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Herr Döpfer, der den Grenzsteingarten am Kelten und Römerweg in Fellingshausen betreut, fragte sich und dann auch mich als Ortsvorsteher: “Wo bitte ist die Bank, die hier stand?”
Wer dazu etwas berichten kann, kann sich gerne per Mail an info@biebertaler-bilderbogen.de wenden.

Möglicherweise haben Gemeindearbeiter oder die Seniorenwerkstatt die Bank zu Renovierungsarbeiten geholt; es kann aber auch sein, dass die Bank schlicht geklaut wurde, da man gut mit dem Auto an sie heranfahren kann – oder es ist schlicht ein Streich, den sich jemand erlaubt hat???
Kommuniziert wurde jedenfalls bei den im Projekt involvierten Stellen nichts. So bleibt es ein Punkt, sich wieder einmal darüber zu wundern, was in unserer Gemeinde los ist – auch angesichts der reichlichen anderen Fälle von Vandalismus in der Gemarkung.

Das untere Bild mit Bank stammt aus dem Jahre 2021; zwischenzeitlich hatte das Team von BiebertalTV an der Bank QR-Codes angebracht, die über das Lapidarium und die nahe Toteneiche informierten.

Fotos: Lindemann

Wo auch immer sie war; die alte Bank? Sie wurde im September 2024 durch eine neue Sitzbank ersetzt – im Glanze eines neuen Anstrichs erstrahlend, zur Kontemplation einladend.

Foto: Lindemann, 24.9.2024

Nachfolger gesucht – Lapidarium

Seit seiner Entstehung 2014 hat Ernst Döpfer das Lapidarium am Kelten-Römer-Weg, nahe der Toteneiche in Fellingshausen betreut und auch Grenzwanderungen geführt.
Nun ist es Zeit für einen Generationenwechsel.
Daher hier der Aufruf an (geschichts-)interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger:
Wer hat Lust und Interesse, ab und an Flyer zu ersetzen (die inzwischen von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden) und nach dem Platz zu schauen, dass dort alles in Ordnung ist?
Bitte melden Sie sich beim Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann, Tel: 06409 – 12 46. Vielen Dank

Foto: Lindemann

Neues und Gutes vom Lapidarium

Bei dem Herrn Schwalm und seinen beiden Mitarbeitern vom Bauhof bedankt sich Herr Döpfer, der Initiator des Grenzsteingartens, für die rasche Umsetzung des Projekts “trockene Füße am Lapidarium”.
Die Hackschnitzel hat er selbst verteilt. “War ganz schön anstrengend für’n alten Mann”, schreibt er.
Auch ein Mülleimer wurde nun dort neu installiert. Jedoch, wie so vieles bei dem Projekt Grenzsteingarten an ihm hängen bleibt, liegt neben dem Auffüllen der Informationsflyer nun auch die Leerung und das Aufräumen des Mülls am Platz sowie das Mähen in seinen Händen.

Mehr und Bilder davon, wie es zuvor aussah und zum Treffen des Ortsbeirates mit Herrn Döpfer lesen Sie auf der Fellingshausen-Seite.

Fotos: Lindemann und Döpfer