Was tun mit einem Suppenhuhn?

Das Vorwerk-Huhn ist eine Hühnerrasse, die 1900 vom Hamburger Kaufmann Vorwerk gezüchtet wurde. Die Henne wird 2 – 2,5 kg schwer.
Mit ihrer breiten Brust ergibt sie besonders viel weißes Fleisch.
(Foto Ev. Renell)

Eine Mitteilung des Geflügelhofes March vor einigen Wochen auf Facebook brachte mich auf die Idee, mal etwas zum Suppenhuhn zu schreiben. Der Betrieb muss in nächster Zeit etliche Legehennen schlachten. Frischer kann man dieses Fleisch nicht bekommen, als es im Dorf zu kaufen.

Suppenhühner sind Legehennen, die üblicherweise nach 12 bis 15 Legemonaten geschlachtet werden. Sie wiegen dann kochfertig, je nach Rasse, 900 bis 2.000 Gramm. Ihr Fleisch ist kernig, aber nicht zäh und hat einen ausgeprägten Eigengeschmack. Die Tiere haben einen verknöcherten Brustbeinfortsatz. Je schwerer das Tier, desto größer die Fleischausbeute. Zudem wird der Geschmack ausgereifter und intensiver, weil sich mit zunehmender Mastdauer mehr intramuskuläres, aromatisches Fett einlagert. Das trifft auch auf Suppenhühner zu. Sie eignen sich deshalb vorzüglich als Grundlage für Hühnerbrühen, Ragouts und Salate. Lebensmittelkunde Geflügel

Weitere Informationen finden Sie unter Haus und Garten Suppenhuhn

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