mittlerweile ist er gute Tradition – der Fackel- & Laternenumzug in Frankenbach. Veranstaltet wird er einmal mehr durch die Frankenbacher Turmfalken, die Pfadfinder rund um den Dünsberg, tatkräftig unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr vor Ort. Erwartet werden am 15. November um 17 Uhr wieder 200 Menschen. Durch die wachsende Zahl der Pfadfinder (ca. 70 aktive Kinder) wird er auch dieses Jahr nicht kleiner werden. Es ist aufgrund der Parkplatzsituation gut frühzeitig da zu sein.
Neben dem Singen klassischer Laternenlieder, einem St. Martin-Anspiel der Jungpfadfinder, wartet nach dem Umzug durchs Oberdorf wieder ein atmosphärischer Ausklang bei Punsch und Glühwein, Schmalzbroten, Marshmallows und Stockbrot an vielen kleinen Feuern. Start und Endpunkt ist der Parkplatz der Freien evangelischen Gemeinde (Erdaer Str. 16). Spenden gehen in dieses Jahr an ein karikatives Projekt der Pfadfinder in Rumänien.
Die Pfadfinder treffen sich freitags von 17:00-18:30 Uhr (Winterzeit) in jeweils drei Altersgruppen:
5 Jahre – 1. Klasse (Biber)
2. – 4. Klasse (Wölflinge)
ab 5. Klasse (Jungpfadfinder)
Bei Bibern und Wölflingen gibt es aktuell wieder eine Warteliste. Bei den Jungpfadfindern ist noch Platz zum Schnuppern. Herzliche Einladung!
Gehfussball wird immer beliebter. Vor genau 5 Monaten hat sich mit dem TSV Großen-Linden der 4. Verein im Kreis Gießen gefunden, der Gehfussball in sein Angebot aufgenommen hat. Zuvor waren bereits wir Frankenbacher/Vetzberger, VFB Rodheim/Horloff und die SG Reiskirchen/Bersrod/Lindenstruth in dem Bereich aktiv. Nun war es an der Zeit, die ersten Erfahrungen im Pflichtspiel zusammen. Das sollte beim Turnier von Geh-Mania Okriftel am vergangen Samstag geschehen. Da allerdings Großen-Linden nur 7 Spieler/innen zur Verfügung standen, halfen die Frankenbacher mit 4 weiteren Spielern/innen aus.
Das erste Spiel ging mit 0:4 verloren. Im 2. Spiel gegen die TuS Fleestedt (liegt kurz vor Hamburg) gelangen dann auch die ersten eigenen Tore. Eine 2:0 Führung konnte aber nicht in Ziel gerettet werden und am Ende stand es 2:2. Danach folgten noch 3 weitere klare Niederlagen. Damit wurde man Gruppenletzter und spielte im Spiel um den letzten Platz ausgerechnet das Derby gegen Reiskirchen/Bersrod/Lindenstruth. Hier konnte ein 0:2 Rückstand in ein 2:2 aufgeholt werden und man gewann schließlich das 11m-Schießen mit 3:2.
Also ein lehrreiches Wochenende und die ersten Spielerfahrungen für die Frauen und Männer des TSV Großen-Linden. Alle hatten trotzdem eine Menge Spaß und der Kontakt wird mit Sicherheit ausgebaut. Man muss beim Gehfussball lediglich irgendeinem Verein angehören und kann dann überall mitspielen – also ein Vereinswechsel ist nicht erforderlich. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber den klassischen- und Alt-Herren-Fußball.
Bild: Anna-Karina Bleich-Potkowa Quelle: eigene Teilnahme
Neue Sportgruppe für Menschen mit neurologischen Erkrankungen1 und kognitiven Beeinträchtigungen2
Seit fast einem Jahrzehnt sind wir im Bereich von klassischen Rehasport Gruppen auf Verordnung (Verordnung über Hausarzt/Facharzt erhältlich) u.a. für Menschen mit neurologischen Grunderkrankungen als Verein engagiert. Unsere Übungsleiterin Christiane Weber, die dieses Fachgebiet begleitet, kennt die Sorgen und Nöte, die den Teilnehmern im Alltag täglich durch ihre chronischen Krankheiten begegnen.
So kam nun die Idee, eine separate Gruppe für diesen Themenbereich abseits des eng reglementierten Rehasports ins Leben zu rufen und als reines Vereinsangebot -auch unter zeitlich und persönlich besseren Rahmenbedingungen- für die Teilnehmer zu etablieren. Neben den sportlichen Aspekten zur Erhaltung der Grundfitness soll mit Hilfe der Fachübungsleiterin aber auch zeitlicher Raum gegeben werden sich individuell mit den Problemstellungen im Alltag zu beschäftigen und Lösungsansätze zu erarbeiten. All dies wird nun für interessierte Mitglieder im Rahmen einer normalen Mitgliedschaft incl. einem Zusatzbeitrag für die Gesundheitssportsparte des Vereins im BSV möglich sein.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit neurologischen Erkrankungen im Anfangsstadium, wie z.B. MS, Parkinson, Polyneuropathie, Schlaganfall aber auch an Menschen mit kognitiven Einschränkungen, die durch andere Erkrankungen (z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Long COVID) oder den ganz natürlichen Alterungsprozess hervorgerufen wurden.
Mobil und unabhängig zu bleiben, das ist der Wunsch vieler Patientinnen und Patienten. Gezielte Übungen mit und ohne Geräte, Gedächtnis- und Wahrnehmungsübungen, Spiele aber auch Meditation, Klang-und Aromatherapie fördern den Erhalt der Bewegungsfähigkeit, der Feinmotorik und der sensorischen Fähigkeiten, wie z.B. Sehen, Hören, Riechen, von Betroffenen.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist der Spaß in und mit der Gruppe, es werden Kontakte mit „Gleichgesinnten“ geknüpft, man tauscht sich aus und hilft sich untereinander. Dies fördert den Gemeinschaftssinn und die Teamfähigkeit.
Die Gruppe startet am 6. Januar 2025 und wird immer montags von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kursraum des Breitensportvereines Biebertal, Industriestraße 6 in Fellingshausen unter fachkundiger Anleitung von Christiane Weber, Rehasport Trainerin Fachgebiet Neurologie, angeboten. Info und Anmeldung bitte im Vorfeld direkt bei der Übungsleiterin unter Tel. 06409/8080583 AB (ich rufe schnellstmöglich zurück). Um ein gutes Trainingsumfeld zu gewährleisten wird die Gruppengröße auf 12-15 Teilnehmer/ innen begrenzt.
Für unentschlossene bieten wir am Montag den 25.11. und Montag den 2.12. jeweils von 14.00 bis 15.00 Uhr eine kostenfreie unverbindliche Schnupper- und Infostunde an, Anmeldungen hierzu unter obiger Telefonnummer bis spätestens Freitag der Vorwoche. Eine Vereinsmitgliedschaft ist hierfür nicht erforderlich.
1 = Nervenkrankheiten bzw. Neurologische Erkrankungen sind vielfältig und sie können in jedem Alter vorkommen. Es existieren unendlich viele verschiedene neurologische Erkrankungen. Laut der deutschen Gesellschaft für Neurologie sind die zehn häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland:
2 = Bei kognitiven Störungen haben Personen zeitweise oder andauernd Probleme mit der geistigen Leistungsfähigkeit. Typische Beschwerden sind z. B. zunehmende Vergesslichkeit, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Konzentrationsprobleme, Sprachstörungen, Orientierungsprobleme oder Gedächtnisverlust.
Wieder gut besucht war der Backhaustreff, der immer am Tag der deutschen Einheit von der Bräueule organisiert wird. Sämtlicher Schmiersels- und Zwiwwelkuche frisch aus dem Backhausofen war in kürzester Zeit verkauft. Zudem wurden am späten Abend noch 150 Würstchen verkauft.
Neben frischem Kuchen gab es auch Stracke für Zuhause zu kaufen. Frisch gezapftes Veltins durfte ebenso wenig fehlen, wie andere Kaltgetränke, Kaffee und natürlich der Hessen Tequila. Wer jetzt wissen will, was dahinter steckt, der sollte sich den 03.10.2025 vormerken oder den Bericht vom letzten Jahr auf der Frankenbachseite aufsuchen. Wer dann auch noch ein Stück frischen Kuchen haben möchte, sollte rechtzeitig erscheinen. Alles im allem wieder ein gelungener Tag, der fest ins Jahresprogamm der Frankenbacher gehört.
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Dieses Schreiben erhielt ich Mitte September. An sich sollte ein solches Schreiben schnell abgearbeitet sein. Ich habe mich kurz telefonisch vergewissert, dass das Schulzeugnis ausreichend dafür ist. Schließlich fällt die Zeit in mein Jahr höhere Handelsschule. Warum die Rentenkasse das nicht weiß, ist mir ein wenig schleierhaft, aber egal. Man hilft ja wo man kann. Wer jetzt allerdings glaubt, dass das ganze innerhalb von 5 Minuten abgehakt ist, der irrt gewaltig. An so einer kleiner Sache, merkt man, wie Deutschland in Bürokratie versumpft. Ich schildere euch jetzt mal, wie ich vorgehen musste.
Um einen Nachweis zu erbringen, musste ich das Zeugnis einscannen. Es ist ja nicht verkehrt seine wichtigen Dokumente auch zu digitalisieren. Zumal es ja immer mehr Online-Bewerbungen gibt. Also ich das Zeugnis eingescannt. Als nächstes musste ich auf die Seite der Rentenversicherung und mich dort mit einem entsprechenden Zugangscode einloggen. Gut ist ja alles noch genehm. Wer jetzt dachte, dass da ein Feld oder Fenster verfügbar ist, wo man direkt das Zeugnis hochladen kann, der irrt erneut. Dort gibt es einen Antrag, der gut 15 Minuten in Anspruch nehmen soll. Diese 15 Minuten sind aber wohl für geübte Mitarbeiter berechnet. Ich saß doppelt so lange daran. Erst einmal kommen die ganzen Sachen bezüglich Datenschutz und Privatsphäre, dann die Stammdatenüberprüfung und dann geht es allmählich los mit den Fragen.
Was ich alles für Fragen beantworten musste, erfahrt ihr in einer Diashow im ganzen Bericht auf Treffpunkte. Dort gibt es dann auch mein Fazit und eine Bemerkung, die ich im Antrag hinterlassen habe.
Ich möchte mal einen kleinen Bericht machen, über unsere Straße. Am Turnerplatz. Denn, auch hier gilt “eigentlich” Tempo 30. So, wie in vielen Straßen in Biebertal. Doch, ehrlich gesagt, halten sich nicht so viele da dran. Z.B. Busse. Die “Donnern” hier rauf und runter. Nicht alle, aber leider zu viele. Auch Autos. Das auch hier viele Kinder wohnen und spielen, gerade oben am “Spielplatz” am Turnerplatz, ist wohl nicht so wichtig. Ok, der Spielplatzt ist oben vom Wäldchen gegenüber, da muss man eh langsam machen, aber wenn auch da Kinder rüber rennen…. Kinder sind unberechenbar. Und ob man da dann noch rechtzeitig Bremsen kann wen man zu schnell ist, ist fraglich.
Klar, Tagsüber, fahren die Fahrzeuge nicht ganz so schnell, aber, sobald es Dunkel wird, jau, geht die “Post” ab.
Wenn auch Ihr mal ein Bericht über eure Straße haben möchtet, sprecht uns einfach an, Das Team vom BBB hilft da immer gerne.
Die Männer des gemischten Chors aus Vetzberg fahren bereits seit 2012 gemeinsam in interessante Gegenden unseres Landes und verbringen alljährlich ein schönes Wochenende.
Aufsess, Lauterecken, Kiedrich, Simmertal, Kleinlüder, Mühlhausen, Oberaula, Rotenburg/Fulda, Waischenfeld, Burgen, Hilders und Großenlüder hießen in den vergangenen Jahren die Ziele der Sänger.
Bei diesen Fahrten begab man sich auf eine Draisinentour, Bierwanderungen oder Weinwanderungen; Räuberhauptmänner wurden außerdem gesucht, Minigolf wurde gespielt, Planwagenfahrten wurden unternommen, Klöster besichtigt und natürlich das ein oder andere schöne Lied gesungen.
In diesem Jahr unternahmen die Männer eine Mutprobe. Von Usseln aus begab man sich nach Willingen um über den Skywalk, eine riesige Hängebrücke – die größte in Deutschland – zu laufen. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis für die Männer, die sich auch nach Auflösung des Gesangvereins in regelmäßigen Abständen treffen, um bei selbst zubereitetem Essen und ein paar kühlen Blonden ein paar Lieder zu schmettern.
Die Fahrt für 2025 wurde bereits gebucht. Die Vetzberger überlassen nichts dem Zufall!
Herzlich willkommen hieß der Vorstand die Gäste zum Kommersabend der SKG bezüglich 100 Jahre Fußball. Mit diesem Kommersabend sollte das Jubiläum, welches schon das ganze Jahr gefeiert wurde (Spiel gegen Offenbach, Sonderausstellung Heimatmuseum usw.), gebührend zu Ende gebracht werden.
Organsiert hatten den kurzweiligen Abend v. l. Rolf Werner Schmidt, Benjamin Failing, Johannes Haasz, Michael Wagner, André Wiesner und Burkhard Mandler.
Als Moderator durch den Abend fungierte Joachim Besier.
Solch ein Kommersabend ist mit vielen Reden und Ehrungen verbunden. Aber alle Rednerinnen und Redner hielten sich kurz. Zudem war das Programm gut durchmixt, sodass es nicht langweilig wurde.
Wer jetzt noch wissen möchte, wer alles geehrt und wie das weitere Programm aussah, der sollte sich den ganzen Bericht auf Rodheim nicht entgehen lassen.
Im Dezember ist es wieder soweit. Der Fahrplan wird angepasst. Und das ist sogar gut für die Biebertaler, denn wir bekommen mehr Fahrzeiten. Was genau das bedeutet, möchte ich hier mal als Überblick darstellen. Die neuen Fahrpläne werden dann im Dezember auf unserer Infrastrukturseite veröffentlicht.
Linie Gi-41 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Königsberg und zurück:
Samstags wird es 3 zusätzliche Touren geben. Sonntags sogar 5 weitere Fahrten. Damit wird am Wochenende der Stundentakt geschaffen.
Linie Gi-42 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Erda und zurück:
Hier wird es ebenfalls zum Stundentakt kommen. Dafür gibt es 2 weitere Fahrten nach Erda und 3 nach Gießen.
Was das allerdings mit den Preisen macht, kann ich nicht beurteilen. Diese werden ja nicht mit dem Fahrplanwechsel verändert, sondern zu Beginn eines neuen Jahres. Dass das 49€ Ticket dann ab Januar 58€ kosten wird, sollte sich bereits rumgesprochen haben. Das sind immer noch keine 2€/Tag für ein Ticket, dass Deutschlandweit gilt. Auch wenn es viele Beschwerden auf Facebook über die Fa. ESE gibt, so sind wir in Biebertal sehr gut an den ÖPNV angebunden. Da gibt es Ortschaften im Kreis Gießen, da kommt man am Wochenende überhaupt nicht in die nächste Stadt mit dem Bus. Zusätzlich gibt es noch Gespräche mit benachbarten Streckennetzen über weitere Verbesserungen der Angebote.
Insgesamt entstehen für den Fahrplanausbau auf alle Strecken im Kreis Mehrkosten in Höhe von 112 000€. Davon trägt der Kreis einen Großteil, 25 000€ steuert die Stadt Gießen bei und 15% übernehmen die Kommunen.