Adventskonzert der St. Anna Sternchen

https://www.sankt-anna-biebertal.de

Die Kinderband St. Anna Sternchen und die Musikschule Biebertal erfreute Eltern, Großeltern, Geschwister und Gäste – u.a. die Bürgermeisterin – in der kath. Kirche St. Anna in Bieber mit einem Adventskonzert. Tatjana Müller begleitet die Gruppen, die neben Gesungenem, Gedichte, Blockflöte, Zither, Klavier, Akkordeon, Gitarre und Orgel zu Gehör gebrachten.
Belohnt wurden die Kinder mit Applaus und einem Besuch vom Nikolaus, der kleine Geschenke verteilte.

https://www.sankt-anna-biebertal.de/st-anna-biebertal/neuigkeiten/

Kindernachmittag von KSG, SKG und TSV

Bild: http://www.ksgbieber.de/index.php?content=Turnen/tanz.html

Beim diesjährigen Abschlssturnen am 7.12.2019 der Sportvereine SKG Rodheim, KSG Bieber und TSV Fellingshausen herrschte reges Treiben in der Großsporthalle Rodheim. Denn rund 100 Kinder waren zusammen mit ihren Familien und Freunden gekommen.

Isabel Göhl begrüßte und wies darauf hin, dass immer fleißige Helfer und Übungsleiter für die Turnstunden gesucht werden.
Marion Kleist moderierte den Nachmittag durch ein vielfältiges Programm. Die Gruppe “Eltern-Kind- und Kindergartenturnen” zeigte, geleitet von Gabi Schmidt und Marion Kleist, einen Schneemanntanz. Zudem hatten sie einen Bewegungsparcour aufgebaut. Die Tanzgruppe unter Leitung von Isabel Göhl führte einen Piratentanz vor. Die 3-6 jährigen, unter Anleitung von Sabine Bellof und Ulrike Hofmann, zeigte ihre Kletter, Spring- und Turnkünste. Von Sarah Schlierbach und Diana Raisch war ein weiterer Tanz einstudiert.
Zum Schluss tanzten alle Kinder noch einmal gemeinsam .. . so dass auch der Nikolaus seine Freude hatte und die Kinder mit Wichtel und Weckmann beschenkte. Zum Dank sangen alle dann noch, unter
Gitarrenbegleitung von Ulrike Katzmarzik, Weihnachtslieder.

Quelle: Gießener Anzeiger, 12.12.2019, S. 34

E-Ladesäule vor Grußsporthalle Rodheim

https://www.eon.de/de/eonerleben/e-mobility-ladeoptionen.html

7800,- € kommen aus Berlin für die Installation einer Elektro- Ladesäule in Biebertal. Bürgermeisterin Patricia Ortmann und der Bauamtsleiter Bernhard Kais haben sich die Großsporthalle in Rodheim, gegenüber dem Haupteingang, als Standort auserkoren.

Bis zum Sommer 2020 soll die Ladestation für Elektrofahrzeuge und E-Bikes mit zwei Ladepunkten á 22 Kilowatt realisiert sein.
Damit werde ein weiterer kleiner – sehr, sehr kleiner (Anm.d.Verf.) -Schritt in Richtung klimabewusste Kommune vollzogen, so Frau Ortmann. Bauamtsleiter Kais wies darauf hin, dass die Säule rund um die Uhr zur Verfügung sehen wird und ohne Abo genutzt werden kann.

Quelle: Gießener Allgemeine, 7.12.2019

Friedel Winter und der Krippenweg

Foto ws

Vom 14.12.2019, Eröffnung um 14 Uhr am Waldsportplatz Fellingshausen, bis zum 12.01.2020 ist der Krippenweg zu sehen.
An allen Samstagen, Sonntags und an allen Feiertagen ist der Getränkestand am Sportplatz geöffnet.

Der Krippenweg steht in diesem Jahr unter dem Motto ” Die Zukunft sind unsere Kinder”. Hierzu ist ein Spenden-Pool eingerichtet. Der Erlös soll Einrichtungen im Ort, die mit Kindern zu tun haben zugutekommen. Hier zu wird am Sportplatz (Getränkestand) eine Spendenbox bereit gestellt.
Am 06.01.2020 findet – von den Altburschen “Vier Jahreszeiten” unterstützt – um 17.30 Uhr ab Waldsportplatz ein Fackelzug statt.

Mit dem Rucksack sieht man ihn wieder bei Wind und Wetter durch Fellingshausen und im Wald am Dünsberg laufen. Seit Wochen trägt Friedel Winter wieder Material für den 11. Fellingshäuser Krippenweg zusammen. Selbst im Gegenüberliegenden Gießer Wald hat er mit Hilfe von Klaus Dexheimer und seinem Traktor 50 neue Wurzelstöcke für die Krippengestaltung geborgen. Trotz Waldschäden durch Trockenheit wird in diesem Jahr eine neue Rekordzahl von 71 Krippen zu sehen sein. Der 2 km lange Weg konnte nach einer Ortsbegehung mit Försterin, Bürgermeisterin und Ortsvorsteher und anschließenden Waldarbeiten durch Hessen Forst freigegeben werden.
Insgesamt wurden im Laufe der Jahre schon 250 Wurzelstöcke als Heimat für die Christkindel und ihre Familien gestaltet.
Inzwischen helfen bei den Feinarbeiten der Dekoration 41 Krippen-paten. Durch diese Unterstützung wird Vielfalt garantiert, so wie Natur es als wichtiges Prinzip kreativer Gestaltung vorgemacht hat.
An 17 Stationen wird “nur” eine Laterne als Platzhalter stehen können. Allerdings sind auch sie ganz eigene Hingucker und eigenem Charme.
Der Krippenvater Winter wird auch in diesem Jahr wieder am Getränkestand am Waldsportplatz in Fellingshausen zu finden sein … ebenso wie eine Spendenbox. Deren Inhalt wird an Einrichtungen im Ort, die mit Kindern zu tun haben, ausgeschüttet.
Auch Krippen, die vielleicht schon lange ungenutzt irgendwo herumstehen, werden gerne als Spende für den Krippenweg entgegengenommen.

Nach dem Krippenweg ist dann vor dem Krippenweg, allerdings in diesem Jahr auch vor dem neu entstehenden Ostereiersuchweg, der am Ostermontag, 13. April 2020, öffnet.
Dafür wurden bereits an einigen Orten Narzissenzwiebeln in den Boden gebracht, die dann hoffentlich pünktlich erblühen.

Quelle: Gießener Anzeiger 05.12.2019

Blinde Zerstörungswut?

(wh) Foto Dünsbergverein – Wallanlage am Keltentor in Biebertal

Unbekannte beschädigten im Oktober und November 2019 die Walleinfassung am Keltentor beim Krumbacher Kreuz. Es entstand ein Schaden von ca. 7.000,- €, wie der Vorsitzende des Dünsberg-vereins Cenneth Löhr dem Gießener Anzeiger mitteilte.

Foto: Waldschmidt – Gießener Anzeiger, 6.12.2019, S. 25 – Bild: Rudi Hofmann
Artikel zur Bombennacht am Nikoluastag vor 75 Jahren

Wie gleichen sich doch die Bilder!
Zerstören geht halt leichter, als aufbauen.
Hass entsteht, wenn Liebe fehlt(e) – nicht gegeben oder genommen wurde. Hass ist erlernt.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/selbstwert-oder-gelernter-hass-wie-uns-die-fruehe-kindheit.976.de.html?dram:article_id=423590

Solch ein Vandalismus ist nicht hinzunehmen und nicht zu entschuldigen!
Hinweise zu den Beschädigungen nimmt die Polizeistation Gießen-Nord entgegen; Tel. 0641-7006-3755.

Vielleicht haben die offenbar kraftstrotzenden Täter ja wirklich Mut und beteiligen sich beim Wiederaufbau der Anlage. Wahrscheinlich aber sind es Feiglinge, die sich nur heimlich etwas trauen und hoffen, dass ihre Straftat nicht geahndet wird.
Sind das und all der Hass, von dem in der letzten Zeit so häufig die Rede ist, die Blüten, die Erziehung und der Wohlstand der letzten Jahre hervorbringt? Die Entwicklung nimmt dann eine bedenkliche Richtung.

Quelle: Bericht vom 28.11.2019 im Gießener Anzeiger, S. 31

PS: Unter Vandalismus versteht man allgemein eine „blinde Zerstörungswut“. Das Wort Vandalismus leitet sich sprachlich – jedoch historisch wenig begründet – von der germanischen Volksgruppe der Vandalen ab, die in der Spätantike in das römische Reich einwanderten. Wikipedia

Weihnachtsmarkt in besonderem Ambiente

Foto: Lindemann

Am 1. Dezember, im und um das Museum Hof Haina, fand ab 12 Uhr ein besonderer, kleiner Weihnachtsmarkt statt. Angeboten wurden Weihnachtsschmuck für drinnen und draußen, Keramik, Engel, Schmuck, Wolle, Gebäck, Gestricktes, Geklöppeltes, Glühwein und mehr, z.B. von Partyservice Seipp.

Foto: Lindemann

Quelle: Gießener Anzeiger, 30.11.2019

Zum Frieden mahnen

Bild Klaus Waldschmidt – Karl-Heinz Reeh, Elke Lepper und Helmut Failing stellten die Broschüre “Siebenjähriger Krieg im Gleiberger Land” vor.

Am 1. 12. 2019 stellte der Heimatverein Rodheim-Bieber das inzwischen auf 70 Seiten angewachsene Dokument nicht nur aus Geschichtsbewusstsein vor, sondern als Mahnung zum Frieden.

Schon 2009 hatte der Heimatverein zum 250. Jahrestag der großen Truppeneinquartierung im Gleiberger Land eine Ausstellung und zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Die Ausstellung berichtete von den Ereignissen in zahlreichen Bild- und Textdokumenten.
Diese flossen in die aktuelle Broschüre ein, die federführend von Prof. Peter Mayser, Karl-Heinz Reeh, Manfred Schmidt, Dr. Jutta Failing, Elke Lepper und Helmut Failing gestaltet wurde.

Der Krieg spülte zehntausende Menschen in das Gießener Land. Denn nach der verlorenen Schlacht der Franzosen Anfang August 1759 bei Minden, zogen sich die Soldaten in die Festung Gießen zurück. Die alliierten Truppen unter dem Preußischen Heerführer Prinz Ferdinand von Braunschweig errichteten Mitte September ihr Quartier. Von Herrmannstein bis zur Badenburg blieben sie mit ca. 50.000 Soldaten bis Anfang 1760.
Zu dieser Zeit war es üblich, dass die belagerte Bevölkerung die Soldaten zu verköstigen hatte. Entsprechend hungerte die einheimische Bevölkerung. Im Kirchspiel Rodheim mit Vetzberg, Bieber und Fellingshausen lebten damals knapp 700 Personen.
Die übliche durchschnittliche Sterbequote lag damals bei 25 / Jahr. 1759 wurden 94 Sterbefälle, 1760 sogar 123 verzeichnet.

Das Autorenteam spannt in seinen Ausführungen den Bogen von der “allgemeinen politischen Entwicklung” über “Eintragungen im Königsberger Kirchspiel” bis zu den “Schanzen im Siebenjährigen Krieg”.
Gern und leicht zu erwerben ist die Bröschüre für 10,- € während der Öffnungszeiten des Heimatmuseums Rodheim von 15-17 Uhr oder auf dem Rodheimer Weihnachtsmarkt am 15.12. an Stand.

Quelle und Dank für die Informationen an “(wh)”, so das Kürzel im Gießener Anzeiger vom 3.12.2019, S. 30

50 Jahre Original Biebertaler Musikanten

Foto: Peter Kleiner

Die Original Biebertaler Musikanten spielten am Samstag, den
30. November ab 19:30 Uhr zu ihrem 50jährigen Bestehen auf.
Peter Kleiner, stellv. Bürgermeister und 1. Beigeordneter der Gemeinde Biebertal begrüßte zum Jubiläumskonzert im Bürgerhaus Rodheim.
Er würdigte das Geburtstagskind als exzellenten Botschafter, der den Namen Biebertals in die Welt hinaustransportiert habe.
Dann erlebte das voll besetzte Haus drei Stunden lang ein Feuerwerk der Volksmusik. 16 Musiker, unter Anleitung von Andreas Tröster, und das Gesangsduo Katja Brück und Alexander Römer begeisterte das Publikum mit Blas- und Unterhaltungsmusik. Auf eine sehr charmante und lustige Weise führte der Bürgermeister aus Schöffengrund Michael Peller durch den Abend.
Besonders gedacht wurde an den 1997 verstorbenen Gründer der OBM Helmut Baier, der mit zahlreichen Kompositionen höchste Auszeichungen seiner Landsleute erhielt und damit in einer Reihe mit Ernst Mosch, dem Großmeister der Egerländer Blasmusik, steht.

Quelle: “(mav)” im Gießener Anzeiger, 2.12.19, S. 30

“Let´s Vetz”

Die Band “Let’s Vetz” mit v.l. Rouven Brück,
Niklas Römer, Holger Waldschmidt, Elric Große,
Thorsten Beck, Jan Spahr, Dirk Römer. Foto: Let’s Vetz

Die Band hat vorwiegend deutschsprachige Songs im Repertoire, spielt aber nicht nur Schlager.

Biebertal Vetzberg klingt jetzt
“Let´s Vetz”

Jetzt zum Jahresanfang studieren die sieben Musiker Songs für die bevorstehende Faschingskampagne ein. Denn am 22. Februar 2020 stehen die beiden Sitzungen der Vetzberger Schlappmäuler in der ehemaligen “Wilhelmshöhe” auf dem Programm. Bestimmt kommen während der närrischen Kampagne weitere Auftritte hinzu.
Fest steht ein Open-Air-Konzert am 22. August 2020 in Frankenbach, gemeinsam mit der befreundeten Band “Coal Miners 7even”.

Kontakt zu “Let’s Vetz” ist möglich über Mail: letsvetz@outlook.de, Telefon: 0173 / 31 22 245, Facebook mit Videomaterial und über die Vorstellung auf unserer Seite Biebertaler Künstler

Quelle: Gießener Anzeiger, wh, 29.11.2019