Diese Rettungsgasse sollte eigentlich jeder Autofahrer beherrschen. Schließlich ist man froh, wenn man selbst schnelle Rettung bei einem Unfall bekommt. Aber um die geht es mir als Autor diesen Artikel heute gar nicht.
Es geht um die Rettungsgasse an der Kasse
Über einen Beitrag im Gießener Anzeiger bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden. So unterstützt der Main-Kinzig-Kreis die Kampagne “Rettungsgasse an der Kasse”. Grund ist der Alltag der Menschen, die andere retten. Ob Notarzt, Feuerwehr oder sonst wer. Sie alle springen und lassen alles liegen, wenn sie zum Einsatz müssen. Dazu erklärte der Landrat Stolz bei einem Besuch in Langenselbold: “Wir haben in den vergangenen Tagen gesehen, dass es mit dem Respekt vor Hilfs- und Rettungsverbänden nicht bei allen Zeitgenossen so weit her ist. Aber die breite Mehrheit der Bevölkerung schätzt die Arbeit von Rettungsdienst, THW, Polizei und Feuerwehren hoch ein. Und es gibt gute Möglichkeiten, das zum Ausdruck zu bringen“. Deshalb lassen wir Rettungskräfte an der Kasse immer vor.
Eine einfache und tolle Aktion, an die ich mich in Zukunft schon persönlich halten werde. Und ich würde es befürworten, wenn unsere Biebertaler Geschäfte dem folgen. Werbeprospekte und Infomaterial konnte man bisher nur als ansässiger des Main-Kinzig-Kreises bekommen. Aber vielleicht unterstütz der Gewerbeverein die Initiative ja zusammen mit der Gemeinde. Auch werde ich der Landkreis Gießen darüber informieren. Mit kleinen Gesten viel bewirken und jeder kann sie ab morgen direkt umsetzen. Unsere Rettungskräfte werden es uns danken.
Bild 1: wikimedia.commons
Bild 2-4: Pressestelle Main-Kinzig-Kreis
Bild 5: wdr.de
Quelle: Pressestelle Main-Kinzig-Kreis