Manche Pfarrer leben gefährlich mit Kaffee

Bild von 1862 (aus Wikipedia) zeigt ein ottomanisches Kaffeehaus

Als Hommage an die aromatischen Bohnen hat der Deutsche Kaffeeverband im Jahr 2006 den „Tag des Kaffees“ ins Leben gerufen. Seitdem sind Kaffeeliebhaber jedes Jahr aufgerufen, sich mit kleinen und großen Aktionen rund um Kaffee zu beteiligen.

Der Ehrentag findet zusammen mit dem „International Coffee Day“ am 01. Oktober statt. Im Jahr 2024 feiert ganz Deutschland bereits zum 19. Mal den „Tag des Kaffees“.

Aber ob das so gut ist? Ich lese gerade das Buch “Der liebe Unhold” von René Halkett. René Halkett (geb. 1900, gest.1983) ist der Künstlername von Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch. Er war der Cousin des letzten Barons auf Gut Schmitte, nämlich Adrian Freiherr van der Hoop. In seiner Kindheit lebte er im Winter in Weimar und im Sommer auf der Schmitte. Seine Schwester war “Dodo”. Seine Mutter lebte von 1918 bis zu ihrem Tode 1928 durchgängig auf der Schmitte. Ich zitiere aus dem 1. Kapitel, was er über gesellschaftliche Bräuche der hessischen Bauern schreibt.

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Der neue Pfarrer ist da!

Pfarrer Daniel Schweizer mit Frau Stefanie und Sohn Robin Foto: Mattern, Quelle Gießener Anzeiger, 28.12.2019

Als Nachfolger für Horst Rockel, bzw. Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold, die für die Übergangszeit die Vertretung übernommen hatte, ist nur Daniel Schweizer mit Familie in das Pfarrhaus in Fellingshausen eingezogen. Seinen Dienst als ev. Pfarrer für Fellingshausen und Königsberg tritt der 31-Jährige zum 1. Januar 2020 an; auch wenn er erst am 1. März im Rahmen eines Festgottesdienstes ab 14 Uhr in Fellingshausen ordiniert (als Pfarrer feierlich in sein Amt eingesetzt) wird.

Schon beim Brunnenfest in Fellingshausen im August war der junge Pfarrer herzlich aufgenommen worden. Entsprechend schaut er mit Zuversicht auf seine neue Aufgabe und setzt auf gute Zusammenarbeit.
Wichtig ist ihm, für die Menschen, die dies wollen, ansprechbar zu sein. Insbesondere junge Menschen möchte er für die Mitarbeit in der Kirchengemeinde zu begeistern. Dann Veränderungen seien unabdingbar, um neue Wege zu gehen und um eigene Schwerpunkte setzen zu können.

Vielleicht wird es am Ende nicht nur die Liebe zu seiner Frau sein, wegen der er nach Hessen kam; vielleicht wird Mittelhessen für den gebürtige Schwaben die neue Heimat. Fußabdrücke hat er jedenfalls bereits in Marburg, Naunheim, Weilmünster und nun in Biebertal hinterlassen. Aber auch in Wien hat er ein Semester evangelische Theologie studiert und damit, wie mit der Tätigkeit in der Klinik- und Notfall- seelsorge “über den Tellerrand” hinausgesehen. Dennoch wird er der bislang jüngste Pfarrer von Fellingshausen und Königsberg sein.

Quelle: Gießener Anzeiger, 28.12.2019