

Dennoch: Es ist ja schön, wie letztlich selbstverständlich, wenn Bürger über Ergebnisse gemeindlicher Arbeit informiert werden. Die Krux dabei: Wenn man es in der Zeitung liest, ist bereits alles passiert.

Bürgerin und Bürger fühlen sich so nicht mitgenommen, nicht beteiligt – und viele im Ort vorhandenen Kompetenzen bleiben oft ungenutzt – sind letztlich nicht einmal bekannt.
Helfen könnte eine Prozessinformation über gemeindliche Vorhaben und Projekte?
Das Reduziert Unwissen und Phantasien sowie falsche Schlussfolgerungen.
Zudem würden sich informierte Bürger/innen möglicherweise wieder mehr für Politik interessieren und mitwirken wollen und können.
Transparenz und Informiertheit sind ja wesentliche Element unserer Demokratie; gerade jetzt, wo immer häufiger “Privatwahrheiten”, statt fundierter Hypothesen und ausgetauschter Standpunkte, in Medien und Köpfen kursieren.

Folgender Ergebnisbericht war am 05.12.2020 im Gießener Anzeiger zum Thema zu lesen:


Pressemitteilung
des Vereins Biebertaler Natur erleben und bewahren e.V.

Gefahr für Biebertaler und Hohenahrer Trinkwasser

Auf einer Exkursion des Vereins Biebertaler Natur erleben und bewahren e.V. fiel auf, wie nahe der natürliche Wasserspeicher Helfholz, der Wald zwischen Königsberg und Erda, an den Quellbächen Strupbach und Dünsbergbach liegt. Diese beiden Bäche speisen den Brunnen „Obermühle“, der 6 der 7 Ortsteile der Gemeinde Biebertal mit Trinkwasser versorgt. Gleichzeitig wird in diesem Bereich auch das Grundwasser für die Brunnen „Quelle Helfholz“ und „Köppelwies“ für Hohenahr-Erda gewonnen.

Dies ist einer der Gründe, weshalb die Gemeinde Biebertal mit Unterstützung der SPD, CDU und den Freien Wählern, vertreten durch Bürgermeisterin Patricia Ortmann, gegen das Regierungspräsidium Mittelhessen wegen der unberechtigten Ausweisung des Helfholz als Vorranggebiet für Windkraft klagt.

Von einem Gutachten der Gemeinde war bekannt, dass die geplante Waldrodung, die groben Erdbewegungen für Zuwege und Trassen in diesem steilen Gebiet, Fundamente für 250 m hohe Windräder, das Hantieren mit wassergefährdenden Stoffen und Ölen eine Zerstörung von natürlichen Speicherräumen und die Gefährdung des Trinkwassers bedeuten.

Bisher fällt das Helfholz in die bisherige Trinkwasserschutzzone III, welche nur Auflagen für WKA vorsieht. Doch ist es nicht ersichtlich, weshalb die Wasserschutzzone II, die generell eine Errichtung von WEA verbieten würde, am Waldrand endet. Um diese Frage unabhängig und wissenschaftlich fundiert abzuklären, beauftragte der Verein Biebertaler Natur erleben und bewahren e.V. ein mit Spenden finanziertes Gutachten, welches jetzt vorliegt.

Die Schutzzone II wird als 50-Tage-Linie abgegrenzt, das ist die geringe Zeit die Verunreinigungen brauchen, um ins Grundwasser zu gelangen. Im Gutachten wird darauf hingewiesen, dass diese Zone II schon jetzt 200 m ans Vorranggebiet heranreicht, so dass es bei über 200 m hohen WEA im Havariefall zu einer Kontamination direkt oder indirekt über Oberflächen oder oberflächennahe Abflüsse in den Strupbach und letzten Endes in die Trinkwasserbrunnen kommt. Die Gutachter gehen aber davon aus, dass die Bemessung der Zone II aus fachlicher Sicht basierend auf einer zeitgemäßen Datenlage erheblich größer festzulegen ist. Sie weisen darauf hin, dass die letzte amtliche Festlegung 2004 erfolgte. Die Richtlinie für Trinkwasserschutzgebiete (W101) sieht jedoch vor, alle 10 Jahre zu überprüfen, ob alle Gefährdungspotentiale abgedeckt sind und dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Laut Gutachten ist eine Neufestsetzung notwendig, weil die Umwandlung dieses Waldareals in einen Windpark ein völlig neues Szenario mit einer Vielzahl von Gefährdungspotentialen darstellt. Aus diesem Grund sei es zum Schutz des Trinkwassers die Pflicht der Behörden sicherzustellen, dass keine Windenergieanlagen in einer realen Zone II errichtet werden.

Auch aufgrund fehlender Begründungen bzw. belastbarer Daten für die Bemessung aus 2004 wird im Gutachten die Neufestsetzung der Schutzzonen gemäß DVGW W101 unter modernen geohydraulischen Aspekten empfohlen. Es wird erklärt, den Oberlauf des Strupbaches als besonders risikobehaftetes Gebiet anzusehen, dessen Anteil am Trinkwasser bisher zu gering bemessen ist. Die von der Richtllinie W101 geforderten unter- und oberirdischen Zuflüsse sind bisher noch nicht bekannt und benannt, und Angaben über die Fließgeschwindigkeiten fehlen. Auch deshalb ist eine neue Bemessung der Schutzzonen notwendig.

Das Fazit des Gutachtens ist, dass aufgrund der kritischen hydrologischen Faktenlage aus fachlicher Sicht eine potentielle Gefährdung der Trinkwasserversorgung Biebertals durch die Umsetzung der Planungen im Helfholz vorliegt. Von der Errichtung und dem Betrieb von WEA ist daher nach Auffassung der Gutachter unbedingt abzusehen.

Der Verein Biebertaler Natur erleben und bewahren e.V. übergab das Gutachten an die Bürgermeisterin, um ihr für den Schutz des Waldes und des Trinkwassers am Helfholz ein weiteres wissenschaftliches Argument zur Verfügung zu stellen. Der Verein machte das Gutachten auch den Gemeindevertretern zugänglich, um deren Antrag zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes an die Obere Wasserbehörde beim Regierungspräsidium mit Fakten zu stützen.

Bild: weitergeleitet von Thorsten Cramer




Phänologischer Winter

Stieleiche am 14. 11. 20, Foto Barbara Lindemann
Stieleiche am 27. 11. 20, Foto Eveline Renell

Die beiden Fotos zeigen die Toteneiche zwischen Fellingshausen und Rodheim im Abstand von 13 Tagen. Die Toteneiche ist eine der wenigen Stieleichen in unserer Umgebung. sonst überwiegen die Traubeneichen. Aber phänologische Veränderungen werden an der jahreszeitlichen Entwicklung der Stieleiche gemessen. Der phänologische Winter beginnt, sobald die Stieleiche ihre Blätter verliert. Im Foto vom
14. November sieht man eine geringe Menge Laub unter dem Baum. Damit hat der phänologische Winter um diesen Termin begonnen. Von der Färbung her würden wir wohl noch vom Herbst sprechen. Auf dem Foto vom 27. 11. ist nahezu alles Laub abgefallen. Der Eindruck vermittelt nun auch im allgemeinen Verständnis den Winter.
Lesen Sie mehr: Winter

Kita Bieber zu Besuch bei den Heidschnucken

Kita Gruppe in Bieber zu Gast bei den Heidschnucken von C. Walther

Am Donnerstag, den 19.11.2020, hatte Carsten Walther die Kita-Gruppe aus Bieber zu Gast. Lautstark hatten sich die Kinder bereits von weitem angekündigt. Nachdem er sie mit seinem Heidschnucken abgeholt hatte und die Hütehunde ihr Können unter Beweis gestellt hatten, tauten auch die letzten auf. Carsten hat dann noch ein wenig über die Schafe erzählt und aufgeklärt. Zu guter Letzt durften die Kids die Schafe füttern und streicheln. Rundum eine gelungene Aktion für alle Beteiligten.

Den ausführlichen Bericht findet ihr auf unserer Facebookseite:
https://www.facebook.com/biebertalerbilderbogen/community/?ref=page_internal
oder unter:
https://hobbies.biebertaler-bilderbogen.de/kita-bieber-besucht-carsten-walther-und-seine-heidschnucken/

Kita-Gruppe & Schafe

Fotos: Carsten Walther

Schafterritorium