Partnerschaft muss von Biebertalern gelebt werden

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Vor dem Rodheimer Bürgerhaus präsentieren sich mehrere Partnerschaftsvereine. Foto: Waldschmidt © Waldschmidt

So war es im Gießener Anzeiger im Nachgang zu lesen. (siehe Artikel von Kraus Waldschmidt unten )

Zwar heißt es da: “Vertreter der Biebertaler Partnerschaftsvereine und andere Interessierte tauschen sich zu den Perspektiven für die Zukunft aus.” Doch wieder einmal, wie schon so oft in unserer Gemeinde, war diese Veranstaltung von ihrem Inhalt her offenbar nur einem kleinen Kreis bekannt.
Auch ich als Mitglied des Deutsch-Französischen Vereins hätte von der Veranstaltung wissen können. Schließlich stand die Ankündigung in der Einladung zur Besuchswoche des Deutsch-Französischen Vereins.

Ehrlich: Unter Runder Tisch “Perspektiven” konnte ich mir nichts Konkretes vorstellen und deshalb habe ich mir diesen Punkt auch nicht weiter gemerkt. – Schade – Die Veranstaltung hätte mich interessiert, zumal ich gerne reise und in Zukunft (wie früher auch geschehen) die Partnergemeinden besuchen möchte (was ich auch machen werde).
Was sollte ich also bei mir ändern, dass mir solche Veranstaltungen nicht verloren gehen? Ich weiß es nicht, denn inmitten der Vielfalt der Informationen durch das Internet und durch die Medien ist eine Auswahl allein wegen der Vielfalt praktisch nur möglich, wenn der Veranstaltungshinweis Stichpunkte enthält, die aussagekräftig sind.
Oder man ist in der Organisation der Veranstaltung aktiv tätig.

Nach dem Lesen des Beitrages in der Gießener Allgemeinen kann ich ja aktiv werden.
Und auch die Initiatoren der Veranstaltung können auf mich zukommen. Als Verantwortlicher des “Biebertaler Bilderbogens” könnte ich vielleicht einiges an Erfahrungen mit einbringen.

Den Gedanken von Frau Ortmann am Ende des vollständigen Artikels unten aufgreifend, “dass die Einladungen für Gemeindevertreter von den Menschen kommen müssten”, erscheint uns allerdings zu kurz und zu einseitig gedacht.

Lesen Sie hier unseren gesamten Beitrag


Quelle: https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/biebertal-ort848760/partnerschaft-muss-von-biebertalern-gelebt-werden-93238978.html

“Glück auf” in Eibenstock

34 Biebertaler Dünsbergfreunde besuchten die Partnergemeinde Eibenstock unter Leitung von Cenneth Löhr. Auch unsere Bürgermeisterin war zeitweilig dabei.
Auf der Hinreise stand eine Besuch der Automobile Vergangenheit Sachsen mit August Horch Museum in Zwickau auf dem Programm. Von 1904 an wurden hier Autos der Marken Horch, Audi, DKW und Wanderer entwickelt und produziert. Abends hieß der Vorsitzende des Erzgebirgischen Heimatvereins Matthias Schürer 70 Gäste mit dam alten Bergmannsgruß “Glück auf” willkommen und machte schon mal auf den 30. Geburtstag der Partnerschaft im kommenden Jahr aufmerksam. Dann wird sich natürlich wieder besucht. An diesem Abend jedoch wurde ausgelassen gefeiert, was Jürgen Lenkl und Cenneth Löhr mit Akkordeon und Teufelsgeige begleiteten.
Am 2. Tag ging es in einem reservierten Waggon der historischen Dampf-Fichelbergbahn bei einem Sektfrühstück von Oberwiesenthal bis hinab nach Cranzahl, wo eine dort typische Vesper eingenommen wurde. Bei einer Führung im Markus-Röhling-Stollen in Frohnau ging es mit Helm und Schutzkleidung 600 m weit mit der Grubenbahn in den Berg, wo früher Silber, Kobalt und Uran abgebaut wurde.
Und weiter ging die wilde Fahrt auf den Weihnachtsmarkt in Annaberg. Pyramide, Wichtelstube, Räuchermännchen, Schwippbögen und Traditionshandwerk des Erzgebirges waren zu bestaunen … bis der Ausflug im Reit- und Sporthotel seinen Abschluss fand.
Mit dem traditionellen Anschieben der Pyramide und einer offiziellen Begrüßung der Freunde aus Biebertal durch den Bürgermeister Uwe Stab begann die Märchenweihnacht in Eibenstock. Den Abschluss des Samstages feierte man im rustikalen Gasthaus Feldschlößl.
Am Sonntag stand eine Führung durch das Stickerei-Museum von Eibenstock auf dem Programm, die von historischen Erläuterungen bis zu diversen Vorführungen an Maschinen reichte.
Auf der Heimfahrt, wie sollte es anders sein, ging es nicht einfach zurück: die Reisegruppe machte erst noch auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt Station, um dann wohlbehalten die heimischen Burgen zu begrüßen.

Quelle: Gießener Anzeiger, 20.12.2019