Die Aussagekraft von Zahlen

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Bild: Bundesgesundheitsministerium

Die Mehrzahl der Experten ist sich einig: Sie stellen die Sicherheit der Menschen in den Vordergrund der Überlegungen und verweisen auf die katastrophalen Ereignisse in anderen Ländern.

Vorhersagen über die Entwicklung sind – zumindest zu Beginn einer Entwicklung – schwierig, denn am Anfang ist noch völlig unklar, um welche Art von Problemstellung es sich eigentlich handelt und ob der zu erwartende Verlauf ein einfaches, kompliziertes, komplexes oder zufälliges Muster aufweisen wird.
Dann kommt hinzu, dass die Erfassung wie auch die Zählweisen von gesunden, infizierten, erkrankten, verstorbenen nicht einheitlich geregelt ist. Unterschiedliches Ausgangsmaterial an Zahlen bewirkt am Ende jedoch ganz unterschiedliche Ergebnisse und nachfolgend Schlussfolgerungen.

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Ein Schnaps zur Verdauung?

Bauch, Bauchschmerzen, Schmerzen, Darm, Verstopfung

Foto: https://pixabay.com/de/illustrations/bauch-bauchschmerzen-schmerzen-darm-3865433/

Vielleicht fällt Ostern 2020 das Menü nicht so üppig aus, wie sonst mit Gästen am Tisch, wo in Gesellschaft gern etwas mehr gegessen wird. Dennoch ist Alkohol ein Thema: Im Schnitt gönnt sich jeder Bundesbürger ab einem Alter von 15 Jahren 10,6 Liter reinen Alkohol pro Jahr.
Hochprozentiger Alkohol in kleiner Dosis hat den Ruf Infekten vorzubeugen, Völlegefühl zu vermindern und die Verdauung zu fördern.
Aber stimmt das wirklich?

Weiterlesen unter https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/ein-schnaps-zur-verdauung/

Politik wohin?

Als Biebertaler Arzt habe ich in den Meinungstreff unserer digitale Dorfzeitung einen Artikel von Michael Andor, Facharzt für Allgemeinmedizin in Groß-Gerau, Präsidiumsmitglied der LÄKH = Landes-Ärzte-Kammer Hessen eingestellt, da sich die angesprochenen Themen auch in Biebertal auswirken. Gießen-nah haben wir zwar keinen Versorgungsmangel mit Allgemeinmedizinern zu beklagen, aber in vielen Regionen finden Kollegen keine Nachfolger.
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Bauhof und Feuerwehrhaus-Neubau bzw. „neue Transparenz“ oder doch nur Pseudotransparenz?

Foto: Scholz, Gießener Anzeiger, 4.4.2020

Endlich hat die Bürgermeisterin in der Corona-Krise Zeit, einen Bürgervorschlag aufzugreifen. Statt nur die Tagesordnungspunkte von Gemeinderats- und Ausschusssitzungen zu veröffentlichen, will sie nun „wesentliche Beschlüsse durchaus manchmal im Blättchen vorstellen und erklären“. Das wäre wunderbar, aber „durchaus manchmal“ ??? Und was wird dann von wem für „wesentlich“ gehalten?
Lesen Sie dazu unter Meinungstreff mehr.

Tipps für einen gesunden Schlaf

Manch einer kann überall schlafen
Foto: Eveline Renell
  • Trinken Sie abends wenig.
    So vermeiden Sie, dass Sie nachts „raus müssen“.
  • Essen Sie abends „wie ein Bettler“.
    Schwere Mahlzeiten liegen auch schwer im Magen.
    Nehmen Sie die letzte große Mahlzeit spätestens 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen.
  • Auch Fernsehen ist, wegen der vielen Orientierungsreaktionen, die die wechselnden Bilder erfordern, nicht erholsam – auch wenn viele vor dem Fernseher einschlafen: auch die haben durch das flackernde Licht einen nur unruhigen, wenig erholsamen Schlaf.
  • Widme Dich eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen einer ruhigen Tätigkeit und
    verzichte auf Radio, Fernsehen, Computer und Telefon.
  • Bewusstes Einläuten des Feierabends. Falls möglich, sollte das Licht herunter gedimmt werden..
    Denn mit beginnender Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, das den Zellen die Umstellung auf Nachtruhe signalisiert.
  • Nachts sollten im Schlafzimmer und auf der Toilette Dunkelheit herrschen
    oder nur gedämpftes Licht.
  • Gehen Sie erst zu Bett, wenn Sie sich müde fühlen..
  • Wenn Sie nicht einschlafen können: Stehen Sie auf, gehen Sie spazieren oder räumen Sie irgend etwas auf. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie müde sind.
  • Lernen Sie zu entspannen und Stress zu reduzieren.
    Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelentspannung fördern guten Schlaf.
  • Sinnvoll ist es, tiefe und ruhige Bauchatmung zu praktizieren, das entspannt und beruhigt.
    Es gibt kein „falsch“ dabei; sollte es nicht gelingen, beginne einfach von Neuem – und zwar ohne Selbstbeschimpfungen; viel besser ist es, sich zu freuen, dass man die Planabweichung bemerkt hat und dadurch die Wahl hat und zurückkommen kann zu dem, was gut tut.

Mehr bzw. den vollständigen Artikel lesen Sie auf https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/gut-durchschlafen-erfrischt-aufwachen/

Quellen: J. Zulley: Mein Buch vom gesunden Schlaf. Endlich wieder richtig schlafen. Goldmann Verlag (2010); Dr. mded. Alfons Lindemann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Biebertal

Wenn Sie oder Ihr Baby übermüdet sind

Bild: Lindemann

Wer Schlafprobleme hat, kennt das: Man wird nachts um 3 Uhr wach und es dauert dann schon mal zwei bis drei Stunden, bis man wieder einschläft.
Bei Babys ist das ähnlich.
Das liegt an den verschiedenen Schlafphasen während der Nacht, bei denen es wie mit einem Aufzug hinab in den Schlaf oder hinauf in den Wachzustand geht.
Ist man länger als 3 Minuten wach, registriert es das Gehirn bewusst. Dagegen wird das nur Sekunden dauernde Aufwachen, um zum Beispiel die Körperposition zu wechseln, nicht bewusst wahrgenommen.
Ist man jedoch wach und über den müden Punkt, hat man selbst – oder haben Eltern – meist keine Chance mehr sich – oder ihr Kind – zum Schlafen zu bringen. Man ist gezwungen, auf den “Fahrstuhl” der nächsten Schlafphase zu warten.
Es kann also sinnvoll sein, mit dem Kind aufzustehen und etwa eine Stunde lang gemeinsam mit dem Kind etwas Ruhiges zu machen – z.B. Lesen. Anschließend kann man versuchen das Kind erneut hinzulegen und auch selbst wieder Schlaf zu finden.

Quelle: Zeitschrift Eltern, 2/2020

Eine kurze Erklärung insbesondere der Schlafphasen finden Sie z.B. unter folgendem Link: https://www.maennergesundheitsportal.de/themen/gesunder-schlaf/was-ist-schlaf/schlafphasen/

Mehr zum Thema Schlaf und Schlafhygiene lesen Sie auf unserer Wissensseite.

Innehalten

Foto: Lindemann

Der gesellschaftliche “shut down”, das “Daheimbleiben” zwingt zum Innehalten – ob in Quarantäne oder wegen einer Infektion (mehr oder weniger) freiwillig, um sich und andere nicht anzustecken bzw. um sich vor Ansteckung mit dem Virus zu schützen.
Optimisten neigen dazu, die Situation unterzubewerten, feiern z.B. Corona-Parties, während Pessimisten zur Überbewertung der Problematik neigen und dramatisieren. In jedem Fall ist jetzt eine ganze Gesellschaft in den gegenteiligen Modus gezwungen, den sie üblicherweise mit “Schneller, Höher, Weiter” verfolgt und in dem sie sich alltäglich, mit allerlei Zeitvertreib und Konsum, vor besinnlichen oder nachdenklichen Momenten schützt.

Energieberatung jetzt online und telefonisch

Da aktuell keine persönlichen Beratungen stattfinden, beraten die Experten derzeit verstärkt auf anderen wegen: Telefon (kostenlos): 0800 / 809 802 400
von Montag bis Donnerstag 8- 18 Uhr und Freitag von 8 – 16 Uhr
Online: https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/

Zusätzlich werden kostenlose Online-Vorträge angeboten;
Eine Anmeldung dazu wird erbeten unter
https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen/kategorie/veranstaltungen/

Stress – was ist das eigentlich? … und was geschieht da in unserem Körper?

Rehbock auf der Flucht

Oft habe ich in der Praxis den Eindruck, dass manchem viel Leid erspart bleiben könnte, wenn er/sie aufgeklärt wäre, worüber sie/er redet. Denn Stress ist ein Wort, das ich oft höre und bei dem ich immer wieder feststelle, dass konkrete Vorstellungen davon und von dem was da im eigenen Körper passiert einfach fehlen.

Warum nun dieses Foto? …
Ist Stress denn nicht etwas menschliches?

Weiterlesen unter https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/stress-was-ist-das-eigentlich-und-was-geschieht-da-in-unserem-koerper/