Luftrettung mit Christoph Gießen

50 Jahre Luftrettung in Deutschland

Stationsfoto Christoph Gießen
Rettungshubschrauber Christoph Gießen

“Christoph Gießen” hieß bis 2014 “Christoph Hessen”. Im Jahr 2019 flog er 1147 Einsätze, die Zahlen für 2020 liegen noch nicht vor. Mit der Indienststellung des ersten zivilen und ständig mit einem Notarzt besetzten Rettungshubschraubers (RTH) „Christoph 1“ in München schlug am 1. November 1970 die Geburtsstunde der öffentlich-rechtlichen Luftrettung in der Bundesrepublik Deutschland.
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Bild: Christoph Gießen

Hier gleich eine Antwort auf die unten gestellte Frage

In der Zeit nach der Wahl fanden intensive Vorbereitungen für die neue Legislaturperiode statt.
So manches musste diskutiert, abgestimmt, genehmigt und vorbereitet werden.
Für Parteien wie Verwaltung war die Zeit dafür – u.a. wegen der gesetzlich einzuhaltenden Fristen – durchaus knapp, während die Zeit für den Bürger, der ein berechtigtes Informationsinteresse hat, durchaus lang erscheinen mag, bis nun spruchreifes zustande gekommen ist.

Hier nun die Presseerklärung der neuen Formation, die sich federführend in der Biebertaler Politik für Bürger und Ort engagiert:

Neue vierer-Kooperation will Biebertal voranbringen!

Biebertal soll weiter vorangebracht werden. Unter schwierigen Rahmenbedingungen sollen neue Impulse vor allem in den Bereichen Klima, Umwelt, Natur und bei den Finanzen in die Kommunalpolitik eingebracht werden. Unter dieses Motto haben sich in einem breiten Bündnis SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU und FDP in Biebertal zu einer Kooperation zusammengeschlossen.

Eine von den Fraktionen bereits beschlossene Kooperationsvereinbarung liegt nach mehreren Verhandlungsrunden auf dem Tisch.

Wesentliche Aufgaben und Ziele für die Kooperation sind durch die bestehenden Rahmenbedingungen aber auch durch die Versäumnisse der Vergangenheit klar vorgegeben.

„Die Kooperationspartner sind bereit unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen Verantwortung für eine gute Zukunft Biebertals zu übernehmen. Sie treten an, die Politik in der kommenden Legislaturperiode neu auszurichten:  zukunftsorientiert, ökonomischer, ökologischer und bürgernäher,“ betont der CDU- Fraktionsvorsitzende Dr. Alfons Lindemann.

Siegfried Gröf, sein Pendant von den Grünen, hebt den sehr konstruktiven und überraschend harmonisch Verlauf der bisherigen Gespräche heraus. „Bei einer Kooperation genügt es ja nicht, ein paar inhaltliche Themen und Kompromisse abzustimmen, da muss auch die Chemie stimmen. In unseren Gesprächen ist es gelungen, die Basis für ein vertrauens- und respektvolles Miteinander zu legen. Das kann und muss das Fundament sein, auf dem wir unsere Zusammenarbeit auch bei schwierigen Themen mit Leben füllen können“, zeigt sich Siegfried Gröf optimistisch.  

Sebastian Kleist, SPD-Vizefraktionsvorsitzender, macht deutlich, dass diese Kooperation gegen niemand gerichtet sei, „sondern Biebertal sozial und ökologisch voranbringen will und das gerade auch mit Themen und Projekten, bei denen die stärkste Fraktion, die FW, bisher eher auf der Bremse stand.“

Um das umzusetzen, haben sich die vier Biebertaler Parteien auch einige organisatorische Änderungen überlegt.

Im Hinblick auf den großen Nachholbedarf bei den Themen Klima-, Umwelt- und Naturschutz, dem Handlungsbedarf beim Gemeindewald auf der einen sowie dem IKEK mit seinen Planungserfordernissen und den anstehenden Bau­projekten und verkehrlichen Planungserfordernissen auf der anderen Seite, wollen die Kooperationspartner, den bisherigen Bau-, Umwelt-, Verkehrs- und Energieausschuss neu in zwei Ausschüsse mit den Themenschwerpunkten Umwelt, Klima, Natur, Energie, Land- und Forstwirtschaft „Umweltausschuss“ und Bauen, Verkehr, Infrastruktur und Gemeindeentwicklung „Bauausschuss“ aufzuteilen.

Um das Kräfteverhältnis der gewählten Parteien adäquat abzubilden und auch dem FDP-Gemeindevertreter Felix Koop Mitwirkungsmöglichkeiten zu eröffnen werden Gemeindevorstand und Ausschüsse auf jeweils 8 Personen erweitert: 3 FW, 2 SPD, 3 Grüne, CDU und FDP.

Die Kooperation ist sich einig, dass den Themen Umwelt- und Naturschutz, Energie und Klimaschutz insgesamt eine größere Bedeutung beigemessen werden muss. Die inhaltlichen Leitlinien der neuen Kooperation haben das ISEK als wesentliche Grundlage und treffen Aussagen zu den Themen Siedlungs- und Innenentwicklung, Verkehr und Verkehrsraumgestaltung, ÖPNV, Kinderbetreuung, Jugend, Senioren, Vereine, Ehrenamt, erneuerbare Energien, Wald, Wasser, Digitalisierung, Sportplätze, Bürgerhäuser und Feuerwehren.

Dabei ist den Partnern bewusst, dass die finanziellen Rahmenbedingungen in Biebertal schwierig sind. Trotzdem sollen die gesteckten Ziele erreicht werden. „Dafür müssen“, so Wolfgang Lenz, der neue SPD-Fraktionsvorsitzende „die Kosten der Verwaltung und sämtliche Ausgaben auf Nutzen und Wirtschaftlichkeit geprüft sowie Einsparpotenziale, die Möglichkeiten interkommunaler Zusammenarbeit und die bestehenden Fördermöglichkeiten konsequent genutzt werden.“

Auch die Ortsbeiräte sollen in dieser Wahlperiode enger zusammenarbeiten. So will man das Zusammenwachsen der Ortsteile fördern.

Auch Felix Koop von der FDP sieht die Zusammenarbeit positiv: „So wie sich die Sportvereine bei der Frage nach einem ganzjährig bespielbaren Kunstrasenplatz zusammen geschlossen haben, so geht es in Biebertal auch in der Politik zusammen besser voran. Das gemeinsame Austarieren vieler Interessen bringt am Ende meist eine Lösung, die für alle von Vorteil ist. Daran wollen wir gemeinsam arbeiten.“

Die Fraktionen haben der Vereinbarung schon zugestimmt. Jetzt steht bei einzelnen Partnern noch Mitgliedervoten an. Aber auch da zeigen sich die Parteienvertreter zuversichtlich. Der CDU-Verhandlungsführer Sascha Lember bringt die Position auch der anderen Beteiligten auf den Punkt, wenn er sagt: „Die Kooperationsvereinbarung ist ja keine Ansammlung von faulen Kompromissen und schlechten Deals nach dem Motto ‘Gib mir A, dann gebe ich dir B’, sondern eine gemeinsam entwickelte Grundlage für unsere Zusammenarbeit.“ Wolfgang Lenz, SPD, fasst den Optimismus der neuen Kooperationspartner zusammen: „Jetzt freuen wir uns auf Dienstag, wenn wir damit anfangen können, unsere Agenda in die Tat umzusetzen.“

Zusammenleben von Jung und Alt …

Hinter dem alten Schulgebäude sind links schon vorbereitende Arbeiten für das Mehrgenerationenhaus zu sehen.

das war u.a. Ende 2020 Thema in Bauausschuss und Gemeindevertretung.
Daraufhin wird sich in Zukunft in Rodheim und Vetzberg einiges im Verkehrsaufkommen verändern.
Im Neubauvorhaben in Rodheim wird es dann für Jung und Alt neue Unterbringungsmöglichkeiten geben.
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Über den Link Biebertal.de/Bauleitplanung gelangt man zu den Plänen der gemeindlichen Bebauungspläne, die hier offengelegt sind.

Kunstrasenplatz in Fellingshausen

Die Projektgruppe der Biebertaler Sportvereine – aus SKG Rodheim-Bieber, TSV Fellingshausen, SpVgg Frankenbach, SG Vetzberg und die Förderfreunde Biebertal – hat sich seit 2017 mit dem Thema Kunstrasenplatz befasst. Denn solch ein Platz könnte ganzjährig bespielt werden, so wie das in umliegenden Gemeinden ausnahmslos schon der Fall ist, so dass es zum Teil schon zu Abwanderungen ambitionierter Spieler gekommen ist.

Lesen Sie mehr … auch Tabelle “Für und Wider”



Würdigung der Bürgerkommunenarbeit

Wie angekündigt, baute die “abgespeckte Truppe” der Bürgerkommune Fellingshausen, wie Dieter Synowzik es nannte, ein ähnliches Geländer, wie schon zuvor auf dem Friedhof (siehe unseren Bericht vom März 2021), nun am Hang von der Gladenbacher Straße zum Burgweg.

Foto: Dieter Synowzik
Foto: Rudi Gerlach

Gegenüber der Bushaltestelle am Friedhof Fellingshausen, war das metallene Geländer am Fußweg hinauf zum Nordend lange marode. Auf Initiative der Bürgerkommune konnte das nun – am Ende der Amtszeit als Ortsvorsteher von Dieter Synowzik – in Ordnung gebracht werden.
Wieder waren die Aktiven Rudi Gerlach, Klaus Dexheimer und Dieter Synowzik, die das Geländer hier in einer Mischung aus Holz und Metall errichteten.

Kröten … wanderung – sobald es warm wird

Fotos: Lindemann, Renell

Die Marschallstraße in Fellingshausen ist an beiden Seiten beschildert.

In jedem Frühjahr erwachen Frösche, Kröten und Molche aus ihrer Winterstarre. Im Winter war die Körpertemperatur der Tiere stark gesunken, so dass ihr Stoffwechsel deutlich herabgesetzt ist und sie sich kaum noch bewegen können. Sie atmen in dieser Zeit auch sehr langsam und fressen während der ganzen Zeit auch nicht. Frösche und Kröten, als wechselwarme Tiere, sind dabei von der Außentemperatur abhängig. Damit sie in der Kälte nicht einfrieren, sorgen sie für viel Traubenzucker (Glukose) im Blut, das dann wie ein Frostschutzmittel wirkt.
Wenn es wärmer wird und die Temperaturen nachts nicht mehr kälter als 5 Grad Celsius sind, meist im März, gehen die Amphibien auf Wanderschaft.

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Wie wir mit Ressourcen umgehen

Hier ein aktuelles Bild aus dem Wald oberhalb Fellingshausen, Febr. 2021 – Foto: A. Lindemann

Viel Holz liegt im Wald herum; nicht nur das wegen der Schäden geschlagene Holz, sondern auch vieles, das als “Abfall” liegen bleibt – selbst wenn die Baumkronen zum Herausholen von Brennholz an Bürger verkauft wurden.
Aber auch das unten abgebildete Trauerspiel, das sich zwar schon im Jahr 2017 ereignete, verstört noch immer: zwei gesunde, dicke Eichen am Weg zwischen Fellingshausen und Rodheim, nahe der Toteneiche, angeblich morsch, wurden gefällt und anschließend in den Wald gezogen und später zu Brennholz zersägt.

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Von morsch ist auch 2021 an
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intakten Schnitten nichts zu sehen.
2017
Fotos: A. Lindemann
2017

2020 wurde das gute Eichenholz zwar von jemandem zu Brennholz zersägt. Die Reste blieben wieder zum Verrotten in der Nähe des Kelten-Römer-Weges liegen.

Andererseits bleiben morsche Bäume – zum Teil auch berechtigt für andere Lebewesen – stehen.
So könnte man den Weg vom Sportplatz Rodheim zur Familienwiese hinter dem Baugebiet “Burgblick” als Lehrpfad einrichten.

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Wie bewahrt man das Feuer in Langzeitbeziehungen?

Graugans – Foto: Wikipedia

Gerade in Zeiten des Lockdown und social distancing, wenn die Menschen in hohem Maße auf sich selbst zurückgeworfen sind, werden bei Paaren und in Familien Spannungen sichtbar.
Der Stress, ausgelöst durch die unberechenbare Bedrohung eines unsichtbaren Virus, das Gefühl von Kontrollverlust, die Bevormundung durch staatliche Stellen, die Sorge um liebe Verwandte und die bewusste wie unbewusste Reaktivierung von Kindheitsgefühlen und zudem der Stress des engen aufeinander Hockens in der Wohnung, das nicht ausweichen können, vielleicht sogar existentielle Sorgen, … all das lässt schnelle eine angespannte oder gar aggressive Stimmung entstehen – mit der konstruktiv oder destruktiv umgegangen werden kann.

Daher haben wir unter betrifft Beziehung einige Paper eingestellt, die vielleicht unterstützend nützlich sein könnten, Zur “Baustelle Langzeitbeziehung” lesen sie mehr ..

1. Arbeitseinsatz der Bürgerkommune in 2021

Rudi Gerlach, Klaus Dexheimer und Dieter Synowzik

Im Herbst 2020 hatte Dieter Synowzik, unser aktueller Ortvorsteher von Fellingshausen, den Bauhofleiter gebeten ein Geländer bei den 3 Stufen linkerhand auf dem Friedhof anzubringen.
Der meinte: “Hier gibt es bestimmt was fertiges” … und so blieb es.
Nun haben Rudi Gerlach, Klaus Dexheimer und der Ortsvorsteher auf dem Friedhof in Fellingshausen in zweistündiger Arbeit eine Treppengeländer “in abgespeckter Form” aus Holz errichtet – ganz nach dem Motto: “Es muss nicht immer viel Geld kosten”.

Als nächste Action plant die Bürgerkommune das defekte Geländer am Hang von der Gladenbacher Straße zum Burgweg (gegenüber dem Friedhof) neu zu erstellen, dort wo für die Anlieger vom Kirschenweg, Burgweg und Am Nordend usw. eine Abkürzung zum Friedhof besteht.

Organspende

In Deutschland sind die Krankenversicherer verpflichtet, Vollversicherte ab dem 16. Lebensjahr regelmäßig über das Thema Organspende zu informieren. 
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, Organe nach dem eigenen Tod zu spenden?
Viele Menschen sind auf eine Spende angewiesen, um weiterleben zu können, doch noch immer fehlen in Deutschland viele viele Organe, die nicht weitergegeben werden.

In Deutschland ist die „Entscheidungslösung“ gültig.
Das bedeutet, dass hierzulande die Organspende davon abhängt, dass eine Zustimmung des Organspenders nachgewiesen wird. Ein Widerspruch ist nicht erforderlich.

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